Gut im Bett

ohne schlechten Sex gibt es auch keinen Guten!!!

...erläutere mir doch bitte mal Deine These...

einfach mal drüber nachdenken!!!

...was machen Menschen, die noch nie das Vergnügen hatten, schlechten Sex
zu genießen? Wie stellen die fest, ob ihr Sex gut ist oder ob es noch etwas
besseres gibt und ihr bisheriger guter Sex eigentlich schlecht ist...?

Ohne zu wissen, was einem sexuell gefällt, kann man nur selten beurteilen, was gut oder schlecht ist beim Sex.

Dazu gibt es einen Witz


mit ernstem Hintergrund.


Sie bleiben ahnungslos und denken alles sei toll.

...ich bringe es für mich einfach auf einen relativ kurzen Nenner:

Gut im Bett???? Nur aufs Bett reduziert???? Müsste es dann vielleicht nicht eher allgemein gut im Sex heißen....

Spass beiseite,belassen wir es bei gut im Bett:
Sex ist etwas so Individuelles, da gibt es es in gut oder schlecht, weil es nicht nach realen Ergebnissen zu bewerten ist. Guter Sex ist für mich, wenn meine Partnerin etwas davon hat - dann habe ich nämlich auch etwas davon - wenn Leidenschaft herrscht, wenn man auf die Partnerin/ den Partner eingeht, einfach wenn beide rundum zufrieden sind.....

Hier mal ein kleines Erlebnis zum Thema gut im Bett:
Nach dem Sex fragte er mich wie er war (und ich denk so : oh man... Warum?) und ich sagte das es gut war, was auch stimmte. Er grinste mich an und sagte ganz süffisant :"jetzt kennst du meine schlechteste Performance, nächstes mal zeige ich dir was ich wirklich drauf habe..."
Was soll ich sagen... Wir hatten noch lange Zeit sehr viel Spaß miteinander.
Diese Leichtigkeit miteinander, das! ist gut im Bett.

ja, wir haben da einfach unterschiedliche Betrachtungsweisen; ich "arbeite" nicht an irgendwelchen Schwächen, wie soll das im sexuellen Kontext auch gehen? wenn ihr mein Penis zu klein ist, kann ich noch so viel Wundersalben draufschmieren, er wird vermutlich nicht mehr wachsen; wenn ich ihr generell nicht zärtlich oder derb genug bin, kein Problem, soll sie sich einfach jemand anderes suchen, der besser passt - mach ich ja genauso, das Feintuning kann man schon anpassen, aber meine sexuelle Grundschwingung ist wie sie ist
und wenn ich einer Frau im Bett was beweisen muss, dann bin ich sowieso nicht ihr optimaler Partner in crime... ich mags lieber entspannt bzw. wie es kommt, so kommts

vermutlich hatte ich bis dato auch einfach nur Glück, weil ich mich mit sämtlichen meiner Partnerinnen im Bett gut verstanden habe und wir uns gerne wiedergetroffen haben; ich dachte mir da immer, wenn ich schon nur so durchschnittlich bin, wie scheiße müssen dann erst die anderen sein

Umgekehrt gibt es ja auch Menschen, die noch nie guten Sex hatten und denken, das was sie da erleben wäre alles was sie empfinden können.

Solange Mensch X selbst der Meinung ist, es sei sexuell alles gut so, wie es ist, ist doch alles in bester Ordnung.
Egal aus welchem Grund.

Die Antwort zu Deiner Frage, liegt bereits in Deinen Erklärung (siehe oben).
Demnach sollten Partner, die sich wiederholt treffen, das o.g. Kriterium gegenseitig erfüllen, um als "gut" zu gelten.
Bei ONS sieht die Sache anders aus. Da können zwei aufeinander treffen, die sonst "gut" sind, aber es reicht dennoch nicht für "gut". Um gut zu sein, muss man halt den anderen und seine Bedürfnisse kennen. Gerade bei ONS ist es oft so, dass die Situation sich, in relativ kurzer Zeit, lustgetrieben dynamisch entwickelt und man kaum über die Wünsche des anderen spricht und falls doch, klärt man dabei höchsten die Kernpunkte, ohne dabei ins Detail zu gehen. Aber auf genau diese Details kommt es letztendlich an...

ich kenn das eigentlich auch nur bei zwei Themen, wo die meisten glauben, sie hätten die Weisheit mitm Löffel gfressen: einerseits bei der Einschätzung, was andere Leute sexuell zu tun und lassen haben und andererseits beim Schiedsrichtern - da treten auch vermehrt die Experten auf, die glauben zu wissen, wie es geht

Und umgekehrt gibt es auch genügend Menschen die guten Sex haben und meinen, das alles sei schlechter Sex, weil........

Wenn ich eine Frau habe, die sich auffallend sexuell um mich kümmert nach allen Regeln der Kunst - aber Anal nicht mag (ist ein Beispiel)- und ich der Meinung bin ohne Anal gibt es keinen guten Sex weil etwas fehlt (als Beispiel).... Wieviel guten Sex werde ich dann haben?

Ich persönlich bewerte weder die menschliche Passung, noch die ausgeführten Praktiken.

"Gut" war es, wenn man sich hinterher verschwitzt und leicht grendebil grinsend in den Armen liegt und die zweite Runde kaum erwarten kann...

Mal abgesehen davon, dass ich über “gut” nur im Zusammenhang mit meinem Mann überhaupt nachdenken kann, ist “gut” schlicht ein schnöder Begriff für mich.
Sexualität in allen ihren Facetten findet bei mir nur dann ihre Erfüllung, wenn ich die Momente mit meinem Mann genießen und ausleben kann. Dabei geht es weder um Praktiken oder die Bewertung von Leistung, sondern nur um das konsensuale Erleben und den Genuss, der uns beiden Erfüllung bedeutet. Erfüllung ist aber nicht nur der Akt an sich, sondern das Gesamte! Zusammenfassend: Mit meinem Mann zusammen war schlicht jeder Moment wunderbar und er sagt das Vice versa auch.

@*********rees Tolle Einstellung!

Die Berührungen und das Küssen müssen mich abholen, dann kann es nur gut werden im Bett.

Sorry, ich finde dieses Thema in Zusammenhang mit Sex als überflüssig wie einen Kropf.
Wer bestimmt was gut und was schlecht ist?
Besteht da nicht die Gefahr, das es zu einem Männer-Frauen-Ding wird?
Was wenn eine beteiligte Person gerade tollen Sex, die andere beteiligte Person aber gerade grottenschlechten Sex hatte?
Wird mit dieser Frage Leistung, Fitness, oder, oder, ....bewertet?
Gibt es eine A und eine B Note?
Bedeudet einmal Sch.... immer Sch... im Bett?
Ist gut oder schlecht nicht auch Tagesformabhängig?
Also ich möchte keine notariell beglaubigten Gütesiegel verteilen.
Kommt es nicht auf ALLE Beteilgten an, ob etwas toll war oder nicht?
Gibt es danach Kritik, Tadel, Trost, oder wird ein Orden an die nackte Brust geheftet?

Zum Schluss noch etwas total Abgedroschenes:
Ich bin so schlecht im Bett, die Damen das sollte ihr unbedingt mal erlebt haben.

Ich bin dann mal weg

Es gibt für mich kein „gut im Bett“, denn jeder Sex ist einzigartig und es gibt soviel unterschiedliche Facetten der Lust, die ich weder vergleichen noch beurteilen möchte…

"Gut im Bett" ist/war es, wenn sich beide schwitzend und glücklich strahlend in die Augen schauen.

Ich hatte mal miserablen Sex mit einer Frau, es lag aber nicht daran dass sie nicht gut im Bett war, sondern dass wir nicht miteinander harmonierten.
Für mich war sie villeicht in dem moment nicht "gut im Bett", aber für jemand anderen villeicht genau richtig.
Auf jeden Topf passt ein Deckel, und so ist es auch beim Sex denke ich.
Richtig schlecht ist für mich aber defintiv wenn sie nur den Seestern macht 😂 aber selbst dafür gibts Leute die das gut finden 🤷🏻‍♂️

Guter Sex ist, wenn sich die Nachbarn danach eine Zigarette anstecken... 😎

Ansonsten finde ich, wenn es nach einer Wiederholung schreit, kann es ja nicht schlecht gewesen sein. Ich hatte auch Sex, wo ich auf ein zweites Mal verzichtet habe. Und es lag sicher nicht an mangelnder Interaktion meinerseits.

....das bestimmt doch jeder für sich, je nach Grad seiner Vorstellungen und deren Befriedigung. Ist doch wie beim Essen: Für den Einen ist es ein Genuss, ein Vergnügen, für den Anderen reine Nahrungsaufnahme. Satt werden beide, auch wenn die Beurteilung völlig anders ausfallen wird....

Gut im Bett ist er und bin ich, wenn wir beide harmonieren. Wenn wir verschwitzt nach Stunden fertig sind im wahrsten Sinne des Wortes, ich mag Erschöpfung durch den Sex. Wenn wir zwischendurch beide schnurren wie Katzen oder unsere Lust laut ausstoßen. Wenn beide auf ihre Kosten kommen und heiß aufeinander sind und sich so schnell wie möglich wiedersehen wollen 😉