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Eine Erotische Geschichte zum SommerSonnenWende

*******_82 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Eine Erotische Geschichte zum SommerSonnenWende
Die Nacht war ein schwarzes Loch, gefüllt mit schmutzigen Träumen und rauchigen Bars. Der Vollmond hing am Himmel wie ein schäbiger Lappen, der über die Stadt gespannt war. Ich saß in meinem Apartment, die Jalousien halb geschlossen, die Schatten der Straßenlaternen warfen streifige Muster auf den Boden. Der alte Kühlschrank brummte, und die Stadt atmete schwer und müde.
Sie kam ohne Vorwarnung, ihre Silhouette tauchte in meinem Türrahmen auf, ein gefährliches Lächeln auf ihren Lippen und ein Funken Wahnsinn in ihren Augen. Ihr Name war Maria oder Anna, vielleicht auch Lisa, das spielte keine Rolle. Sie hatte diese Art von Körper, der Geschichten erzählte, Geschichten von Nächten ohne Schlaf und Lippen, die sich in die Haut brannten.
Wir hatten uns in einer Bar getroffen, der Whiskey war billig und das Licht noch billiger. Ihre Augen funkelten wie die Stadtlichter, und in ihrem Lachen war ein Versprechen von etwas Dunklem und Aufregendem.
Sie kam näher, das Mondlicht warf einen silbrigen Schimmer auf ihre nackte Haut, und ich konnte den Herzschlag in meinen Ohren spüren, wie ein verdammtes Trommelwirbel. Es gab keine Worte, keine Höflichkeiten, nur das unstillbare Verlangen, das in uns beiden brannte.
Der Mond schaute durch das Fenster, ein stummer Zeuge unseres wilden Treibens. Ihre Nägel kratzten über meinen Rücken, ihre Zähne bissen in meine Schulter, und wir bewegten uns in einem chaotischen Rhythmus, der uns beide an den Rand des Wahnsinns trieb. Es war roh, es war wild, es war die Art von Sex, die dich vergessen lässt, wer du bist und was morgen kommt.
Der Mond ging langsam unter, und wir lagen erschöpft und verschwitzt nebeneinander. Ihr Atem beruhigte sich, und ich konnte den Geruch von Rauch und billiger Parfüm in der Luft spüren. Sie stand auf, zog sich wortlos an und verschwand in der Nacht, genauso plötzlich, wie sie gekommen war.
Der Kühlschrank brummte weiter, und die Stadt begann sich zu regen, bereit für einen neuen Tag. Der Vollmond hatte alles gesehen, aber er würde nichts verraten. Es war nur eine weitere Nacht, ein weiterer wilder Ritt unter dem endlosen Himmel der Stadt. Und ich, ich blieb zurück mit dem Geschmack von ihr auf meinen Lippen und dem leisen Echo ihres Lachens in meinem Kopf.
*******_82 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Meldet euch gerne bei mir bin ganz neu hier...herzallerliebst euch *g*
*******_82 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Und ein passendes Gedicht dazu hoffe euch gefällt es:

Die Nacht, schwarz wie die Seelein diesen Moment,
und der Vollmond, kalt und gnadenlos.
Wir zwei, verloren im Dunst von Rauch und Rausch,
unsere Körper, heiß und ungebändigt.

Dein Blick, ein Feuer, das mich verschlingt,
deine Hände, fordernd und sanft.
Kein Wort, keine Versprechungen,
nur die rohe, ungezähmte Lust.

Unsere Haut trifft aufeinander,
ein wildes Spiel der Lust.
Deine Nägel, tief in meinem Rücken,
mein Stöhnen, wie ein Tier in der Nacht.

Der Mond schaut zu, ein stiller Zeuge,
unseres hemmungslosen Treibens.
Kein Raum für Zweifel, keine Reue,
nur der unaufhaltsame Drang.

Wir fallen, stürzen in den Abgrund der Ekstase,
jeder Kuss, ein Blitz, der durch uns fährt.
Jeder Atemzug, schwer und verzweifelt,
jeder Moment, ein Rausch ohne Ende.

Der Morgen graut, der Mond verblasst,
unsere Körper, erschöpft und befriedigt.
Die Stadt erwacht, wir zwei, vereint,
in der Erinnerung an eine Nacht, wild und frei.
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