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Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Lol, einmal wirklich in einer Welt leben, in der man glaubt, dass Kindergeld und Elternzeit alles regeln 🙃✌🏼

Ich freu mich für alle, die nicht wissen, wie die letzten Jahre mit Lockdown, Erwerbstätigkeit und Elternschaft waren.

Der Topf, in dem manche schwimmen, hat schon wirklich wenig Fassungsvermögen, scheint es.
****Lee Frau
193 Beiträge
Zitat von ****79:
Salut da draußen...

mein dringender Wunsch ein leben lang war es keine eigenen Kinder zu bekommen. Und mir war es leider niemals vergönnt eine Frau zu treffen die es hier auch so hielt.
Somit zu der Frage wie die Männer zu Frauen stehen die diese Entscheidung für sich entschieden haben kann ich nur von mir sprechen und sagen das ich allergrößte Hochachtung und Respekt habe. Und diese Haltung gegen eigene Kinder ist keine Haltung generell gegen Kinder. Interessanterweise liebe ich Kinder sehr und kann auf Wundervolle Erfahrungen zurückblicken. Mir war es noch nie wichtig mich zu Reproduzieren sondern nur die Erfahrung die sich aus dem Leben mit Kindern ergibt. Ich könnte letztlich jedes Kind lieben und als Ersatz Dady einspringen und mich wundert es hart das ich in 18 Seiten dieses Treads der einzige bin der diese Möglichkeit mit einbezieht.

Natürlich kann man Ersatz-Daddy sein, aber man muss sich eben bewusst sein, dass da

1. ein richtiger Daddy ist
2. man keine Rechte hat bei solchen Kindern.

im aller schlimmsten Fall, kann man nach einer Trennung, die Kinder vielleicht nie wieder sehen.
****Lee Frau
193 Beiträge
Zitat von ********udel:
Lol, einmal wirklich in einer Welt leben, in der man glaubt, dass Kindergeld und Elternzeit alles regeln 🙃✌🏼

Ich freu mich für alle, die nicht wissen, wie die letzten Jahre mit Lockdown, Erwerbstätigkeit und Elternschaft waren.

Der Topf, in dem manche schwimmen, hat schon wirklich wenig Fassungsvermögen, scheint es.


Ok ich muss schon zugeben, dass die Toilettenpapier Krise euch Familien härter getroffen hat als uns Singles. *lol*

Davon abgesehen meckerst du auf hohem Niveau. Wie soll das Leben schon sein, wenn man die Kinder immer um sich hat, den Arsch nicht mal vor die Tür schwingen muss, um auf Arbeit zu kommen oder ggf. fürs nicht arbeiten bezahlt zu werden?? Ja ok, man kann vielleicht nicht so entspannt 💩 aber ansonsten seh ich da kein Problem
*******_mv Mann
3.671 Beiträge
Zitat von ****Lee:
Ok ich muss schon zugeben, dass die Toilettenpapier Krise euch Familien härter getroffen hat als uns Singles.

Echt jetzt?

Kinder drehen am Rad, weil sie nirgendwo hin können.... Man muss die Kinder unterrichten, in allen Fächern....

Das Toilettenpapierproblem läuft da unter ferner liefen.

Wenn das das einzigste Problem eines Singles war, na dann ist ja nicht viel passiert.
Tja und man mußte den Leuten in der Mehrheit nur genug Angst einjagen, dann ließen sie sich freiwillig zu Hause einsperren.
****007 Frau
2.173 Beiträge
@****Lee ich verstehe deinen Auftrag hier nicht und ignoriere deine Beiträge einfach mal weil so viel Verachtung für andere darin mitschwingen. (Meine Meinung)

Also ich habe Respekt vor Eltern.
Noch mehr vor Kindern. Ich arbeite in dem Bereich.
Und genau deswegen würde ich ein Kind nur dann das Leben schenken wenn ich mir sicher bin das ich das kann.

Die Gesellschaft ist mir da relative schnuppe. Denn unglückliche Kinder haben wir so schon genug. Das kann keiner wollen.
**********eaven Mann
1.733 Beiträge
Meine Partnerin musste sich vorhin nach der Arbeit erstmal Luft machen, wie asozial viele Eltern mittlerweile seien, wenn es darum geht Verantwortung für die eigenen Kinder zu übernehmen, statt sie bei der ersten sich auftuenden Chance für möglichst lange Zeitfenster irgendwo hinzuschieben, wo sie fremdbetreut werden. Tendenz steigend, so ihre Beobachtung.

Und sie redet nicht von berufstätigen Eltern, die keine Wahl haben, sondern von stay-at-Home-Müttern, die nichts besseres zu tun haben dürften, weil entweder Hartzer oder wohlhabend. Da nehmen sich wohl beide Gruppen nicht viel.

Im Endeffekt kann doch jeder Asi Kinder kriegen. Und das tuen sie auch. Das ist für sich genommen noch lange keine lobenswerte Leistung und auch kein Hinweis auf eine verantwortsbewusste Persönlichkeit - bei vielen würde ich wohl eher vom Gegenteil ausgehen.
****el Mann
1.219 Beiträge
Zitat von ****Lee:

Davon abgesehen meckerst du auf hohem Niveau. Wie soll das Leben schon sein, wenn man die Kinder immer um sich hat, den Arsch nicht mal vor die Tür schwingen muss, um auf Arbeit zu kommen oder ggf. fürs nicht arbeiten bezahlt zu werden?? Ja ok, man kann vielleicht nicht so entspannt 💩 aber ansonsten seh ich da kein Problem

Vielleicht, weil Du nicht die geringste, nicht die allergeringste Ahnung hast?
Von Schlafmangel. Streß. Ökonomischen Sorgen. Un-end-lich viel zu organisieren. Ständig ansprechbar, nahbar, verfügbar zu sein. Niemals Pause zu haben, niemals nur für sich.
Und ja, das wird besser. Aber nein, das hört nicht auf. Mit vier hustet die Lütte die Nacht durch. Mit 19 hockt sie in Hotpants hinter so einem Welpen auf einem 110 PS-Mopped und fährt feiern. Die Nacht ist in beiden Fällen hinüber. Und jetzt verdoppele das mal, wenn Du „Alleinerziehend“ denkst.
Also: mehr Respekt bitte vor dieser Lebensleistung und weniger Abwertung, was auch immer Deine eigentliche Triebfeder ist.
****el Mann
1.219 Beiträge
Zitat von **********eaven:


Im Endeffekt kann doch jeder Asi Kinder kriegen. Und das tuen sie auch. Das ist für sich genommen noch lange keine lobenswerte Leistung und auch kein Hinweis auf eine verantwortsbewusste Persönlichkeit - bei vielen würde ich wohl eher vom Gegenteil ausgehen.

Im Endeffekt kann auch jeder Hartz-Asi ohne Kinder und Sachkenntnis in irgend einem Forum hetzen. Das ist für sich genommen kein Hinweis auf gesellschaftspolitische Reflexion. Ob das in diesem rein fiktiven Fall ein Hinweis für das Gegenteil wäre, vermag ich aber nicht zu sagen.
*******in78 Frau
8.893 Beiträge
Werdet ihr nicht müde davon, gegenseitig zu hetzen?

Das führt doch letztendlich zu nichts.

Ich denke, das Eltern sich ebenso nicht rechtfertigen müssen (außer es ist nachweislich schlecht fürs Kind), wie Kinderlose es auch nicht tun sollten.
**********eaven Mann
1.733 Beiträge
Wenn Frau keine Kinder möchte ...

Der Unterschied wäre halt, dass dieser rein fiktive Asi mit seinem Verhalten, keinem unschuldigen Kind in seiner Entwicklung schadet. Das dürfte dir, in diesem rein fiktiven Fall, sicherlich einleuchten.

Kinder bedeuten Verantwortung. Nicht alle Eltern übernehmen diese in einem ausreichenden Maße. Ein pauschales „kinderlose sind verantwortungslos“ ist da eben genauso unhaltbar, wie ein pauschales „alle Eltern sind verantwortungsbewusst“.
****el Mann
1.219 Beiträge
Zitat von **********eaven:

Kinder bedeuten Verantwortung. Nicht alle Eltern übernehmen diese in einem ausreichenden Maße. Ein pauschales „kinderlose sind verantwortungslos“ ist da eben genauso unhaltbar, wie ein pauschales „alle Eltern sind verantwortungsbewusst“.

Eben. Und das pauschal auf „Asis“ zu münzen , die mehrheitllch dazu nicht Willens oder in der Lage seien, oder auch auf Wohlstandsmütter, die sich vor der Tennisstunde am Rothenbaum noch die Nägel machen lassen, ist nicht nur komplett sachfremd (weil auch Deine Lebensgefährtin, und sei sie vom Fach, die Umstände nicht kennt), sondern auch abwertend.

Reiche Menschen haben Kinder oder nicht. Reflektiert oder nicht, kriegen das gut hin oder nicht, sind dabei liebevoll oder nicht, haben verschiedenste Rahmenbedingungen.
Arme Menschen auch. Kannst auch „Bildung“ einsetzen oder ein anderes Attribut. Etiketten im Stil von Mario Barth und RTL2 sind für nichts gut.
**********eaven Mann
1.733 Beiträge
Um zu wissen, dass es Eltern gibt, die der Erziehung eines Kindes nicht gerecht werden, weil sie sich von Anfang an nicht der Tragweite dessen bewusst sind, was das überhaupt bedeutet, dafür muss man nichtmal vom Fach sein. Bei manchen reicht ja schon der Blick zurück in die eigene Kindheit.

Die Szenarien, die sie beschreibt, sind da schon relativ eindeutig. Kinder, die zwei Stunden später hingebracht werden, Kinder, die krank abgeschoben werden, weil die Eltern nicht auf ihren freien Tag verzichten wollen, Kinder, die bei der Abholung vergessen werden, Eltern, die sich unter Vortäuschung falscher Tatsachen Kita-Plätze ergattern, die andere nötiger hätten, all das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Nicht alle Eltern tuen sich, den Kindern, oder der Gesellschaft etwas gutes damit, dass sie welche werden. Nicht alle kinderlose sind verantwortungslose Schmarotzer. Es gibt gute Gründe für und gegen Kinder. Aber das Kinder kriegen selbst, ist für sich allein genommen wohl kaum schon eine nennenswerte Leistung.
****el Mann
1.219 Beiträge
All dem stimme ich zu.
In den meisten Fällen allerdings werden Kinder ja nicht vom Jugendamt weggenommen; mehrheitlich (nicht immer) bedeutet „Kinder kriegen“ eben auch „Kinder irgendwie ganz okay groß kriegen“. Und das ist sehr wohl eine Lebensleistung.

Im Kern aber ignorierst Du meinen Vorwurf der unangemessenen abwertenden Pauschalisierung.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******blau:

Savannen gekämpft und den Planeten besiedelt. Wir überleben auf Teufel komm raus alles, Eiszeiten, Kriege, Seuchen, einfach alles und erschaffen Kunst und Schönheit. Wer das nicht schätzt, hat meine Verachtung vollauf verdient.
Du, daran, dass wir als Menschheit alles Mögliche zu überleben fähig sind (es gibt andere Spezies, die das ebenso können und taten), habe ich keinen Anteil.
Schönheit finde ich, wie wohl die meisten, voll schön, und Kunst ist zufällig eine meiner Leidenschaften. *smile*
Was ich aber eigentlich sagen will:
Für den ganzen - hier nicht mit zitierten Rest- darfst du mich gerne voll verachten.
Alleine der Gedanke, dass mich das jucken könnte, ist absurd. *g*
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******blau:

Savannen gekämpft und den Planeten besiedelt. Wir überleben auf Teufel komm raus alles, Eiszeiten, Kriege, Seuchen, einfach alles und erschaffen Kunst und Schönheit. Wer das nicht schätzt, hat meine Verachtung vollauf verdient.
Du, daran, dass wir als Menschheit alles Mögliche zu überleben fähig sind (es gibt andere Spezies, die das ebenso können und taten), habe ich keinen Anteil.
Schönheit finde ich, wie wohl die meisten, voll schön, und Kunst ist zufällig eine meiner Leidenschaften. *smile*
Was ich aber eigentlich sagen will:
Für den ganzen - hier nicht mit zitierten Rest- darfst du mich gerne voll verachten.
Alleine der Gedanke, dass mich das jucken könnte, ist absurd. :-)

Warum nimmst du das persönlich. Warum denkst du, ich spreche von dir. Damit meine ich all diejenigen, die behaupten, in diese Welt könne man keine Kinder setzen, weil sie schlecht und die Menschheit Scheiße sei
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******blau:

Warum nimmst du das persönlich. Warum denkst du, ich spreche von dir. Damit meine ich all diejenigen, die behaupten, in diese Welt könne man keine Kinder setzen, weil sie schlecht und die Menschheit Scheiße sei

Keine Sorge:
Nicht persönlicher, als dass zufällig auch ich Ähnliches geschrieben hatte- und du auf meinen Beitrag geantwortet hattest.

Irgendwie finde ich so einige Aussagen in diesem Thread, jetzt mal personenunabhängig, schon fast erheiternd.
Quasi:
"Natürlich darf jemand sich entscheiden, keine Kinder haben zu wollen.
Aber nur aus persönlichen Gründen!1!11!
Keinesfalls aus Gründen, die ich (ein wildfremder Mensch) nicht akzeptiere!"

*lol*
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******blau:

Warum nimmst du das persönlich. Warum denkst du, ich spreche von dir. Damit meine ich all diejenigen, die behaupten, in diese Welt könne man keine Kinder setzen, weil sie schlecht und die Menschheit Scheiße sei

Keine Sorge:
Nicht persönlicher, als dass zufällig auch ich Ähnliches geschrieben hatte- und du auf meinen Beitrag geantwortet hattest.

Irgendwie finde ich so einige Aussagen in diesem Thread, jetzt mal personenunabhängig, schon fast erheiternd.
Quasi:
"Natürlich darf jemand sich entscheiden, keine Kinder haben zu wollen.
Aber nur aus persönlichen Gründen!1!11!
Keinesfalls aus Gründen, die ich (ein wildfremder Mensch) nicht akzeptiere!"

*lol*

Jeder darf alles aus allen Gründen. Aber ich kann seine Gründe dumm finden und ihn auch.

Ich weiß auch nicht, aber ich finde, du hast diesen Streit von Anfang an zu persönlich geführt. Ich wollte dem aus dem Weg gehen, weil ich gar kein Streit mit dir wollte. Aus Respekt. Auch das mit der Verachtung bezieht sich doch auf die Defätisten. Es ist, zugegebenermaßen, zu polemisch. Ich wollte aber damit nicht dich angreifen, sondern davon distanzieren. Hältst du dich für eine Defätistin?
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Vorab: das alles ist völlig unpampig gemeint.
@*******blau , ich weiß noch nicht mal mehr, wen du mit "ihn" meinst. Geschweige denn, von welchem Streit du redest. (Ernst gemeint).
Also, "persönlich" ist da von mir aus nix, weder intendiert noch empfunden.

Die Frage, ob ich mich für eine Defätistin halte, werde ich ganz sicher nicht beantworten 😅 (bin eher in der Misanthropie beheimatet), und das hat leider auch echt nix mehr mit dem Thema zu tun.
Zitat von ****el:
Zitat von ****Lee:

Davon abgesehen meckerst du auf hohem Niveau. Wie soll das Leben schon sein, wenn man die Kinder immer um sich hat, den Arsch nicht mal vor die Tür schwingen muss, um auf Arbeit zu kommen oder ggf. fürs nicht arbeiten bezahlt zu werden?? Ja ok, man kann vielleicht nicht so entspannt 💩 aber ansonsten seh ich da kein Problem

Vielleicht, weil Du nicht die geringste, nicht die allergeringste Ahnung hast?
Von Schlafmangel. Streß. Ökonomischen Sorgen. Un-end-lich viel zu organisieren. Ständig ansprechbar, nahbar, verfügbar zu sein. Niemals Pause zu haben, niemals nur für sich.
Und ja, das wird besser. Aber nein, das hört nicht auf. Mit vier hustet die Lütte die Nacht durch. Mit 19 hockt sie in Hotpants hinter so einem Welpen auf einem 110 PS-Mopped und fährt feiern. Die Nacht ist in beiden Fällen hinüber. Und jetzt verdoppele das mal, wenn Du „Alleinerziehend“ denkst.
Also: mehr Respekt bitte vor dieser Lebensleistung und weniger Abwertung, was auch immer Deine eigentliche Triebfeder ist.

Ich habe wirklich vor jedem Respekt der diese Aufgabe übernimmt und sicher nicht einfach allerdings verstehe ich nicht wenn Eltern jammern.
Sie haben sich dafür entschieden und das gehört dazu.
Da mir das bewusst ist möchte ich zb. Keine Kinder.
Viele opfern sich auf was auch okay ist wenn sie sich dafür entschieden haben.
Aber zu erwarten, dass ihnen die Gesellschaft dafür Anerkennung bietet verstehe ich nicht.
**********ndrot Frau
716 Beiträge
Ich gebe große Respekt an die Frauen die keine Kinder möchten und stehen auf ihre Entscheidung.
Sie sind stark und unabhängig. 🌸

Schau mal die Frauen mit Kinderwünsch...
Kinderwünsch 1,kinderwünsch 2, Kinderwünsch 3, und weiter... 2,3,4,5 Kinder sind da und dann wenn alles zu viel und überfordert, die Männer (der Vater) sind Schuld 🙈🙈🙈
Oder die Frauen die Kinderwünsch haben einfach suchen und finden welche Männer sind Potential als Lebensversorger... Da kann ich nur Kopfschütteln 🙈🙈🙈
Entschuldigung, solche Story hab ich aber oft in Freundeskreis, Arbeitskreis sogar Familienkreis mitbekommen.
****007 Frau
2.173 Beiträge
@****el
Das Jugendamt nimmt die Kinder oft nicht weg, weil es für emotionalen Missbrauch kaum Beweise gibt.
Die Entnahme aus der Familie ist für Kinder das schlimmste was passieren kann vorallem wenn sie unter 10 sind.

Z.B meine Mama sie war keine Gute Mutter, das ganze Dorf wusste das.
Alle haben zu mir als ich mit 15 ausgezogen bin gesagt sie dachten nicht das was aus mir wird. Das ich das überstehe.
Keiner hat was gesagt.
Und das Jugendamt?
Angemeldete Termine und das auch nur weil meine Mutter Hilfe beantragt hat.

Unser System hat keine Kapazität Kinder aus Familien zutun wo sie ungeliebt sind. Das alleine reicht nicht aus. Und auch wenn das mit 5 Jahren passieren sollte dann bleibt der Fakt des ungeliebt sein in diesen Kind.

Ich bin bei vielen Themen gegen Pauschalisierung doch bei dem Thema stimme ich zu. Wir reden so viel über was es bedeutet heut zu Tage Eltern zu sein. Über unsere Sorgen. Und was ist mit der Tatsache was es heutzutage bedeutet ein Kind zu sein?

Es geht denn meisten die Keine Kinder wollen hier nicht allen Eltern dieses abzusprechen.
Doch der Gedanke das einfach alle so viele Kinder wie möglich kriegen sollen.
Und auch dieser absurde Gedanke das jeder Eltern sein kann. Weil nach der Geburt jeder vor Liebe aufblüht.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********Kiss:

Ich habe wirklich vor jedem Respekt der diese Aufgabe übernimmt und sicher nicht einfach allerdings verstehe ich nicht wenn Eltern jammern.
Sie haben sich dafür entschieden und das gehört dazu.

Das ist mir- mit Verlaub- eine zu harte, einseitige Sichtweise.
Das Leben verläuft nicht immer linear nicht und so, dass man alles vorher wissen kann.
An bestimmten Punkten an seine Grenzen zu stoßen/ überfordert zu sein, ist mMn hoffentlich keine Schande (mehr).
Ich finde ein Mutter- oder Elternbild, das stete Glückseligkeit/ Zufriedenheit bzw. ein sich nicht beschweren dürfen
propagiert, nicht nur unrealistisch, sondern auch unmenschlich.
Dass Eltern also auch mal "jammern", kann und darf kein Tabu sein.
Mal weiter gedacht: Was es für Folgen für die Kinder haben kann, wenn Eltern bzw Alleinerziehende nach außen hin so tun, als sei alles ok (und sich dementsprechend keine Hilfe holen), kann wirklich fatal sein.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Da es das Leben der Frau ist, ihr Körper, ihre Schmerzen und Risiko, hätte ich da niemals reingeredet und würde es auch nie tun.

Ohne Kinder hätte ich allerdings auch befürchtet, dass ich es irgendwann bereue und denken würde, eine essenzielle Erfahrung nicht gemacht zu haben und die Chance vertan hätte, der Welt ein paar gute Menschen mit dem Herzen am richtigen Platz zu hinterlassen.

Wer sich gegen Kinder entscheidet, spart vermutlich finanziell den Gegenwert eines Hauses, wird meist vielen Sorgen und Ängsten entgehen und sehr viel ungebundener durchs Leben gehen. Aber vielleicht auch nicht so wachsen, wie es Eltern müssen.

Würde ich mich wieder dazu entscheiden? Trotz allem Schmerz, der damit verbunden sein kann, ja. Die Liebe, die man für seine Kinder empfindet, wiegt alles auf und mehr. Nun sind sie groß und ich sehe, sie sind bessere Menschen als ich. Das wird mir Trost sein, wenn meine Zeit abgelaufen ist.
Zitat von *******ant:
Zitat von *********Kiss:

Ich habe wirklich vor jedem Respekt der diese Aufgabe übernimmt und sicher nicht einfach allerdings verstehe ich nicht wenn Eltern jammern.
Sie haben sich dafür entschieden und das gehört dazu.

Das ist mir- mit Verlaub- eine zu harte, einseitige Sichtweise.
Das Leben verläuft nicht immer linear nicht und so, dass man alles vorher wissen kann.
An bestimmten Punkten an seine Grenzen zu stoßen/ überfordert zu sein, ist mMn hoffentlich keine Schande (mehr).
Ich finde ein Mutter- oder Elternbild, das stete Glückseligkeit/ Zufriedenheit bzw. ein sich nicht beschweren dürfen
propagiert, nicht nur unrealistisch, sondern auch unmenschlich.
Dass Eltern also auch mal "jammern", kann und darf kein Tabu sein.
Mal weiter gedacht: Was es für Folgen für die Kinder haben kann, wenn Eltern bzw Alleinerziehende nach außen hin so tun, als sei alles ok (und sich dementsprechend keine Hilfe holen), kann wirklich fatal sein.

In dem Kontext hat es aus meiner Sicht gepasst.
Pauschalisiere doch nicht die Aussage nur weil ich sie nicht ins kleinste Detail ausformuliert habe.
Natürlich sollen Eltern sagen wenn sie Hilfe benötigen und Schwierigkeiten haben, dass erwarte ich auch im Sinne des Kindes.
Nur leider gibt es oft Eltern die entweder ihre Kinder zu wenig Liebe schenken, eigene Probleme haben die sie auf ihr Kind projizieren usw.
Und natürlich gibt es Eltern die es gerne sind mit allen Höhen und Tiefen, den es bewusst war es wird nicht einfach aber es gibt immer eine Lösung.
Ich für mich wüsste ich wäre sicher überfordert und keine gute Mutter daher setzte ich lieber kein Kind in die Welt.
Heutzutage sieht man vielen erkrankte Seelen die durch Eltern hervorgerufen wurden.
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