Zitat von *********Koala:
„„
Ausprobieren was mich abtörnt - vielleicht weil ich weiß, dass ich es eigentlich mag,
Voilà! Dann ist es eben nicht wirklich abtörnend.
Koala
Hmm...
aber in dem Moment ja schon
aber Du hast recht, manches konfrontiert einen auch nur mit eigenen Schatten oder was auch immer.
Zitat von *********Koala:
„„Ich würde hier gerne etwas von der Erwartungshaltung weggehen, sondern das eher Erkenntnis nennen.
Platt ausgedrückt
„Wenn ich weiß, ich kann das —> Go for it“
„Wenn ich weiß, ich kann das nicht —> Finger weg“
Nur erfolgt meist zweites leider nicht und hier ist es hilfreich, Anfänger:innen vielleicht Tips zu geben, wie das erkannt werden kann, sodass diese gleich die Reissleine ziehen können. ☺️
Oder vielleicht besser "ich will das" "ich will das nicht"?
Ja, spitzfindig. Tschuldigung.
Koala
Manchmal ist es gut erstmal ein paar Schritte zurück zu gehen, Abstand zu nehmen, nachzudenken, in sich zu gehen, reflektieren - erstmal sagen: das törnt mich ab.
Das ist ja weit weg davon:
Zitat von *********Koala:
„„Zitat von **********Koala:
„[...] Dann würdest Du auch solche Dinge wie KV ausprobieren? Tschuldigung, wenn das zu intim ist. [...]
Passt schon, führt halt allerdings mVn wirklich weg vom Thema, deshalb nur noch kurz dazu:
Ich habe KV ausprobiert (ganz normal im Kleinkindalter), sonst könnte ich nicht wissen, dass ich's nicht mag.
Echt?
Ich muss tatsächlich nicht alles ausprobieren, um das zu wissen. 10 verschwitzte Truckerfahrer, die mich in einem Wäldchen vernaschen? ( Um einfach mal ein Szenario zu nehmen) Muss ich nicht ausprobieren, da weiss ich auch jetzt, dass ich das nicht mag.
Koala
Es gibt so absolute Sachen, ich brauche keine Vergewaltigung von 10 Männern.
• möchte ich eine Vergewaltigung von 10 verschwitzten Truckern ausprobieren: klares Nein.
bei anderen Dingen, die auch so eindeutig wirken, brauchte ich zumindest vorher das mal erleben, weil da war vorher eine Weiße Wand in mir, kein Bezug, ich hatte keine Vorstellung. Dass ich das absolut abtörnend finde musste ich zumindest erst lernen:
• Waffen
• National-Sozialismus im Rollenspiel
• Blutfetisch
Und so lernte ich weiter, es hätte ja sein können, dass DT wie Waffen für mich einfach nichts sind. Die klaren Grenzen und Unterscheidungen fallen mir zumindest nicht sehr leicht oft:
• DT ausprobieren, törnt ab (war so abgespeichert bei mir) Bis ich erfuhr: ja okay, es kommt einfach viel auch auf die Technik an die angewendet wird (schlecht wenn Männer einfach Pornos kopieren und meinen so gehts - es geht im Real Life ganz anders mit mir sehr wunderbar) oder NS, geht auch nur sehr von der Situation abhängig für mich. Alles Lernprozesse.
Grauzonen bis es sich in Schwarz oder Weiß abstuft - wo ich es nicht genau weiß, Spielarten und Spielmaterialien sozusagen. Das Ausprobieren, Erforschen von verschiedenen Spielzeugen ist nicht so eindeutig.
Ich glaube ein Dom sollte um einen Safe Space zu schaffen sich klar machen, dass da jemand in einem Lernprozess ist und derjenige quasi auf dem Weg begleitet wird heraus zu finden, was einem taugt und was nicht (bis die Dinge dann in schwarz, weiß, grau eingeteilt sind). Warum überhaupt mit Anfängern abgeben? - weil es bei mir zumindest, manchmal Spaß macht, einfach so - gemeinsam was zu erkunden und dann was zu finden, was richtig geil ist