Gut im Bett

Gut im Bett sein ist meiner Meinung nach keine Leistung oder Fertigkeiten einer einzelnen Person, sondern des Teams, des Paares(+), dieses da durch die Federn turnt.
Eine Bewertung einer einzelnen Person, ob nun mir selbst oder einer anderen Person, scheint mir nicht zweckmäßig, da es um eine beidseitige Passung geht. Eine Verbindung zwischen beiden Menschen, die ausreichende beidseitige Anziehung beinhaltet, Vertrauen, Verlangen, Leidenschaft, Flow, Lust auf mehr und/oder andere Faktoren. Eine tiefere, menschliche, weiter reichende Verbindung wie z.B. Liebe, ist für manche Voraussetzung, für andere nicht.

Gut (zu mir) passend scheint mir die einzig gerechtfertigte Bewertung einer individuellen Sexualität eines Menschen.

Aus weiblicher Sicht, wäre jemand für mich gut im Bett, wenn dieser auf mich eingeht und nicht sein Egoding durchzieht.

Da aber Sex für mich sehr unterschiedlich ist und ich sowohl das Benutzt werden als auch selbst im Bett dominant zu sein mag, ist mir das mit dem Label "gut im Bett" zu einseitig / oberflächlich.

Wenn es einem gut tut, Spass macht.... man es wiederholen möchte

Ich habe noch nie eine Frau in der Kategorie „Gut im Bett“ bewertet, für mich ist es wichtiger, wenn es sich gut anfühlt, mit ihr morgens aufzuwachen

Gut im Bett=
Man genießt einander gegenseitig. Wenn man quasi süchtig aufeinander wird. Es so schön passt das man nie genug bekommt Wenn man über alles reden kann, gemeinsam neugierig auf Neues ist und es auch noch nach langer Zeit immer noch so schön kribbelt gibt wenn man sich berührt

"Gut im Bett" zu sein heißt für mich meine Sexpartnerin wahrzunehmen und auf sie eingehen zu können.

Das fängt schon weit vor dem eigentlichen Sex an: Wie geht es ihr heute? Was kann ich dafür tun, das sie Lust auf Sex bekommt oder um ihre bestehende Lust verstärken? Und vor allem Ablenkungen vom Sex zu beseitigen?

Beim Weg zum Sex selbst dann: Wie ist heute die Dynamik zwischen uns? Ist uns eher nach Kuschelsex, nach (beiderseits) egoistischem Sex, nach Spielen und Experimentieren? Welche Emotionen aus dem Alltag nehmen wir mit ins Bett? Sind wir grade lustig drauf, traurig, aggressiv, liebevoll, müde, etc. und wie können wir das beim Sex aufgreifen und verarbeiten?

Und beim Sex selbst dann natürlich die Reaktionen auf das, was man tut - was fühlt sich heute gut an, was weniger, was langweilt oder kickt gerade besonders?

All das ist mit jedem Partner und an jedem Tag anders, deshalb kann es gar kein fest definiertes "Gut im Bett" geben. "Gut im Bett" muß man jedes Mal neu entdecken.

Und auch wenn das vielleicht total verkopft klingt, ist es das eigentlich gar nicht, sondern einfach nur seinen Partner wahrnehmen und auf ihn eingehen.

Es gibt da für mich verschiedene Anhaltspunkte. (Bin erstaunt das noch keiner den Witz gemacht hat das es außerhalb des "bettes" auch gut sein kann )

Also grad das erste mal zeigt da viel. Wie reagieren die Körper wie ist das Küssen.
Doch ich kann jemanden auch gut gefunden haben doch wird es kein 2tes mal geben. Denn wenn das danach nicht gegeben ist, wenn es nur noch um Sex geht.
Dann spüre ich das dann bleibt es bei einen mal guten "Sex".
Für Wiederholung braucht es für mich mehr.

Doch für das gut braucht es nur die Harmonie und das gute Zusammenspiel.

Jedes Merkmal wird bewertet, ab 9 Punkten ist Sex akzeptabel, ab 15 richtig gut.

• Frau ist anwesend : 10 Punkte
• Frau macht mit, statt in Duldungsstarre zu verfallen: 3 Punkte
• Frau küsst gut: 3 Punkte
• Frau achtet auf ihre Bedürfnisse und die ihres Partners: 3 Punkte
• Beide kommen auf ihre Kosten: 10 Punkte

Spaß beiseite.
Sex ist ein Spiel miteinander, nichts, was man gegenseitiger Bewertung aussetzt. Beide können eine Menge dazu beitragen, dass Sex Spaß macht, und genau so wenig wie Mann sich gerne über den Seestern hermacht saugt Frau wie eine verhungernde an einer lustlos hingehaltenen Zuckerstange.

Die Harmonie entscheidet.

Ich habe auch so meine Schwierigkeiten mit der Definition "gut im Bett".

Wie soll man denn gut messen.

Ich kann einen Orgasmus bekommen und es war trotzdem nicht so gut und ich kann ohne bleiben aber es war wunderschön.
Für mich muß es harmonieren, mein Gegenüber muß Interesse daran haben was mir gut tut und was nicht.

Das hat nichts mit schneller, tiefer oder weiter zu tun sondern mit der Empathie zu spüren wie ich reagiere und im besten Fall selbst Spaß daran zu haben was mir gut tut.

Aber das alleine ist es nicht.

Ich mag es oft, klar nicht immer und ständig, ganz sanft gestreichelt zu werden. Nicht gekitzelt und auch nicht abgeschmiergelt.
Alleine das schon verlangt halt Fingerspitzengefühl ist aber ein essentieller Teil für mich wenn es schön sein soll.

Da kommt so viel zusammen, viel mehr als das stumpfe bearbeiten der Geschlechtsorgane.

Das verwirrt mich jetzt .... ist dann die Note "befriedigend" ein gut ?!

ok, ich seh den mehrwert nicht, jemand direkt ins gesicht zu sagen "du, ich mag keinen sex mehr mit dir, weil du mich nicht befriedigen kannst und/ oder weils es mir mit dir keinen spass macht" - selbst die abgeschwächte "wir schwimmen sexuell nicht auf der selben wellenlänge"-variante finde ich entbehrlich; ist nur verletzend, zumal ich meinen sexpartnerinnen unterstelle, dass sie gerne "guten" sex mit mir haben wollen; mir wärs lieber, die frau erzählt mir irgendeine ausrede, als dass sie ist ehrlich zu mir; ich check eh, ob es gepasst hat oder nicht, aber das zu hören zu bekommen, ist eher nicht so schön

wenn der oder die andere einfach drüberfährt und sich auch sonst ungut verhält, lass ich es mir noch ein stück weit einreden, aber so jemand landet hoffentlich sowieso nicht in meinem bettchen und falls doch, würd ich an die Person weder weitere energie noch große worte verschwenden

Für mich ist eine Frau gut im Bett wenn:
sie leidenschaftlich ist und ihren Gefühlen Ausdruck verleiht
sie nicht nur den Seestern macht sondern auch Eigeninitiative von ihr ausgeht
sie sagen kann was und wie sie den Sex möchte und das auch einfordert
der Sex auch mal von ihr begonnen wird und mich animiert

...natürlich kratzt es am Ego, wenn man sich für den besten Lover aller Zeiten hält und dann gesagt bekommt, dass das mit dem Sex nichts war, oder noch ausbaufähig wäre. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn man mir entsprechend Bescheid gibt. Es muss mir ja nicht brutal an den Kopf geworfen werden. Aber ich möchte auch nicht, dass meine Partnerin in die peinliche Lage gezwungen wird, sich Ausreden einfallen lassen zu müssen, nur um meine sensible Seele nicht zu beschädigen. Eine konstruktive Manöverkritik wäre mir da viel lieber, denn dann wüsste ich auch, woran ich eventuell noch zu arbeiten habe oder eben dass es sexuell zwischen uns einfach nicht passt....

Wenn meine F+ und ich uns jedesmal auf ein Treffen freuen und wir auch jedes Mal Sex haben sind wir wohl beide miteinander zufrieden. Wir kommunizieren unsere Wünsche und Vorlieben und wenn es passt erfüllen wir diese dann sehr gerne.

wenn ich Sex und Arbeit in einem Satz lese, vergehts mir sowieso...
ich kann deinen Punkt schon nachvollziehen; aber ich mag das trotzdem nicht hören, nicht weil ich glaub, dass ich der beste Lover aller Zeiten bin, aber es tut meinem Herz nicht gut, wenn ich selbiges öffne und ich dann höre, dass das nicht reicht

ich hab kein Problem, wenn mich der Chef in der Arbeit zammfaltet, ich beim Sport kassier oder mich die Leute bei sonst was kritisieren - das kann ich entweder annehmen oder an mir abprallen lassen; wenn mir jemand nachm Sex mitteilen würd, dass ich nicht genug war, könnt ich nicht so locker drüberstehen, obwohl ich eher ein unsensibler Klotz bin

Mit Sexpartner/in X hat sich das eigene sexuelle Erlebnis befriedigend angefühlt.
Es gibt kein schales Gefühl danach.
Eine Leichtigkeit des Seins, ohne viele klärende oder erklärende Gespräche.
Mindestens 2 Menschen hatten sexuell Spaß.
Kurzum, Mensch A und B funken zufällig auf einer zueinanderpassenden Wellenlänge.

Ausnahmen sind Sexpartner/innen, die spezielle Fertigkeit einfach von sich aus gut beherrschen.
Das kann von Anal bis Zungenküsse alles Mögliche an sexuellen Praktiken sein.

Wenn man morges in ein glückliches Gesicht schaut,
dann war man gut im Bett und das gilt für alle Beteiligten.

Also, ich sag sowas ja normalerweise nie, aber: Wie wär's wenn Du Dir mal ein dickeres Fell zulegst?

Männer wie Du sind der Grund, warum Frauen Orgasmen vortäuschen, ihre Bedürftnisse zurückhalten und sich wie ein "Seestern" hinlegen und halt den Mann machen lassen, weil sie ständig Angst haben müssen das ach so fragile Ego von irgendwelchen Weicheiern kaputt zu machen, wenn sie das falsche sagen oder machen. Und die Männer die interessiert daran sind, mit Frauen eine beiderseits befriedigendes Sexualleben aufzubauen und eine Frau wirklich kennenzulernen müssen dann erst Mal wieder mühsam das in Ordnung bringen, was Männer wie Du kaputt gemacht haben.

Mal ganz davon abgesehen das guter Sex nix magisches ist, das einem in die Wiege gelegt wird, genauso wie jede andere Fähigkeit setzt sich Sex aus Lernen und Übung zusammen. Und dazu gehört, dass Du zuhörst wenn Dir jemand sagt, dass Du noch zu lernen hast, und Du an Dir arbeitest - sonst bleibst Du halt für immer mittelmäßig bis schlecht im Bett.

@*******ase

wie wäre es, wenn du zuerst einmal in aller Ruhe die Bedeutung und den Verwendungszweck des Konjunktivs googeln würdest, bevor Du mir wortreich erklärst, was ich alles bin?

Den Punkt hätten wir dann auch geklärt...

@*******ase nö nö, alles gut, du kritisiert mich ja nicht bzw. hab ich das nicht so aufgefasst, sondern du beziehst dich auf ein bis zum jetztigen Zeitpunkt hypothetisches Szenario, das ich beschrieben habe

noch einmal: nimm dir einfach kurz Zeit und schau dir so ein Erklärvideo auf youtube an, wann und in welchem Kontext man in der Deutschen Sprache den Konjunktiv verwendet - ich glaub, dann tust du dir leichter

"Gut im Bett" sind für mich Menschen, die ab Sekunde 1 von Sexpartner/in/nen zu Partner/in/nen in Pleasure werden. Zusammen und miteinander genießen wir unsere individuelle Lust und wie wir die gemeinsame Lust aufbauen, um mit ihr zu spielen, solange wie es für alle passt. Ich will gemeinsam auf der erotischen Welle den Sexflow genießen, in dem sich alle voll in die gemeinsame Situation fallen lassen.

Kommt das nicht zustande, breche ich ab, denn für weniger ist mir meine Zeit zu schade. Dabei bin ich direkt: "Es passt nicht". Solche Situationen passieren mir zum Glück inzwischen nur noch selten - seit ich das Try & Error Dating aufgegeben habe und für mich bessere Selektionsmoglichkeiten nütze
(meine Direktheit in Bezug auf schlechte sexuelle Passung bleibt dadurch denen erspart, die damit Probleme haben )

Das fragte ich mich noch nie.
Weil:

Das Partner und Tagesform abhängig sein wird, wie der jeweilige Partner mich empfindet.

Und auch von meiner Tagesform und Verfassung dürfte das abhängen.

Alles, was beide erfüllte, war dann wohl gut.
Und das reicht mir dann, das zu sehen zu erleben.

Wenn es noch nicht genug gut war, mache ich einfach mit etwas , was ihm gut tut, weiter .

Bis er erfüllt , selig lächelt.

wenn man das Bedürfnis hat sich wieder zu treffen. Dann muss es gepasst haben.