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Wenn Frau keine Kinder möchte ...

******oll Mann
1.787 Beiträge
Zitat von ****n27:
Hätte ich damals um so manche Genkonstellation gewusst, wäre die Entscheidung möglicherweise durch Austestungen unterwegs nochmal überdacht worden. .... Jetzt ist es wie es ist....

Es gibt keinen Grund, ein Kind mit Behinderungen weniger zu lieben als ein Kind ohne Behinderung.
*******Punk Frau
5.655 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das ist ein Hauen und ein Stechen, Gemeinheiten, Profilierungen und das soll unsere schöne Welt sein?

Dann wundert sich wirklich noch jemand, dass es Menschen gibt, die ihrer „Pflicht“ nicht nachkommen wollen?

Von welcher "Pflicht" redest Du?
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *******Punk:
Zitat von *******in78:
Das ist ein Hauen und ein Stechen, Gemeinheiten, Profilierungen und das soll unsere schöne Welt sein?

Dann wundert sich wirklich noch jemand, dass es Menschen gibt, die ihrer „Pflicht“ nicht nachkommen wollen?

Von welcher "Pflicht" redest Du?

Das viel hier.

Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Obwohl ich es eher sarkastisch verstehe oder ironisch? 🤔
****n27 Frau
1.779 Beiträge
Zitat von ******oll:
Zitat von ****n27:
Hätte ich damals um so manche Genkonstellation gewusst, wäre die Entscheidung möglicherweise durch Austestungen unterwegs nochmal überdacht worden. .... Jetzt ist es wie es ist....

Es gibt keinen Grund, ein Kind mit Behinderungen weniger zu lieben als ein Kind ohne Behinderung.

Erzählst Du einer Mutter mit einem fast volljährigen Kind im Pflegegrad 3......

Es gibt die Möglichkeit, bekannte Genkonstellationen im Familiengefüge austesten zu lassen, BEVOR man dem Kinderwunsch nachkommt! So war das gemeint. - Und wir wussten es damals halt noch nicht.
**********ouple Paar
1.103 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ja, Kinder kosten eine Menge Geld (die Zuwendungen der öffentlichen Hand gleichen die Kosten nur zu einem sehr kleinen Teil wieder aus), Zeit und Nerven, aber sie sind für mich das Größte, Tollste und Wertvollste, was man im Leben haben kann. Und inzwischen mein Enkelkind - das Glück, den Kleinen im Arm zu halten, kann man mit Urlauben, Freizeit, Hunden oder Katzen nicht ansammeln.

Menschen, die keine Kinder wollen, erlebe ich mehrheitlich als ausgesprochen auf sich selbst bezogen und in diesem Sinne egoistisch. Keine liebenswerte Eigenschaft - und sie können froh sein, dass wir ein Einwanderungsland sind, kein Abwanderungsland. Irgendwer muss schließlich unsere Busse fahren, Leitungen legen, unsere Zähne richten, unsere Kranken betreuen und später uns selbst.

Als Partner sind mit Männer mit Familiensinn am liebsten, das sind die Besten. Garantiert surmerprobt und fähig, sich an anderen Bedürfnissen als den eigenen auszurichten. Bei Frauen ist es mir egal, mit denen bin ich ja nur so befreundet und nicht verpartnert. Und wer keine Kinder möchte, der lässt es eben.

Danke für deinen Beitrag, der genau unsere Gefühle wiedergibt. Leider keine Komplimente mehr zur Verfügung.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
.....ich bin jetzt 58 und wir haben 3 erwachsene Kinder und 2 Enkel.....ein aufregendes Leben....das ich sehr sehr schätze.....es hält fit und geistig auf dem Höhepunkt.....Wenn ich andere Paare sehe in unserem Leben OHNE Kinder.....sorry meinerseits nicht beneidenswert....
*********her92 Paar
520 Beiträge
Zitat von **********ouple:
Zitat von *********acht:
Ja, Kinder kosten eine Menge Geld (die Zuwendungen der öffentlichen Hand gleichen die Kosten nur zu einem sehr kleinen Teil wieder aus), Zeit und Nerven, aber sie sind für mich das Größte, Tollste und Wertvollste, was man im Leben haben kann. Und inzwischen mein Enkelkind - das Glück, den Kleinen im Arm zu halten, kann man mit Urlauben, Freizeit, Hunden oder Katzen nicht ansammeln.

Menschen, die keine Kinder wollen, erlebe ich mehrheitlich als ausgesprochen auf sich selbst bezogen und in diesem Sinne egoistisch. Keine liebenswerte Eigenschaft - und sie können froh sein, dass wir ein Einwanderungsland sind, kein Abwanderungsland. Irgendwer muss schließlich unsere Busse fahren, Leitungen legen, unsere Zähne richten, unsere Kranken betreuen und später uns selbst.

Als Partner sind mit Männer mit Familiensinn am liebsten, das sind die Besten. Garantiert surmerprobt und fähig, sich an anderen Bedürfnissen als den eigenen auszurichten. Bei Frauen ist es mir egal, mit denen bin ich ja nur so befreundet und nicht verpartnert. Und wer keine Kinder möchte, der lässt es eben.

Danke für deinen Beitrag, der genau unsere Gefühle wiedergibt. Leider keine Komplimente mehr zur Verfügung.

Darüber lässt sich streiten. Wir sind schon ein Abwanderungsland, betrachtet man mal den Auszug großer Firmen (über 170000 in den letzten paar Jahren) in die USA (Bidens Inflation Reduction Act machts möglich). Außerdem ist es gar nicht so sinnvoll all die Fachkräfte aus anderen Ländern abzuziehen. Das führt nämlich zu einem sogenannten Brain-Drain und sorgt dafür, dass es diesen Ländern noch schlechter geht, als ohnehin schon.
Schwieriges Thema und vermutlich viel zu politisch für den Joyclub.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Anfang 20 - das waren die 80er Jahre, und es herrschte angesichts der politischen Lage eine hilflose Entzeitstimmung. Die Menschen, die damals Kinder in die Welt setzten waren entweder politisch komplett unbeleckt oder gnadenlose Optimisten.
Das hat sich ja jetzt gottseidank alles wieder beruhigt.
Aber ich hab mir natürlich schon Gedanken gemacht, in welche Welt und welche Zukunft ich meine Kinder hineingebäre.
Meine Mutter gab mit damals angesichts meiner Zweifel mit auf den Weg: Vielleicht macht eins deiner Kinder den Unterschied. Und ich habe tatsächlich unter meinen Kindern eins, das sich politisch engagiert und (mit)gestaltet zwar jetzt noch im Kleinen auf kommunale Ebene, aber immerhin.

Ich kann verstehen, wenn man angesichts einer immer problematisch werdenden Gesellschaft und Lebensumstände sagt *nein* nö. Ist tatsächlich auch eine Art "Liebesdienst" ans ungezeugte Leben.

Bei mir haben nach dem ersten Kind die Hormone das Heft in die Hand genommen, hätte mich mein Mann nicht irgendwann gebremst, hätte ich wahrscheinlich eine Fußballmannschaft.
Mutter zu werden und zu sein gehört zu den schönsten Erfahrungen meines Lebens, so mal ganz selbstsüchtig beschrieben. Fühlt sich an wie dauerhaft frisch verschossen. *love2*
Das kann niemand nachvollziehen der keine eigenen Kinder hat. Ist einfach so.
Ich habe Kinder, weil ich welche wollte. Ganz egoistisch. Weil es mich unsagbar glücklich macht.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?
*********her92 Paar
520 Beiträge
Zitat von *******in78:
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?

Würde sagen, ja. Woher will man wissen wie es ist Mutter zu sein, ohne Mutter zu sein?
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *********her92:
Zitat von *******in78:
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?

Würde sagen, ja. Woher will man wissen wie es ist Mutter zu sein, ohne Mutter zu sein?

Was ist mit Homosexuellen Paaren, oder Paaren die Adoptieren, fehlt denen dann auch etwas?

Was ist mit Menschen, die wollten oder wollen, aber nicht können? Was für Defizite haben die dann?
**********ouple Paar
1.103 Beiträge
Zitat von *******in78:
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?

Ja, glaube ich schon.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Außerdem bin ich in einem Alter, in dem ich diese ganzen Bemerkungen schon kenne, mehrfach, häufig, oft.

Hier lesen aber auch noch Frauen mit, die das alles noch vor sich haben. Ihnen jetzt schon zu unterstellen, was für Menschen sie doch sind. *top*
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Zitat von *******blau:
Zitat von **********true2:
In der heutigen Zeit sich Kinder anschaffen, wer will das schon groß?
Würde mir auch keine Kinder mehr anschaffen.

Entschuldige bitte, aber das ist ein unsinniges Argument.

Erstens sind Kinder keine Anschaffung.
Zweitens waren die Zeiten noch nie besser, mit Ausnahme vielleicht der letzten Phase des Kalten Kriegs. Alle anderen Zeiten waren viel schlechter.

Mit der Einstellung wären wir schon längst ausgestorben und das zurecht. Wie wären wir mit Leuten wie dir durch die Eiszeit gekommen?

Dann wären wir eben ausgestorben 🤷‍♀️
Wer sieht sich denn bitte als Retter der Menschheit und setzt deswegen Kinder in die Welt?

Ich würde heute auch keine Kinder mehr wollen, die im Kindergarten schon das richtige denken und fühlen beigebracht bekommen, in eine Welt reingeboren werden wo es oft nur noch pseudo-Anteilnahme gibt usw.

Und was jemand als viel schlechtere oder bessere Zeiten empfindet enrscheidet das Kollektiv? - auch so ein Phänomen dieser Zeit.
*********her92 Paar
520 Beiträge
@*******in78
Naja, eine Mutter durchläuft für gewöhnlich 9 Monate Schwangerschaft und stillt (ausnahmen bestätigen die Regel) danach ihr Kind. Da sind eine Menge Hormone und ein Bonding-Prozess involviert, die jemand der kein Kind zur Welt gebracht hat wahrscheinlich nicht genauso nachvollziehen kann. Das sind biologische und psychologische Tatsachen, die man nicht von der Hand weisen kann.

Natürlich kann man ein adoptiertes Kind auch lieben, aber es ist vermutlich schon was anderes, als ein eigenes Kind, das in einem herangewachsen und über die Nabelschnur mit einem verbunden war/ist.

Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel.
*****210 Paar
1.561 Beiträge
Von @*******in78
>Was ist mit Homosexuellen Paaren, oder Paaren die Adoptieren, fehlt denen dann auch etwas?
Was ist mit Menschen, die wollten oder wollen, aber nicht können? Was für Defizite haben die dann?<

Keine! Sie können nur nicht nachempfinden wie es ist, mehr nicht, deute nicht zu viel in andere Aussagen.
LG V
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Sagt das mal Kindern, die adoptiert werden, das sie weniger geliebt werden oder das es anders geliebt wird, weil deren Eltern etwas nicht nachvollziehen können.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Zitat von *******in78:
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?

Ja natürlich, weil es ein Gefühl ist, das sehr eng und ganzheitlich mit der eigenen Person verbunden ist, nicht nur hormonell.
Aber um Kinder zu lieben uns sie zu fördern, muss man sie nicht zeugen oder selbst gebären.
*****yna Frau
153 Beiträge
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?
Weiß ich nicht. Für mich kann ich sagen, dass ich selbst in der ersten Schwangerschaft mir nichtmal ansatzweise vorstellen konnte, in welchem Umfang, das Leben eine völlig andere Dimension bekommen würde. Auf allen Ebenen, innen wie außen.
Aber ich kann mir jetzt, mit dieser Erfahrung auch nicht vorstellen, welche Dimensionen ich noch gelebt hätte, wäre ich kinderlos geblieben.

Jetzt sind meine Kinder in dem Alter, in dem sie sich mit dem Thema beschäftigen. Wenn sie mich fragen, wie ich Mutter sein erlebt habe, was es für den ein oder anderen Lebensbereich bedeutet, kann ich nur sagen, dass ich bei all den Stürmen, die Elternschaft mit sich bringt, es niemals hätte rückgängig machen wollen, Mutter zu sein.
Es fällt mir aber nicht im Traum ein, sie in die ein oder andere Richtung beeinflussen zu wollen.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *******in78:
Muss man selbst gebären, um das nachvollziehen zu können?

Pflegeeltern würde ich gleichstellen.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *****210:
Von @*******in78
>Was ist mit Homosexuellen Paaren, oder Paaren die Adoptieren, fehlt denen dann auch etwas?
Was ist mit Menschen, die wollten oder wollen, aber nicht können? Was für Defizite haben die dann?<

Keine! Sie können nur nicht nachempfinden wie es ist, mehr nicht, deute nicht zu viel in andere Aussagen.
LG V

Was können sie nicht empfinden? Es geht doch hier ums Mutter sein, oder nicht?
*****210 Paar
1.561 Beiträge
@*******in78
Lediglich die Schwangerschaft und die Geburt, vom "Muttersein war gerade nicht die Rede.
LG V
*********her92 Paar
520 Beiträge
Glaube nicht, dass man Adoption und Schwangerschaft über Geburt, bis hin zum Stillen gleichsetzen kann.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *****210:
@*******in78
Lediglich die Schwangerschaft und die Geburt, vom "Muttersein war gerade nicht die Rede.
LG V

Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Es war die Rede davon, dass das keiner nachvollziehen kann, die keine eigenen Kinder haben, wie es ist Mutter zu sein.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Zitat von *****ite:

Bei mir haben nach dem ersten Kind die Hormone das Heft in die Hand genommen, hätte mich mein Mann nicht irgendwann gebremst, hätte ich wahrscheinlich eine Fußballmannschaft.

Das war bei mir ganz ähnlich. Ich selbst hätte das davor auch nicht geglaubt und mir selbst nie zugetraut, geschweige denn, meiner Umgebung.

Ich weiß aber, dass es nicht bei allen Frauen so ist und das ist auch völlig ok so.
Es gibt, vereinfacht ausgedrückt, kein "Mutterliebe-Gen".
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