Kinky im Anzug?

Das würde ich persönlich aber als Fetisch Party bezeichnen 🤷

Und bevor es gleich wieder heißt, ich würde nur den Erklärbär spielen und keine Lösung anbieten: Die Lösung ist zu schauen, was für eine Art "kinky Party" eigentlich genau vorliegt, bzw. auf was für eine Art "kinky Party" man genau will/passt. Denn so weit der Begriff ist, so viele unterschiedliche Partys gibt es.

Jetzt im Pride-Month (siehe links oben das Regenbogen-Logo des Joy) gibt es zB einige "kinky Raves CSD Special" und man kann sich vorstellen, dass das vor allem "Queer & Friends"-Partys sein sollen. Ob sie es am Ende werden, entscheidet das Publikum, aber man kann sich zumindest vorstellen, dass auch der Dresscode in diese Richtung tendiert.

Es gibt aber auch Partys, auf denen Blues, Soul, Salsa usw. läuft, Paartänze stattfinden und ganz explizit schicke Abendgarderobe verlangt wird, also Anzug und Abendkleid. Solche Partys hätten früher vielleicht mit dem Begriff "frivol" geworben, aber da der heute altmodisch klingt, und man ja auch die 30-40-jährigen ziehen will, nennt man diese Party vielleicht auch "kinky".

Und dann nennen sich eben Partys, die man früher - wie auch "Red Kitty" sagt - "Fetischparty" genannt hätte, heute oft eher "kinky Party", aus ähnlichem Grund: "kinky" ist "in" und zudem empfinden gerade viele Frauen den Begriff "Fetisch" als extrem und denken "Ich brauch Latex doch nicht, ich will nur in Latex tanzen gehen", und wenn man eben gerade diese Frauen auch werben will, nennt man die Party heute gern "kinky".

Und wenn wir Joyclubber uns die Partybeschreibung genauer durchlesen und zB auch mal die Gästeliste anschauen, können wir ganz gut erkennen: Ist das meine Art von kinky? Passe ich da im Anzug rein?

Vielleicht wäre das etwas für einen eigenen Thread, statt dass wir mehrere Themen immer wieder hin zur Frage umbiegen, was kinky Partys sein sollen (bzw was daran "kinky" ist) und wer mit "wir Kinkster" als Zielpublikum überhaupt gemeint ist.

Mir ist das alles ein wenig zu theoretisch. Am Ende steht mann da und braucht ein Outfit. Nehmen wir ein Beispiel: Demnächst findet in München SRDs Geheimer Garten statt. Der Dresscode sagt ausdrücklich „kein Businessanzug“, aber festlicher Dreiteiler oder Smoking ist okay. Das ist schlichtweg zu beachten. Ob man sich in seinem Smoking wohlfühlt, wenn alle anderen in mehr oder weniger phantasievollen Outfits unterwegs sind, ist eine andere Sache.

@****al
davon gibt es auch schon genug, Suchfunktion wird aber selten genutzt.

Wichtig ist eigentlich, dass man mal etwas weg von Alltagsklamotten kommt.
Witziger Weise haben zwar viele einen Anzug, aber nur sehr wenige eine Anzugsweste.
In Clubs hatte ich nie Probleme damit.
Generell kann man mit Westen viel machen.

Das, was man unter "Clubwaer Herren" angezeigt bekommt, sehe ich auch kaum als tragbar an.
Aber, es gibt ja hier den Thread zu dem Magazinbeitrag bzgl. Kleidung für Männer, da sind auf den ersten Seiten viele gute Tipps gekommen, wo und wie man suchen kann.
Austausch: Party-Outfits für Männer

Und was ja auch schon genannt wurde, Foto an den Veranstalter, ob die Bekleidung genehm ist.

Es durchaus möglich mit entsprechenden Anzug und Accessoires etwas Richtung kinky zu zaubern wenn man es entsprechend kombiniert. Das muss man halt etwas kreativ sein.

Und ja in Sachen kinky Outfit ist es oft ein schmaler Grat zwischen Sexy und Karneval. 😄

@*****tty
Ich verstehe @**********trakt, ging mir lange Zeit genau so.
Aber zu den Veranstaltungen in SwingerClubs kann man in der Regel mit Anzug gehen. Weste statt Sako ist sinnvoll.

Die Bilder, die Du eingestellt hast. Ja, sieht teilweise nicht schlecht aus. Sind Vorschläge, einige der Vorschläge kämen für mich nicht in betracht. Wirklich als Bestandteil eines "Anzugs" fände ich das jedenfalls nicht in meinem Kleiderschrank.
Bei anderen ist die Frage, wo ich das her bekäme.
Und letzteres ist das größte Problem, wenn man nicht in entsprechenden Großstädten lebt.

Ich will Sachen gern vorher in der Hand haben, da gibt es so viel, dass von der Qualität so ist, dass ich es im Laden nicht einmal zum anschauen anfassen würde, fiele bei mir gleich durch. Im Versandhandel sieht das gut aus, bis man es auspackt.
Ein ordentliche Frack, der geht gleich wirklich gut ins Geld. Für zwei bis drei mal im Jahr, doch recht teuer.

Ist man erst einmal auf den entsprechenden Veranstaltungen unterwegs, nimmt man viele gute Ideen mit nach Hause, erfährt, wo man was bekommt, und stellt sich über die Zeit eine passable Gaderobe zusammen. Nur, der erste Schritt ist eben schwieriger.

Es kommt, wie viele es schon schrieben, sehr stark auf die Veranstaltung an.

Bei Swingerevents und reinen Kinky-Partys, wobei da stets zu schauen ist, was man nun unter "Kinky" versteht, kommt der klassische Anzug meist nicht gut an, weil man dort davon abweichende, wirkliche "kinky" Outfits möchte.
Die meisten Veranstaltenden machen sich dann aber auch die Mühe zu publizieren was sie darunter verstehen (und wer das nicht tut ist selbst Schuld, wenn die Gäste etwas anderes tragen).
Und wenn dort nichts explizit gegen den Anzug steht, dann geht der auch.

Ich tue mich selbst schwer mit "Kinky-Outfit" für Männer, wenn man nicht gerade die typischen Modelmaße besitzt. Am Ende möchte ich mich noch selbst wohlfühlen und das tue ich bei Figurbetonten Outfits und um die 100kg auf den Rippen nun einmal in Kombination nicht, denn da wird die Figur oftmals nicht gerade positiv betont.

Bei BDSM-Events geht der Anzug meist, außer im Eventtext steht etwas gegenteiliges.

Vom klassischen Standardanzug abzuweichen, etwa in Richtung Steampunk oder Light-Goth, kann schon helfen um sich etwas zu individualisieren.

Im Zweifel hilft es meist die Veranstaltenden fragend anzuschreiben.

@******_73

Sind Vorschläge, einige der Vorschläge kämen für mich nicht in betracht.

Verständlich. Es ist ja auch nur eine spontane Collage für verschiedene Geschmäcker und man muss nicht jedes der gezeigten Outfit als ganzes sehen, sondern aus den vielen Sachen sich ein persönliches Outfit zusammen.

Wirklich als Bestandteil eines "Anzugs" fände ich das jedenfalls nicht in meinem Kleiderschrank.

Du, mein Karnevalsanzug trage ich im Alltag genauso wenig wie die prunkvolle Corsage und High Heels. Diese Sachen werden eben explizit für solche Veranstaltungen angeschafft. Auch die ganzen Leute die auf eine Kinky Party gehen laufen nicht mit dem Klamotten im Alltag rum. Möchtest du auf einen Maskenball musst du dir eben entsprechend eine Maske kaufen.

Bei anderen ist die Frage, wo ich das her bekäme.

Aus dem Internet. Alle von mir gezeigten Outfits sind aus der Google Suche und stammen aus verschiedenen Shops. Sie waren gar nicht so teuer und zum Teil sogar von Seiten wie Temu, Shein und Co.

Und letzteres ist das größte Problem, wenn man nicht in entsprechenden Großstädten lebt.

Dafür brauchst du keine Großstadt, siehe oben. In der Großstadt findest du zu 99,99% auch lediglich nur die typische 0816Lack und Leder Swingerclub Uniform für Männer.


Ich will Sachen gern vorher in der Hand haben, da gibt es so viel, dass von der Qualität so ist, dass ich es im Laden nicht einmal zum anschauen anfassen würde, fiele bei mir gleich durch. Im Versandhandel sieht das gut aus, bis man es auspackt.

Im Versandhandel kannst du es innerhalb von 14 Tagen zurück schicken. In der Regel auch kostenlos.

Ein ordentliche Frack, der geht gleich wirklich gut ins Geld. Für zwei bis drei mal im Jahr, doch recht teuer.

Ganz ehrlich? Warum muss es für einen Abend das super noble und hochwertige sein? Wen die Qualität "Okay" ist , dann reicht es für so einen Party Abend völlig aus. Geht du dahin um Spaß zu haben oder um auf dicke Hose zu machen. Sehr mich an , meine Uhr, meine Schuhe, mein Sakko etc. Und sich über die Qualität von billigen Klamotten beschweren, aber kein Geld für hochwertiges ausgeben wollen ist ein Widerspruch. Und auch uns Frauen und alle anderen Menschen auf der Welt kosten Outfits nunmal Geld. Egal ob Swingerclub, Karneval oder ein Magatreffen. Auch den typischen schwarzen Anzug ziehen doch die allermeisten ein paar mal im Jahr, wenn überhaupt. Zu Hochzeiten, Beerdigungen und Konfirmation vielleicht? Und sonst hängt der über 350 Tage im Jahr im Schrank. Dann nimm so ein 50-100€ Outfit von Shein DHgate und Co und kombiniere Ales mit schwarzen durchsichtigen Hemd und gut ist. Natürlich muss es einigermaßen gut aussehen und sitzen. Aber Niemand wird dir den Sakko vomm Leib reißen um zu schauen wie hochwertig die Nähte im Inneren ist oder das Innenfutter aus echter Seide ist.


Wenn man wirklich will, findet man Wege. Anderfalls sucht man nach Ausreden. Ich gebe gern zu, dass das Thema Männeroutfit sehr schwierig ist. Aber wie du siehst ist selbst bei Thema Kinky Anzug Outfit innerhalb von 5 Minuten Google ein Dutzend passende Sachen aufgerieben und nach persönlichen Geschmack zusammengestellt.

Wenn es alles an einem persönlich nicht gefällt, dann kann man immer noch sagen "OK, dann nicht". Wenn man es aber noch nicht mal ausprobiert hat, dann wird man nie weiter kommen.

Sehe ich ganz genauso. So kenne ich das auch.
Deswegen tue ich mir auch sehr schwer, darunter eine Rave-Dance-Party zu verstehen, egal ob noch so sexpositiv oder nicht. Ist eben was völlig anderes.

Umgekehrt hätte ich kein Problem jemande in einem formell wirkenden Anzug dabei zu akzeptieren- wenn nicht ein strikter Dresscode vorgeschrieben ist, dem der Anzug nicht entspricht. Was nicht verboten ist, sollte auch erlaubt sein - ist das nicht der Grundsatz der Toleranz? Und sollte nicht gerade die "Kink-" und auch "Queer-"Szene diesen leben?
(Danke übrigens an dieser Stelle für die Beleuchtung der Parallelen und gleichzeitig Unterschiede zwischen diesen Begriffen!)

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist "Kinky Party" der Oberbegriff. Also alles ist kinky und kinky ist alles.
Eine Fetisch Party fällt dann auch darunter, ist aber etwas spezieller.
Also habt ihr beide recht. Du spezifizierst es nur etwas genauer.

@********iebe dann wird ein normaler Veranstalter es aber als Lack und Leder Party deklarieren mit klar vorgegebenen Lack und Leder Dresscode. Wenn der Veranstalter solche Party und Dresscode einfach nur als Kinky bezeichnet, dann werden über die Hälfte der Gäste falsch bekleidet sein. 😉

Da scheidet sich dann die Spreu vom Weizen. Ich fürchte, es wird manchen einfach egal sein - siehe:Das klingt nach: "Wir wollen, dass so viele wie möglich kommen, egal, was sie tragen!"
Okay, dann zieht man eben wirklich an, was einem passt und liegt und vielleicht nicht allzu alltäglich ist. Kinky kann es ja trotzdem sein, denn wie wir wissen, ist das eh einfach alles, das irgendwie aus der Norm fällt.

Andere sind da wieder strenger in ihren Vorgaben, und machen klar, dass jeder weiß, womit man reinkommt und womit nicht. Dann kann man auch LLL dazu sagen ... im vorliegenden Fall eben nicht. Hat aber auch niemand behauptet, oder?

Das würde ich persönlich aber als Fetisch Party bezeichnen 🤷

Ja, die Frage hatten wir anderswo (Austausch: Party-Outfits für Männer) schon mal, ob Kinky Parties eine eigene Kategorie sind, oder ein (noch) weiterer Überbegriff, unter den auch Fetischevents fallen. Ich neige da eher Letzterem zu, aber sehe auch, dass sich das inzwischen in erstere Richtung entwickelt.

Zum Thema:

Ich sage es auch hier gerne nochmal: Such dir eine Party, die zu dir passt, anstatt dich passend zur Party zu machen. Dann fühlst du dich auch wohl. Und wenn es keine solche gibt, dann verpasst du auch nichts (gutes).

@**********trakt
Ich hoff Du liest noch mit. Habe nur die ersten und letzten Beiträge gelesen. Möchte auch meine Erfahrungen mit Kinky Sexpostive Partys mit Dir teilen.

Vorab, mein Problem war nie die Dresscode-Vorgabe der Veranstalter. Denn diese Kleidervorschrift macht den Einzelnen erst zu einem Teil dieses elitären Events. Es wird dadurch sehr besonders und speziell, nicht für jeden was und genau das soll es auch sein. Auch das Abkleben der Handykamera und das Awerness-Team definieren diese ganz außergewöhnlichen Partys.

Bisher war ich auf 2 solcher Partys und gehe am WE auf meine dritte Feier mit geilen Leuten. Wie gesagt, mein Problem war nicht der Dresscode an sich, sondern was gibts denn da für den Mann und wo bekomm ich das her. Zur ersten Party habe ich mich Online umgeschaut und war ehrlich gesagt geschockt was es da alles gibt oder auch nicht gibt. Fast gar nichts hat mir da gefallen bzw. ich konnte mich darin nicht vorstellen. So nen Strapseoverall (ich nenns mal so) zieh ich einfach nicht an, also da komm ich mir dumm drin vor, sorry. Ich hab dann schon was gefunden mit dem ich mich arragieren kann und das war dann gar nicht so schlecht, wie ich fand. Eine schwarze Cargohose und Kampfstiefel sind ausdrücklich erlaubt und Cargos trage ich eh gern, somit war das Beinkleid und Schuhwerk schon sicher. Beim Oberteil ist es dann auf ein Netz-Shirt mit Kapuze rausgelaufen. Dann noch ein paar Accesoires, nämlich Ketten und Lederbänder, fertig. Im Prinzip alles in schwarz. Eigentlich trage ich im Alltag wenig schwarz, vor allem nicht ausschließlich. Da ich vom feiern her aus der elektronische Richtung (Techno, Minimal, House) komme, dort alles eher bunt ist, war das jetzt neu für mich. Aber ich konnte mich daran gewöhnen und bin jetzt fein damit. Bereits nach einer Stunde lief ich oberkörperfrei rum. Ich hätte auch nackt rumlaufen können, mir war halt echt sau heiß, aber das hab ich mich dann doch nicht getraut. Aber auf der Party ist schon einer rumgelaufen mit Partyoutfit "Nackte Haut" und Snicker und Cockring. Sonst nothing. Auch geil. Jeder wie er will und kein störts.

Bei der 2ten Party hatte ich dann das gleiche an.

Jetzt zur 3ten Party wollte ich was neues haben. Auch weil es teilweise OpenAir ist, Sommer, Hitze usw., da mit ner dicken schwarzen Cargo aufschlagen raubt mir die Kraft beim tanzen, das geht einfach nicht. Also muss was kurzes her. Folglich fing ich an mich mit kurzen fetisch Lederhosen, bauchfreien Oberteilen und mit Harness auseinanderzusetzen. Alles für mich eigentlich No-Gos, weil ich damit gleich "Schwul" und "BDSM" assoziiere. Hab gegen beides nichts, kann jeder machen wie er will, aber ich kann mich damit nicht identifizieren, das ist halt beides nicht meins.
Naja egal, jeden falls bin ich in einen Orion-Sexshop gegangen und habe einfach mal die Klamotten, welche ich eigentlich nicht mag, anprobiert. Gut dass mich meine Freundin dabei unterstützt hat, denn die fands richtig geil bzw. rattenscharf und hat mir das auch so gesagt. Das hat mir dann auch geholfen, für mich das ganze genießen und einordnen zu können. Ich hätte jetzt echt nicht gedacht dass Frauen sowas an Männer gefällt.
Es ist jetzt eine Cargo-Lederhotpants geworden, die echt ganz cool ist. Gerade das Harness, unglaublich, ist ein 2-Teiler. Oberkörper und Genitalbereich mit String und durch nen Ring steck ich meinen Schwanz. Provokativ geil. Im Spiegel angeschaut und ich fühlte mich kurz wie ein SM-Sklave in nem Kunstfilm. Mir gefiel es dann auch irgendwie, aber es ist noch alles ein bisschen fremd und das sich "geil fühlen" damit, ist noch nicht so richtig greifbar. Männerdessous krass oder. Über dem Harness trag ich dann die Cargo-Lederhotpants mit einem bauchfreieen Lederoberteil. Bauchfrei hatte und hätte ich nie angezogen. Da hat sich doch tatsächlich meine Einstellung zur kurzen Lederhose, Oberteil bauchfrei und Harness geändert. In meiner eigenen Wahrnehmung bin ich damit eine Mischung aus Gladiator und Folterknecht. Man lernt immer wieder dazu, also am Samstag komm ich jetzt so auf die Kinky nach Benztown.

Was ich Dir, lieber TE, sagen möchte ist, dass auch Du Dich daran gewöhnen wirst. Auch Du wirst was finden in dem Du Dich wohl fühlst. Wenn Du wirklich auf solch eine Party willst, wird es nicht an der Kleiderordnung scheitern. Um Open minded zu sein, muss man dafür auch was tun.

Aber immer noch finde ich es schade, dass es gefühlt ausschließlich schwarze Kinky Klamotten für Männer gibt und die Auswahl ziemlich überschaubar ist. Zudem finde ich geschätzte 30% der Produkt sehen albern aus.

Darum ging es nicht.

Wenn man Neuling ist, schaut man, was man aus dem normal vorhandenen nehmen kann, um erst einmal eine Basis zu haben.
Beinkleider sind bei Herren wirklich mager gesäht. Für den Oberkörper findet man eher etwas. Und eine einfach Anzugshose ist für viele Veranstaltungen schon mal ein guter Anfang.

Hat man erst einmal das erste "Kostüm" zusammen gestellt, und gefällt einem das ganze, dann kommt eben ein Teil zum anderen.

Versandhandel. Ja. Aber was man da für Männer angeboten bekommt, wenn man "Clubwear" "Sexy Herren" oder wie auch immer eingibt, ist wirklich übel. Zum einen gefühlt immer das gleiche, zum anderen dann keine gute Qualität. Und bestellen, um es zurück zu schicken, ist nicht meine Welt. Und irgendwann will man ja dann auch mal los, und nicht monatelange immer neue Händler ausprobieren.

Ich würde auf jeden Fall nicht wie der klassische Temu-Kunde ausschauen wollen.

Gut, aber das ist ein Beispiel wie man versucht einer Suchmaschine das Denken zu überlassen. Wenn, dann sollte man das eine AI fragen.

Ja, Versandhandel finde ich auch schwierig, vor allem deshalb, weil die Sachen real oft ganz ander aussehen als auf den Fotos, und das gilt vor allem, wenn es um sexy stuff geht. Gilt für Frauen übrigens genauso.

Meine Empfehlung ist, in eine größere Stadt zu fahren, und dort in den Gothic-, Fetish- und Gay-Shops zu schauen und Sachen anzuprobieren. In Hamburg zB sind meine Empfehlungen Mr. Chaps und die Darkside Boutique. Der TE muss mit Wohnort Herford wohl etwas weiter fahren, also Hannover oder Dortmund. In Dortmund ist wohl Vast zu empfehlen.

Und ja, Messe ist eine gute Idee. In Hamburg haben wir die Passion Messe. Die ist sehr groß und es gibt echt viel kinky Kram verschiedenster Stile dort anzuprobieren und zu kaufen.

Was mir an diesem Thread übrigens gefällt, ist, dass der TE tatsächlich an Tipps interessiert ist, somit hier gern noch einer: Wenn es dir darum geht, auf einer kinky Party eine Frau kennenzulernen, deren Kleidungsstil du sexy findest, ist es total sinnvoll, sich diesem Stil anzupassen. zB:

• Frauen in eleganten Abendkleidern haben/suchen oft Männer im Smoking
• Burlesque-Tänzerinnen sind oft mit Rockabilly-Typen zusammen
• Frauen in Latex sieht man oft zusammen mit Männern in Latex
• Raverinnen in neon Unterwäsche tanzen oft mit Ravern in knapper Raveware
• tätowierte alternative girls im Harness ... ich glaube so langsam wirds klar

So etwas galt schon in den 80ern in der Disco und hieß damals noch Jugendszene
(Popper, Waver, Punks, Rocker, Metaller, Mods, Teds, usw.) und es gilt noch heute
auf den verschiedenen kinky Partys bei den jetzt in den 40ern.

Und man sieht es doch auch in Urlauben, wenn Paare die gleiche Funktionskleidung tragen;)
Also, Frage an den TE @**********trakt Was für ein kinky Kleidungsstil gefällt dir bei Frauen?

@*****a_S

Siehe EP.

@********iebe Finde ich da nicht. Da steht nur
Ich finde aber, dass es auf kinky Partys nicht "DIE Outfits" gibt, sondern eine riesige Bandbreite.
Bsp, der hier im Thread mehrfach zitierte Steampunk-Style.
Ich sehe auf Partys immer mal wieder Frauen, Männer, Paare im Steampunkstyle.
Ich finde den Style total doof, auch bei Frauen, daher wäre es eben für mich ein blöder Rat
mir selbst einen Steampunk-Anzug zu holen, weil mich damit ja eben auch vor allem die
Steampunk-Frauen interessant finden würden und die Neon-Ravegirls fänden mich total doof.
Wenn ich aber auf die stehe, macht es keinen Sinn, einen Smoking oder Steampunkanzug zu tragen,
sondern vielmehr Ravewear.
Und die Frage ist auch: Sind auf der Party überhaupt Steampunk-Frauen? Auf einer Gothic-Fetischparty vielleicht schon, auf einem sexpositive Rave aber eher nicht. Es kommt eben auch auf die Art der kinky Party an.
Daher finde ich die Frage nach dem anvisierten Stil schon sinnvoll.