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Kleidung Mann - Sexpositiv/Swinger Clubs

*******Punk Frau
5.647 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Zitat von ******per:
... Da gibts natürlich eine große Bandbreite von ganz Nackt (bei uns nicht so gern gesehen) über Lack&Leder bis hin zu Shibari (die Kunst des Bondage, look it up) ...

Das ist mMn eine ziemlich klare Aussage in Richtung Fetisch (L&L) und BDSM (Bondage). Wenn der Veranstalter also klar nur Fetischist*innen und BDSMer*innen einladen will, dann ist das so. (Ich bin allerdings etwas skeptisch, weil Swingerclubs das meist nicht schaffen, und letztlich eher das übliche Publikum vorbeikommt, nur eben mottomäßig gekleidet.)

Und ansonsten ist es ja gut, dass jemand mit Mad Max den Geschmack des TE getroffen hat. Ja, im Gothicbereich ist der Stil gerade sehr in und es gibt immer mehr Designer, die das anbieten. Inspirationsbegriffe könnten hier auch "wasteland warriors" und "(post)apocalyptic style / apokalyptische Mode" sein.

Wenn etwas im Gothicbereich in ist...

Da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@*********0815 Nein, mache ich nicht. Ich dupliziere hier keine politischen Provokationen, die ich nicht teile.

Ich versuche es aber gern, nochmal möglichst unprovokativ zu erklären, worum es mir geht:

Es gibt Veranstaltungen, die sich zB sexpositive, kinky, queerfriendly nennen, denen es wichtig ist, dass die Besucher der Veranstaltung diese sexpositive, kinky, queerfriendly Gesinnung teilen. Und Männer, die aber den Dresscode "zu schwul" finden, oder wie sie das auch immer provokativ ausdrücken, wollen die Veranstalter eben nicht da haben, also machen sie den Dresscode genau so, um eben diese Männer nicht auf die Party zu bekommen.

Es gibt aber andere Veranstaltungen, die zB Gentlemenclub, clothed man naked female, strict Maledom usw. als Begriffe nennen, und im Dresscode klar angeben, dass sie Kleidung nach traditioneller Geschlechterrolle wünschen. Frauen nackt oder in Unterwäsche oder sexy Kleid, Männer im Anzug. Solche Veranstaltungen sind viel passender für oben genannte Männer. Wohingegen queere und devote Männer, trans und nonbinary Personen auf solchen Veranstaltungen teils nicht gern gesehen sind bzw. sich unwohl fühlen.

Man kann es sich aussuchen, und genau das finde ich das positive an der "modernen Welt".
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*********0815 Nein, mache ich nicht. Ich dupliziere hier keine politischen Provokationen, die ich nicht teile.

Ich versuche es aber gern, nochmal möglichst unprovokativ zu erklären, worum es mir geht:

Es gibt Veranstaltungen, die sich zB sexpositive, kinky, queerfriendly nennen, denen es wichtig ist, dass die Besucher der Veranstaltung diese sexpositive, kinky, queerfriendly Gesinnung teilen. Und Männer, die aber den Dresscode "zu schwul" finden, oder wie sie das auch immer provokativ ausdrücken, wollen die Veranstalter eben nicht da haben, also machen sie den Dresscode genau so, um eben diese Männer nicht auf die Party zu bekommen.

Es gibt aber andere Veranstaltungen, die zB Gentlemenclub, clothed man naked female, strict Maledom usw. als Begriffe nennen, und im Dresscode klar angeben, dass sie Kleidung nach traditioneller Geschlechterrolle wünschen. Frauen nackt oder in Unterwäsche oder sexy Kleid, Männer im Anzug. Solche Veranstaltungen sind viel passender für oben genannte Männer. Wohingegen queere und devote Männer, trans und nonbinary Personen auf solchen Veranstaltungen teils nicht gern gesehen sind bzw. sich unwohl fühlen.

Man kann es sich aussuchen, und genau das finde ich das positive an der "modernen Welt".

Erstaunlich, wie kompliziert unsere Welt geworden ist! Also wenn ich mit Zahnschmerzen zum Gynäkologen gehe, wird mir das keine Erleichterung bringen! *zwinker*
*******heCH Mann
2.270 Beiträge
@*****a_S Es wäre wünschenswert und gerade für Einsteiger hilfreich, wenn Veranstalter nicht alle Begriffe und Arten von Partys mischen würden. Schon gar nicht aus ideologischen oder politischen Gründen, dies hat aus meiner ganz persönlichen Sicht dort überhaupt nichts verloren.

Bin/war selbst Veranstalter und habe eine schlichte Haupt-Regel. Wirklich jeder ist willkommen, doch es gibt für absolut niemanden eine Sonderregelung. Betreffend Kleidung halte ich es ebenso. Ja, wird je nach Event definiert. Und ja, man hält sich daran oder bleibt draussen. Ausnahmen: 0

Allerdings machte ich das von der Art des Anlasses abhängig, nicht von dem, was ich als Zielgruppe vor Ort haben will oder glaube, was die Gesellschaft von mir verlangt. Mir ist der finanzielle Aspekt zudem Nebensache und nicht Hauptzweck. Macht es leichter.

... zum EP

Die Kleidung selbst ist oft weniger von Bedeutung als zB. Accessoires und die Ausstrahlung.

Der TE kann mit relativ schlichten Mitteln (u.a. Schuhe, Hose, Hosenträger, Spraytattoo, Schminke, Haarfärbemittel, Schmuck) sich für einen Events, der generell unter dem Label sexpositiv läuft, herausputzen. Ob er sich damit wohl fühlt, kann nicht gesagt werden.

Allgemeiner Tipp: will ich als Mann wissen, was eine Dame an mir für Klamotten geil findet, dann frage ich diese ganz einfach. 5-10 Meinungen reichen, um eine ungefähre Linie zu finden.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Erstaunlich, dass manche das so kompliziert finden.
Meinetwegen kann jeder mit dem Kopf durch die Wand, wie er lustig - oder unlustig- ist.

Warum nicht mal im Netz auf Bildersuche gehen?
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@*******heCH Ich sehe das mit den Mischungen von Szenen für die im Moment sich sehr in Mode befindlichen sexpositive-kinky Raves ganz ähnlich. Gefühlt wollen die Veranstalter fast alle Szenen ziehen: Fetischist*innen, BDSMer*innen, Swinger*innen, Queere, Raver. Ich habe schon in anderen Threads geschrieben, dass das bei allen Szenen dazu führt, dass alle in ihrem Sinne etwas gegensätzliches zu meckern haben. Es bringt nur nix, denn nur weil zB für mich Fetischisten der Dresscode auf diesen Partys zu lasch und unklar ist, ändern ja die Veranstalter nicht ihre Party. Ich kann mich immer nur entscheiden, ob die Partyart etwas für mich ist oder nicht. Und wenn ich den Eindruck habe, ich müsste mich innerlich oder äußerlich "verbiegen", um auf diese Art von Party zu kommen, dann lasse ich es doch lieber, zumal es eben auch ganz andere Arten von Partys gibt, die dann eben zu mir passen.
*******Punk Frau
5.647 Beiträge
Statt meckern finde ich machen gut. Also selber machen nach dem DIY Prinzip.
********itis Mann
97 Beiträge
Ein Veranstalter möchte mit einem Dresscode das Gesamtkonzept unterstützen.

Auf eine White Party gehe ich auch nicht in Jeans mit rotem Shirt.

Den Dresscode so gut wie möglich zu erfüllen zeugt von Respekt gegenüber dem Veranstalter beim Erfolg der Party mitzuwirken, wenn es gar nicht passt gehe ich nicht hin.
****nn Frau
293 Beiträge
wie sich ins Hemd (höhöhö pun intended) gemacht wird wegen Dresscode 😌
waren die meckerer denn schon mal auf einer party?
Tipp nummer eins: geht in Gesellschaft hin, wenn eure Gruppe (geht am besten) extravagant ist, dann fallt ihr in langweilig weniger auf
Tipp Nummer zwei: Accessoires! Accessoires! Accessoires! wenn euer Outfit langweilig und Basic ist, dann nehmt halt Krempel mit. Peitsche (gibts günstig bei eBay), Handschellen, Hüte, ganz fad ein harness über der Klamotte, etc
Tipp Nummer drei: zum reinkommen halt Notfalls Oberkörperfrei und drinnen das Tanktop wieder anziehen für die gschamigen. muss das Tanktop unbedingt weiß sein? bei schwarz schaut die sache schon wieder anders aus.
Tipp Nummer 4: engagiert euch in der Szene und seit bekannt, dann kommt ihr auch mit Hawaii Hemd rein

also echt jetzt, "wir" waren schon mit den Dresscode unmöglichsten sachen auf Party: Engelbert Strauss Cargohose, weißes Feinripp Tanktop, jeans (mein highlights, sie mit jeansglfetisch im kurzen Jeanskleid und ihr subbi in Jeans hot pants und jeans Zwangsjacke 😜)
spielt halt einfach
********eone Mann
333 Beiträge
Zitat von ******per:
Kleidung Mann - Sexpositiv/Swinger Clubs
[...]

Nun meine Frage an euch, was trägt ein heterosexueller Mann bei solchen Events?

[...]

Also wir haben es so gehalten, und halten es hier immer noch so, dass wir in normaler kleidung erscheinen aber das outfit in einer tasche bei uns haben.
Man stelle sich vor man geraet in eine polizeikontrolle und meine sub ist mit Halsband etc ausgestattet, oder da wir hier in der stadt meistens mit Bus, Faehre oder Zug unterwegs sind wuerde unser outfit wohl eher unangbracht sein (Ich lebe in Brisbane/Australien). Im club ziehen wir uns dann immer um.
Was aber ist sexy/erotisches outfit bzw "keine Strassenkleidung" fuer uns: ein eleganter Anzug mit entprechendem Hemd (nicht nur das hemd!), Schuhe, weste und Krawatte ist so ein typisches Dom outfit. Wenn wir in clubs oder fuer parties gebucht sind fuer Shibari performance, dann trage ich meine Rigger kleidung (schwarz, asiatisch inspiriert).
Es gibt in Deutschland auch ziemlich viel Auswahl an sexy waesche fuer maenner. Muss ja nicht Netz sein.
Generell moechte der club die feinripp-, unterhemden- und handtuchtraeger draussen lassen.
****nn Frau
293 Beiträge
Feinripp:
schwarzen Feinripp Tanktop, drüber ne nette! Weste (entweder besonderes Material, besonderer Schnitt, besondere Accessoires zb Kettchen, riehmchen, Nieten keine! Combat Weste!), geile Hosen dazu zb kurze, oder besonderes Material, und dann halt besondere Schuh dazu
*****n37 Mann
328 Beiträge
Zitat von ******per:
Nein, ich sehe nicht nur mich, sondern sehe es im Kontext.
Nur warum sollte es jemanden andere tangieren, wenn jemand in der Oper nicht mit Anzug sondern mit Polo kommt, oder jemand im Fitnessstudio mit Hemd kommt.
Das gleiche gilt im Arbeitskontext, wo manche im Büro vielleicht Hemd tragen und andere ein Shirt.

Wer sich hier angegriffen fühlt sollte an seiner Person arbeiten.

Hallo HotPepper
Es gibt Regeln und an die darf man sich halten. An solchen Partys gibt es Kleider- und Verhaltensregeln. Dies hat einen Grund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ALLE Lack, Leder und Latexkleider an ihrem göttlich geformten Körper hässlich aussehen. Das kauf ich ihnen nicht ab. Entweder sie lassen sich drauf ein oder suchen eine private Sexparty ohne die störenden Kleiderregeln. Das Internet ist eine wunderbare Hilfe dabei. In der Zwischenzeit kannst du

A: An deinem Charakter und deinem Ego arbeiten oder
B: weiter hier weiter trollen Herr Troll

Gruss Aragon
*****n37 Mann
328 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *******lker:
Die beiden sind also "unpassende Menschen". Interessante Sichtweise...

Der Unterschied ist, dass ich auf einer Afterworkparty Niemandem vorschreiben würde, was er oder sie trägt - ich bin was das angeht eigentlich viel toleranter und liberaler wie die Veranstalter dieser kink-Parties.

Aber wir können die Spaltung der Gesellschaft auf immer kleinere Gruppen und Schubladen gerne weiterhin forcieren. Wenn ich also nicht wie ein queer-woke-trans Mensch gekleidet bin, bin ich also quasi eine Gefahr ? (unerwünscht) Erinnert schon irgendwie an andere Zeiten. "Was, du bist hetero und nicht devot ?" Nee, sowas wollen wir hier nicht.


Sag mal liest du den Text, bevor du den abschickst? Spaltung der Gesellschaft!!?? *kopfklatsch*
*********nigin Frau
1.077 Beiträge
Es gibt gewisse Gruppierungen, die das als Totschlagargument nutzen.
**********lchen Mann
12.906 Beiträge
Spaltung eingeleitet...molekularer Spaltungsebenenfluxuirungsreaktor auf maximale Leistung... Ergebnis in 3...2...1..*experimentier*
******_73 Mann
2.488 Beiträge
Austausch: Party-Outfits für Männer
Darauf wurde, wenn ich nicht irre, schon hingewiesen.
@******per, schau Dir einfach die ersten Seiten an, da kommen gute Tipps, wo und wonach man mal schauen sollte.

Partys leben davon, dass Menschen mitmachen, nicht von Zuschauern. Wer schon ein Problem mit der Bekleidung hat, sich da raus nehmen will, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit eher nicht mitfeiern.

Offen für andere zu sein heißt nicht, dass ich als einzelner zwischen Unmengen an Zuschauern feiern will. Wenn ich zwischen Unmengen an Zuschauern sein will, dann gehe ich aufs Altstadtfest. Wenn ich feiern will, gehe ich vielleicht auf ein Konzert, und auch dort werde ich mir Gedanken machen, was ich anziehe. Badehose oder Anzug fallen da aus. Gehe ich zum Konzert (wie in die Oper), dann ist der Anzug wieder in der engeren Wahl. Und auch ins Kino gehe ich nicht in der Badehose (es sei denn, es ist ein Openair-Kino im Freibad).
Wo ist also das Problem, zu aktzeptieren, dass ich mich dem Anlass entsprechend kleide. Wenn ich dazu gehören will, pass ich mich an. Wenn ich mich abheben will, passe ich mich bewußt nicht an, mit dem Risiko, dann nicht rein gelassen zu werden.
Komisch, ist wieder Fußballzeit, ist dabei ganz normal, dass man sich passend dem angesteuerten Fanblock entsprechend kleidet.

Und ich bin sicher, bei manchen Veranstaltungen bin ich "unpassend". Fußball z.B., kann ich gar nichts mit anfangen. Klar, mein Geld würden die nehmen, solange ich nicht die falschen Farben trage, werde ich reingelassen, und dann im Zweifel weitestgehend ignoriert werden, aber die Feiernden (oder Mitfiebernden) sind da auch nicht das "Main-Event".

Warum sollte jemand nicht irgendwo "nicht reinpassen dürfen". Ich gehe davon aus, dass ich in einem 2Sterne all-inklusiv-Hotel definitiv falsch bin. Wird mir keinen Spaß machen, und, keine Ahnung, wer sich an mir stören wird. Ach, auch egal.
*******bre Frau
1.184 Beiträge
Ich denke auch, Du hängst Dich zu sehr an den Wörtern „Sex-positiv“ und „offen“ auf.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der im EP beschriebenen Party aber auf „Kinky“.
Es gibt andere Events, wo das Outfit nicht so wichtig oder egal ist, bei der erwähnten Party gibt es aber einen strikten Dresscode.
Wenn Du das prinzipiell blöd findest (diese Meinung kann man haben) oder speziell diesen Dresscode für Dich ablehnst/schwierig findest, stellt sich die drängende Frage: warum willst Du dann da hin?
Würdest Du Dich unter lauter Menschen, die das optisch umgesetzt haben und so eine strikte Dresscode-Party anscheinend gut finden überhaupt wohl fühlen?
*********kend Paar
14.075 Beiträge
Genau für die Fußball-EM wird sich in die lächerlichsten Klamotten geworfen und plötzlich steht einem sogar schwarz rot Gold. Aber für die kinky Party soll es die gediegene Freizeitmode tun? Und die Gesellschaft soll nicht gespalten werden die muschies der anwesenden Frauen aber schon. *umfall*

g/w
****nn Frau
293 Beiträge
generell bin ich gegen Dresscodes, weil die ihren Sinn nur semi erfüllen und es am Tür Personal liegt, ob die verstanden haben, wozu er dienen soll.
ABER ich stimme allen zu, die sagen, wer nur zum glotzen kommt ist fehl am Platz!
wer geile, halbnackte Weiber sehen will, der geht gefälligst ins Puff oder zum Tabledance, wer gerne frivol, Sex positive feiern geht, der hat ja wohl ne intrinsische Motivation mitzumachen?
ich hab kein bock auf Fasching, deswegen gehe ich da nicht hin!
ich habe aber bock mit meiner Optik zu spielen, mit meinen Klamotten, ich habe Spaß daran selbst zu nähen und "fashon" zu produzieren und an kinky, sexy, erotischen ausgehen. also gehe ich da hin.

bei manchen zweifle ich wirklich am mindset, warum sie da hin gehen wollen.
*********y_76 Mann
2.797 Beiträge
Sind wir doch mal kurz und schmerzlos.

Wer sich nicht an einem vorgegeben Dresscode halten will, bleibt einfach von dem Event fern.

So ist es nicht nur in der Szene so, sondern in zahlreichen anderen Bereichen Im realen Leben.

Und,, wer mit gewissen Begriffen nichts anzufangen weiß, hat zahlreiche Möglichkeiten sich zu informieren. Und dann zu entscheiden, ob die Begriffe und Konstellation mit der eigenen persönlichen Einstellung vereinbar sind.

Wenn nicht: Dann ist das auch vollkommen ok.

Aber,, warum muss / soll sich die Gesellschaft bzw ein Veranstalter für andere Menschen anpassen, nur damit man für andere (nicht konforme) Menschen eine Plattform bietet?

Es gibt in der Welt und auch in der Szene zahlreiche Events - somit immer auch Events die von Grund auf besser zu einem passen, wenn man gewisse Dinge nicht will oder kann.
*******bre Frau
1.184 Beiträge
Zitat von *********y_76:
Sind wir doch mal kurz und schmerzlos.

Wer sich nicht an einem vorgegeben Dresscode halten will, bleibt einfach von dem Event fern.

So ist es nicht nur in der Szene so, sondern in zahlreichen anderen Bereichen Im realen Leben.

Und,, wer mit gewissen Begriffen nichts anzufangen weiß, hat zahlreiche Möglichkeiten sich zu informieren. Und dann zu entscheiden, ob die Begriffe und Konstellation mit der eigenen persönlichen Einstellung vereinbar sind.

Wenn nicht: Dann ist das auch vollkommen ok.

Aber,, warum muss / soll sich die Gesellschaft bzw ein Veranstalter für andere Menschen anpassen, nur damit man für andere (nicht konforme) Menschen eine Plattform bietet?

Es gibt in der Welt und auch in der Szene zahlreiche Events - somit immer auch Events die von Grund auf besser zu einem passen, wenn man gewisse Dinge nicht will oder kann.
Ganz genau.
Ich gehe als eingefleischter Vegetarier (haha) ja auch nicht auf die Party der Jahreshauptversammlung der Metzgerinnung, um mich dann zu ärgern, dass so wenig Tofu im Angebot ist.
Oder in Jeans und weißem T-Shirt auf eine Gothic Party und wundere mich, warum mich alle anstarren und alle anderen so düster aussehen.
*******Punk Frau
5.647 Beiträge
Es gibt allerdings Leute in Jeans und weißem T-Shirt, die mehr Ahnung von Musik haben, als Karneval Gothics.
Finde es sehr traurig, dass hier Menschen die sich in den vorgegebenen Outfits unwohl fühlen immer wieder abgestempelt werden, als würden sie nur glotzen wollen.

Klar wird es die zum Teil geben, die gibt es aber auch bei denen, die eins der vorgegebenen Outfits tragen.

Aber wer kann einen Abend genießen, wenn er sich in einem Outfit nicht zumindest okay fühlt? Wer kann wirklich Spaß haben, wenn er sich z.B. wie ein Rollbraten vorkommen würde?
Und spätestens wenn man optisch nicht vorne mitspielen kann und auch entsprechende Erfahrungen machen musste, dann wird es mit einem Outfit, wo man sich nicht wohlfühlt nahezu unmöglich werden einen entspannten Abend zu haben. Da würde es auch nicht mehr helfen, wenn man viel sexpositiver eingestellt wäre, als 90% der anwesenden Gäste.
********eams Frau
561 Beiträge
Hab nicht alles gelesen, aber bin auch kein Fan von Schwarz -Weiß-Denken. Natürlich kann man sagen, so sind unsere Vorstellungen, so solltest Du erscheinen. Wenn jemand Tipps sucht, wie er die Probleme lösen kann, was es für Alternativen es gibt, finde ich nicht den richtigen Lösungsansatz, Vorträge zu geben, dass es eben so ist nach dem Motto 'Friss-oder-stirb'.

Sex-positiv zu sein, Vorlieben zu mögen, Sex zu lieben kann sich doch auch in so vielen Facetten des Lebens spiegeln. Auch eine Frau in sexy Kleidung könnte eine viel erotischere Ausstrahlung haben als eine nackte. Das alles lebt doch auch von Innen heraus.

Finde das Thema für Männer auch schwer. Mein Partner hat da auch noch nicht so das richtige Outfit finden können, ohne sich verkleidet zu fühlen.

Wie wäre es denn, sich mal an Anbieter von Kinky-Outfits zu wenden und zu schauen, ob da nicht irgendwie eine Lösung schlummert, mit der Du leben kannst und die 'genehm' wäre?
**C Mann
12.713 Beiträge
Zitat von *******Punk:
Es gibt allerdings Leute in Jeans und weißem T-Shirt, die mehr Ahnung von Musik haben, als Karneval Gothics.

...das mag schon sein, aber dennoch sind sie fehl am Platz auf einer entsprechend ausgewiesenen Party...
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