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Der Zwiespalt der Gedanken

*******hrla Mann
65 Beiträge
Themenersteller 
Der Zwiespalt der Gedanken
Ist mein Erstes Thema, mal sehen was passiert.

Hallo ihr Lieben, ich möchte mal eine Diskussion beginnen. Die etwas mit Vorlieben und Gedanken zu tun hat.

Die Überschrift könnte auch lauten:
„Wer bin ich?“
„Was will ich?“
Oder
„Wo will ich hin?“

Bei mir im Profil ist zu lesen, dass ich nicht auf ONS stehe. Hat den Grund, ich bin der Überzeugung, Sex und auch andere Dinge machen erst richtig Spaß mit Vertrauen, und Kenntnissen des anderen.

Doch hin und wieder, wenn ich mich mit einer hübschen Frau, oder eine Freundin, aus dem Freundeskreis unterhalte kommt so eine Frage in mir auf „wieso nicht, könnte doch auch mal ganz schön sein.“
Aber es bezieht sich nicht alles an Gedanken auf das Sexuelle.
Wenn Action um mich ist, was ich eigentlich mag, könnte man auch mal Ruhe gebrauchen. Hat man die Ruhe, fehlt die Action.
Da könnte ich jetzt noch mehr an Beispielen aufzählen, aber ich denke, das würde etwas viel werden.
Kennt es jemand, so alleine, mit sich selbst zwischen den Stühlen zu stehen?
Ist das ein Anfang von Selbstfindung oder der Anfang eines komplettem hinterfragen der eigenen Bedürfnisse?

Wer hat eine Selbstfindung hinter sich, und wie ist sie abgelaufen?
Wie hat der, sagen wir mal Entschluss zur Selbstfindung, bei euch begonnen?


Liebe Grüße
*****yne Frau
5.188 Beiträge
Ich *les* mal mit... Mal sehen, wohin das Thema führt, denn mir ist es nicht (ganz?) klar...
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Wieso "statt"?
****ith Frau
160 Beiträge
Zitat von *******hrla:

Wenn Action um mich ist, was ich eigentlich mag, könnte man auch mal Ruhe gebrauchen. Hat man die Ruhe, fehlt die Action.
Da könnte ich jetzt noch mehr an Beispielen aufzählen, aber ich denke, das würde etwas viel werden.
Kennt es jemand, so alleine, mit sich selbst zwischen den Stühlen zu stehen?
Ist das ein Anfang von Selbstfindung oder der Anfang eines komplettem hinterfragen der eigenen Bedürfnisse?

Wer hat eine Selbstfindung hinter sich, und wie ist sie abgelaufen?
Wie hat der, sagen wir mal Entschluss zur Selbstfindung, bei euch begonnen?


Liebe Grüße

Da ich mir auch nicht so hundertprozentig sicher bin wo du mit der Frage hin möchtest, antworte ich auf den Teil, zu dem ich etwas beitragen kann. Ich hoffe die Richtung passt für dich.

Etwas zu wollen was ich gerade nicht habe (zb Aktion) und überdrüssig dessen zu sein was ich gerade habe (zb Ruhe) ist bei mir ein Indikator dafür das etwas in meinem Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das muss nicht das Ruhe /Aktion Verhältnis sein, es kann sich auch um ein völlig anderes Thema in meinem Leben handeln das sich nur darin bemerkbar macht. Wenn ich das merke, nehme ich meine Gefühlswelt auseinander und begebe mich auf die Suche danach.
Also im Prinzip ja, es ist der Anfang und der Anreiz Bedürfnisse zu hinterfragen und Entscheidungen anzuschauen.
Den Begriff Selbstfindung empfinde ich als sehr hochtrabend und für mich nicht wirklich greifbar, hat für mich immer einen eher esoterischen Hintergrund. Das ist nicht so meine Welt.
Für mich passt die Umschreibung gut "mein Leben und meine Entscheidungen neu bewerten und ggf anpassen".
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; mir geht es nicht grundsätzlich so, wie dir.

Wenn ich Ruhe möchte, nehme ich sie. Möchte ich Action, suche ich diese. Ich möchte nicht grundsätzlich das, was ich gerade nicht habe.

Im sexuellen Bereich habe ich für mich festgestellt, dass mir ONS nichts bringen, weder körperlich, noch emotional. Ich fühle mich danach genauso "unbefriedigt", wie vorher.

Allerdings habe ich trotzdem hin und wieder den Traum, Wunsch, so etwas zu können und entsprechend auch genießen zu können.

Jedoch habe ich gemerkt, dass es nicht der ONS ansich ist, der mich reizt, sondern das Kennenlernen des Neuen, die Jagd. Nun habe ich allerdings meistens dann das sexuelle Interesse, weil bestimmte Gefühle im Spiel sind.

Da ich aber in einer festen Beziehung lebe und ausschließlich nur dort meine Gefühle verortet sind und ich diese nicht teilen kann und möchte, bleibt der Gedanke, der Reiz nur in meinen Träumen.

Mir fehlt damit nichts und Träume sind was Schönes.
********nsch Mann
559 Beiträge
Selbstsuche ist entweder Unsinn oder nie abgeschlossen. Wir stehen mit dem, was wir „Selbst“ nennen nicht allein in der Welt. Wir interagieren stetig. Wie du dir den Grundsatz verordnen kannst, ohne Vertrauen nicht zu vögeln, kannst du mit einem mal dich zu dem, was du ONS nennst, hingerissen fühlen. Wahrheit beginnt jenseits von Gut und Böse. Dein Leben ist endlich und es ist eben: deins. Der Schwindel, den es verursacht, seine eigene Freiheit zu erfahren. Frei nach Sartre. Grüble nicht, reflektiere eher. Deine Entscheidung mag mitunter schwer fallen. Wenn du nach festen Regeln lebst, wie ein orthodoxer Religiöser, egal welcher Konfession, ist es einfacher, da dir die Übernahme der Verantwortung für deine Entscheidungen abgenommen ist. Aber dann ist auch nix mit freiem Vögeln.
*******hrla Mann
65 Beiträge
Themenersteller 
@*****ite

Die Überschrift wurde von Joy geändert, sehe ich gerade.

Eigentlich:„Der Zwiespalt, der Gedanken“
****Zyy Mann
45.574 Beiträge
JOY-Team 
Liebe Community,

entschuldigt, bitte. Wir haben den Text erst falsch verstanden. Der Titel wurde wieder angepasst. Mea Culpa. *hutab*

Liebe Grüße
SNooZyy
JOY-Team
******Bln Frau
1.662 Beiträge
Ich denke wenn man zu viel Ruhe genießen darf sehnt man sich nach Aktion. Umgekehrt ebenso.
Sehe das nicht als Zwiespalt, sondern ganz normalen Verlauf.

Sorgen würde ich mir machen wenn ich die Neugier auf Menschen komplett verlieren würde.
So lange es immer wieder einen Mendchen gibt der mich neugierig macht ist alles im o.K.
Ist zwar eher selten aber denke, das hat auch was mit meinem Alter
und meinen Lebenserfahriungen zu tun.
*****yna Frau
154 Beiträge
Zitat von *******hrla:
Kennt es jemand, so alleine, mit sich selbst zwischen den Stühlen zu stehen?
Ist das ein Anfang von Selbstfindung oder der Anfang eines komplettem hinterfragen der eigenen Bedürfnisse?

Wer hat eine Selbstfindung hinter sich, und wie ist sie abgelaufen?
Wie hat der, sagen wir mal Entschluss zur Selbstfindung, bei euch begonnen?

Es gibt nicht nur
entweder - oder
Dann sitzt man auch nicht zwischen den Stühlen, sondern mal auf dem Einen und mal auf dem Anderen, oder auf dem Boden dazwischen oder ganz woanders.
"Entweder - oder " mit Identität zu verknüpfen , so entstehen Schubladen.
Wenn man beginnt, das eigene Selbstbild zu hinterfragen, und "sowohl- als auch",
"obwohl", "obgleich", " mal so- mal so", " nicht nur- aber auch", "wenn - dann" , und jenseits von richtig und falsch , in die Selbstbeschreibung aufnimmt, lösen sich viele Zwiespalte auf.
***ko Mann
541 Beiträge
Ich denke der junge @*******hrla möchte bestimmt ersteinmal seine Gedanken sortieren.

Das ist überhaupt nicht so einfach - das verstehe ich gut!

*hutab*
****ot2 Mann
10.752 Beiträge
Ich habe das Thema wohl (auch?) nicht ganz verstanden.

Zum Thema ONS nur so viel:

Ich hatte, wenn ich mich recht entsinne, noch nie Sex mit einer Frau, wenn für mich vorher bereits feststand, dass es bei diesem einen Mal bleiben wird.
Warum soll man nicht etwas wiederholen, wenn es gefallen hat?
*******ase Mann
452 Beiträge
Auf Selbstfindungstour befinde ich mich eigentlich immer. Man lernt halt nie aus, auch nicht über sich. Und da meine ich jetzt noch nicht mal was revolutionäres, aber ich stand z.B. dem Thema Spanking immer sehr skeptisch gegenüber, weil ich niemandem auf diese Art weh tun wollte. Vor ein paar Wochen habe ich dann eine Spanking-Vorführung gesehen, bei der beide eher neckisch und mit Humor bei der Sache waren und dachte mir prompt "also sooo könnte ich mir das doch ganz gut vorstellen".

Hin- und hergerissen bin ich grade bei der Frage, ob ich in einen Swingerclub will. Einerseits bevorzuge ich eher den kleinen Kreis wenn es um Sex geht, andererseits würde ich in die Szene schon echt gerne rein kommen. Aber irgendwann kommt mir immer eine Idee, wie ich das eine mit dem anderen vereinbaren kann. One-Night-Stands hatte ich z.B. auch ein paar - aber nur mit Frauen die ich seit Jahren kannte und mit denen ich mich schon oft genug über Sex unterhalten hatte, um sie auch in der Hinsicht gut zu kennen.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******hrla:
...
Wer hat eine Selbstfindung hinter sich, und wie ist sie abgelaufen?
Wie hat der, sagen wir mal Entschluss zur Selbstfindung, bei euch begonnen?
...
Eine Selbstfindung trifft es gut.
Wie hier von anderen bereits erwähnt wurde, ist die Selbstfindung an sich nie abgeschlossen, weil man dann statisch sein müsste - und es hoffentlich nicht ist.
Eine Selbstfindung würde ich aber übersetzen mit "erst mal zu sich selber finden".
Und dann möglichst dran bleiben.

Was die Frage "wie ist sie abgelaufen" angeht:
Es hat zum Einen gedauert, nicht jeder Weg hat Erfolg gebracht und es war zum Anderen notwendig, stellenweise seinen Weg - abweichend von dem der Anderen zu finden und zu gehen.

Damit komme ich zu:
...
wieso nicht, könnte doch auch mal ganz schön sein.
...“
Manchmal genau deshalb nicht, weil das dann mal wieder nur kurzsichtig gedacht ist und ggf. schon mittelfristig wieder nicht dorthin führt, wo es für mich hinführen sollte. Nur auf den schellen "Spaß"2 aus zu sein, das ist nicht mein Fall.

...
"Kennt es jemand, so alleine, mit sich selbst zwischen den Stühlen zu stehen?"
...“
Das kenne ich zum Teil von solchen Situationen, wo ich noch nicht die passende Variante für mich gefunden habe.
Dann steht das Abwägen von Vorteilen und Nachteilen, von dem was dafür und dem was dagegen spricht, noch aus.

...
Ist das ein Anfang von Selbstfindung oder der Anfang eines komplettem hinterfragen der eigenen Bedürfnisse?
...

Ich sehe es als einen Teil davon. Wie groß der Teil ist, hängt für mich davon ab, wie wesentlich das ist, wo gerade die Entscheidung - also das Finden der passenden Lösung aussteht.
Wie groß die Auswirkungen davon sind.
*******hrla Mann
65 Beiträge
Themenersteller 
Erst einmal, danke für die Antworten bis hierhin.
War heute alles ein wenig stressig, drum konnte ich alles nur überfliegen.
Werde morgen einige Antworten aufarbeiten.
Hätte nicht im geringsten mit soviel gerechnet.

Wünsche eine angenehme Nachtruhe. *danke* *happy*
Eins meiner Motti:
"Das Ziel ist im Weg."
Hm, ich bin eigentlich immer die, die ich gerade bin. Und mache, was ich gerade mache, ohne innerlich woanders hin zu schielen. Keine Ahnung, ist einfach irgendwann von selbst passiert.
Auch ich glaube weder an ein in sich geschlossenes noch jemals abgeschlossenes, "fertiges" Selbst.
Hat vielleicht auch Nachteile, zum Beispiel bin ich der unehrgeizigste Mensch, den ich kenne.
*******1977 Mann
46 Beiträge
Selbstfindung. Ein starker Begriff.... Ich Hinterfrage mich lieber regelmässig. Will ich das? Was mach ich mit der Situation? Ist das was für mich? Wie wirkt sich das auf mich aus? Sowas eher... Wer ich bin weiß ich... Die Welt um uns verändert sich halt ständig.

ONS finde ich Aufgregend, aber nicht wegen dem Sex an sich sondern wie @******978 schrieb, wegen des Nervenkitzels. Wirklich abgewinnen kann ich dem eigentlich nichts. Ich bin da einfach nicht der Typ für. Trotzdem zieht einen manchmal einfach jemand an und man weiß das wird nur ne einmalige Sache

Zwischen den Stühlen... Haben was man grade nicht hat, kennt wohl jeder. Unerfüllte Wünsche. Völlig normal...
*******610 Frau
4 Beiträge
Zwischen den Stühlen? Ich glaube da sind wir alle irgendwann einmal gewesen. Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß. Hinzukommt das sich das Leben ja auch ständig ändert/verändert. Was gestern gut für mich war muß morgen ja nicht auch so sein. Ich glaube es geht darum sich immer wieder neu zu finden und zu organisieren. Hinterfragen und abwägen. Das ist ein ständiger Prozess. Mit guten aber auch schlechten Entscheidungen. Man kann daran wachsen oder verzweifeln. Es ist immer eine neue Bewertung der Lebensumstände. Auf manche hat man Einfluss auf andere nicht.
Zum Thema ONS: Jede Beziehung fängt doch mit dem ersten mal an. Daraus entsteht entweder etwas längerfristiges oder nicht. Auch wenn ich jemanden gut kenne und schätze kann es passieren das es beim einmaligen Sex bleibt, da einfach irgendetwas doch nicht passt. Umgekehrt kann aus einer einmaligen Sache auch eine Beziehung entstehen. Oder es gibt Zeiten im Leben wo es aus welchen Gründen auch immer einfach nur für ONS passt. Doch das sollte dann immer dem Gegenüber von vorneherein kommuniziert werden.
Mein Fazit: Lebe dein Leben so wie es für dich gerade gut ist, ohne andere dadurch zu verletzen oder zu täuschen.
*********lebee Mann
1.597 Beiträge
‚Der Kopf ist rund, damit . . .
. . . das Denken die Richtung ändern kann‘ - Francis Picabia

Einer der Gründe, warum ich in meinem Profil zum Beispiel nichts stehen habe, was ich nicht mag und mehr das herausstelle, was es an Optionen gibt. Was das Buffet so anbietet. Was ich mag.

@ Bei mir im Profil ist zu lesen, dass ich nicht auf ONS stehe.

Doch hin und wieder, wenn ich mich mit einer hübschen Frau, oder eine Freundin, aus dem Freundeskreis unterhalte kommt so eine Frage in mir auf „wieso nicht, könnte doch auch mal ganz schön sein.“


Davon mal abgesehen . . . fängt denn nicht jede . . . wirklich jede sexuelle Beziehung mit einer ersten Nacht an . . . und je nachdem, selbst mit besten Absichten . . . hört damit auch gleich wieder auf ? Inkompatibilität ?

Und da mag ich stets maximale Intimität und verbindliche Beziehung im Sinn haben . . . es is‘ dann, wie es is‘.

@ Kennt es jemand, so alleine, mit sich selbst zwischen den Stühlen zu stehen?
Ja, klar . . . und zwischen diesen Polen gibt es das Honigkuchenpferdgrinsen, mit mir und der Welt völlig zufrieden zu sein.

@ Ist das ein Anfang von Selbstfindung oder der Anfang eines komplettem hinterfragen der eigenen Bedürfnisse?
DAS . . . fängt mit dem ersten Denken an und hört mit dem letzten Atemzug auf. Vielleicht nicht immer gleich komplett (passiert bei einschneidenden Erlebnissen), aber doch partiell.

@ Wer hat eine Selbstfindung hinter sich, und wie ist sie abgelaufen?
Ongoing. Läuft noch. Immer wieder und überraschend anders. Ausgelöst durch vielfältige Ereignisse. Weggabelungen. Entscheidungen.

@ Wie hat der, sagen wir mal Entschluss zur Selbstfindung, bei euch begonnen?
Nicht begonnen (siehe oben) aber immer mal wieder befeuert durch z.B. Bücher wie . . . Haben oder Sein - Erich Fromm. Oder aktuell . . . Altern - Elke Heidenreich.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Zu verkopft.. hör auf alles zu tode zu analysieren und deine spirituelle Reise beginnt.

Ich würde dir raten den Kopf abzustellen und zu fühlen, spüren was du willst und brauchst.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von *******hrla:

Die Überschrift könnte auch lauten:
„Wer bin ich?“
„Was will ich?“
Oder
„Wo will ich hin?“

Das frag ich mich jeden Morgen. *lol*

Spaß beiseite, ich halte deinen ET für die Beschreibung eines Prozesses auf der Metaebene, der bis zum letzten Tag laufen wird. Hinterfragen, abgleichen, neu steuern, aus Fehlern lernen, Zweifel und Selbstzweifel auszuräumen, all das begleitet uns ein Leben lang.
Selbstfindung ist für mich ein ewig andauernder Zustand/Weg. Schlimm wird's nur, wenn ich so gar nicht mehr weiß, welche Richtung ich einschlagen soll, zwischen den Stühlen sitze und und. Dafür gibts einen Sack voll Metaphern. Bei aller klugen Literatur, Seminarangeboten u.ä., es sind nur Mittel zur Selbsthilfe. Niemand kann dir deine Fragen beantworten, außer du dir selbst.
Hier hat aber @*********asel schon einen wertvollen Hinweis gegeben: "fühlen, spüren was du willst und brauchst".
*******ase Mann
452 Beiträge
Naja, bei manchen Beiträgen insbesondere einiger meiner Geschlechtsgenossen würde ich mir schon mehr Kopf und weniger fühlen wünschen... *mrgreen*
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von *******ase:
Naja, bei manchen Beiträgen insbesondere einiger meiner Geschlechtsgenossen würde ich mir schon mehr Kopf und weniger fühlen wünschen... *mrgreen*

Denken macht komische Gefühle im Kopf, das ist unangenehm. *gg*
*******hrla Mann
65 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe nun, alle Beiträge durch.
Denke auch, das alles was ich an Input bekommen habe, verstanden habe.

Das nicht immer die Fragestellung eindeutig klar ist, ist mir bewusst.
Mit der Beschreibung der Dinge, tue ich mir öfters schwer.
So wie es aussieht, ist die Meinung 50/50 über Selbstfindung. (Hört sich echt hochnäsig an, dieses Wort)

Mit der Umschreibung Statisch bzw. Dynamisch kann man es sehr gut beschreiben. Die Gedanken sollten Dynamisch und das Selbst reflektierend sein.

Hätte ich nicht erwartet, das so viele Leute sich mit Anregungen und Problemchen Fremder auseinandersetzen. Ist in der Heutigen Zeit nicht selbstverständlich.

Ab jetzt wird versucht, in den Ruhephasen zu entspannen und in den Phasen der Aktionen zu genießen. Nicht in den Raum der Statik zu fallen und nicht alles nur stur zu sehen.


@*********asel
Zu verkopft.. hör auf alles zu tode zu analysieren und deine spirituelle Reise beginnt.

Ich würde dir raten den Kopf abzustellen und zu fühlen, spüren was du willst und brauchst.

Gefällt mir sehr gut, wird durchgeführt.


@***ko
Ja, sortieren trifft es denke ich sehr gut 😅


@*****yna
Auch mal von wo anders sehen was gerade war/ist. Guter Ansatz zum sortieren.


Mal sehen vielleicht kommen ja noch ein paar gute Anregungen.

Was mir gerade noch einfällt, hat ein alter Bekannter (seit neustem auch mein Nachbar) vor geraumer Zeit gesagt:
„Schei… auf das, was andere machen, wenn du bock hast einen Berg zu besteigen, mach es einfach, es muss ja keiner von denen mitkommen, die es nicht wollen!“
(Er besteigt Berge)


Bis hierhin, ein großes Dankeschön

Liebe Grüße an euch!
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Vor etwa 20 Jahren hatte ich in meinem Leben eine Krise.

Das hat letztlich dazu geführt, dass ich mein Leben verändert habe. Damit verbundenen war auch eine Veränderung der eigenen Sichtweise auf mein Leben und auch eine Art Selbstfindung..

Rückblickend eine ziemlich verwirrende Zeit.

Es kam der Moment, da wurde mir klar, dass eigentlich alles schon habe, was ich wirklich brauche und ich deshalb glücklich sein sollte. Ich habe dann tatsächlich einfach die Entscheidung getroffen glücklich zu sein.

Mit dieser grundsätzlichen Erkenntnis und Entscheidung hat sich meine Wahrnehmung nach und nach gefestigt.

Auf mein Umfeld hat sich das nachhaltig positiv ausgewirkt. Ich werde als ausgeglichen wahrgenommen.

Inzwischen habe ich ein recht gutes Gespür dafür, wann ich kleinere Veränderungen vornehmen sollte.

Den Zwiespalt, den der TE im EP skizziert, kenne ich, erlebe ihn aber eher nicht mehr.
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