Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17441 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM & BONDAGE BAYERN
1090 Mitglieder
zum Thema
Suche Anregungen für den Anfang :)13
Ich bin Lucy, noch 21 Jahre jung, und habe gerade den BDSM für mich…
zum Thema
BDSM-Grünschnabel benötigt Rat!6
Einen freudigen Abend, liebe Community, wie der Titel erahnen lässt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Rolle eines verantwortungsbewussten Doms

****mie Paar
142 Beiträge
@*******y84

Was meinst Du mit: am wichtigsten ist ein SafeWord?

Zum Thema SafeWord gibt es sehr konträre Ansichten.

Ich persönlich halte davon gar nichts, aber wenn eine sub eins möchte, ist es ihr gutes Recht.

Ich würde sie dann nur fragen, was sie sich davon verspricht?
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ich hatte damals auf einen Tip hin, ein Date geschaltet, in dem es wirklich nur ums ausfragen ging. Ggf auch zeigen lassen, wie sich das anfühlt, ohne sexuelle Aspekte, ging zum Beispiel um Spielzeug etc.


Einer hatte sich auch gemeldet, wir haben uns getroffen, war auch sehr nett, nur hatte er sich wohl insgeheim doch etwas anderes erhofft.


@****mie Sicherheit.
****mie Paar
142 Beiträge
@*******in78
Wo gibt Dir ein Safeword Sicherheit?
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von ****mie:
@*******in78
Wo gibt Dir ein Safeword Sicherheit?

Jederzeit meine Grenze ziehen zu können. Der andere weiß doch noch gar nicht, wann er bei mir ggf zu weit geht, ich weiß es doch noch nicht einmal
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich hatte damals auf einen Tip hin, ein Date geschaltet, in dem es wirklich nur ums ausfragen ging. Ggf auch zeigen lassen, wie sich das anfühlt, ohne sexuelle Aspekte, ging zum Beispiel um Spielzeug etc.

Das halte ich für eine ganz ausgezeichnete Idee! Intimer als Stammtische, idealerweise nicht von oben herab, vielleicht kann man sich aussuchen, mit wem. Und wenn das Gegenüber sich mehr erhofft, kann man auch gleich feststellen, wie es wirklich um die Haltung steht (und je nach Setting auch gleich covern üben.)
********iebe Mann
10.676 Beiträge
@****mie
Nimm es mir nicht übel, aber ich glaube, dass die Safeword-Diskussion eine ist, die dieses Thema hier doch zu sehr sprengt und einen eigenen Thread verdient hätte.
*******ase Mann
374 Beiträge
OK, jetzt drehen wir den Spieß doch mal um:

Als Sub kann man sich ja wenn man das möchte dem/der (superduperverantwortungsvollen) Dom(me) anvertrauen und sich in diese wunderbare Welt einführen lassen. Aber was ist denn mit den Doms? Wie findet ein(e) Dom den Einstieg? Mit einer/m efahrenen Sub der ihn oder sie dann anleitet? Läuft das nicht dem Konzept etwas zuwider?
****mie Paar
142 Beiträge
Es gibt hier im JC Threads, wo die einfühlsamen Doms sagen, für sie gibt es keine SM Session ohne Safeword und die sich damit besonders verantwortungsvoll fühlen. Und subs, die ihnen das glauben.

Das mag sein, wenn sie einer SSC "Spiel"-sub begegnen. Da ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden und das ist absolut okay. Ich werte das da gar nicht.

Dumm nur, wenn diese Art Dom bei einer aus dem Ruder gelaufenen Session auf eine dann wütende sub, dergestalt reagieren, dass sie nicht für die da sind. Sondern wenn eine dann "abgestürzte" sub, diesen einfühlsamen Super-Dom in ihrer verzweifelten Wut erst einmal zum Teufel wünscht, dieser dann brav, aber beleidigt abzieht und der sub vorwirft, sie sei doch "selber Schuld, weil sie ihr Safeword nicht gesagt hat."

Mag sein, dass ich mich in meiner eigenen Blase befinde, aber ich gerate irgendwie nicht an "Spielsubs", die hyperreflektiert ihr Befinden kundtun können und ganz harmlos ein bisschen SSC SM machen wollen.

Ich komme immer wieder an Hardcore-subs. Und die sagen, dass sie viel zu devot sind, um das Safeword zu sagen. Oder dass es nicht in ihre Vorstellung von Devotion passt, den Herrn zu unterbrechen. Die wollen auch nicht, dass ich ihnen meinen sorgfältig ausgetüftelten Neigungsbogen vorlege, denn sie wollen meine Neigungen erfüllen, aber nicht, dass ich ihre abarbeite.

Wenn ich mich bei einer solchen sub darauf verlasse, dass die schon ihr Safeword sagen wird, und derweil selber schön im "Flow" bleibe, weil sie es nicht tut, kann das schwer schief gehen.

Und nein, sie ist dann NICHT selber Schuld...
*******y84 Mann
47 Beiträge
Zitat von ****mie:
@*******y84

Was meinst Du mit: am wichtigsten ist ein SafeWord?

Zum Thema SafeWord gibt es sehr konträre Ansichten.

Ich persönlich halte davon gar nichts, aber wenn eine sub eins möchte, ist es ihr gutes Recht.

Ich würde sie dann nur fragen, was sie sich davon verspricht?

meine sub auch wenn sie neu ist erträgt sehr viel für mich , ich reagiere aber nicht auf "Nein" oder "Aua" oder wimmern

ist es wirklich zu schmerzhaft stoppe ich sofort beim Saveword ist eine vertrauensbildende Maßnahme , die ich aber auch ernst nehme
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
@****mie

Wir stehen hier aber vom Thema am Anfang. Das was du beschreibst, gehört für mich in die Kategorie, Kommunikation.

Sub teilt Dom mit, dass das passieren kann und beide einigen sich darauf, wie sie ihre Verbindung halten möchten.

Was mich auch zum Beitrag von @*******ase bringt. Unter Umständen ist das dann ein unterfahrender Dom, da kann von ihm nicht erwartet werden, dass er sie schon lesen kann.
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Ich kann keinen Menschen lesen. Ich ahne vielleicht etwas.
*********rees Frau
471 Beiträge
Zitat von *******heCH:

… ob der eigene Blickwinkel wirklich gut ist oder nur die eigene Sicht der Dinge darstellt.

Sehr gutes Stichwort: Blickwinkel
Das Einzige, was der eigene, persönliche Blickwinkel für sich beanspruchen kann und darf, ist es der eigene, persönliche Blickwinkel zu sein. Dieser kann Gleichgesinnten begegnen oder immer alleinständig sein und bleiben.

Die Frage ist doch, wo für jeden Dominanz oder Devotismus beginnt und wo die individuelle Grenze liegt, die nicht mehr überschritten wird! Wo die Einen längst raus sind, fangen die anderen erst an. Und niemand hat das Recht zu beurteilen, ob das dann trotzdem D/s, BDSM oder whatever ist, sowas wie richtiges BDSM und falsches BDSM gibt es nicht und es ist immer der alleinig persönliche Blickwinkel.
Wer sich als erfahren ansieht, kann dies gerne tun, muss nur von anderen nicht gleichermaßen gesehen werden, wer sich als unerfahren ansieht in der eigenen Betrachtung kann trotzdem über mehr Erfahrung verfügen als mancher supertollgenial-Empfinder.
Das Mass der Dinge sind am Ende idealerweise zwei Menschen, die sich finden und die in allen Bereichen beidseitig das Maximum an Erfüllung, Befriedigung und Konsens finden und damit können sie auf immer und ewig für sich bleiben oder auch weitere Gleichgesinnte finden.
Den eigenen Blickwinkel hingegen anderen als alleingültig, perfekt,… überstülpen zu wollen, das erzählt am Ende nur Missachtung und Respektlosigkeit und da hört bei mir die Toleranz auf, ich akzeptiere diese Haltung, bin aber nicht verpflichtet sie zu tolerieren oder mich im Weiteren mit solchen Charakteren auseinanderzusetzen. Ebensowenig darf ich jemals erwarten, dass alle meine Haltung/meinen Blickwinkel gut finden.
Was jeder Mensch nicht nur erwarten darf sondern erfahren muss, ist ein respektvoller Umgang und nur, weil z.B. mein/e Devotismus/Dominanz da endet/beginnt, wo andere vielleicht erst richtig beginnen/bereits aussteigen, ist weder mein noch das Verhalten/Erleben der anderen besser oder schlechter.
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von ****mie:


Wenn ich mich bei einer solchen sub darauf verlasse, dass die schon ihr Safeword sagen wird, und derweil selber schön im "Flow" bleibe, weil sie es nicht tut, kann das schwer schief gehen.


Und wenn Ihr keines habt, kann es noch schwerer noch schiefer gehen. Ich finde Deine Argumentation nicht stringent, bin aber bei @********iebe : Das wäre ein eigener Thread.

Zitat von *******ase:

Aber was ist denn mit den Doms? Wie findet ein(e) Dom den Einstieg? Mit einer/m efahrenen Sub der ihn oder sie dann anleitet? Läuft das nicht dem Konzept etwas zuwider?

Das finde ich überhaupt nicht. Vor der Begegnung abklopfen, wo gemeinsame Lust liegt, geht natürlich mit einem erfahrenen Gegenüber mindestens genau so gut. Nachspüren, wie es war, ebenso.
Währenddessen "anleiten" ist natürlich nicht die Idee. Aber Signale sind ja absolut erlaubt. Und wenn ein(e) Sub weiß, dass das Gegenüber wenig erfahren ist, spricht doch überhaupt nichts dagegen, die Signale etwas deutlicher zu senden.

Die Grundfrage ist aber dennoch gut, glaube ich: Dom(mse) haben ja eher diesen "Ausbildungs-Kink": Neulinge heranzurühren ist ein ganz eigener Reiz, und da schließe ich mich absolut ein. Bei Subs gibt es das als dedizierten Reiz wahrscheinlich weniger. Insofern ist die Suche nach einer:einem Starthelfer:in für Dom(mse) sicher schwieriger.
Wahrscheinlich ist da statt einer "Lehrschaft" ein Miteinander in der Entwicklung die beste Lösung: Mit der ersten Person macht man erste Gehversuche. Vielleicht auf Dauer und gemeinsam in die höherenm Gefilde, wahrscheinlicher aber sind die Interessen irgendwann dann nicht mehr kompatibel. Dann kommt die nächste Person, bei der man bereits etwas weiter vorn einsteigt, und so weiter. Klar braucht das auch ein bißchen Glück, aber vor allem die Bereitschaft, in sich und andere hineinzuspüren, was sich denn nun wie angefühlt hat, und die Klassiker wie Kommunikation und Humor.
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Also ich möchte meinen Sub nicht ausbilden.

Erfahrene Subs wirkten auf mich sehr geprägt von ihren vorherigen Herrinen. Deshalb finde ich es für mich optimal, wenn wir beide gleich wenig Erfahrung haben.

Im übrigen, hatten mir Subs sehr wohl geholfen, ganz am Anfang. Durch Tips, Erzählungen usw..
********ca_D Frau
889 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von *******y84:
meine sub auch wenn sie neu ist erträgt sehr viel für mich

Ich lese daraus, dass sie das eigentlich gar nicht will, aber für DICH nimmt sie es hin.
Das ist für mich auf beiden Seiten mangelnde Selbstreflexion. Ich würde nie etwas annehmen, was ein anderer Mensch mir nicht wirklich geben möchte und ich würde nie etwas geben, nur weil ein anderer Mensch es haben wollte, wenn ich es nicht wirklich geben wollte.

Hm, ein typischer Wunsch von Sub an Dom ist doch aber oft: „Bitte nach mit mir, was ich NICHT will.“
Ich kenne das von meinen Subs, dass sie mir zuliebe Dinge ausgehalten oder getan haben, die sie in dem Augenblick nicht wollten. Der Kick für Sie war beziehungsweise ist das Wissen, dass ich es genieße, was sie für mich tun oder aushalten. Und genau das übt für sie einen sehr großen Reiz aus. Also, auf der unmittelbaren Ebene ist es unschön, aber auf der Metaebene ist es geil.
Wenn ich Ihnen immer nur das abgenötigt hätte, was sie in dem Augenblick ohnehin geben oder tun wollten, hätte ich sie um einen großen Genuss gebracht.
*********Koala Paar
13.125 Beiträge
Zitat von ********ca_D:

Hm, ein typischer Wunsch von Sub an Dom ist doch aber oft: „Bitte nach mit mir, was ich NICHT will.“
Ich kenne das von meinen Subs, dass sie mir zuliebe Dinge ausgehalten oder getan haben, die sie in dem Augenblick nicht wollten. Der Kick für Sie war beziehungsweise ist das Wissen, dass ich es genieße, was sie für mich tun oder aushalten. Und genau das übt für sie einen sehr großen Reiz aus. Also, auf der unmittelbaren Ebene ist es unschön, aber auf der Metaebene ist es geil.
Wenn ich Ihnen immer nur das abgenötigt hätte, was sie in dem Augenblick ohnehin geben oder tun wollten, hätte ich sie um einen großen Genuss gebracht.

Gut beschrieben!
Und da reihe ich mich ebenfalls ein. Mein Kick besteht genau im Metakonsens.
Ich möchte zu Dingen gezwungen werden, die mir vielleicht in dem Moment nicht passen.

Koala
Welche Konsequenzen hätte es denn, dem "Zwang" nicht nachzukommen?
********itis Mann
97 Beiträge
Sie wollte nicht, dass ich aufhöre, ich hab aber entschieden dass es genug ist - Tage später hat Sie es mir gedankt…

Da hilft kein Safewort…
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Jederzeit meine Grenze ziehen zu können. Der andere weiß doch noch gar nicht, wann er bei mir ggf zu weit geht,

Das konnte ich noch nie mit Safeword. Ich konnte aber schon immer sagen "aua, das tut weh!" Oder "das ist zu heftig!" Oder "Mein Kreislauf macht schlapp."
Ich muss halt nur vorher sagen, dass das meine Art der Kommunikation im BDSM ist. Das musste ich erst schmerzhaft lernen, dass das nicht jeder versteht, sondern unbedingt ein "rot" hören will.
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Zitat von ********ca_D:


Hm, ein typischer Wunsch von Sub an Dom ist doch aber oft: „Bitte nach mit mir, was ich NICHT will.“
Ich kenne das von meinen Subs, dass sie mir zuliebe Dinge ausgehalten oder getan haben, die sie in dem Augenblick nicht wollten. Der Kick für Sie war beziehungsweise ist das Wissen, dass ich es genieße, was sie für mich tun oder aushalten. Und genau das übt für sie einen sehr großen Reiz aus. Also, auf der unmittelbaren Ebene ist es unschön, aber auf der Metaebene ist es geil.
Wenn ich Ihnen immer nur das abgenötigt hätte, was sie in dem Augenblick ohnehin geben oder tun wollten, hätte ich sie um einen großen Genuss gebracht.

Solche Subs sind mir bisher nicht über den Weg gelaufen.
//Quote//

Als Dom/Master trage ich die tiefe Verantwortung, Subs mit Sorgfalt und Respekt zu führen. Mein grösstes Anliegen ist es, eine Sub sexuell und in der persönlichen Entwicklung zu fordern, zu fördern und dabei ihre Grenzen nicht zu überschreiten sowie auf ihr Wohlbefinden zu achten. In meiner Rolle biete ich der Sub Sicherheit und Geborgenheit, damit sie sich voll und ganz fallen lassen kann. Ich höre auf ihre Bedürfnisse und Wünsche und sorge dafür, dass sich die Sub wertgeschätzt und geliebt fühlt. Meine Stärke gibt einer Sub Halt, meine Geduld und Achtsamkeit ermöglichen es ihr, zu wachsen und sich zu entfalten. Durch diese Verbindung entsteht eine tiefe, leidenschaftliche Bindung, die mich als Dom mit meiner Sub intensiv verbindet und stärkt.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt meiner Verantwortung ist, der Sub zu helfen, ihre Fantasien auszuleben. Gemeinsam erkunden ich mit ihr ihre tiefsten Wünsche und Sehnsüchte, sodass sie sich in einem sicheren Rahmen frei entfalten kann. Ich leite sie behutsam an, neue Erfahrungen zu machen und ihre verborgenen Seiten zu entdecken, immer darauf bedacht, dass sie sich dabei wohl und sicher fühlt.

Darüber hinaus sehe ich es als meine Aufgabe, sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Ich helfe ihr, ihre Stärken zu erkennen und auszubauen, während wir gemeinsam an ihren Schwächen arbeiten, um diese zu überwinden. In meiner Führung wächst sie nicht nur in der speziellen BDSM-Dynamik, sondern auch als Person.

In einer solch intensiven Verbindung erfährt sie sowohl tiefe Erfüllung als auch eine ständige, liebevolle Herausforderung, erlernt Gehorsam, Respekt und Loyalität, die sie über sich selbst hinauswachsen lässt.

Auch das Setzen von klaren Grenzen und das Einhalten von Regeln sind essenziell in dieser Beziehung. Wenn Verfehlungen auftreten, werde ich faire und wohlüberlegte Bestrafungen anwenden, die nicht nur Disziplin, sondern auch die Weiterentwicklung fördern. Diese Strafen sind nie willkürlich, sondern stets darauf ausgerichtet, die Sub zu leiten und zu verbessern, ohne dabei ihren Wert oder ihre Würde zu mindern. In der Balance meiner Strenge und Fürsorge findet sie Halt und Orientierung, die sie auf ihrem Weg stärken.

//Unquote//

Hallo,

erstmal vielen Dank für das veröffentlichen deines Beitrags. In dem Quote steht auch viel richtiges aber.. ich weiß nicht. Mir klingt das alles zu „perfekt“ und zu „glatt“. Ein bisschen wie ein Bewerbungsschreiben.

Mir fehlt dort auch etwas die Begeisterung daran. „Warum bin ich Dom?“ und „Was liebe ich daran ein Dom zu sein?“.
Du bist bereit sehr viel Zeit und Mühe für deine Subs aufzuwenden das sieht man aber was brauchst du, was benötigst du von deiner Sub?

Lg
Er
***ia Frau
642 Beiträge
Ich glaube, bei allen schönen Worten, ist es doch relevanter, was jemand tatsächlich tut.

Um beim Beispiel hier zu bleiben: da erzählt jemand, er wolle die Persönlichkeit von Subs entwickeln/fördern. Um dies überhaupt ansatzweise tun zu können, würde ich erwarten, dass diese Person in diesem Bereich über überdurchschnittliche Fähigkeiten verfügt - und zb seine angestossene Diskussion mit bereichernden Beiträgen ergänzt - und nicht, dass er sich beim ersten Gegenwind beleidigt verzieht.

Daher würde ich neuen Subs unter anderem aich raten, gerade am Anfang darauf zu achten, was er oder sie tut - nicht primär was er oder sie sagt. Und dann kritisch zu betrachten, ob beides übereinstimmt - oder ob wir es von einem typischen Fall von Selbstüberschätzung zu tun haben.
*******r51 Mann
275 Beiträge
@*****a63
Zitat von *****a63:
Zitat von ********ca_D:


Hm, ein typischer Wunsch von Sub an Dom ist doch aber oft: „Bitte nach mit mir, was ich NICHT will.“
Ich kenne das von meinen Subs, dass sie mir zuliebe Dinge ausgehalten oder getan haben, die sie in dem Augenblick nicht wollten. Der Kick für Sie war beziehungsweise ist das Wissen, dass ich es genieße, was sie für mich tun oder aushalten. Und genau das übt für sie einen sehr großen Reiz aus. Also, auf der unmittelbaren Ebene ist es unschön, aber auf der Metaebene ist es geil.
Wenn ich Ihnen immer nur das abgenötigt hätte, was sie in dem Augenblick ohnehin geben oder tun wollten, hätte ich sie um einen großen Genuss gebracht.

Solche Subs sind mir bisher nicht über den Weg gelaufen.

Doch Paulaa63...das gibt es und wie ich zuvor schon geschrieben habe...jede Sub in individuell verschieden geprägt, weshalb es ein Unding ist in Punkto Antastung/Führung alles gleich zu setzen! Was auf die Eine viel zu soft wikt, kann bei einer anderen bereits die Grenzen überschritten haben!
Zitat von *******ase:
Wie findet ein(e) Dom den Einstieg?

Sei kein Abziehbild, dein BDSM deine Regeln!

Ein Dom ist ein Mann mit einer Sub, alles andere wären Männer mit BDSM-Fantasien. Ein Dom erkennt man also an seiner Sub. Eine Sub macht also aus einem Mann einen Dom - ihren Dom. Die Kriterien für die Auswahl dafür wären damit so vielfältig, wie es Frauen in unserer Republik gibt.

Bei allen Männern, die ständig erzählen, was ein "richtiger" Dom ist, was er zu tun oder zu lassen hat, bzw. wie viele Jahre BDSM Erfahrung dazu von Nöten sind, unter der ständigen Selbstbeweihräuscherung der eigenen vermeidlichen Dominanz, stelle ich mir deshalb eine einfache Frage – warum hat der keine Sub?

Klar, dieser Mann nimmt nicht jede Sub, ist seit 10 Jahre auf der Suche oder hat einfach nicht das Talent eine submissive Frau in einer Beziehung zu halten, das nennt man dann BDSM-Szene Erfahrung, im wahrsten Sinne des Wortes.

In den Zeiten der proklamierten Frauenversteher fällt ein Typ auf, der eine klare Ansage machen kann, und vor allem auch macht, was er sagt, nenne Ihn einfach - einen Mann. Wenn dieses Exemplar der männlichen Gattung, ganz zufällig noch BDSM affin ist, könnte es sich um einen potenziellen Kandidaten für einen "Dom" handeln.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
@******ver

Und dann kommt ein Dom bei raus, der Neulinge abschreckt, weil er schlicht nach dem Schema F arbeitet, wie Dom angeblich zu sein hat. Der ist dann, für mich nicht verwunderlich, 10 Jahre ohne Sub.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.