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Triebe; nicht mehr onanierbar?

********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********Luna:
Zitat von **********ucher:
@********Luna

Liebdiener ... ok ... für mich eher Liebhaber(in), weil dienen muss mir niemand(in).

Für mich ist es ganz klar: Wenn mich meine Frau nicht liebt, wie gut, dass es die Rosi gibt ... frei nach Spider Murphy. ;-)
Ich steh auf den Schlauch , entweder meinst du mit Rosi Sexpuppe oder Rosette, nee Rosette macht kein Sinn . Ist Spider Murphy eine verquirlte Sex Anspielung oder bezieht sich das auf eine komische verdrahtete Sexstellung…
Ich denke du meinst Sexpuppe… oder Moment mal ,,, nein , dachte gerade an mehrere Finger in Po , wegen Spider , Spinne . Doch langsam spinne ich mir was zurecht , bitte was meinst du ?

Es gibt ein Lied, dass heißt „die Rosi hat ein Telefon“ von Spider Murphy und beziehst sich auf eine käuflich Frau, zu der gegangen wird, wenn die eigene Frau einen nicht liebt. Ist ein Saufsong mittlerweile
Achso vielen Dank … ich kenne das als Nutte und oder Hure . Aber richtig verstanden ? Also nicht falsch verstehen für mich sind beide Begriffe weder abwertend noch sonst was …
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@********Luna

Rosi ist ihr Vorname, keine Bezeichnung für irgendetwas. 😉


*********nigin Frau
1.085 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********Luna:
Zitat von **********ucher:
@********Luna

Liebdiener ... ok ... für mich eher Liebhaber(in), weil dienen muss mir niemand(in).

Für mich ist es ganz klar: Wenn mich meine Frau nicht liebt, wie gut, dass es die Rosi gibt ... frei nach Spider Murphy. ;-)
Ich steh auf den Schlauch , entweder meinst du mit Rosi Sexpuppe oder Rosette, nee Rosette macht kein Sinn . Ist Spider Murphy eine verquirlte Sex Anspielung oder bezieht sich das auf eine komische verdrahtete Sexstellung…
Ich denke du meinst Sexpuppe… oder Moment mal ,,, nein , dachte gerade an mehrere Finger in Po , wegen Spider , Spinne . Doch langsam spinne ich mir was zurecht , bitte was meinst du ?

Es gibt ein Lied, dass heißt „die Rosi hat ein Telefon“ von Spider Murphy und beziehst sich auf eine käuflich Frau, zu der gegangen wird, wenn die eigene Frau einen nicht liebt. Ist ein Saufsong mittlerweile

Der Titel des Liedes ist:"Skandal im Sperrbezirk".
Es geht darum, dass "Freizeit"Liebesdienerinnen den etablierten Damen im Sperrbezitk Kunden abspenstig machen.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Letztendlich wurde mit dem Kommentar ausgesagt. Will Frau nicht, geht ich halt zur Nutte.

Klar kann sich dafür auf die Schulter geklopft werden.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Ich glaube nicht, dass @**********ucher das genauso für sich gemeint hat, wie du es ausdrückst @*******in78. Aber das kann er nur selbst klarstellen.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Ob das jetzt auf dich bezogen, oder eine eine generelle Aussage ist, ändert nichts an meinem Kommentar.
*********ppio Mann
287 Beiträge
Ich steig jetzt mal mittendrin ein, ohne alles vorher schon Geschriebene gelesen zu haben.
Sex gerne haben wollen, obwohl eine mögliche Partnerin, warum auch immer gerade keine Lust hat oder nicht möchte? Doch, ja. Ich kann/darf doch trotzdem Lust auf sie haben. Aber wenn sie nicht möchte, dann ist das so und wird ohne Diskussion akzeptiert. Ist die Unlust ein Dauerzustand, müssen beide darüber vernünftig miteinander reden. Vielleicht auch an anderer Stelle Hilfe suchen.
Das sie mir doch, obwohl sie keine Lust hat, mir einen runterholen oder meinen Schwanz blasen soll, geht garnicht. Soetwas zu erwarten oder gar verlangen? Wo leben wir.
Und nein, selbst Hand anlegen ist nicht das Gleiche oder so schön befriedigend, als wenn es der Partner macht.
Und beliebigen Ersatz suchen weil mein Gegenüber keine Lust hat, passt nicht zu meiner Forderung der Exklusivrechte.
*********rees Frau
597 Beiträge
Zitat von ***_T:
Zitat von *********rees:
Die Lust aufeinander fehlt uns quasi nie, ganz egal wie “stressig” der Tag war, es ist das Schönste für uns abends zusammen ins Bett zu gehen und uns und unsere Liebe zu genießen, ohne Sex und mit Sex.
Ein Ersatz in menschlicher Gestalt kommt bei uns nicht vor, weder im Kopf noch jemals in der Realität.
Den Partner überreden zu müssen auch nicht, das wäre für uns keine Option und man braucht solche Mittel nicht, wenn man sich liebt und begehrt.
Masturbieren kommt vielleicht 2-5 Mal im Jahr vor, dann, wenn wir räumlich längere Zeit getrennt sind durch unterschiedliche Arbeitsorte, aber das gehört eher der Vergangenheit an, weil wir uns mittlerweile unsere Projekte gezielt aussuchen und nicht mehr jeden Auftrag annehmen, Leben und Genuss stehen im Vordergrund.
Dass Selbstbefriedigung oder nicht lebbare Lust in einer liebenden und innigen Beziehung eher selten sind, das ist klar, dass Singles da deutlich häufiger eine Art “Notstand” haben, durchaus nachvollziehbar. Jemanden zum Erfüllungsgehilfen zu degradieren, das ist für uns nicht nachvollziehbar und fühlt sich an, wie Missbrauch oder Vergewaltigung.

Liebe @*********rees, das klingt nach perfekter Partnerschaft auf Augenhöhe, Leben von Achtsamkeit und Respekt, wodurch Liebe gelebt werden kann und sich gegenseitig erhält. Deine Profilbeschreibung scheint zahlreiche Erklärungen dafür zu geben.
Könntest du bitte dennoch Einblick geben, wie gleichartig, liebevoll, verständnisvoll deine/eure Kinderphase war? Gab es die gleiche Konstanz dort? Hat dein Partner oder du immer ausreichend Geduld für sexuelle Abstinenzzeiten aufgebracht? Hast du ebenfalls die gleiche Lust auf Berührung (mit/ohne Sex) gehabt wie jetzt, so dass gar keine Asymmetrie für dich oder deinen Partner entstanden ist über eine übergewichtete Menge an Selbstbefriedigung oder Erfüllung ausserhalb der Partnerschaft nachzudenken?
Wenn alles bei euch symmetrisch in den früheren Phasen gelaufen ist, welche Bedingungen würdest du dafür verantwortlich machen, dass es nicht zur Schieflage kam oder sich rechtzeitig wieder geheilt hat?
Lieben Dank im Voraus falls Dir möglich! 🌻

Also ich versuche das mal zu beantworten zusammen mit meinem Partner bzw. dessen Zustimmung hinsichtlich Informationen zu seiner Entwicklung.
Aufgewachsen sind wir beide in sehr liebevollen, gebildeten und aufmerksamen Familien, jedoch unter sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen (ich im Westen, er im Osten). Diese äußeren Bedingungen hatten durchaus Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung, aber nachdem seine Familie weit entfernt von systemtreu war, war es nicht ganz so auffällig und in meiner Familie war auf der Grosselterlichen Seite ein Ostbezug, weil ursprünglich in Sachsen beheimatet und vor Mauerbau rüber gemacht.
Wir haben uns im Studium kennengelernt und diese Zeit auch für ein intensives Kennenlernen genutzt, uns langsam ineinander verliebt, gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet und nach dem Studium sind wir ins erste gemeinsame Domizil gezogen, haben unsere Firma gegründet und daran gearbeitet, dass sie stabil und gut läuft. Das erste Kind kam 1997, das zweite 2003. Dadurch, dass wir zusammen arbeiten, waren auch die Kinder immer gerecht “aufgeteilt”, der Haushalt und alles, was sonst so anfiel. Wir brauchten und brauchen dafür nie Worte, es war und ist immer selbstverständlich.
Unsere Sexualität war von Anbeginn zugewandt und von großer Neugier geprägt, wir konnten immer alle Gedanken und Fantasien kommunizieren und die gegenseitige Aufmerksamkeit war und ist unser immerwährender Lustgewinn. Es gab und gibt Zeiten, da können wir kaum voneinander lassen und es gibt auch mal eine Woche ohne Sex, dann wird nur gekuschelt, berührt,… das ergibt sich ganz automatisch und ohne Worte, wir kennen und lieben uns zu sehr, als das wir das sagen müssten, wir spüren es einfach. Wenn wir zusammen sind, dann entsteht definitiv nie die Not der Selbstbefriedigung und auch ne Woche Trennung (beruflich) ist dafür kein Anlass.
Natürlich gab es “schwierige” Zeiten, z.B. die Firma erfolgreich zu machen, das ist aber keinerlei Grund eine Beziehung in Frage zu stellen, der respektvolle Umgang miteinander stand immer im Vordergrund und Schwierigkeiten wurden gemeinsam angegangen und hinter uns gelassen, denn das Ziel war klar!
Mit dem ersten Kind wurde das erste Haus gekauft (mit Platz für ein zweites Kind). Die Kinder haben wir nicht geplant, sie kamen einfach, nicht immer zum besten Zeitpunkt, aber es war ok. Jetzt sind beide schon eigenständig.
Unser zweites, großes Ziel war ein großes Anwesen in Alleinlage, das haben wir 2015 gefunden und komplett alleine saniert. Jetzt haben wir alles unter einem Dach bzw. auf einem Gelände. Wohnhaus, Firma, Lager, die Kinder haben jeweils ein eigenes, kleines Haus. Wir leben autark, haben viel Natur um uns herum und Nachbarn sind mehrere Kilometer entfernt, direkter Strandzugang und Ruhe.
Für die Sanierung haben wir uns Zeit genommen und auch unsere Arbeitseinsätze entsprechend reduziert, machen nur noch wirklich interessante Projekte.

Rückblickend gab es nie Zeiten der Asymmetrie, für beide bestand nie und besteht auch weiterhin nicht der Bedarf sich anderweitig umzusehen, weil unsere Liebe nach wie vor wächst und wir beide unsere vollkommene Erfüllung miteinander leben und erleben, auch weiterhin neugierig sind und das Vertrauen ineinander durch nichts zu ersetzen ist.

Schieflagen entstehen unser Meinung nach nur dann, wenn man das Problem nicht als solches angeht und von einer sachlichen Betrachtung in eine persönliche übergeht, somit Schuldzuweisungen ausspricht oder Verantwortlichkeiten falsch verschiebt. Das ist dann mangelnder Respekt. Den gab es nie bei uns. Lösungsansätze gab es von beiden, ein Mix daraus oder “der Bessere” wurden genommen. Da gab es keine Animositäten, nur das gemeinsame Ziel, das wir nie aus dem Blick verloren haben. Und wir haben unsere Ziele erreicht, also haben wir alles richtig gemacht.

Auch haben wir nie Kompromisse gemacht, entweder waren wir bereit den Weg gemeinsam zu gehen oder wir haben es gelassen, keiner von uns sollte jemals etwas dem anderen zuliebe tun! Das ist dann echte Augenhöhe, das ist Respekt, Aufmerksamkeit und Einheit. Eine unabdingbare Grundlage dafür ist Kommunikation und die war von Anbeginn ein Hauptbestandteil, Geradlinigkeit, Klarheit, Offenheit in allen Bereichen! Dazu braucht es natürlich die entsprechenden Fähigkeiten, weshalb wir auch denken, dass Bildung/Erziehung/familiäres Umfeld etc. Ganz wichtige Bestandteile sind, ebenso Interessen. Auch dass beide alles im und ums Haus herum erledigen können, mein Mann kann kochen, putzen etc., Ich kann Holz hacken, Bäume schneiden, handwerklich alles und Vice versa. Insofern ergeben sich die täglichen Notwendigkeiten ganz von allein und ohne Nachfrage.

Vermutlich sind wir einfach eine perfekte Symbiose und natürlich genießen wir das in vollen Zügen, die Liebe, das Leben, den Sex miteinander.
*********sicht Paar
2.671 Beiträge
@*********rees - das ist schön für euch.
Aber wir kennen im Freundeskreis einige Fälle, wo auch alles passt... die Liebe ist da, der Respekt voreinander, gemeinsame Interessen, gemeinsam etwas aufgebaut ..... wunderbar alles...NUR.....die Libido ist unterschiedlich.
Der eine würde gern 2x am Tag, der andere hat 2x im Monat richtig Lust ( überspitzt gesagt)
Beide leiden darunter....niemand hat sich seine Lust ausgesucht, aber die Unerschiede sind da.
Es ist bitter, das mitzuerleben.
******l82 Mann
1.618 Beiträge
Da kann dem triebhafteren die assistierte Masturbation Abhilfe schaffen.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Wenn es für alle gleich funktionieren würde, wäre es wohl einfach. ☺️

Paare haben unterschiedliche „Probleme“ die unter anderen auch nicht immer mit Sex etwas zu tun haben, die sich dort aber bemerkbar machen.
******l82 Mann
1.618 Beiträge
Du hast natürlich recht. Das ist jetzt nur darauf bezogen, wenn der Trieb alleine unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Ich habe beides in verschiedenen Beziehungen erlebt.
Über ein Jahr massiv und übergriffig bedrängt zu werden genauso wie Jahrelang sexuell und emotional zu verhungern.
Meine Erfahrung:
sich nach etwas zu sehnen, dass man nur selten oder gar nicht bekommt ist frustrierend, aber harmlos im Vergleich zu dem bedrückenden Gefühl der Bedrängung mit schlechtem Gewissen im Gepäck.
*********rees Frau
597 Beiträge
Zitat von *********sicht:
@*********rees - das ist schön für euch.
Aber wir kennen im Freundeskreis einige Fälle, wo auch alles passt... die Liebe ist da, der Respekt voreinander, gemeinsame Interessen, gemeinsam etwas aufgebaut ..... wunderbar alles...NUR.....die Libido ist unterschiedlich.
Der eine würde gern 2x am Tag, der andere hat 2x im Monat richtig Lust ( überspitzt gesagt)
Beide leiden darunter....niemand hat sich seine Lust ausgesucht, aber die Unerschiede sind da.
Es ist bitter, das mitzuerleben.

Klar kann man sich die eigene Libido nicht aussuchen, wohl aber durchaus positiv beeinflussen. Und es gibt unterschiedliche Phasen. Bei Paaren, bei denen die Libido einseitig zurückgeht, gibt es meist unausgesprochene Konflikte, totschweigen ist nicht dienlich, es hilft auch nicht nach außen heile Welt zu signalisieren.
Sicher, es gibt schlicht Menschen mit geringer Libido, aber das weiß man auch zu Beginn einer Beziehung bzw. Sollte es kommunizieren, damit der Partner entscheiden kann ob er/sie damit leben kann oder nicht! Menschen, die eine grundsätzlich geringe Libido für sich proklamieren, haben diese immer, geht hingegen die Libido im Verlauf einer Beziehung zurück, dann liegt der Hase woanders im Pfeffer und nicht in der grundlegenden Veranlagung. Geringe Libido wird auch in einer beginnenden Beziehung nicht mehr, verlorengegangene hingegen durchaus schon.
Deswegen ist immer eine Gesamtbetrachtung notwendig.
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Der Körper erneuert sich ständig und somit verändert dieser sich auch ständig. Hinzu kommen noch Hormone, Körperlichkeit etc. pp. Es wäre natürlich schon, wenn dies starr ist, sodass einfach per Knopfdruck die Libido wieder verstellt werden kann.

Ich denke, das ist oftmals einfach mit die Problematik. Ein Mensch kann im Laufe seiner Zeit seine Sexualität entwickeln, von daher kann sie auch rückläufig werden. Es gibt nicht nur Einbahnstraßen.
****B64 Frau
433 Beiträge
@*********rees die Libido ist auch noch von sehr vielen anderen Faktoren abhängig, u.a. von Hormonen, Stoffwechsel, Alltag, Krankheit, Psyche……
*******uld Mann
2.171 Beiträge
Wenn gemeinsam auf Dauer eine große Diskrepanz bei dem Interesse an Sex, Kuscheln usw. besteht, dann würde ich versuchen, das gemeinsam mit dem Gegenüber (also für mich der Frau) lösen zu wollen.
Gemeinsam - nicht gegeneinander und auch nicht durch Forderungen.

Es ist dann ja durchaus möglich, dass man keine gemeinsame gelebte Vorgehensweise bei dem Interesse an Sex, Kuscheln usw. findet.
Dann kann man aber gemeinsam überlegen, wie dann das beste Vorgehen für die Beteiligten ist, was möglich ist und was eventuell notwendig und passend ist.

Von dem Gegenüber zu erwarten, dass es unabhängig von seiner Verfasstheit sich einfach mal "5 Minuten zur Verfügung stellt", sehe ich aber nicht als passend an und letztendlich wäre es für mich auch sehr fraglich, ob dies - nur ein bisschen weitergedacht - etwas bringt.

(Wenn es aber "die Not nicht wendet", dann ist es auch nicht notwendig.)
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****87:
Ich kenne dieses Gefühl der "unspezifischen Geilheit" selber zwar auch, aber nicht in dem schon fast schmerzhaften Gefühl , dass ich es mit Masturbation nicht befriedigt bekomme und eine andere Person dafür brauche.


Doch, ich schon, vor den Wechseljahren kurz vom Eisprung. Ich hätte die Wände hochgehen können, und SB hat es nur schlimmer gemacht, da musste schon ein Kerl her. *tuete*
*********vice Mann
988 Beiträge
Das Thema spricht so etwa den ''Spirit'' hier im Club an. Geilheit ist Objekt bezogen. sagst du, genau so ist es.

Und auch hat einen ''Leib'' brauchen wie du es nennst, garnichts mit ''so horny'' zutun. Natürlich wenn ich hier jahrelang bin, eventuell noch jünger, kann das schon sein, das ich irgendwann so geprägt bin, das
ich das so empfinde. Was ansich schade ist. Sex wird Fetischbezogen. Es geht nicht mehr um den Menschen als ganzes, sondern nur noch im Körper(teile). Lust ist hier oft austauschbar, beliebig.

Deine Frage stellt sich wirklich eben nur, wenn es um die meist gelebte Sexualität hier im Club geht.
Ich habe mir diese Frage nie gestellt, und sie war auch nie Thema, ich hatte nichtmal Gedanken daran.
Denn für jemanden, der nicht schon mit 14 Jahren Pornos konsumiert hat,(ohne Pornografie aufwachsen) ist Lust etwas eher ganzheitliches, und somit ist das nicht egal, Lust mit einem Menschen auszuleben oder Hand anzulegen.

Gut, nun ist gekaufter Sex ja sicher nicht mit Sex in einer festen, monogamen LiebesPartnerschaft ggleichzusetzen, so ein wenig Seelenlos ohne innere Ebene, könnte man den gekauften Sex ja irgendwie eher mit einem ONS vergleichen?
Trotzdem hast du aber einen Menschen, der lebt, atmet, den du anfässt und da etwas spürst, warme Haut oder kalte, egal, es fühlt sich aber an. Wo du Mimik, Gestik hast, Augen, auch Geruch des anderen wahrnimmst. und warum soll man nicht auch nett und empathisch miteinander umgehen?
Also da kommen doch Sinne zum tragen, einen anderen Menschen wahrzunehmen. Schon das macht es doch anders. Ich setze mal vorraus, das auch gekaufter Sex nicht bedeuten muss, ''jede zu nehmen Hauptsache preiswert'',
also da kann ich ja dann schon auch ein wenig steuern, es mir auch bei gekauften Sex so angenehm (zb auch Ambiente) wie möglich zu machen.

Ich kann gekauften Sex auch nur mit einem Menschen haben, der mir menschlich empathisch und genehm ist, egal welche körperlichen Eigenschaften (große oder kleine Brüste zb) dieser besitzt. Und dann ist es immer anders wie selber Hand anzulegen.
**********ucher Mann
5.516 Beiträge
Kurzer Nachtrag zu meiner Adaption von der Spider Murphy Gang: Ich gehe nicht zu einer Bezahldame fürs Liebemachen. Und Rosi heißt sie auch nicht. Aber es ist halt so, dass ich meine Lust gern anderweitig teile, soweit sie zuhause nicht befriedigt wird. Nicht zuletzt deswegen bin ich hier im schönen Joyclub. *blumenwiese*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Danke @**********ucher, dass du das nochmal klargestellt hast. So hatte ich es auch in Erinnerung. Und nicht jeder Mann, der bezahlten Sex in Anspruch nimmt, klopft sich dafür auf die Schulter. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig. Aber das ist nur am Rande das Thema in diesem Thread.

Letztendlich wurde mit dem Kommentar ausgesagt. Will Frau nicht, geht ich halt zur Nutte.

Klar kann sich dafür auf die Schulter geklopft werden.

*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Ich habe mich auf einen Kommentar bezogen und was dieser letztendlich aussagt und nicht, das alle Männer das machen. Natürlich ist „Rosi“ stellvertretend für Bezahldamen Thema, weil dies im EP aufgegriffen wird.
********deUp Mann
2.577 Beiträge
@*****ite

Wenigstens eine die zugibt das sie ihren Kerl bedrängt, oder besser bedrängt hat. *bravo*

*mrgreen*
*******in78 Frau
8.984 Beiträge
Zitat von **********round:
@*****ite

Wenigstens eine die zugibt das sie ihren Kerl bedrängt, oder besser bedrängt hat. *bravo*

*mrgreen*

Das gibt dir Grund zur Freude?
***_T Mann
212 Beiträge
@*********rees, lieben Dank für den Einblick in eure Beziehung 🙏. Sehr geschätzt und auch wertvoll, was ihr da von euch beschreibt.

Ich denke auch, dass es die Kommunikation, die Ebene des Wohlwollens und der Respekt macht. Trotz irgendeiner Ironie und schlechter Laune mal zwischendurch im Alltag wird sich ein liebendes Paar nie verlieren und verbleibend verletzen.
Es muss persönliche und unsachliche Missstände geben oder die beschriebenen unfairen Verantwortlichkeiten, die sich dann ohne Einverständnis (ggü. im Consent Non-Consent) verstärken und aus persönlichen Gründen nicht dem Partner mehr natürlich aus Liebe zugestimmt oder zugestanden werden. Es fehlt dann ehrliche und offene Kommunikation, weil einer auch vielleicht vorbelastet nicht über seinen Schatten kommunizieren kann.

Die mindeste Basis nach unten ist durch Respekt und Liebe immer gegeben: Meine/n Partner/in zu bitten, dass ich ohne sie/ihn aktuell nicht klar komme und seine sexuell befriedigende Assistenz dringend benötige (ernst oder spielerisch) würde in einer intakten Partnerschaft auf Augenhöhe meines Empfindens immer ein Verständnis erhalten. Genauso wie (eine Stufe alltäglicher und gesellschaftlich öffentlich möglich): Kannst du mir bitte ein Getränk mitbringen (um meinen Durst zu stillen)? Warum sollten Partner das nicht machen?
Oder wie in eurem Fall @*********rees, dass es beidseitig achtsam, respektvoll und vor allem mit Liebe jeder für den anderen da ist und beide immer Spaß, Sinnlichkeit, Lust und Fürsorge für den jeweils anderen in sich Tragen! Das ist sehr, sehr schön zu lesen. Ich wünsche Euch, dass ihr es weiterhin immer wieder so erleben und genießen könnt! Vielen Dank noch einmal für den Beitrag!
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