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Wege zum Glück

lieber spass_tiefgang, *blume*

wie gut du mich doch kennst, mein freund *g*
nur positiv denken, nie anders, nicht nur grundsätzlich, sondern generell,
es hätte immer noch schlimmer kommen können...eben, das ist es...
Alles ziemlich relativ
Ein generell positiv eingestellter Mensch kann in vielen Bereichen auch da noch Licht am Ende des Tunnels sehen, wo andere schon aufgegeben hätten. Das ist schon richtig.

Aber es gibt schon sehr heftige Schicksalsschläge im Leben eines Menschen, bei denen die wenigsten (wage ich zu behaupten), mitten in dieser Krise sagen, dass es hätte schlimmer kommen können.

Denn zunächst mal, nagt man an einer Sache. Erst im Nachhinein ändert sich vielleicht so manche Sichtweise.

Ich glaube, man muss schon mal ziemlich nah am Abgrund gestanden haben (in welcher Form auch immer), um in der Lage zu sein, umzudenken und sich auch an kleinen Dingen erfreuen zu können. Denn der Mensch neigt nun mal zur Unzufriedenheit. Egal, was und wieviel er schon besitzt.

Wirklich glücklich sind in meinen Augen diejenigen, die die kleinen Dinge zu schätzen wissen, ohne vorher ganz unten gewesen zu sein. Und ich bin davon überzeugt, dass dies die wenigsten sind. Auch wenn jeder von uns wunderschöne Dinge über das wahre Glück zu schreiben weiß... Die Realität sieht oft ganz anders aus.


L.G.
T.
*******ker6 Mann
948 Beiträge
...
@****guf:
Eine beachtliche kongruenz auf so vielen ebenen, nicht wahr?
*ggg*

@**na:
Der blick nach unten weitet das auge für die eigene zufriedenheit. Und das ist kein sarkasmus oder zynismus.
*g*
@spass_tiefgang
Wie wahr! Sarkasmus oder Zynismus? Nein! Ich würde das auch eher Erfahrung nennen.

Nur: Wieviele kucken schon wirklich nach unten, wenn´s ihnen gut geht?!

L.G.
T.
all diejenigen, die nur ein einziges mal am abgrund gestanden haben,
werden die gewonnen erkenntnisse immer in ihr denken und handeln einbeziehen.

diejenigen, denen ein solcher blick bisher verwährt blieb,
müssen ihn nicht zwangsläufig erleben, um dafür das nötige bewusstsein zu entwickeln.
es ist nur der vielleicht angenehmere weg, um sich an den kleinen dingen erfreuen zu können.
angenehmer für diejenigen, die es gerne leicht mögen, oder denen die kraft oder der wille fehlt oder denen es bisher einfach nur an der gelegenheit mangelte
- einer chance menschlich zu wachsen - ...aber der blick wird kommen...

ob nun selbst durchlebt, oder gedanklich und gefühlsmäßig nachempfunden,
die wertigkeit des glücksempfindens, in dem moment,
wo derjenige zu tränen gerührt ist, weil eines der kleinen dinge sein herz oder seine seele berührt,
muss nicht weniger tief und auch nicht weniger nachhaltig ausfallen.
Schön formuliert**********
@*******ina

Ich glaube, man muss schon mal ziemlich nah am Abgrund gestanden haben (in welcher Form auch immer), um in der Lage zu sein, umzudenken und sich auch an kleinen Dingen erfreuen zu können. Denn der Mensch neigt nun mal zur Unzufriedenheit. Egal, was und wieviel er schon besitzt.

Wie wahr !!!!! Wer jemals am Rand der Klippe gestanden hat weil der Schmerz zu tief war, tief durchatmend die Augen schloß um sich allmählich bewusst zu werden, " was mache ich hier eigentlich gerade"?........ja, alle diese Menschen werden spätestens dann in jeder Motte den schönsten Schmetterling sehen und das Rauschen des Meeres als Loblied der Sirenen anhören.

Das Glück ist oft so nah, wir müssen nur unsere Augen und unsere Herzen öffnen und ihm Einlass gewähren!!! *blume* *blume*
Glücklich sein...
Zufall abwarten oder darauf hinarbeiten

darauf hinarbeiten, mit all den Möglichkeiten, die ich habe, sei es durch Charakter oder Erfahrungswerte.

Ich habe auch sehr oft zu hören bekommen, dass ich auf der Sonnenseite geboren worden bin. Ja, ich persönlich sage auch, dass ich unter einem Glücksstern geboren wurde.

Aber das bedeutet ja nicht, dass ich wirklich nur die Sonnenseite kenne.
Aufgrund meiner verschiedenen Berufe habe ich sehr früh gelernt, das wahre, echte Glück von dem zu unterscheiden, was einfach nur heuchlerisch ist.

Ich bin dankbar dafür, dass ich in einem Land des Friedens geboren wurde, hier wird niemand erschossen, weil er in die falsche Kirche geht oder der falschen Partei angehört. Hier hungert niemand, Ungerechtigkeiten landen vor Gericht und werden meist auch gerecht bestraft. Uns stehen hier alle Möglichkeiten offen...und sei es die Entscheidung, in ein anderes Land zu ziehen...

ich halte es mit meinem Lieblingsautor Goethe

Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah, erlerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da!

Wenn ich einem Menschen ein Lachen schenken kann, jemandem ein wenig seiner seelischen Last abnehmen kann, wenn ich das Glitzern in den Augen eines mir wichtigen Menschens sehe, ja, dann bin ich glücklich.

Hinter allen Wolken kommt irgendwann mal die Sonne hervor, egal wie dunkel es auch war. Und wenn ich dann trotz allen Elends auf dieser Welt nicht blind dafür geworden bin, ja, auch dann bin ich glücklich.

Würden wir alle nur halb so viel lieben, wie wir selbst geliebt werden, dann wäre diese Welt sicherlich noch etwas heller.

Und nicht den Pessimisten Glauben zu schenken, dass man mit ein bißchen Tun die Welt nicht ändert...doch, jeder von uns kann sie ein wenig ändern. Wenn keiner damit anfängt, dann kann es natürlich auch nie gelingen.

Ich lebe! Ich bin gesund! Ich liebe und werde geliebt!
Wie kann ich da nicht glücklich sein?
*******ker6 Mann
948 Beiträge
@seelentattoo
Du scheinst wirklich in einer welt des des glückes zu leben.

Hier der absolute widerspruch:

• in berlin werden andersdenkende geschlagen oder getötet. Es gibt areale, wo sich "ausländer" nicht hinbegeben sollten und es gibt ganze bezirke, wo du als vermeintlich optisch rechter das gleiche schicksal von den dort lebenden ausländern erleidest

• in berlin gibt es unzählige kinder, die hungern und ohne abendessen schlafen gehen müssen. Wir erleben eine wiedergeburt der armenspeisung in einigen bezirken (das gab es sogar schon als tv-reportage)

• deutsche gerichte fällen meist keine gerechten urteile. Wir haben ein auf die täter zugeschnittetenes strafrecht und auch das zivilrecht ist hahnebüchen. "Recht haben heißt nicht, auch recht zu bekommen" trifft hier leider immer öfter zu.
Wenn ich jetzt die anderen breiche wie das verkehrsrecht oder das polizeirecht etc etc auch noch weiter ausführe, sprengt das hier völlig den rahmen...

• auch bei uns werden unbequeme leute getötet. Barschel hat sich ganz sicher nicht selbst ertränkt. Und möllemann war ein sehr erfahrener springer (Zitat seiner psychologin: Herr m. war ein steh-auf-männchen. Niemals hätte er sich selbst umgebracht.)

Sorry für solch harten realismus in einem solch schönen thread..., aber ein bißchen real sollte er doch schon sein.
******oys Frau
32 Beiträge
jeder ist sein eigen Glückes Schmied
das Glück:

was es nicht ist:
Käuflich
Erzwingbar
von Dauer

was es aber ist:
Etwas sehr Wertvolles.
Etwas das man mit nichts aufwiegen kann
Etwas das wenn man es hat, Unbezahlbar ist.

Denn ohne das Glück wäre man verlassen.
Ohne das Glück wäre es Trist und Einsam

Grüßle

Lost_Boys
*****_bw Frau
520 Beiträge
„Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst,
was du willst, sondern darin, daß du immer willst,
was du tust.“

[Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi]


Wer kann sich in jeder Hinsicht diese Freiheit
erlauben? Ob es nun um Herausforderungen
des täglichen Lebens geht oder um den Mut,
im Zwischenmenschlichen, in den Beziehungen
sein Glück herauszufordern -
irgendwie ist dieses Gefühl immer auf das
gegenseitige Verständnis angewiesen.

Oder ist Glück eine einsame Empfindung?
Ich habe mir gerade ...
... meinen Beitrag zum Thema noch einmal durchgelesen und ich bin glücklich, zu merken, daß ich nichts hinzufügen möchte und kann.

*blume*
@zarah
Ich würde Glück nicht als einsame Empfindung bezeichnen, sondern als bewußte.

Man kann auch glücklich sein, wenn man Dinge tut, die man "eigentlich" nicht gerne macht, finde ich. Mein Beispiel: Bad putzen [b]schüttel[/b] (weil es gerade ansteht) ... wenn ich es bewußt tue, dann geraten meine Gedanken in einen herrlichen Strudel ... und wenn ich mich recht besinne, fühl ich mich danach richtig frisch und ausgeruht.

... und trotzdem schieb ich es immer wieder vor mir her ... *cool*
*****_bw Frau
520 Beiträge
Auch eine bewußte Empfindung kann eine einsame sein.

Ich denke mal, liebe Adalie, wenn du einen Berg erklommen
hast - und sei es nur einer voller Putzlappen - dann bist du
grundlegend zufrieden.... aber glücklich?

Glück geht viel tiefer, als es nur ein gereinigtes Badezimmer
oder die Vollendung anderer Aufgaben im Leben, erzeugen
könnten.

Allerdings gebe ich dir insoweit Recht, daß sich die Zufriedenheit
über Geleistetes und Vollendetes mindestens ebenso warm
in einem selbst ausbreiten kann, wie das Glück ansich...
dennoch... Zufriedenheit ist eher ein Gefühl der Breite -
weniger der Tiefe!
[b]grinsel[/b]

Das Ergebnis blitzendes Badezimmer macht mich zufrieden, das ist wohl wahr.

Wenn die Gedanken sich verdichten beim Putzvorgang, weil ich das bewußte mache bin ich "glücklich". Wobei für mich glückchsein nicht gleich bedeutend ist mit einem Gefühl, das kickt. ... ich grübel, ob ich das was ich bisher für Glück hielt gar keines ist ....

Den Rest schreib ich dir lieber per CM, das wird nun eher sehr persönlich *zwinker*
Glück ist Arbeit und Liebe


volley ( F )
***an Frau
10.907 Beiträge
@Adalie
Was für ein Glück bereitest du mir.

Ich bin schon eine ganze Weile auf der Suche nach ihm

Mihaly Csikszentmihalyi

Ich habe mal über die sogenannten "little flows" gelesen, so empfinde ich heute auch, die kleinen Dinge am Rande des Weges machen mich glücklich, ein Gespräch, ein Buch, ein schöner Sonnentag, eine tolle Sportstunde, ein Gespräch mit meiner Tochter, meine Wanderung durch die Pyrenäen, das gibt mir viel an Glück und Zufriedenheit.

Aber der Name wollte mir nicht mehr einfallen, ich wußte nur, dass es sehr ungewöhnlich war bzw. ist.

Ich werde mich nun mal näher mit ihm befassen.
@evian
Es ist mir ein Fest, dir ein kleines Glück bereiten zu können! *ggg*

Und wünsche dir einen Haufen richtig guter Flows *zwinker*
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