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Die Rolle eines verantwortungsbewussten Doms

****p35 Mann
8.074 Beiträge
Zitat von **********Koala:
[...] Dann würdest Du auch solche Dinge wie KV ausprobieren? Tschuldigung, wenn das zu intim ist. [...]
Passt schon, führt halt allerdings mVn wirklich weg vom Thema, deshalb nur noch kurz dazu:
Ich habe KV ausprobiert (ganz normal im Kleinkindalter), sonst könnte ich nicht wissen, dass ich's nicht mag.
Zitat von *******ant:
@*********Koala
Ich zitiere dich auch, um deine Reaktionen auf meine Beiträge zu beantworten.

Jetzt wird es langsam maximal unangenehm. Kann das bitte aufhören?

Kannst Du aufhören, so giftig zu sein?
Ich schreibe ganz normal und freundlich. Das Problem machst Du.

Koala
*roll*
"Mein Schicksal zwischen Popcorn und Prellball", *lach*
Zitat von ****p35:
Zitat von **********Koala:
[...] Dann würdest Du auch solche Dinge wie KV ausprobieren? Tschuldigung, wenn das zu intim ist. [...]
Passt schon, führt halt allerdings mVn wirklich weg vom Thema, deshalb nur noch kurz dazu:
Ich habe KV ausprobiert (ganz normal im Kleinkindalter), sonst könnte ich nicht wissen, dass ich's nicht mag.

Echt?
Ich muss tatsächlich nicht alles ausprobieren, um das zu wissen. 10 verschwitzte Truckerfahrer, die mich in einem Wäldchen vernaschen? ( Um einfach mal ein Szenario zu nehmen) Muss ich nicht ausprobieren, da weiss ich auch jetzt, dass ich das nicht mag.

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Ich würde hier gerne etwas von der Erwartungshaltung weggehen, sondern das eher Erkenntnis nennen.

Platt ausgedrückt

„Wenn ich weiß, ich kann das —> Go for it“

„Wenn ich weiß, ich kann das nicht —> Finger weg“

Nur erfolgt meist zweites leider nicht und hier ist es hilfreich, Anfänger:innen vielleicht Tips zu geben, wie das erkannt werden kann, sodass diese gleich die Reissleine ziehen können. ☺️
@******und
Ich kann Dir leider kein Danke geben. Deshalb hier: *top* Absolut Deiner Meinung.

Koala
Zitat von *******in78:
Ich würde hier gerne etwas von der Erwartungshaltung weggehen, sondern das eher Erkenntnis nennen.

Platt ausgedrückt

„Wenn ich weiß, ich kann das —> Go for it“

„Wenn ich weiß, ich kann das nicht —> Finger weg“

Nur erfolgt meist zweites leider nicht und hier ist es hilfreich, Anfänger:innen vielleicht Tips zu geben, wie das erkannt werden kann, sodass diese gleich die Reissleine ziehen können. ☺️

Oder vielleicht besser "ich will das" "ich will das nicht"?

Ja, spitzfindig. Tschuldigung. *zwinker*

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
@*********Koala

Nein, ich habe bewusst das Wort „kann“ genommen, weil das hier ziemlich deutlich raus kam und das ohne Wertung.

Selbst wenn du das wollen würdest, könntest du es im Zweifel nicht, sofern etwas von deiner Neigung abrückt.

Es geht eben nicht darum, sich zu verbiegen.
Zitat von *******in78:
@*********Koala

Nein, ich habe bewusst das Wort „kann“ genommen, weil das hier ziemlich deutlich raus kam und das ohne Wertung.

Selbst wenn du das wollen würdest, könntest du es im Zweifel nicht, sofern etwas von deiner Neigung abrückt.

Es geht eben nicht darum, sich zu verbiegen.

Oh. Ok, verstehe.

Koala
Dann gebe ich mal in die Sammlung der Tipps an Anfänger:

Es gibt kein "das muss im BDSM so". Wenn Dein Spielpartner so argumentiert, wenn Du etwas ablehnst, dann geh besser.

Koala
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****da:

Ausprobieren was mich abtörnt - vielleicht weil ich weiß, dass ich es eigentlich mag,

Voilà! Dann ist es eben nicht wirklich abtörnend. *zwinker*

Koala
Hmm... *nachdenk* aber in dem Moment ja schon *ggg* aber Du hast recht, manches konfrontiert einen auch nur mit eigenen Schatten oder was auch immer.
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Ich würde hier gerne etwas von der Erwartungshaltung weggehen, sondern das eher Erkenntnis nennen.

Platt ausgedrückt

„Wenn ich weiß, ich kann das —> Go for it“

„Wenn ich weiß, ich kann das nicht —> Finger weg“

Nur erfolgt meist zweites leider nicht und hier ist es hilfreich, Anfänger:innen vielleicht Tips zu geben, wie das erkannt werden kann, sodass diese gleich die Reissleine ziehen können. ☺️

Oder vielleicht besser "ich will das" "ich will das nicht"?

Ja, spitzfindig. Tschuldigung. *zwinker*

Koala

Manchmal ist es gut erstmal ein paar Schritte zurück zu gehen, Abstand zu nehmen, nachzudenken, in sich zu gehen, reflektieren - erstmal sagen: das törnt mich ab.

Das ist ja weit weg davon:

Zitat von *********Koala:
Zitat von ****p35:
Zitat von **********Koala:
[...] Dann würdest Du auch solche Dinge wie KV ausprobieren? Tschuldigung, wenn das zu intim ist. [...]
Passt schon, führt halt allerdings mVn wirklich weg vom Thema, deshalb nur noch kurz dazu:
Ich habe KV ausprobiert (ganz normal im Kleinkindalter), sonst könnte ich nicht wissen, dass ich's nicht mag.

Echt?
Ich muss tatsächlich nicht alles ausprobieren, um das zu wissen. 10 verschwitzte Truckerfahrer, die mich in einem Wäldchen vernaschen? ( Um einfach mal ein Szenario zu nehmen) Muss ich nicht ausprobieren, da weiss ich auch jetzt, dass ich das nicht mag.

Koala
Es gibt so absolute Sachen, ich brauche keine Vergewaltigung von 10 Männern.

• möchte ich eine Vergewaltigung von 10 verschwitzten Truckern ausprobieren: klares Nein.

bei anderen Dingen, die auch so eindeutig wirken, brauchte ich zumindest vorher das mal erleben, weil da war vorher eine Weiße Wand in mir, kein Bezug, ich hatte keine Vorstellung. Dass ich das absolut abtörnend finde musste ich zumindest erst lernen:

• Waffen
• National-Sozialismus im Rollenspiel
• Blutfetisch

Und so lernte ich weiter, es hätte ja sein können, dass DT wie Waffen für mich einfach nichts sind. Die klaren Grenzen und Unterscheidungen fallen mir zumindest nicht sehr leicht oft:

• DT ausprobieren, törnt ab (war so abgespeichert bei mir) Bis ich erfuhr: ja okay, es kommt einfach viel auch auf die Technik an die angewendet wird (schlecht wenn Männer einfach Pornos kopieren und meinen so gehts - es geht im Real Life ganz anders mit mir sehr wunderbar) oder NS, geht auch nur sehr von der Situation abhängig für mich. Alles Lernprozesse.

Grauzonen bis es sich in Schwarz oder Weiß abstuft - wo ich es nicht genau weiß, Spielarten und Spielmaterialien sozusagen. Das Ausprobieren, Erforschen von verschiedenen Spielzeugen ist nicht so eindeutig.

Ich glaube ein Dom sollte um einen Safe Space zu schaffen sich klar machen, dass da jemand in einem Lernprozess ist und derjenige quasi auf dem Weg begleitet wird heraus zu finden, was einem taugt und was nicht (bis die Dinge dann in schwarz, weiß, grau eingeteilt sind). Warum überhaupt mit Anfängern abgeben? - weil es bei mir zumindest, manchmal Spaß macht, einfach so - gemeinsam was zu erkunden und dann was zu finden, was richtig geil ist *peitsche*
****p35 Mann
8.074 Beiträge
@*********Koala Die Rolle eines verantwortungsbewussten Doms Deine Plattitüde genau betrachtend weißt vlt sogar Du's erst, wenn Du einen verschwitzten Mann ausprobiert hast und dann auf 10 Truckerfahrer hochrechnest, aber kann ja sein, dass ich mich da jetzt täusche, dann bleibt's dabei, was ich sagte: Menschen sind verschieden.
@****da
*top*
Ich verstehe genau, was Du meinst.
Trotzdem finde ich, dass das dann ja Facetten und Details sind.

Mein Herr und ich befinden uns ja auch af einer Entwicklungs- und Entdeckungsreise.
Trotzdem war jedem von uns von Anfang an klar, dass wir eine Neigung sowohl zu DS, wie auch zu SM haben.


Und, ja klar, ich wollte meine Fantasien ja auch sehr lange nicht wahrhaben und habe sie nicht ausgelebt. Trotzdem haben mich diese Fantasien immer erregt. Der Kopf sagt nein, das Höschen wird aber feucht. Ich erlebe das sogar jetzt noch manchmal. Wenn mein Herr an meine Grenze geht in Sachen Schmerzen. Mein Kopf sagt, es ist zuviel, aber ich bin absolut nass. Das erstaunt mich manchmal sogar selbst.

Koala
Zitat von ****p35:
@*********Koala Die Rolle eines verantwortungsbewussten Doms Deine Plattitüde genau betrachtend weißt vlt sogar Du's erst, wenn Du einen verschwitzten Mann ausprobiert hast und dann auf 10 Truckerfahrer hochrechnest, aber kann ja sein, dass ich mich da jetzt täusche, dann bleibt's dabei, was ich sagte: Menschen sind verschieden.

Natürlich sind Menschen verschieden. Das zeigt dieser Thread ja sehr gut.
Ich kann mir halt tatsächlich schlecht vorstellen, dass man etwas ausprobiert, was man eigentlich abtörnend empfindet. Aber ich lerne dazu. Offenbar gibt es Menschen, die da anders sind.
Genau dieses Dazulernen ist doch eigentlich der Sinn dieser Diskussionen, finde ich.

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Mir wurde damals ein Beispiel erzählt, wie es bestenfalls nicht laufen sollte und das im Bezug auf Schmerz.

Ein Kumpel von ihm lernte eine Anfänger:in kennen die wusste, ich steht auf Schmerz. Sie dachte auch, sie könnte eine Menge aushalten, ist schliesslich ihr Kopfkino.

Safeword, Ampel, wollte sie alles nicht, sie wüsste schließlich was sie will, er soll loslegen. Also schlug er zu, ohne Rücksicht, bis kurz davor, dass ihr Kreislauf versagt. Er wollte ihr eine Lektion erteilen (ich möchte jetzt nicht darauf hinaus, ob diese Lektion okay war, ist für mich ein anderes Thema).

Hinterher fragte er sie „ob sie es immer noch wüsste, was sie aushalten könnte“ zum Schluss hatte sie kein feuchtes Höschen mehr, obwohl es ihr Kopfkino war.

Mir gab er mit auf den Weg, Taste dich ran. Wenn jemand das nicht will, sondern gleich das volle Programm, weil dass halt sein Kink ist. Anstatt am Anfang softer zu schlagen und sich dann zu steigern, ist er nicht der richtige für dich.

Das ist für mich auch nicht sich zu verbiegen. Ja, er müsste am Anfang etwas zurückstecken.
******und Frau
4.625 Beiträge
@*******in78
Ich glaube, dass auch unter Doms unbestritten ist, daß jemand mit Verantwortung bei einem neuen (Spiel)partner nicht gleich in die Vollen geht, sondern das Ganze langsam gesteigert wird.

Aber das ist doch ein Unterschied zu, jemand soll etwas rauslassen (z.B. D/s) obwohl das seiner Natur und seinem Sein oder auch nur seiner Art des BDSMs widerspricht. Also das meine ich mit Verbiegen.

Nicht gleich in die Vollen zu gehen, sondern sich langsam ranzutasten, versteht sich aber glaube ich von selbst unter allen Doms, die ich bisher kennen gelernt habe.
@*******in78
Einverstanden. Wie weit etwas gehen soll, kann anders sein, als man sich das vorstellt. Oder ws kann sich in verschiedene Richtungen entwickeln mit der Zeit.

Trotzdem nehme ich an, dass der Schmerz sie tatsächlich erregt hat? Einfach nicht in dieser Härte?

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@*******in78
Einverstanden. Wie weit etwas gehen soll, kann anders sein, als man sich das vorstellt. Oder ws kann sich in verschiedene Richtungen entwickeln mit der Zeit.

Trotzdem nehme ich an, dass der Schmerz sie tatsächlich erregt hat? Einfach nicht in dieser Härte?

Koala

Laut seiner Aussage, waren Schmerzen danach durch für sie.
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Weil ich mich noch gut an diesen einen Thread erinnere, in dem eine Sub meinte, sie hätte nun nach drei (?) Jahren so ziemlich alles im BDSM mit diversen Protagonisten durch und fühle sich leer. Sie fragte ernsthaft, was als Nächstes kommen solle.

Meine allererste Beziehung, wir wohnten auch zusammen, wurde zum Experimentierfeld für unser beider Neigungen. Wir waren blutjunge Anfänger, die sich tatsächlich intuitiv (für mich immer noch ein Rätsel) gefunden hatten, die Quelle unserer Ideen waren unsere jugendlichen Wichsfantasien, die zu einem Teil, nur nicht in jeder Hinsicht kompatibel waren. Von einer SM-Szene, von Literatur, Bildern oder Videos wussten wir nichts, d.h. es gab anders als heute keinen großen Katalog zum Auswählen. Wir nahmen uns viel, viel Zeit für die Entwicklung unserer "sexuellen Experimente". Ich würde sagen, sie bestanden zu drei Vierteln aus Brainen und zu einem Viertel aus Tun.

Nach dieser Beziehung wusste ich, dass ich mehr sadistische Anteile habe als ich zuvor angenommen hatte. Und ich wusste, dass man mich zu umfänglichem Sadismus (mentale Wirkweise) bis hinein in den letzten Zipfel des Alltags manipulieren kann. Ich verhängte Verbote, Strafen, Regeln, weil sie das brauchte. Die totale Kontrolle, Erniedrigung, ungerechte Strafen, erzieherische Maßnahmen. Ich fühlte mich von Tag zu Tag schlechter, auch weil ich irgendwann erfuhr, woher das alles bei ihr kam.

Deshalb noch heute meine Abneigung gegen systematisches D/S und 24/7, ohne das eine Beziehung nicht funktioniert. Wenn es um das Dominieren nach Lust und Laune geht, bin ich mit Leidenschaft und echtem Talent dabei. Dann ist das aber mein Sadismus, der den Ausschlag gibt, den ich nicht für zwanghaft halte, weil er nur mit einem Gegengewicht aus Augenhöhe funktioniert. Anderes lasse ich nicht zu.

Ein Ersteinstieg über eine virtuelle Plattform hätte mich vermutlich suchtartig zum Online-Besteller gemacht, der dauernd Zeug ordert und wieder zurückschickt. Wie lange braucht man dann erst mit der Methode "try and error", falls es keine konkreten Anhaltspunkte aus der Pubertierzeit gibt, um das komplette BDSM-Sortiment durchzuarbeiten und wie viel bleibt da zum tiefergehenden Einlassen auf die Menschen, mit denen man Sex hat? Es lauert die Gefahr, Menschen zu instrumentalisieren. Es gibt kein großes schwarzes Buch, es gibt einen großen schwarzen Katalog.
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Zitat von ******und:
@*******in78
Ich glaube, dass auch unter Doms unbestritten ist, daß jemand mit Verantwortung bei einem neuen (Spiel)partner nicht gleich in die Vollen geht, sondern das Ganze langsam gesteigert wird.

Aber das ist doch ein Unterschied zu, jemand soll etwas rauslassen (z.B. D/s) obwohl das seiner Natur und seinem Sein oder auch nur seiner Art des BDSMs widerspricht. Also das meine ich mit Verbiegen.

Nicht gleich in die Vollen zu gehen, sondern sich langsam ranzutasten, versteht sich aber glaube ich von selbst unter allen Doms, die ich bisher kennen gelernt habe.

Nicht raus lassen, schauen ob der/die Anfänger:in ebenfalls drauf steht und nicht automatisch davon ausgehen.

Es wurde hier zwischenzeitlich erwähnt, dem kann ich nur zustimmen.

Anfänger:innen sollten nicht alles gleich glauben, nur weil es ein angeblich erfahrender sagt. Rückt dieser von seiner Ansicht nicht ab, dass zum Beispiel D/S zwingend zum BDSM gehört und sie wäre demnach nicht richtig devot, wenn sie dies nicht leben möchte, Finger weg.

Das ist für mich der Unterschied, den ich auch erlebt habe zu „dass ist MEIN BDSM“, wie ich es leben will, aber gleichzeitig weiß, dass es nicht zwingend für alle dazu gehören muss.
Zitat von *******in78:
Zitat von *********Koala:
@*******in78
Einverstanden. Wie weit etwas gehen soll, kann anders sein, als man sich das vorstellt. Oder ws kann sich in verschiedene Richtungen entwickeln mit der Zeit.

Trotzdem nehme ich an, dass der Schmerz sie tatsächlich erregt hat? Einfach nicht in dieser Härte?

Koala

Laut seiner Aussage, waren Schmerzen danach durch für sie.

Könnte es aber sein, dass sie eigentlich eine masochistische Neigung hat, dieses Trauma aber dafür gesorgt hat, dass sie es nie wieder ausprobieren wird?
Oder denkst Du, sie hat von Anfang an nur fälschlicherweise angenommen, Schmerz würde sie erregen?
Das sind ja zwei Paar Schuhe.

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Zitat von *********Koala:
@*******in78
Einverstanden. Wie weit etwas gehen soll, kann anders sein, als man sich das vorstellt. Oder ws kann sich in verschiedene Richtungen entwickeln mit der Zeit.

Trotzdem nehme ich an, dass der Schmerz sie tatsächlich erregt hat? Einfach nicht in dieser Härte?

Koala

Laut seiner Aussage, waren Schmerzen danach durch für sie.

Könnte es aber sein, dass sie eigentlich eine masochistische Neigung hat, dieses Trauma aber dafür gesorgt hat, dass sie es nie wieder ausprobieren wird?
Oder denkst Du, sie hat von Anfang an nur fälschlicherweise angenommen, Schmerz würde sie erregen?
Das sind ja zwei Paar Schuhe.

Koala

Keine Ahnung, ich kenne sie nicht und das wäre reine Spekulation. Er wollte mir damit etwas verdeutlichen, was er auch geschafft hat und gut für mich war.
*****210 Paar
1.566 Beiträge
Zitat von *******in78:
Mir wurde damals ein Beispiel erzählt, wie es bestenfalls nicht laufen sollte und das im Bezug auf Schmerz.

Ein Kumpel von ihm lernte eine Anfänger:in kennen die wusste, ich steht auf Schmerz. Sie dachte auch, sie könnte eine Menge aushalten, ist schliesslich ihr Kopfkino.

Safeword, Ampel, wollte sie alles nicht, sie wüsste schließlich was sie will, er soll loslegen. Also schlug er zu, ohne Rücksicht, bis kurz davor, dass ihr Kreislauf versagt. Er wollte ihr eine Lektion erteilen (ich möchte jetzt nicht darauf hinaus, ob diese Lektion okay war, ist für mich ein anderes Thema).

Hinterher fragte er sie „ob sie es immer noch wüsste, was sie aushalten könnte“ zum Schluss hatte sie kein feuchtes Höschen mehr, obwohl es ihr Kopfkino war.

Mir gab er mit auf den Weg, Taste dich ran. Wenn jemand das nicht will, sondern gleich das volle Programm, weil dass halt sein Kink ist. Anstatt am Anfang softer zu schlagen und sich dann zu steigern, ist er nicht der richtige für dich.

Das ist für mich auch nicht sich zu verbiegen. Ja, er müsste am Anfang etwas zurückstecken.


Hätte ein verantwortungsvoller "Mensch" hier nicht ablehnen statt draufhauen müssen, ist einer "Unerfahrenen" eine praktische Lektion erteilen verantwortungsvoll?
Für mich keinesfalls.
Den Rat, den er Dir gab, der war verantwortungsvoll.
LG V
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Ich fand das auch verantwortungsvoll (mir gegenüber). Ich wollte damit aber auch verdeutlichen, wie Fatal dass „du hast doch Kopfkino davon“ sein kann und dass Anfänger:innen doch deshalb wüssten, was sie wollen.

Ja, sie wusste, sie mag Schmerzen (Kopfkino, Höschen wurde feucht), die Realität sah aber anders aus. Von daher würde ich nicht auf der Schiene rein gehen, dass Anfänger:innen nur alleine vom Kopfkino wissen, wohin die Reise geht und dass dies von Erfahrenden auch nicht erwartet oder verlangt werden sollte.
*******sign Mann
1.567 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@****da
*top*
Der Kopf sagt nein, das Höschen wird aber feucht. Ich erlebe das sogar jetzt noch manchmal. Wenn mein Herr an meine Grenze geht in Sachen Schmerzen. Mein Kopf sagt, es ist zuviel, aber ich bin absolut nass. Das erstaunt mich manchmal sogar selbst.

Koala

Vielleicht solltest du dann ggf. auch bisschen auf deinen Kopf hören.
Es liegt in der Anatomie der Frau, das sie bei starkem Schmerzreiz durchaus Nass im Höschen wird.. Ohne entsprechend zu fühlen, das es geil ist. ( auch wenn es von den Herren der Schöpfung oft so deklariert wird.)
Hat was mit der automatisch hormonellen Reaktion bezg. Geburtsschmerzes zu tun.. Babys sollen ja trotz Schmerzen rausrutschen können und nicht hängen bleiben.
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