Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Eine Sterilisation einer Frau würde ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Man müsste Hormone schlucken und es wäre eine vermeidbare „Behinderung“. Es ist viel einfacher und gesünder, wenn dein Partner seinen Samenleiter durchtrennen lässt. Es gibt außerdem noch so viel Verhütungsmöglichkeiten und man Kinder auch zur Adoption freigeben, wenn man keine Mutter sein will.
Aus meiner Sicht wird es niemals Sterilisation für Frauen geben, da es dafür einfach keinen einzigen nachvollziehbaren Grund gibt und es wie gesagt Hormonersatzbehandlung notwendig macht.

Es gibt in der BRD einen Millionenfachen Kassenschlager mit dem Ziel den Willen des Kindes zu brechen.


Ich befürchte ich kann dir nicht folgen

@****Lee
Ich glaube, du verwechselt eine Steriliation mit der vollkommenen Entfernung der Eierstöcke.
Bei der weiblichen Sterilisation werden über eine Bauchspiegelung die Eileitern entweder mit Hitze verschweißt oder mit einem Clip abgeklemmt. Das Hormonsystem wird nicht beeinflusst - die Eierstöcke produzieren weiterhin Hormone und Eizellen, die dann vom Gewebe aufgenommen werden.
Aber es können dennoch temporäre Komlikationen auftreten.

@****Lee
Sterilisation gibt es schon. Musst du halt selber bezahlen. Und nicht alle Frauen haben danach Probleme und brauchen auch keine Hormonbehandlung.

Und ob es einen nachvollziehbaren Wunsch hinsichtlich Sterilisation gibt, entscheidet einzig und allein die Frau, die diesen Wunsch hat. Sonst niemand, wirklich niemand.

@*****_54
So ist es.

Nachtrag:
Die Vasektomie des Mannes wird viel seltener durchgeführt, obwohl sie vom Eingriff her wesentlich unkomplizierter und kostengünstiger ist.
Dennoch ist die Sterilisation der Frau die am häufigsten verwendete Methode der Verhütung - weltweit gesehen.

Hm - warum wohl?

@*****_54
Mein Ex wollte sich nicht kastrieren lassen. Das ich Hormone schlucke, war ok

Noch so viele Verhütungsmethoden die, wenn sie sicher sind, in den Körper eingreifen. Klar Frauen schluckt fleissig die Pille! Aber die natürlich auch nur auf Rezept. Weil die Frauen selbst ja zu blöd sind und quasi dazu gezwungen werden müssen sich immer schön kontrollieren zu lassen. Ich kann mich noch an die Diskussion bez. der Pille danach erinnern. Da wurde Frauen unterstellt die quasi als Verhütungsmethode Nr. 1 zu verwenden.

Und wenn das Kind in den Brunnen ähm Unterus gefallen ist kann Frau es ja adoptieren lassen.... Gehts noch?

Und ob es einen nachvollziehbaren Wunsch hinsichtlich Sterilisation gibt, entscheidet einzig und allein die Frau, die diesen Wunsch hat. Sonst niemand, wirklich niemand.
Ich fürchte da können dir junge Frauen ganz andere Stories erzählen.

g/w

Eine Vasektomie oder Sterilisation ist aber keine Kastration.
Bei einer Kastration werden die Hoden vollständig entfernt und die Hormonproduktion ausgeschaltetet.
Bei der Vasektomie werden nur die Samelleiter durchtrennt und somit gelangen keine Samen mehr ins Ejakulat.

Vermutlich wissen das viele Männer nicht und haben Angst, entmannt zu werden.

@*********kend
Das mag alles sein. Jede Frau kann sicher "Stories" wie du/ihr es nennt erzählen.
Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter und wie ich es bei anderen erlebt habe. Auch bei jungen Frau, mich seinerzeit mit eingeschlossen.

Kastrieren ?
Oder meintest Du doch eher "sterilisieren"....

Ich würde mich auch nicht kastrieren lassen.

Ich würde auch keinen kastrierten Partner haben wollen.

Er sah es als Kastration an, obwohl ein Mann ihm das erklärte, der es hat machen lassen

Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Was hat das jetzt mit keine Kinder zu kriegen zu tun?

Obacht mit Verantwortlichkeiten.

Wenn gewisse Damenschichten lauthals voranschreiten mit dem Satz: "Mein Körper gehört mir alleine", dann haben sie sich damit auch die alleinige Verantwortung für diesen Körper.
Wenn sie sich also auf Männer einlassen die keine Vasektomie haben machen lassen, sind die daraus folgenden Risiken allein ihr Ding.

Wenn zuviele Menschen beschließen, das Kinder in ihrer Lebensplanung unpässlich erscheinen, da hab ich ein gutes Gefühl, das die Kinder irgendwann zuviel Rentenbeiträge bezahlen müssten und irgendwann beschließen nur noch für die eigenen Eltern aufzukommen. Mal sehen wieviel Augenringe es dann gibt.

Kinder waren mal die allereinzigsten Möglichkeiten für Altersvorsorge und Pflege- und Krankenversicherung. Nur ein Depp hätte da keine Kinder gewollt. Und ich hab das Gefühl, das kommt wieder.

Und das war schonmal anders?

g/w

Waren sie das? Deshalb gibt es also so viel Altersarmut, weil Kinder für die Vorsorge gesorgt haben?

Es haben sehr viele Mütter wenig bis überhaupt nichts eingezahlt und deren Töchter ebenfalls nicht.

Wer zu Hause ist, zahlt nichts ein.

Bevor jetzt der Aufschrei kommt, dass ist keine Kritik, lediglich ein Widerwort gegen dass, Kinder sorgten für einen.

Lebenseinstellungen sind unterschiedlich zu sehen.
Ich wollte mit 16 Jahren schon keine Kinder.
Sterilisierung wurde abgelehnt.
Mit 40 Jahren, hatte sich meine Meinung nicht geändert. Dann wurde ich endlich sterilisiert.
Die Thematik war natürlich immer aktuell. Männer hatte meine Einstellung zum Thema nie gestört. Später hatten die Männer schon Kinder und für die war das Thema dann eh erledigt.
Zusätzlich kommt hinzu, dass wir eine extreme Überbevölkerung in der Welt haben. Dies wird in den nächsten Jahren unser Problem Nr. 1 werden.
Probleme müssen bewältigt werden.
Ich hoffe auf Lösungen wie in China.
Das kann nicht mehr so weiter gehen, gerade bei bei bestimmten Klientel und Gruppierungen.
Meine Antwort ist klar und brauch nicht zerrissen werden.
Wer mal weiter denkt, weiss, was ich meine.

Sie

Bezeichnend für die Anwartschaft zur Elternschaft ist ja die Hoffnung das es dem eigenen Nachwuchs so richtig gut gehen wird. Es will keiner ernsthaft das die eigene Tochter oder der eigene Sohn Mindestlohn verdienen und keinen Doktortitel im Namen tragen soll. Schon im Kreissaal sind sich alle einig: Dieses Baby wird mal Abitur machen, eine Villa besitzen und ne Yacht.

g/w

Kinderlose machen mitunter genauso viel für die Welt, wie Eltern. Denn die Veränderung darf nicht erst in der Zukunft erfolgen, wenn sie soweit sind, sondern muss es im Jetzt.

Bestenfalls (und das ist Utopie) soweit, dass Kinder nichts mehr zu ändern haben.

@*********kend
Sicher scherzhaft gemeint.😁

Wenn du dich da nicht täuscht. Alles ist im Wandel, auch dort!

Die Ein-Kind-Politik hat auch China eine demografische Entwicklung beschert, die schnell von einem Extrem ins andere gekippt ist.
In den kommenden Jahrzehnten wird die chinesische Bevölkerung weiter altern und schrumpfen und auch das bisherige Wirtschafts- und Sozialmodell vor große Herausforderungen stellen.

@***ch
Ich hoffe nicht auf eine chinesische Lösung in Deutschland. Der Staat sollte nie bestimmen, wie viele Kinder man bekommen darf.
Und China setzt wieder auf vermehrt mehr Kinder. Die Ein-Kind Politik hat es nicht gebracht. Trotz allerdings vermehrter Anreize greift es dort nicht.

Es ist ein Mythos, dass wir ein Problem mit Überbevölkerung haben. Das ist schlicht falsch oder veraltet. Die Bevölkerung weltweit wird sich auf 11 Milliarden einpendeln, was weit von Überbevölkerung ist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberbev%C3%B6lkerung

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/ueberbevoelkerung-101.html