Hey,
Ich war mir ab etwa 16 sicher, dass ich keine Kinder möchte und dabei ist es auch geblieben.
Sterilisation war/ist bei mir ein riesiges Thema, mittlerweile gibt es mehr Ärzte die es machen, aber ich habe lange gekämpft und dann aufgegeben. Erst vor kurzem habe ich zufällig einen Weg gefunden, den ich gehen werde.
Meine Mutter hat es entspannt genommen, das restliche familiäre und auch weitere Umfeld hat mich in den letzten Jahren sehr mit der Frage nach Kindern genervt.
Männer haben unterschiedlich reagiert.
Eine langjährige Beziehung hat mich versucht zu überreden und ich bin sehr froh den Absprung geschafft zu haben.
Ein Date (mehrfach getroffen), wusste, dass ich keine Kinder haben möchte, als dann auch noch eine Diagnose dazu kam, die Kinder nahezu unmöglich macht, hat er mich während des Essens sitzen lassen. Er dachte meine innere Uhr springt noch an..
Für meinen jetzigen Partner, war es relevant, dass ich keine Kinder möchte da seine Familienplanung abgeschlossen ist. Und ich habe jetzt ein Bonuskind
und zusätzlich muss mich endlich nicht mehr rechtfertigen, daher bin ich diesbezüglich endlich angekommen.
Es gibt Männer, die es super finden ohne Kinder zu leben und Männer für die es keine Option ist keine Kinder zu bekommen.
Wichtig fand ich, nach meiner ersten Erfahrung mit einem Partner, eine sehr frühe Kommunikation, so dass beide wissen, worauf sie sich einlassen und um spätere Diskussionen/Enttäuschungen möglichst zu verhindern.
VG
Pinky