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Wenn Frau keine Kinder möchte ...

*******_mv Mann
3.669 Beiträge
Zitat von *******in78:
Waren sie das? Deshalb gibt es also so viel Altersarmut, weil Kinder für die Vorsorge gesorgt haben?

Es haben sehr viele Mütter wenig bis überhaupt nichts eingezahlt und deren Töchter ebenfalls nicht.

Wer zu Hause ist, zahlt nichts ein.

Bevor jetzt der Aufschrei kommt, dass ist keine Kritik, lediglich ein Widerwort gegen dass, Kinder sorgten für einen.

Anders. Nähmen wir mal an, niemand würde mehr Kinder haben (was ja als gutes Recht empfunden wird), wer zahlt unsere Rente?

Im Moment erwirbt man als gewollt Kinderloser gute Anwartschaften für die Rente, die dann wenn du in Rente gehst die Kinder der Menschen erwirtschaften müssen, die aufgrund der Kinderbetreuung nicht die monetäre Karriere machen konnten.
Und da fühlt sich mein Gerechtigkeitssinn gestört.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?

Ich glaub vor allem, weil sie mehr Zeit haben und weniger Ausgaben.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Ich hab nur den EP und die letzte Seite gelesen.

Meine Meinung zum EP:

Was "die Gesellschaft" für Erwartungen hat, weiß ich nicht. Und wenn sie welche hätte, müsste ich immer noch selbst entscheiden, ob ich sie erfüllen möchte und damit die damit verbundeben Vor- und Nachteile annehme, oder nicht und dann die damit verbundenen Vor- oder Nachteile annehme.

Alles hat seinen Preis.

Für die Frage einer Partnerschaft ist das Kinder wollen eine von vielen Merkmalen einer Person. Geschlechterübergreifend.

Wer eine Partnerschaft an diesem Kriterium festmachen möchte, der mag dies tun.

Für mich ist dies kein relevantes Kriterium.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Zitat von *******blau:
Zitat von *******in78:
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?

Ich glaub vor allem, weil sie mehr Zeit haben und weniger Ausgaben.

*lol* was haben wir für Reiche Menschen. Wer sagt, ich habe mehr Zeit?
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Ich hab es kurz formuliert. Gemeint habe ich, dass Frauen, weil es meistens Frauen sind, die in der Elternzeit zuhause bei den Kindern bleiben, diese für die Karriere wichtige Zeit verpassen, während andere Karriere machen.

Ein Kind ist, wenn man es rein pekuniär betrachtet, ein Minusgeschäft. Unterm Strich mehrere Hunderttausend.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *********Kiss:
Wenn Frau keine Kinder möchte ...
Hallo liebe Community,

mich beschäftigt seit einiger Zeit das Thema:
Frauen die keine Kinder möchten und wie die Gesellschaft damit umgeht.

Also mir ist das im Grunde egal weil ich das ja für mich selbst entscheide aber mich würde interessieren wie das z.b Männer sehen?

Ist so eine Frau dann eher uninteressant und nicht für eine Beziehung eine Wahl?

Ist es eher gewünscht eine Frau die unabhängig ist?

Und wie sehen das die Frauen selbst?

Am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Es gibt für mich da kein richtig oder falsch.

Würde gerne eure Meinungen lesen da ich unterschiedliche Perspektiven interessant finde.

Ich hab großes Verständnis für Frauen, die Kinder möchten und ebenso Großes für Frauen, die keine Kinder möchten.
Ich selbst habe ein Kind und mich auch ganz bewusst für nur dieses Eine entschieden aus unterschiedlichen Gründen.
Aus Sicht unseres Rentensystems sind keine Nachkommen eher , ich nenn es mal "ungünstig"...aus persönlicher Sicht bin ich sehr froh, dass es Frauen weitestgehend (denn egal ob, wie und wie viele...gemault wird immer)...selbst überlassen ist, eine Entscheidung zu treffen.
Ich wusste schon recht früh,dass ich definitiv mal Kinder bekommen möchte, aber lange nicht, ob ein oder zwei.
Ich bin recht zügig alleinerziehend gewesen und habe erst wieder angefangen zu daten, als mein Kind ca. 2 Jahre alt war....ich hab die Erfahrung gemacht, dass Männer mit Mitte 20, Anfang 30 eher keine Lust auf ein Kind hatten und erst recht nicht aus einer früheren Beziehung.
Das hat sich deutlich verschoben. Heute wollen viele der Männer,die ich kennenlerne noch Kinder,ich aber nicht...oder sie haben recht kleine Kinder und auch das möchte ich nicht mehr.
Jede Variante ist ok für mich, denn auch mein Gegenüber hat ja das Recht Entscheidungen zu treffen.
Entweder es passt,oder nicht.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Zitat von *******blau:
Ich hab es kurz formuliert. Gemeint habe ich, dass Frauen, weil es meistens Frauen sind, die in der Elternzeit zuhause bei den Kindern bleiben, diese für die Karriere wichtige Zeit verpassen, während andere Karriere machen.

Ein Kind ist, wenn man es rein pekuniär betrachtet, ein Minusgeschäft. Unterm Strich mehrere Hunderttausend.

Aber dafür können kinderlose doch nichts. Mittlerweile wird die Elternzeit mit Rentenpunkte angerechnet (zum Glück).
******Bln Frau
1.640 Beiträge
Ich frag mich was "die Gesellschaft" damit zu tun hat ?

Davon mal ab , dass die Gesellschaft in D eh nicht homogen ist.
Sondern inzwischen viele unterschiedliche Kulturen / Gesellschaften vorhanden.

Zu meiner Jugend war das kein Thema, da reine Privatsache.
Kein Politikum.

Bin mit der Selbstverständlichkeit sufgewachsen, dass jede Frau sich selbst entscheidet in der Frage Nachwuchs generieren oder nicht ?

Wie auch immer sich Frau da entscheidet, ist ihre Sache.

Wobei das Thema an sich hoch komplex ist.
Denn mit dem Gedanken " ich will Kinder o. Ich will keine Kinder" ist es ja nicht getan.
Der Rattenschwanz ist öang und komplex.
Von Unfruchtbarkeit über Erkrankungen aller Art ,die mit rein spielen können.
Und 10.000 andere Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Vorstellungen.

Eine Frau kann ihre Entscheidung begründen, muss es aber nicht .
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******blau:
Ich hab es kurz formuliert. Gemeint habe ich, dass Frauen, weil es meistens Frauen sind, die in der Elternzeit zuhause bei den Kindern bleiben, diese für die Karriere wichtige Zeit verpassen, während andere Karriere machen.

Ein Kind ist, wenn man es rein pekuniär betrachtet, ein Minusgeschäft. Unterm Strich mehrere Hunderttausend.

Aber dafür können kinderlose doch nichts. Mittlerweile wird die Elternzeit mit Rentenpunkte angerechnet (zum Glück).

Nein, dafür können die gar nichts. Es geht ja nicht um Schuld. Es geht um Schulden.
*****rja Frau
177 Beiträge
Moin,

während ich in meinen 20ern einen Kinderwunsch hatte, war dieser Anfang 30 verschwunden, was gleichzeitig das Ende einer langjährigen Beziehung bedeutete. Mein damaliger Partner wollte unbedingt Nachwuchs.

Inzwischen bin ich sterilisiert, somit ist das Thema vom Tisch. Natürlich wäre eine IVF noch möglich, aber ich habe mich doch nicht sterilisieren lassen, um auf anderen Wegen doch noch schwanger werden zu können.

Einem Mann, der damit ein Problem hatte, bin ich bisher nicht begegnet.
*******_mv Mann
3.669 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?

Davon ist nicht automatisch auszugehen.

Wovon aber automatisch auszugehen ist, ist das es bei grassierender Kinderlosigkeit schlichtweg nicht genügend Einzahler/Kinder geben wird um die Anwartschaften für die Rente zu erfüllen. Theoretisch haben wir uns dann eine Rente von XYZ erarbeitet. Praktisch wird niemand da sein, der es uns zahlen kann.
Ohne Migration wäre es jetzt schon zappenduster.

Funfact: Selbst wenn das Geld da wär, wer pflegt dich dann, wer sitzt an der Kasse, wer fährt Taxis/,Öfis? Die bei der Müllabfuhr sind ja dann auch schon 70.
Halbiert sich die Zahl der Einzahler, halbiert sich auch die Zahl unserer Möglichkeiten. Nur noch die Hälfte der Kassen besetzt, nur noch die Hälfte an Öfis, nur noch die Hälfte an Pflegepersonal für übermäßig viele zu Pflegende ...selbst wenn du Geld hättest, die Meißten Möglichkeiten haben Zu, wegen kein Personal.
Dann kannst du dein Geld zum Fenster rausschmeißen, weil kaufen kannst du dir davon nix mehr. Supermarkt ist alle, die haben nicht genügend Fahrer für die Lieferfahrzeuge.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Zitat von *******blau:
Zitat von *******in78:
Zitat von *******blau:
Ich hab es kurz formuliert. Gemeint habe ich, dass Frauen, weil es meistens Frauen sind, die in der Elternzeit zuhause bei den Kindern bleiben, diese für die Karriere wichtige Zeit verpassen, während andere Karriere machen.

Ein Kind ist, wenn man es rein pekuniär betrachtet, ein Minusgeschäft. Unterm Strich mehrere Hunderttausend.

Aber dafür können kinderlose doch nichts. Mittlerweile wird die Elternzeit mit Rentenpunkte angerechnet (zum Glück).

Nein, dafür können die gar nichts. Es geht ja nicht um Schuld. Es geht um Schulden.

Was Schulden? Schulden mir Arbeitslose etwas, dass ich sie mitfinanziere?
******m85 Mann
52 Beiträge
Zitat von *******blau:
Es ist ein Mythos, dass wir ein Problem mit Überbevölkerung haben. Das ist schlicht falsch oder veraltet. Die Bevölkerung weltweit wird sich auf 11 Milliarden einpendeln, was weit von Überbevölkerung ist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberbev%C3%B6lkerung

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/ueberbevoelkerung-101.html
Was sich wie in Zukunft einpendeln wird oder nicht kann niemand mit Sicherheit vorhersagen.

Was wir aber schon jetzt mit Sicherheit feststellen können, ist dass wir bereits jetzt mehr Ressourcen verbrauchen als dauerhaft zur Verfügung stehen und mehr Schaden an unserem eigenen Lebensraum anrichten als nachhaltig aufgefangen kann.

Das ist also jetzt schon. Bei etwa 8 Milliarden Menschen, von denen wahrscheinlich die Hälfte einen ziemlich niedrigen Lebensstandard hat, der von unserem hier noch weit entfernt ist.

Natürlich ist die absolute Zahl der Menschen alleine kein Problem, aber der von dir verlinkte Text zeigt das Problem doch auch auf. Auf wieviel Wohlstand bist du bereit zu verzichten, damit 10 Milliarden Menschen hier leben können?
Und wollen die Menschen in den Entwicklungsländern dauerhaft in Armut leben bleiben?
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?

Davon ist nicht automatisch auszugehen.

Wovon aber automatisch auszugehen ist, ist das es bei grassierender Kinderlosigkeit schlichtweg nicht genügend Einzahler/Kinder geben wird um die Anwartschaften für die Rente zu erfüllen. Theoretisch haben wir uns dann eine Rente von XYZ erarbeitet. Praktisch wird niemand da sein, der es uns zahlen kann.
Ohne Migration wäre es jetzt schon zappenduster.

Funfact: Selbst wenn das Geld da wär, wer pflegt dich dann, wer sitzt an der Kasse, wer fährt Taxis/,Öfis? Die bei der Müllabfuhr sind ja dann auch schon 70.
Halbiert sich die Zahl der Einzahler, halbiert sich auch die Zahl unserer Möglichkeiten. Nur noch die Hälfte der Kassen besetzt, nur noch die Hälfte an Öfis, nur noch die Hälfte an Pflegepersonal für übermäßig viele zu Pflegende ...selbst wenn du Geld hättest, die Meißten Möglichkeiten haben Zu, wegen kein Personal.
Dann kannst du dein Geld zum Fenster rausschmeißen, weil kaufen kannst du dir davon nix mehr. Supermarkt ist alle, die haben nicht genügend Fahrer für die Lieferfahrzeuge.

Willkommen im Heute und dabei gibt es noch genug Kinder. ☺️
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******blau:
Zitat von *******in78:
Zitat von *******blau:
Ich hab es kurz formuliert. Gemeint habe ich, dass Frauen, weil es meistens Frauen sind, die in der Elternzeit zuhause bei den Kindern bleiben, diese für die Karriere wichtige Zeit verpassen, während andere Karriere machen.

Ein Kind ist, wenn man es rein pekuniär betrachtet, ein Minusgeschäft. Unterm Strich mehrere Hunderttausend.

Aber dafür können kinderlose doch nichts. Mittlerweile wird die Elternzeit mit Rentenpunkte angerechnet (zum Glück).

Nein, dafür können die gar nichts. Es geht ja nicht um Schuld. Es geht um Schulden.

Was Schulden? Schulden mir Arbeitslose etwas, dass ich sie mitfinanziere?

Nein!?
Wie kommst du jetzt dort hin. Familien mit Kindern sind armutsgefährdeter und haben mehr Schulden als Kinderlose.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wieso wird denn davon ausgegangen, dass Kinderlose automatisch Karriere machen und sich ein Haufen Geld ansparen können?

In Deutschland zählt vor allem die Zeit die man im Job verbringt. Und das ist bei Eltern eben nicht in solchem Maße möglich. Vor allem Führungspositionen verlangen ja flexible Arbeitszeiten und Reisebereitschaft.

g/w
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
@*******blau

Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Ich wüsste jetzt nicht, dass die Oberschicht alle keine Kinder haben. In der Unterschicht gibt es genügend, die ebenfalls Schulden haben, Alleinstehend oder Mindeslohnverdiner:innen. Manche könnten sich eigentlich auch kein Kind deswegen leisten, oder verzichten deshalb darauf. Also nein, Kinderlose haben nicht automatisch mehr Geld, eine bessere Karriere oder bekommen im Alter mehr Rente. Schön wäre es, dass würde eine Menge Probleme lösen.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
Weniger Menschen bedeutet auch weniger Sozialleistungen oder aber auch Rente, weil nunmal auch weniger Menschen in Rente gehen.

Die Problematik besteht doch erst, wenn eine Generation überproportional mehr sind.
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******in78:
@*******blau

Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Ich wüsste jetzt nicht, dass die Oberschicht alle keine Kinder haben. In der Unterschicht gibt es genügend, die ebenfalls Schulden haben, Alleinstehend oder Mindeslohnverdiner:innen. Manche könnten sich eigentlich auch kein Kind deswegen leisten, oder verzichten deshalb darauf. Also nein, Kinderlose haben nicht automatisch mehr Geld, eine bessere Karriere oder bekommen im Alter mehr Rente. Schön wäre es, dass würde eine Menge Probleme lösen.

Ich habe auch nicht von einer Automatik gesprochen und dass das dann bei allen so ist. Ich sag ja nicht, der Pfad zum Reichtum ist Kinderlosigkeit. Ich schalte keine Werbung auf Youtube, wo ich erzähl, wie man mit 4000 Euro Startkapital und einer Packung Kondome sich finanzielle Freiheit besorgen kann.

Der Punkt ist, und um den ganz du nicht herumdiskutieren, Kinder kosten Geld und Zeit. Wenn dieselben Menschen mit denselben Jobs und Mieten sich für oder gegen Kinder entscheiden, macht das einen erheblichen finanziellen Unterschied. Das ist einfache Mathematik.
*********rees Frau
581 Beiträge
Mein Partner und ich haben nie darüber gesprochen, ob Kinder ja oder nein, wir waren da beide auf dem Standpunkt “Wie es kommt, kommt es”.
An erster Stelle stand für uns immer die Unabhängigkeit, die gemeinsame und vor allem die jeweils individuelle.
Weder gab es bei einem von uns den expliziten und zwingenden Kinderwunsch, noch das kategorische Ausschließen von Kindern.
Zwei sind es geworden und wir haben zu keinem Zeitpunkt aktiv verhütet.
Und die beiden sind gut gelungen, sind in großer Unabhängigkeit aufgewachsen, mittlerweile unabhängig.
Denn, was wir mit und ohne sie nie als Lebensgrundsatz verloren haben, das war die Unabhängigkeit.
Zwänge gab es nicht, nur Wege raus aus ihnen.
Unsere Tochter ist mit uns mehrere Monate durch Skandinavien gereist, da war sie gerade mal wenige Monate alt. Wen interessieren irgendwelche Kinderarzt “U” Untersuchungen….uns nicht, wenn wir die Entwicklung beobachten können und ein zufriedenes Kind ohne Auffälligkeiten sehen.
Schule? Na und, Befreiung/Freistellung beantragen. Wenn die Leistungen stabil sind, dann ist das kein Problem. Das Leben und Erleben, das Kennenlernen fremder Kulturen etc., lehrt mehr als jede Schule.
Wo ein Wille, da ein Weg!
Wie es ist, ist es gut und wäre es anders gekommen, auch dann wäre es genauso gut!
So zumindest unsere Einschätzung und Haltung dazu.
*******in78 Frau
8.889 Beiträge
@*******blau ich hab nie bestritten, dass Kinder Zeit und Geld kosten. Ich wehre mich schlicht gegen die Unterstellungen gegenüber Kinderlosen und um die geht es doch hier?

Das sind übrigens auch die, die noch weiter einzahlen, wenn Eltern zu Hause sind.

Ich kann und mag keine Aufrechnung, weil sie einseitig für mich nicht das ganzen Ausmaß erfasst.
****769 Frau
2.565 Beiträge
Es kostet ca. 120.000 Euro ein Kind großzuziehen!!
Und das ist nur die Summe für Bier und Schokolade um die eigenen Nerven zu beruhigen!!!

*3tagewach* *ko* *umfall*
*******cat Frau
230 Beiträge
Wenn Frau keine Kinder möchte ...
Ich habe mehr oder weniger nur den Eingangspost gelesen.

Wie einige andere wusste ich auch schon recht früh, dass ich keine Kinder will.

Ab und an musste ich mich in der Vergangenheit rechtfertigen. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich mich nicht rechtfertigen muss.

Meine Mutter und ein oder zwei Ex-Kolleginnen haben am meisten genervt.

Zum Glück habe ich einen Bruder, der unser Erbgut weitergegeben hat. Da war sofort Ruhe. *mrgreen*

Heute lerne ich immer mal wieder Menschen kennen, die auch einfach kein Bedürfnis haben, Kinder in die Welt zu setzen.

Ich bin zufrieden, wie ich mich entschieden habe und mich nicht habe drängen lassen.

LG *katze*
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Statistisch erhobene Zahlen zu Armut und Rentenansprüchen zeigen deutlich, dass Familien und speziell Alleinerziehende statistisch betrachtet signifikant schlechter gestellt sind als Kinderlose. Das muss @*******in78 nicht glauben - es ist trotzdem so.
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