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Triebe; nicht mehr onanierbar?

*****ara Frau
7.714 Beiträge
In meinem Poly-Beziehungskonstrukt ist Triebbefriedigung etwas, das im Rahmen einer für allen erfüllenden, lustvollen und den gesamten Menschen befriedigenden Sexualität geschieht, aber nicht davon abgegrenzt.
Ein Mann, der seine Sexualität überwiegend auf seine Triebbefriedigung ausrichtet, ist für mich/uns zu einseitig und zu egoistisch.
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Es scheint sich auch so eingependelt zu haben, das nur Mann will und Frau unlustig ist.

Ich denke schon das es das auch andersrum gibt.
Vielleicht checkt Frau das auch nur einfach nicht wenn sie horny ist.
Der Gentleman macht sie darauf natürlich nicht aufmerksam.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Vielleicht checkt Frau das auch nur einfach nicht wenn sie horny ist.
Der Gentleman macht sie darauf natürlich nicht aufmerksam.

Ja klar, ein Glück, dass wir die Männer haben, die uns freundlicherweise mitteilen, wenn wir Frauen gerade geil sind. Und wie's der Zufall will, sagen sie uns dann auch noch, auf WEN wir gerade so geil sind. Und meistens steht er dann vor uns. Blöd nur, dass wir Frauen in der Beziehung so ungläubig sind. *lach*
***_T Mann
212 Beiträge
Könnten wir denn hier ein "anders herum" Beispiel lesen? Es gibt sie bestimmt und es wäre sehr interessant die Beweggründe zu lesen!
*********Engel Paar
980 Beiträge
Ich halte das Mannfrauschema in einer Neuzeit mit 200 Geschlechtern für ein dogmatisches Konstrukt. Klar gibt es noch diese geschlechterrollenclischeeentsprechenden immergeilen und technokratischen Männer und beziehungsfühlenwollenden, halbasexuellen Frauen, aber sie werden weitgehend mit der Boomer- und der GenX-Generation aussterben.
****p35 Mann
8.047 Beiträge
Zitat von ***_T:
Könnten wir denn hier ein "anders herum" Beispiel lesen? Es gibt sie bestimmt und es wäre sehr interessant die Beweggründe zu lesen!
Oh, das habe ich hier schon gelesen, vor allem Männer wie mich, die ohne Lust der Frau keine Lust auf Sex haben.
Ich denke auch nicht, dass hierbei Ausnahmen eine Regel bestätigen, sondern dass es da keine w/m/d-Regel gibt.
******l82 Mann
1.618 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Ich halte das Mannfrauschema in einer Neuzeit mit 200 Geschlechtern für ein dogmatisches Konstrukt. Klar gibt es noch diese geschlechterrollenclischeeentsprechenden immergeilen und technokratischen Männer und beziehungsfühlenwollenden, halbasexuellen Frauen, aber sie werden weitgehend mit der Boomer- und der GenX-Generation aussterben.

Gewagte These. Gerade bei den rechtsorientierten Jugendlichen ist, durch RefPill-Influencer und sonstige aus diesem Dunstkreis, eine ganz starke Retraditionalisierung festzustellen. Das "Tradwife" ist in diesen Millieus ein wünschenswertes Modell, sowohl bei der Selbstdefinition als auch bei der Partnerwahl.
****52 Mann
4.088 Beiträge
Bei meinen Kids bekomme ich nichts davon mit, muss die mal fragen ob sie wissen was ein Tradwife ist. Das weiß ich selbst nichtmal.*nixweiss*

Sex, Drugs and Rock'n Roll kennen die, wie ich früher auch. Andere Mucke, andere Klamotten, nur mit Kink und queer sind die früher dran und aufgeklärter.
******l82 Mann
1.618 Beiträge
Zitat von *****you:
Bei meinen Kids bekomme ich nichts davon mit, muss die mal fragen ob sie wissen was ein Tradwife ist. Das weiß ich selbst nichtmal.*nixweiss*

Sex, Drugs and Rock'n Roll kennen die, wie ich früher auch. Andere Mucke, andere Klamotten, nur mit Kink und queer sind die früher dran und aufgeklärter.

Jugendliche sind ja nicht nur ein Millieu. Frag mal in Sachsen-Anhalt in Burg oder noch ländlicheren Gegenden.
****52 Mann
4.088 Beiträge
Jetzt weiß ich was das ist. Pantöffelchens-Bringer.

Hat's immer gegeben. Das ist die Sorte Date, der ich sonntags Morgen den Stecker ziehe, wenn die anfängt mir die Fußleisten abzusaugen. *traenenlach*

@******l82

Meine erste Exfrau ist vor 2 Jahren in den Osten gezogen (dunkel-Dreiländereck).

NRW hat schon so viele Einwohner wie die neuen Bundesläder gesamt haben, da mache ich mir keinen Kopp. *lolli*
******l82 Mann
1.618 Beiträge
Zitat von *****you:
Jetzt weiß ich was das ist. Pantöffelchens-Bringer.

Hat's immer gegeben. Das ist die Sorte Date, der ich sonntags Morgen den Stecker ziehe, wenn die anfängt mir die Fußleisten abzusaugen. *traenenlach*

@******l82

Meine erste Exfrau ist vor 2 Jahren in den Osten gezogen (dunkel-Dreiländereck).

NRW hat schon so viele Einwohner wie die neuen Bundesläder gesamt haben, da mache ich mir keinen Kopp. *lolli*

Ich glaube, dass da gerade was rutscht.

Aber das führt zu weit ins "verbotene Fahrwasser", das hier zu diskutieren.

Gibt ja nicht nur den Bundestag, sondern auch den Bundesrat. Usw. Usf.
****52 Mann
4.088 Beiträge
Dann bleiben wir beim Sex, da spielt das keine Rolle.
Ich date ja nicht dominant, also ticken viele ähnlich, eagl ob hier gebohren oder nicht, wie politisch eingestellt und welche Beziehungsform/Lebenseinstellung sie haben.
*******in78 Frau
8.961 Beiträge
Triebe; nicht mehr onanierbar?

@********Snow ich persönlich brauche kein Szenario. Keine Lust auf Sex und sie soll sich 5 Minuten überwinden ist relativ eindeutig, für mich.
*****rus Mann
135 Beiträge
Zitat von *******exe:
@ TE

Sex mit Frau die keine Lust hat, kommt wahrscheinlich häufiger vor. Aber was macht Frau wenn Mann keine Lust hat... da hat man 0 Chance den rum zu kriegen. Bin zwar gut im überreden aber einen passiven Menschen im Bett ist nicht erquickend und Nötigen will ich niemand.

Ich bin für Beziehungsarbeit leisten im Gespräch und zusammen die Ursachen ausloten, um Möglichkeiten für die Auflösung oder zumindest Kompromisse zu finden.
*****rus Mann
135 Beiträge
Zitat von ******l82:
Zitat von *********Engel:
Ich halte das Mannfrauschema in einer Neuzeit mit 200 Geschlechtern für ein dogmatisches Konstrukt. Klar gibt es noch diese geschlechterrollenclischeeentsprechenden immergeilen und technokratischen Männer und beziehungsfühlenwollenden, halbasexuellen Frauen, aber sie werden weitgehend mit der Boomer- und der GenX-Generation aussterben.

Gewagte These. Gerade bei den rechtsorientierten Jugendlichen ist, durch RefPill-Influencer und sonstige aus diesem Dunstkreis, eine ganz starke Retraditionalisierung festzustellen. Das "Tradwife" ist in diesen Millieus ein wünschenswertes Modell, sowohl bei der Selbstdefinition als auch bei der Partnerwahl.

Ist die Vermutung dann zulässig, dass jene 200 Geschlechter dann einfach nur Mode sind und omni-präsent, weil klassische Geschlechterrollen "bäh" und "ich bin was anderes" wiederum "in" ist?
*******in78 Frau
8.961 Beiträge
Ich hatte erst vor kurzen win Training, da ging es um Achtsamkeit, Resilienz, Grenzen aufzeigen und das es aber dem anderen obliegt, wenn diesem Menschen dies nicht gefällt, damit umzugehen. Das Ergebnis kann mMn nicht sein, das etwas mal kurz überwindet werden soll.

Das es aber immer noch meine Entscheidung ist, wenn ich etwas mache und möchte. Wenn es für mich okay ist, ohne Lust nur da zu liegen, bis er/sie fertig ist, ist das die Eigene Entscheidung. Aber diese Erwartungshaltung, es wäre doch im Grunde nicht schlimm, kann ich mal für den Partner machen, finde ich keine Fürsorge zu sich selbst.
*****rus Mann
135 Beiträge
Und zum eigentlichen Thema: Ich empfinde die Erfüllung sexueller Begehren meiner festen Partnerin als einen Teil meiner eigenen Sexualität. Ein Geben meinerseits ist auch ohne unmittelbarem Nehmen möglich, sofern jenseits meiner Lustlosigkeit mein Energielevel das hergibt. Und mit etwas Humor könnte man das auch als Sport deklarieren, bei dem der "innere Schweinehund" überwunden werden muss.
*****rus Mann
135 Beiträge
@*******in78 Genau, find ich gut.
***_T Mann
212 Beiträge
provokativ gefragt: In einer stricken monogamen Partnerschaft ist die eigene Entscheidung ja schon am Anfang festgelegt worden. Für einander da sein in guten wie in schlechten Zeiten. Gibt es dann später einen Rücktritt vom versprochenen sexuellen "Wartungsauftrag", weil (immer wieder) keine Lust vorliegt, ist dann auch etwa nach entsprechender Kommunikations- und Geduldphase die monogame Verbindung aufgelöst, so dass sich der Partner/die Partnerin sexuell extern warten lassen darf?
Eine fortgesetzte Verweigerung ist ja ebenso ein Übergriff gegenüber der ursprünglichen Festlegung und Versprechen. Es ist ja nicht irgendeine Person die um sexuelle "Wartung" bittet (andere egocentrische Schieflagen natürlich ausgeschlossen, also noch intakte Partnerschaft).
********deUp Mann
2.577 Beiträge
*lol* sexuellen "Wartungsauftrag"

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
*******in78 Frau
8.961 Beiträge
Es ist einfach zu individuell, denn ich gehe jetzt vom ET nicht davon aus, dass es auch endgültig ist.

Wenn Frau/Mann alleine über etwas entscheidet ist das für mich wieder etwas völlig anderes, als wenn es mal aufgrund verschiedene Faktoren etwas weniger Sex gibt.
*****rus Mann
135 Beiträge
Ja, zum einen wäre das wohl die naheliegende Konsequenz bei dieser Grundlage. Die andere Konsequenz ist, Verantwortung für die Partnerschaft zu übernehmen. Beispiel: Wenn ich als Berater 50h Wochen schiebe oder nur an den Wochenenden zu Hause bin und dazu auch noch völlig platt, dann muss ich meinen Lebensstil und meine Prioritäten auf den Prüfstand stellen.
***_T Mann
212 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es ist einfach zu individuell, denn ich gehe jetzt vom ET nicht davon aus, dass es auch endgültig ist.

Wenn Frau/Mann alleine über etwas entscheidet ist das für mich wieder etwas völlig anderes, als wenn es mal aufgrund verschiedene Faktoren etwas weniger Sex gibt.

ja, das ist partnerschaftlich ebenfalls inkludiert und auffangbar, wenn es besondere Umstände gibt und sich nicht zum Trend entwickelt. Aber dafür wurde ja auch bereits gesagt, sollte im Falle eines Trends offen die Beziehung besprochen ggf therapiert werden
****p35 Mann
8.047 Beiträge
Zitat von *****rus:
[...] Ich bin für Beziehungsarbeit leisten im Gespräch und zusammen die Ursachen ausloten, um Möglichkeiten für die Auflösung oder zumindest Kompromisse zu finden. || [ähnlich @***_T Triebe; nicht mehr onanierbar? ]
Klar, die momentane Unlust der/s PartnerIn im Beziehungstherapiegespräch zu problematisieren... kann man machen.

@*******in78 Triebe; nicht mehr onanierbar? Ich gebe Dir soweit Recht: Sobald es eine Grenze ist, bleibt diese unüberschreitbar im Konsens... aber: Konsens setze ich im Joy-Thread-Thema ohne weitere Erwähnung voraus und "sich überwinden" kann auch ohne Dissenz im Einverständnis verstanden werden, deshalb meine Einwände vorab.
****52 Mann
4.088 Beiträge
Auf so viel trockenen Stoff gäbe es bei mir erstmal Sexentzug. Schön anstauen das Ganze *happy* und dann....Päng! *popp*

Ich bin auch schon zum Date gekommen: "Ich hab's mir jetzt 7x gemacht in der Zwischenzeit. Du trödelst immer so!" *schimpf*

Ob 7 oder 10x, ein lecker Stündchen ersetzt das nicht, sonst hätte sie ja abgesagt.
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