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Triebe; nicht mehr onanierbar?

****666 Mann
1.048 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
@****hi
Genau davon habe ich geschrieben:
dass es als Liebesbeweis gefordert wird, den Mann drüberzulassen, auch wenn Frau es gar nicht will. Aus Liebe. Dann heißt es auch noch, du liebst mich nicht, sonst würdest du zur Verfügung stehen. Das ist reine Manipulation.
Sorry. Da bekomm ich nicht nur Kopfschmerzen, da wird mir schlecht.
Ich denke mal, dass
Zitat von *********_Wien:
@****hi
Genau davon habe ich geschrieben:
dass es als Liebesbeweis gefordert wird, den Mann drüberzulassen, auch wenn Frau es gar nicht will. Aus Liebe. Dann heißt es auch noch, du liebst mich nicht, sonst würdest du zur Verfügung stehen. Das ist reine Manipulation.
Sorry. Da bekomm ich nicht nur Kopfschmerzen, da wird mir schlecht.
Ich denke mal dass das heute nicht mehr so ist, das war mal so, aber heute nicht mehr.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von ****666:

Ich denke mal dass das heute nicht mehr so ist, das war mal so, aber heute nicht mehr.

Ich wünschte, ich könnte dir zustimmen, bin mir aber sehr sicher, dass das immer noch häufiger passiert, als man denkt.
Aktuelles Beispiel erst diese Woche im.Forum: ein Kerl, der seine Frau in Swingerclubs schleppt und ihr einredet, nur so könne sie verhindern, dass er sie wieder betrügt, und wenn sie seine Art von Sex nicht mitmacht, liebt sie ihn nicht
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
@****666
Dann lies, was @****hi geschrieben hat.
Mein Beitrag bezieht sich auf seinen.
****hi Mann
19 Beiträge
@********Snow
Ich bin in allen Punkten bei dir. Bei der Körperlichkeit reicht manchmal Händchen halten beim Abendspaziergang, manchmal Kuscheln und dabei nackig Haut auf Haut spüren. Aber manchmal will man den Partner halt ganz spüren, von außen und innen.

Das ist ja auch keinesfalls eine Einbahnstraße. Soweit kommt's noch.
Im besten Fall versucht ja jeder dem anderen gut zu tun, je nachdem was der gerade braucht. Da hat mal der eine mehr davon, mal der andere. Weil natürlich auch jeder Tag anders ist. Man tut oder lässt, was für einen okay ist und das Bedürfnis des anderen erfüllt. Und für mich ist eben auch okay, und darum geht es ja hier, wenn jemand tun lässt.
*******110 Mann
1.069 Beiträge
Ich wollte eigentlich gar nicht so negativ und schwarz malen, konnte aber meinen Post nicht mehr löschen.🤔

Ich kann bloss aus eigener Erfahrung so etwas wie Bereitschaft zu helfen, auch wenn die eigene Lust gerade nicht da ist, nicht ableiten.

Vielleicht darf ich mal kurz ausholen und gerade das Thema, der eine will, der andere nicht, nochmal divers beleuchten.
Relativ am Anfang meiner Ehe gab es mal eine Situation zwischen meiner Frau und ihrer besten Freundin. Im offenen Dialog bekam ich dann ungefähr folgende Worte mit: Thema Porno, bevor mein Mann sich bei einem Porno am Rechner einen runterholt, hab ich ihm das schon selbst dreimal zuliebe gemacht.

Ok: Hohe Hürden, grosse Aufgaben, würde ich heute sagen.
Es war nicht meine Frau, die das sagte, aber im Grunde waren die Frauen sich einig.
Dumm nur bei der Geschichte, das Sexualität recht bald in meiner Ehe komplett eingeschlafen ist und die Idee, meine Frau in meine Befriedigung noch einzubeziehen, statt es mir selbst zu machen, natürlich vor dem Rechner, war eigentlich nur noch absurd, der Gedanke an Körperlichkeit war schon eine Art Tabu...fremdschämen, wenn sich in der Glotze mal zwei geküsst haben.

Ich stelle mir die Situation so vor, das eben der Standard in der Ehe eher weniger Sex ist...keine Ahnung...1 mal im Monat? 2mal? Wir hatten ein Jahr lang täglich 3* Sex und von jetzt auch gleich quasi gar keinen mehr. 🤷🏻‍♂️ Keine Ahnung also, wie Paare, die sich lange sexuell attraktiv finden, das gestalten. Wahrscheinlich viel häufiger...ich hoffe es wenigstens.
Wenn also nur einmal im Monat beide Lust haben, käme es mir erst recht komisch vor, sie dann quasi so... zu nehmen, wie sie halt da liegt, aber eigentlich selbst nicht unbedingt Lust hätte. 🤔
Wenn man...keine Ahnung...3-4mal die Woche Sex hat, ist es wahrscheinlich weniger bedeutsam, wenn sich einer einfach eher nur mal zur Verfügung stellt...der gemeinsame Akt an sich ist ja nicht so selten.
@****hi So war es eigentlich gemeint, das mir die Routine fehlt. Es ist für mich einfach eine ganz spezielle, seltene Sache, gemeinsam Sexualität auszuleben.

Grundsätzlich ist es auch ein Thema, bei dem man schnell falsch verstanden wird...ich wollte dich dem nicht aussetzen. 👍🏻
*********Engel Paar
980 Beiträge
Vllt kann ich hier auch gar nicht mitdiskutieren, mir geht ja schon innerlich einer ab, wenn ich sie nur sehe... und ich sehe sie ja jeden Tag viele Stunden
****hi Mann
19 Beiträge
Zitat von *****ara:
Klar, für den, der es will, wird es schön sein. Der Part, der das geben muss, muss halt schauen, dass es ihm auch gut geht. Klappt wohl, wenn ein Part sich gerne aufopfert. Wenn nicht, schaut es schlecht aus, wenn der fordernde Part von seiner Forderung auf Erfüllung seiner Triebbefriedigung durch den anderen Part nicht abgeht. Schönreden gibt es für mich in diesem Fall nicht: nur ein Ja ist ein Ja.

Ich mag nun doch mal ein echtes Beispiel geben, weil ich das Gefühl habe, dass ganz gewaltige Missverständnisse im Raum stehen.

Neulich kam meine Frau spät in der Nacht von der Arbeit heim, als ich schon geschlafen habe. Weil wir einen übelsten Streit hatten, haben wir schon zwei Tage lang nur das allernötigste miteinander gesprochen. Trotzdem kam sie nackt ins Bett und hat mich mit einem Handjob geweckt. Daraufhin hatten wir richtig langen und guten Sex. Weil wir aber auch dringend Schlaf brauchten, blieb der Orgasmus bei beiden aus. Wir sind dann trotzdem glücklich und verschwitzt Arm in Arm eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich irgendwie immer noch geil und bin schon mit einer starken Erektion aufgewacht. Also habe ich mich einfach Löffelchen an sie gekuschelt und meinen Penis zwischen ihre Beine geschoben. Sie war zu dem Zeitpunkt noch halb am schlafen. Das 'ja' hat sie mir nonverbal gegeben, indem sie ihr Becken entsprechend hingedreht hat, sodass ich eindringen konnte. (Das nonverbale 'ja' funktioniert natürlich nur bei Paaren, die sich lange kennen und verstehen)

Wir hatten einvernehmlichen Sex, obwohl sie nicht wirklich Lust hatte im Halbschlaf. Ich konnte vorsichtig und dadurch auch schmerzfrei in sie eindringen und sie wurde feucht, sodass ich problemlos zum Orgasmus kommen konnte. Weil duschen bei uns zur Morgenroutine gehört, war da auch niemand 'beschmutzt'.
Es gab keine Gewalt, keine Aufopferung oder Erpressung. Für sie war es okay, aber für mich einfach schön, dass sie für mich und mein Bedürfnis da war.

Ich hoffe, dass ich jetzt die Horrorvorstellungen in manchen Köpfen etwas lindern konnte.

Es muss nicht immer und pauschal schlecht sein, wenn es zum Sex kommt, obwohl einer von beiden gerade keine Lust hat.
****mn Mann
15 Beiträge
In der End-Phase meiner Ehe (laenger her) gab es auch ein skurriles Muster zu dem Thema: Sie hat angefangen, sich regelmaessig zu beklagen, wie lange ich sie schon nicht mehr massiert habe. Dann habe ich mich im Gegenzug beklagt, wie lange der letzte BJ her ist, und dann fingen wir an wie die Kleinkinder, irgendwelche Deals auszuhandeln *g*
*******frei Mann
1.016 Beiträge
Ich bin immer wieder erschrocken, wenn ich von den vielen schlechten Erfahrungen lese.

Die daraus abgeleiteten Erwartungen schrecken mich persönlich ab.

Diese Erwartungen gestehe ich ja auch allen Menschen zu. Auch das Ziel, sich vor der Wiederholung von Fehlern zu schützen.

Als Partner für einen solchen Menschen bin ich aber nicht ansatzweise geeignet. Ich würde einen permanenten Erwartungsdruck spüren.

Warum sollte ich mich diesem Druck aussetzen oder dem Gegenüber zu schlechten Erfahrungen neue schlechte Erfahrungen hinzuzufügen?
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@****hi: dein gegenenes Beispiel hat für mich aber nicht das geringste von "hinhalten " bzw. Sich trotz eigener Unlust überwinden, um dem anderen einen Gefallen zu tun.

Wenn mein Partner morgens vor mir wach wird und ich noch im Halbschlaf bin, er sich dann von hinten an mich schmiegt und ich seine Erektion an meinem Hintern spüre, dann kann daraus ja auch Lust meinerseits entstehen und dann entsteht daraus Sex, den ich auch genieße und keiner, den ich nur zulasse.
*********lebee Mann
1.577 Beiträge
Kenn‘ ich von Freundinnen . . .
. . . @****87 Kennt ihr das Gefühl? und das YT-Video hat nochmal gut die entsprechenden Bilder ins Gedächtnis gerufen.

Bei einer isses so, dass sie richtig Migräne bekommt, wenn sie eine Woche nichts ‚zu ficken‘ hat. Und selbst befriedigen . . . geht bei ihr nicht. Also geht sie in Clubs. Gut, sie als Frau kommt da meist umsonst rein und kann sich am ‚Buffet‘ bedienen.

Genauso macht es - aus anderen Gründen - auch eine andere Freundin. Wenn sie mal wieder auf einem Fremdschwanz abspritzen will, geht sie in ‚nen Club.

@ und dass ich darum auch nicht nachvollziehen kann, warum man z.B. lieber für Sex bezahlt, als selber Hand anzulegen.
Kann ich gut nachvollziehen, Du als Frau zahlst ja auch selten und es gäbe gute Optionen - siehe die Beispiele oben.

@ Daraufhin bekam ich als Antwort, dass Selbstbefriedigung den Job eben manchmal nicht erledigt
Kann ich auch nachvollziehen. Nicht jede/r weiss sich zu helfen, nicht jede/r kennt alle Tricks, nicht jede/r hat genügend Fantasie und Kopfkino von vergangenen Erlebnissen - auch weil da manchmal keine entsprechenden sind.

Ich selbst habe früh Onanieren gelernt, Spass daran, Kopfkino, Fantasie und . . . reichlich Erlebnisschatz aus dem ich schöpfen kann.

Und dennoch . . .

@ und es manchmal einen anderen Menschen als Erfüllungsgehilfen braucht.

. . . gibt es auch bei mir Situationen in Beziehungen, in denen ich ‚verhandle‘. Wo man sich ‚einigt‘, sein Gegenüber in die Lust bringt . . . und da sehe ich es so wie in diesem Zitat . . .

Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.

Ich ergänze: Und es wird auch alles genutzt. Wie verwerflich und bäh das andere auch beurteilen und entrüstet von sich weisen mögen im Sinne von . . . ‚Ich ? Ich doch nicht . . . ‘

Beispiel: Viele geben in ihren Vorlieben unter ‚geht gar nicht‘ bestimmte Kinks an. Und dann kommen sie mit jemandem zusammen und Peng . . . geht dann doch.

Gibt nichts, was es nicht gibt und vieles kann gute Gründe haben.

Und, weil‘s angesprochen wurde . . . wer sagt denn, dass z.B. Manipulation was Schlechtes is‘ ? Siehe Babies und Kinder, die ihre Eltern perfekt zu manipulieren wissen.

@ Meine Lust ist nämlich immer bezogen auf ein ganz spezielles Objekt meiner Begierde.
Noch . . .

@ Und wenn das leider nicht klappt, hab ich zwei gesunde Hände. Aber ich würde mir dann niemals irgend nen beliebigen Ersatz suchen.
Sag‘ niemals nie . . . sag‘ ich da nur . . .

@ Würde mir gar nichts bringen.
Noch . . . noch nicht . . .
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Ich wollte etwas schreiben, bin aber erstmal daran gescheitert, dass ich nie so richtig weiß, was genau mit "begehren" gemeint ist.
Dass der ganze Mensch gewollt ist? Oder Geilheit auf jemanden?
@****87 , könntest du mir netterweise kurz erklären, was du damit meinst?
Dass probiere ich es nochmal, "fundiert" zu antworten. :-)

Sorry dass ich jetzt erst zum antworten komme.
Ich meine mit Begehren einfach nur sexuelles Begehren. Das muss keine tieferen Gefühle beinhalten.


Und an alle Anderen; danke für die spannende Diskussion bisher, ich hab gerade leider nicht viel Zeit zum schreiben aber freue mich über die vielen interessanten Beiträge und Sichtweisen
Das mit dem x-beliebigen Ersatz kann ich nachvollziehen. Ich mag Frauen in praktisch allen auftretenden Formen. *happy*
#TeamGrizzlyMan
Generell ist es natürlich geiler, wenn das Gegenüber einen begehrt.
****666 Mann
1.048 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Zitat von ****666:

Ich denke mal dass das heute nicht mehr so ist, das war mal so, aber heute nicht mehr.

Ich wünschte, ich könnte dir zustimmen, bin mir aber sehr sicher, dass das immer noch häufiger passiert, als man denkt.
Aktuelles Beispiel erst diese Woche im.Forum: ein Kerl, der seine Frau in Swingerclubs schleppt und ihr einredet, nur so könne sie verhindern, dass er sie wieder betrügt, und wenn sie seine Art von Sex nicht mitmacht, liebt sie ihn nicht
Ausnahmen gibt es immer,
*****ind Mann
157 Beiträge
Ich finde interessant, dass oft von Druck abbauen die Rede ist.

Diese Konstellation, ein Gegenüber nur für den Druckabbau zu nutzen, ist für mich ein Nogo.

Und ich finde, das Ziel ist nicht, dass Druck abgebaut werden muss. Eher sehe ich, dass das gar nicht erst entstehen muss.

Natürlich gibt es Zeiten, wo man keine Lust hat. Wenn das allerdings lange bis Jahre anhält und bewusst in Kauf genommen wird, finde ich das fragwürdig.
Wenn der Partner leidet, frag ich mich, welche Art diese Beziehung ist das und fehlt evtl. auf einer Seite das Geben. Und das fehlende Geben kann nicht durch die eigene Hand kompensiert werden.

Im Grunde geht es doch um das gegenseitig gut tun. Also wie kann ich dafür sorgen, dass mein Partner gar keinen Druck aufbaut. Und das natürlich gegenseitig. Also sehe ich eher die Einstellung als ausschlaggebend und nicht die Lust am Sex. Die Lust ist eher das Ergebnis der notwendigen Einstellung.


Ich stelle mal eine steile These auf.

Wenn nach einiger Zeit der Sex, die Zuneigung und der Spaß dafür auf einer Seite verschwindet, war der Sex vielleicht nur Mittel zum Zweck für eine gewollte Zweisamkeit.

Damit meine ich jetzt z.B. keine unvorhersehbaren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, sondern von Anfang an das befriedigen eines Bedürfnisses, welches einem selbst eigentlich nicht wichtig ist. Es ist dann nur so lange wichtig, bis die Katze im Sack ist und dann kommt wieder die eigene Tagesordnung ohne den Blick auf das Gegenüber.
Und dann entsteht der Teil, wo sich eine Seite fragt, warum gibt es einen Druck und wie kann dieser Druck wieder gehen.

Wenn eine Beziehung, egal welcher Art, offen und ehrlich aufgebaut wird, kann so etwas – aus meiner Sicht – nicht passieren. Oder es lässt sich in dieser relativ schnell und für beide Seiten gut klären.

Also schreibe ich, wenn der Druck entsteht, stimmt etwas nicht, seit Anfang an.
*******in78 Frau
8.983 Beiträge
@****hi ist es Liebe, wenn erwartet wird gegen den Willen der Partnerin in sie einzudringen, damit sie ihre Liebe beweist, obwohl sie nur da liegt und keine Lust hat?
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******in78:
@****hi ist es Liebe, wenn erwartet wird gegen den Willen der Partnerin in sie einzudringen, damit sie ihre Liebe beweist, obwohl sie nur da liegt und keine Lust hat?
@*******in78
@****hi Beiträge haben in mir ein komisches Gefühl verursacht , und gleichzeitig , mich an was erinnert ,
Denn er hatte zum
Beispiel , die Theorie mit dem 5 Liebessprachen erwähnt. Und naja , ich habe mal im Zusammenhang nach Pickup Artist und 5 Liebessprachen recherchiert . Ich hoffe meine Gefühle und Erfahrungen täuschen mich , aber ich wurde fündig . In diesem Zusammenhang wird es leider oft erwähnt und praktiziert. Da ich bestimmt falsch liege , entschuldige ich mich , hier schon mal bei allen. Unabhängig davon, würde ich es so beantworten wollen, wenn es gewollt ist und wahrscheinlich dann in Richtung BDSM Kontext , gut ok, aber im normalen Kontext , naja klingt es meines Erachtens in jemanden einzudringen , als liebesbeweis, sorry aber ich muss , brech , Reiz , würg .

Viele liebe Grüße
Luna

@**********Luder
#TeamGrizzlyMan bitte was heißt der hashtag ? Realtalk , #TeamBlubaBluna, so und niemand weiß jetzt was das bedeutet . Bitte 🥺 , HashTags ohne Erklärung …
*******in78 Frau
8.983 Beiträge
Es gibt zwei Seiten einer Medaille. Der eine sieht es als Liebesbeweis, der/die andere als Pflicht, die dann zu erfüllen ist.

Was passiert denn wenn kein Sex erfolgt? Kommt dann der Satz „Du liebst mich nicht genug?“
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Zitat von *******in78:
@****hi ist es Liebe, wenn erwartet wird gegen den Willen der Partnerin in sie einzudringen, damit sie ihre Liebe beweist, obwohl sie nur da liegt und keine Lust hat?

Gerade nach der letzten Einlassung von @****hi, ist es mir schleierhaft wie man solch eine Frage an ihn formulieren kann.
Für mich absolut unangemessen und provokant.
*******in78 Frau
8.983 Beiträge
Zitat von **********round:
Zitat von *******in78:
@****hi ist es Liebe, wenn erwartet wird gegen den Willen der Partnerin in sie einzudringen, damit sie ihre Liebe beweist, obwohl sie nur da liegt und keine Lust hat?

Gerade nach der letzten Einlassung von @****hi, ist es mir schleierhaft wie man solch eine Frage an ihn formulieren kann.
Für mich absolut unangemessen und provokant.

Nur widerspricht das vorher gesagte und darauf beziehe ich mich. Die Lust der Partnerin zu wecken, ihr Einverständnis einzuholen, ist das Gegenteil von Seestern und keine Lust.
**********_mind Frau
217 Beiträge
Puhh,das ist schwierig..
Ich gestehe ich "missbrauche" meinen Mann gelegentlich als Lustobjekt.
Und das dient dann fast ausschließlich meiner Befriedigung.
Es gibt natürlich ein Einverständnis von ihm.
Ich glaube das ist schwierig weil es objektiv für Menschen in rundum befriedigenden Beziehungen nicht nachvollziehbar ist.
Mein Mann möchte das allerdings auch,da er es großartig findet das ich mich in dem moment an ihm ausleben kann und er bewundert das ich kann obwohl er mir physisch nur halb zur Verfügung steht,weil er den Kopf nicht vollends frei bekommt um befridigenden Sex haben zu können.
Das ist etwas das ich so unter gar keinen Umständen mit anderen Menschen machen würde.
Das geht nur und ausschließlich wegen unserem Vertrauensverhältnis zueinander.
Ich hab mich da mit meiner Lust auch so "opfermäßig" gefühlt..so haben wir uns Stellenweise arrangiert.
Ohne Frage ist es rundum schöner und besser wenn wir grad gleich empfänglich sind.
Aber da er potentiell weniger Lust verspürt als ich, kommt das halt gelegentlich dabei raus.
Und ich bin mir sicher es belastet ihn nicht sondern er fühlt sich dadurch bestätigt das er für mich auch weiterhin,sogar wenn er nicht so kann&Lust hat, begehrt wird.
Weil natürlich käm mir das nicht in den Sinn wenn er ne "Notlösung" wäre,da gäbe es genug andere Möglichkeiten.
Mir ist bewusst das das etwas strange wirken kann aber ich möchte mich hier etwas "outen" das es durchaus auch Frauen betreffen kann und eben recht unabhängig ist.
Achso ich fordere das ja auch nicht unter Zwang oder so..denke das mit dem commitment sollte verständlich sein..
Dieser "einfache" Sex nimmt bei ihm auch Druck raus immer super Performen zu müssen.
Er darf das so und ich auch.
Diese gegenseitige volle Annahme ist halt einfach schön.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es gibt zwei Seiten einer Medaille. Der eine sieht es als Liebesbeweis, der/die andere als Pflicht, die dann zu erfüllen ist.

Was passiert denn wenn kein Sex erfolgt? Kommt dann der Satz „Du liebst mich nicht genug?“
Naja wenn ich im BDSM Bereich schaue, dann weiß ich wirklich nicht mehr , wieviele Seiten eine Medaille hat. Weil Realtalk , ich kann nur von meinen denken sprechen , da glaube ich das sowas , was hier beschrieben wird dort existiert , praktiziert wird , gewollt und normal sein kann. Allen Seiten der Medaille aus gesehen . Meine Gedanken dazu, jemand der einen wirklich liebt , würde weder aus Pflicht , noch aus Liebesbeweis sowas verlangen . Doch geht es jetzt in Richtung BDSM , da werfe ich ehrlich , das Handtuch. Tut mir leid , aber da ….

Zitat von **********_mind:
Puhh,das ist schwierig..
Ich gestehe ich "missbrauche" meinen Mann gelegentlich als Lustobjekt.
Und das dient dann fast ausschließlich meiner Befriedigung.
Es gibt natürlich ein Einverständnis von ihm.
Ich glaube das ist schwierig weil es objektiv für Menschen in rundum befriedigenden Beziehungen nicht nachvollziehbar ist.
Mein Mann möchte das allerdings auch,da er es großartig findet das ich mich in dem moment an ihm ausleben kann und er bewundert das ich kann obwohl er mir physisch nur halb zur Verfügung steht,weil er den Kopf nicht vollends frei bekommt um befridigenden Sex haben zu können.
Das ist etwas das ich so unter gar keinen Umständen mit anderen Menschen machen würde.
Das geht nur und ausschließlich wegen unserem Vertrauensverhältnis zueinander.
Ich hab mich da mit meiner Lust auch so "opfermäßig" gefühlt..so haben wir uns Stellenweise arrangiert.
Ohne Frage ist es rundum schöner und besser wenn wir grad gleich empfänglich sind.
Aber da er potentiell weniger Lust verspürt als ich, kommt das halt gelegentlich dabei raus.
Und ich bin mir sicher es belastet ihn nicht sondern er fühlt sich dadurch bestätigt das er für mich auch weiterhin,sogar wenn er nicht so kann&Lust hat, begehrt wird.
Weil natürlich käm mir das nicht in den Sinn wenn er ne "Notlösung" wäre,da gäbe es genug andere Möglichkeiten.
Mir ist bewusst das das etwas strange wirken kann aber ich möchte mich hier etwas "outen" das es durchaus auch Frauen betreffen kann und eben recht unabhängig ist.
Achso ich fordere das ja auch nicht unter Zwang oder so..denke das mit dem commitment sollte verständlich sein..
Dieser "einfache" Sex nimmt bei ihm auch Druck raus immer super Performen zu müssen.
Er darf das so und ich auch.
Diese gegenseitige volle Annahme ist halt einfach schön.
Vielen Dank für den Beitrag. Den Realtalk , das meinte ich, je nach Liebesbeziehung und nach Menschen , kann doch alles normal sein ? Langsam …
Naja wenn ich so zurückdenke , ich gebe es auf , ich weiß nicht mehr was normal ist , alles ist möglich …
@*******in78
Ich korrigiere mich, ich will nix falsches sagen , aber aufgrund der vielen Meinungen und dessen Einfluss auf mein Kopf daraus , würde ich fast sagen , und dabei meine ich es nicht böse , übergriffig oder sonst was , man muss glaube ich, einfach wissen wie der andere tickt und was dieser brauch und will und ich glaube , das kann man einfach nicht verallgemeinern , was da richtig ist und was falsch .
**********Mind2 Mann
81 Beiträge
Ja, ich habe auch mal Sex mit meiner Frau, wenn ich nicht so richtig Bock habe, aber Sie. Manchmal lächle ich für sie, obwohl mir nicht danach ist.
Ich mache einfach Dinge ihr zuliebe.

Ich verstehe es nicht, warum man die Welt immer in schwarz-weiß einteilen, und das dann auch noch moralisch überhöhen muss. Ganz zu schweigen von so manchen Missbrauchsvorwürfen, die hier in diesem Zusammenhang angebracht werden. Nein, das ist kein Missbrauch meiner Partnerin!

Hat der Partner keine Lust, und „will nicht“, ist die Sache doch klar.
Hat er wenig Lust, hat er „geht so“ Lust, hat er viel Lust, hat er super viel Lust? Wo ist die Grenze, an der man nicht mehr selbst Hand anlegen muss? Nur wenn er superkrass viel Lust hat?
In irgendeiner Weise sollten wir auch davon ausgehen, dass andere Menschen mündig sind, oder?
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von **********Mind2:
Ja, ich habe auch mal Sex mit meiner Frau, wenn ich nicht so richtig Bock habe, aber Sie. Manchmal lächle ich für sie, obwohl mir nicht danach ist.
Ich mache einfach Dinge ihr zuliebe.

Ich verstehe es nicht, warum man die Welt immer in schwarz-weiß einteilen, und das dann auch noch moralisch überhöhen muss. Ganz zu schweigen von so manchen Missbrauchsvorwürfen, die hier in diesem Zusammenhang angebracht werden. Nein, das ist kein Missbrauch meiner Partnerin!

Hat der Partner keine Lust, und „will nicht“, ist die Sache doch klar.
Hat er wenig Lust, hat er „geht so“ Lust, hat er viel Lust, hat er super viel Lust? Wo ist die Grenze, an der man nicht mehr selbst Hand anlegen muss? Nur wenn er superkrass viel Lust hat?
In irgendeiner Weise sollten wir auch davon ausgehen, dass andere Menschen mündig sind, oder?
Hat der Partner keine Lust, und „will nicht“, ist die Sache doch klar.
Bei deine Partnerin ja , doch ich vergleiche sowas immer mit den wissen und Erfahrungen ab, die ich kenne , und da würde ich sagen , ist die Sache nicht klar.
Und was ich auch nicht verstehe ist das wir … ich versuche hier immer so zu Texten, das ich nicht für andere spreche, es nur auf Erfahrungen gestützt ist, zu formulieren. Sorry ich will nicht überheblich wirken , aber ich denke auch die missbrauchsvorwürfe hier sind je nach Einzelfall zu betrachten . Bei den einen ist es wirklich so, bei den andern nicht. Eine Willensbildung sollte jedenfalls gegeben sein. Doch ist es nunmal so, das eine Willensbildung dahingehend gewollt sein kann. Es gibt Paare , da ist es zum Beispiel gewollt , wenn der Partner sie auf offener Straße nimmt und sie oder er schreit , ich will nicht und im Kopf aber denkt, oh ja mach weiter. Doch dann gibt es auch Paare , die sind von den Kerl /Frau emotional abhängig , und wollen sich nurnoch trennen und sollen dann wirklich aus Liebesbeweis /Pflicht so was 🤮 machen , und dann geht es in Richtung , will mich trennen, kann aber nicht aus Angst etc bb. . Nun als Außenstehender sowas zu beurteilen, ist manschmal schwierig , weil es wiederum auch Paare gibt , ohne Witz . Die haben eine Art Rollenspiel , um sich dann zum Beispiel in ein Forum, als Opfer hinzustellen, und in Wirklichkeit , haben sie vielleicht , sogar dann während sie schreiben / formulieren , Hardcore Sex . Und aus solchen Gründen , ist es meines Erachtens schwierig . Näturlich, klar, das mansche sich das nie vorstellen können, warum weil man dafür , Erfahrungen gemacht haben muss , die naja für die einen oder anderen Ohren ungewöhnlich sein müssen.
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