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Triebe; nicht mehr onanierbar?

****52 Mann
4.088 Beiträge
Triebe; nicht mehr onanierbar?

Ich onnaniere nur noch selten, weil ich halt regelmäßig Partnersex habe. Wenn denn mal so etwas wie ein Gefühl von wichsen zu zweit dabei ist, bleibt's bei einem ONS.

In Langzeitpartnerschaften kenne ich sowas wie einfordern. Das halte ich für ganz normal, wenn es im Promillebereich (meine ich wortwörtlich, pro Tausend) ist. Genau wie mal an's Rasenmähen zu denken, den Einkaufszettel oder vom Fernseher, der nebenher läuft abgelenkt zu sein.

Auf positivity Hype Geschwurbel stehe ich geauso wenig, wie auf Sex mit Sack überm Kopf Spielchen.
So ein Wort wie Sexpositiv, hätte man für mich nicht erfinden müssen.
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Es ist wie immer, die die schlechte Erfahrungen gemacht haben sehen das negativ.
Diejenigen denen dann halt doch das Becken entgegen gestreckt wird, sehen das vollkommen anders.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von **********round:
Es ist wie immer, die die schlechte Erfahrungen gemacht haben sehen das negativ.
Diejenigen denen dann halt doch das Becken entgegen gestreckt wird, sehen das vollkommen anders.

Und es gibt die, die es differenziert sehen.
*****e85 Mann
10 Beiträge
Ich muss mit jemandem Sex haben der das auch gerade will und nicht „mir zuliebe“. Alles andere tötet die Lust!
Für den einfachen Druckabbau müssen dann im Zweifel die Hände herhalten, verstehe das Problem nicht 🤷🏻
*******frei Mann
1.016 Beiträge
Zitat von *****e85:
Ich muss mit jemandem Sex haben der das auch gerade will und nicht „mir zuliebe“. Alles andere tötet die Lust!
Für den einfachen Druckabbau müssen dann im Zweifel die Hände herhalten, verstehe das Problem nicht 🤷🏻

Hast Du echt noch niemals etwas einem anderen Menschen nur "zuliebe" gemacht?

Falls doch, warum kannst Du das nicht als Geschenk annehmen?
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Ich lese hier eher Menschen, die sich in die Situation rein fühlen können und dazu müssen nicht einmal alle eine negative Erfahrung gemacht haben. Hinzu kommt aber ich bin manchen das schönreden, was aber auch noch mit einer völlig anderen Situation begründet wird.

Soweit das Thema, wie ich es verstehe und diese Argumentation kommt nicht selten, geht es nicht darum, dem / der anderen doch Lust zu machen, sondern einfach stumpf sein Ding durchzuziehen, ohne Rücksicht.
*****e85 Mann
10 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zitat von *****e85:
Ich muss mit jemandem Sex haben der das auch gerade will und nicht „mir zuliebe“. Alles andere tötet die Lust!
Für den einfachen Druckabbau müssen dann im Zweifel die Hände herhalten, verstehe das Problem nicht 🤷🏻

Hast Du echt noch niemals etwas einem anderen Menschen nur "zuliebe" gemacht?

Falls doch, warum kannst Du das nicht als Geschenk annehmen?

Tatsächlich geht es dabei ja um mich und die „Unlust“ des anderen - daran habe ich einfach keinen Spaß. Damit macht man mir auch kein Geschenk, ich muss merken dass mein Gegenüber auch bissl Spaß dabei hat.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zitat von *****e85:
Ich muss mit jemandem Sex haben der das auch gerade will und nicht „mir zuliebe“. Alles andere tötet die Lust!
Für den einfachen Druckabbau müssen dann im Zweifel die Hände herhalten, verstehe das Problem nicht 🤷🏻

Hast Du echt noch niemals etwas einem anderen Menschen nur "zuliebe" gemacht?

Falls doch, warum kannst Du das nicht als Geschenk annehmen?

Exemplarisch für diesen Thread. Warum sollte er sich so verhalten? Warum ist es für dich wichtig?

Leute, es ist doch ein Ansichtenaustausch. Warum missionieren? Wo man ein selbstschädigendes oder fremdschädigendes Verhalten vermutet, kann man dies ja äußern um im Idealfall Reflektion und Sensibilisierung hervorzurufen. Aber warum in aller Welt müssen alle das selbe empfinden? Wackelt die bloße Existenz von anderen Wahrheiten an meiner Wahrheit? Bedroht sie mein Weltbild? Bin ich so unsicher in meinem Weltbild? Oder befürchte ich, dass die andere Haltung meine Ressourcen verknappt. Oder projiziere ich aufgrund eigener Traumata und bekämpfe hier stellvertretend ein Übel, das mir in meiner fernen Vergangenheit widerfahren ist?

Ich denke, wann immer wir missionieren, sollten wir diese Fragen an uns selbst stellen.

That said, meine Mission hier ist Reflektion und Erkenntnisgewinn in einem dialektischen Prozess aus Freunde am Dopamin bei neuen Einsichten und bislang zu wenig beachteten Blickwinkeln und der Annahme, dass manches irgendwann irgendwo zu etwas gut ist.
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Ich schenke dem also anderen 5 Minuten meiner Zeit und stelle ihm meinen Körper für diese Zeit zur Verfügung, damit der seinen Trieb ausleben kann.
Da verstehe ich Seesternsex im dunklen Schlafzimmer sehr gut: der Triebabbauer soll ja nicht sehen, wie lustlos sein Gegenüber seine Aktion über sich ergehen lässt.
*******frei Mann
1.016 Beiträge
@*******in78

Die Fragestellung ist einfach. Ein Mensch hat Lust, ein damit in Verbindung gebrachter anderer Mensch nicht.

Der andere Mensch kommt jetzt dem Bedürfnis des ersten Menschen nach.

Die einseitige Annahme, dass der andere Mensch das zwangsläufig immer widerwillig machen muss, ist schlicht falsch.

Das mag häufig so sein, war aber durch die Frage nicht vorgegeben.

Es ist bemerkenswert, dass das weitgehend sofort angenommen wird.
*****ara Frau
7.714 Beiträge
@*******frei hier ist die Ausgangssituation,zur Erinnerung:

Zitat von ****87:
Triebe; nicht mehr onanierbar?
Liebe Foris,
ich hatte kürzlich hier ne Diskussion mit einem Mitforisten.
Es ging darum, dass ich mich in einem anderen Thread in dem es um zu wenig Sex in der Beziehung ging, dahingehend geäußert hatte, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass Menschen Sex einfordern, auch wenn das Gegenüber aus Gründen wie Überlastung oder sonstiges gerade gar keine Lust hat.
Es wurde da sowas gefordert wie "Man soll sich halt mal die 5 Minuten überwinden, dem Partner zuliebe".
Ich meinte dazu, dass ich das überhaupt nicht nachvollziehen kann, dass man Sex mit jemandem möchte, der umgekehrt gerade gar keine Lust auf einen hat, und dass ich darum auch nicht nachvollziehen kann, warum man z.B. lieber für Sex bezahlt, als selber Hand anzulegen.

*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Zitat von *******frei:
@*******in78

Die Fragestellung ist einfach. Ein Mensch hat Lust, ein damit in Verbindung gebrachter anderer Mensch nicht.

Der andere Mensch kommt jetzt dem Bedürfnis des ersten Menschen nach.

Die einseitige Annahme, dass der andere Mensch das zwangsläufig immer widerwillig machen muss, ist schlicht falsch.

Das mag häufig so sein, war aber durch die Frage nicht vorgegeben.

Es ist bemerkenswert, dass das weitgehend sofort angenommen wird.

Es ist durch die Frage vorgegeben. Was verstehst du denn unter „5 Minuten überwinden?“

Wenn das alles kein Problem ist, der/die Partner das gerne machen, würde so eine Situation gar nicht erst entstehen und es müssten solche Aussagen nicht getroffen werden.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Ich finde es erstaunlich, wie viele es doch okay finden, dem Partner:in schlechten Sex zu verpassen und meinen, das ist förderlich für eine Beziehung.

Es ist nicht selten, dass hier Menschen schreiben, dass sie gar nicht wussten, wie toll Sex sein kann. Ist für mich auch logisch, wenn das deren Sexualität war.
*******frei Mann
1.016 Beiträge
@*******in78

Überwinden bedeutet für mich, dass es mir in diesem Moment kein Vergnügen bereitet.

Es kommt aber tatsächlich vor, dass ich Dinge gerne tue, die mir selbst kein Vergnügen bereiten, weil sie einem Menschen Vergnügen bereiten, den ich mag.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
@*******frei dann bereitet es dir doch Vergnügen?
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Es ist aber ein Unterschied, ob das Vergnügen im sexuellen Akt selbst ist oder ob man sich an der Freude des anderen erfreut.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von *****_54:
Es ist aber ein Unterschied, ob das Vergnügen im sexuellen Akt selbst ist oder ob man sich an der Freude des anderen erfreut.

Ist es das unterm Strich?
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Zitat von *****_54:
Es ist aber ein Unterschied, ob das Vergnügen im sexuellen Akt selbst ist oder ob man sich an der Freude des anderen erfreut.

In beiden Fällen ist es aber nicht negativ konditioniert mMn
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
@*********Engel

Für mich ja. Nicht ständig und nicht einseitig.

Ich gehöre auch der Fraktion an, die für einen geliebten Menschen gerne etwas tut, das als Akt selbst nicht unmittelbar zu meinen Vegnügen beiträgt. Mittelbar aber schon, einfach weil ich weiß, dass es den anderen erfreut.
Habe ebensolches auch immer von meinen Partnern erfahren.

Ich glaube, diese Einstellung kann schon auch zu einer glücklichen Beziehung beitragen.
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Ich weiß nicht was an der Aussage von @*******frei nicht zu verstehen ist.

Es findet nichts gegen den ausdrücklichen Willen des anderen statt, sondern ich bereite meinem Partner Vergnügen, auch wenn ich selbst gerade drauf verzichten könnte, aber gerne diesen Wunsch erfülle.

Danach gibt's Frühstück. *g*
*******frei Mann
1.016 Beiträge
Zitat von *******in78:
@*******frei dann bereitet es dir doch Vergnügen?

Nein. Es ist mehr Einstellung als Gefühl.

Wenn Du nicht gerne Achterbahn fährst, es aber trotzdem tust, weil ein Mensch, den Du magst, Spass daran hätte, mit Dir Achterbahn zu fahren, dann hast Du dadurch kein Vergnügen am Achterbahn fahren.
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Zitat von *******in78:
In beiden Fällen ist es aber nicht negativ konditioniert mMn

Ich kenne selbst diese negative Konnotation nicht. Ist sie aber da, ist es ein Übergriff.

Mir hat nie ein Partner beim Sex gesagt: Nun stell dich nicht so an.
Hätte er es so gesagt, wäre es für mich ein Beweis, dass ich mir den falschen Partner ausgesucht hätte.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Dann stecken Paare aber, soweit ich es verstehe, nicht in dem Dilemma „Soll sich mal überwinden“
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zitat von *******in78:
@*******frei dann bereitet es dir doch Vergnügen?

Nein. Es ist mehr Einstellung als Gefühl.

Wenn Du nicht gerne Achterbahn fährst, es aber trotzdem tust, weil ein Mensch, den Du magst, Spass daran hätte, mit Dir Achterbahn zu fahren, dann hast Du dadurch kein Vergnügen am Achterbahn fahren.

Im Zweifel kotze ich ihn an *lol* dann hatten wir beide kein Vergnügen.

Aber ich kann Sex nicht mit Non-Sex Dingen für mich vergleichen.
Gerade wenn ich Sex als etwas besonderes, intimes sehe.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Ich hatte das in jungen Jahren, ich schlucke nicht gerne bzw. seitdem gar nicht mehr.

Er wollte es nicht akzeptieren, ich sollte es ihm zuliebe doch machen. Hinterher war er stinksauer, weil ich sein Sperma über ihn erbrochen habe. Dumm gelaufen.

Von daher nein, wenn ich nicht hinter etwas beim Sex stehe, kann er sagen und machen was er will.
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