An die Frauen: Keine Lust mehr? Flaute im Bett?

Ja das Thema hat mich auch schon mal interessiert: Was nimmt euch die Lust?

Da sich die Evolution doch langsamer entwickelt als gehofft, sind die älteren Diskussionen bestimmt noch aktuell

Also grundsätzlich klar, Stress kann vorübergehend die Libido schon mal dämpfen.

Für dauerhafte Lustlosigkeit in Beziehungen hält all das aber meiner Meinung nach nicht her.
Dauerhafte Lustlosigkeit resultiert meiner persönlichen Erfahrung und Meinung nach eigentlich nur aus zwei Ursachen:
1. Ungeklärte Konflikte in der Partnerschaft (möglicherweise welche, die den beiden Partnern gar nicht bewusst sind, aber definitiv sorgen sie dafür, dass die Anziehung zum Partner gestört wird)

2. Der Sex in dieser Partnerschaft hat eine Qualität, die für einen der beiden Partner als verzichtbar angesehen wird. Diese Ursache kommt meiner persönlichen Meinung nach viel häufiger vor, als es offen ausgesprochen wird. Ich kenne wirklich nicht wenige Frauen, die ihren ersten Orgasmus mit Partner erst NACH ihrer ersten Ehe erlebt haben. Und ich wette, die sind nur die Spitze des Eisberges.
Auch hier fehlt es aber oft an dem richtigen Bewusstsein dafür.

In meiner Ehe hat Stress oft dazu geführt, dass ich keine Lust hatte.
Heute habe ich oft noch viel mehr Stress als damals, aber einen Mann, dessen Berührungen mich eigentlich fast immer da rausholen können.

Uhhh Wespennest, dieses Thema wurde in den letzten Tag äußerst diskutiert.

Alles in allem kann ich aus meiner Erfahrung sagen das mir die Lust vergeht wenn ich nicht gewehrtschätzt werde, der Mann seine Verantwortung nicht übernimmt und mir seine Aufgaben plus Erwartungen überstreift

Es kommt für mich auf die Art der Beziehung an, in klassischen monogamen Beziehungen kenne ich folgendes , Von Freundinnen weiß ich zumindest , sobald einer von beiden an anderen intressiert ist, stimmt was nicht ,

Vorweg alles was ich hier sage wurde im Vorfeld angesprochen ob ich das weitersagen darf .

Also von ein Kumpel der hatte eine Freundin gehabt wo ich weiß das diese dann wünsche hatte , die sind zum Beispiel , sowas wie ein Dreier . Weil sexuelle Gelüste dann nicht ausgelebt wurden, verloren beide , die Lust . Von der Psychologie weiß ich , das vieles mit unausgelebten Gefühle zusammenhängt . Zum Beispiel, beide haben Angst davor zu streiten , oder sich gegenüber den andern mitzuteilen, es bleibt dann unausgesprochen und kocht über . Es gibt aber auch Gründe , Stress , zum Beispiel , ist bei mir und auch meinen Erfahrungen nach zu urteilen, bei Freundinnen oft der Fall gewesen. Zum Beispiel , einer von beiden, macht sich schnell sorgen Gedanken usw usw , setzt sich schnell unter Stress usw, weil sie den andern gegenüber gefallen will und Angst hat nicht gerecht zu werden, und allgemein einen vollen Kopf. Laut meines Wissens ist das eher dann bei Frauen der Fall. Doch will ich hier nicht allgemeingültig sprechen . Da jede Frau da anders ist und jeder Meiner Meinung nach auch Beziehungen anders führt , andere wünschen Interesse und allgemein einen anderen Kopf hat, doch zusammengefasst ist zumindest bei mir Stress , Anspannung und Angst , und sich unter Druck setzen , und meine hochsensibilität, die Dinge , die mir die Lust nehmen. Es klingt jetzt hart, aber mir hilft dagegen zum Beispiel , wenn der Jennifer sich einfach holt was er/sie will. Mir hilft es , dann naja zur Lust auf unkonventionellen Weg geholfen zu werden, wenn es nicht klappt . Naja ich bin was das betrifft nicht normal.

Ja, es kann mal vorkommen, dass ich keine Lust auf Sex habe, weil ich zigtausend andere Dinge im Kopf habe.

Bei früheren Partnern war es aber eher genau das, was @********Snow unter 2. beschreibt. Die Art von Sex, die mir jene Partner bieten konnten hat mich nicht befriedigt (und ich rede dabei noch nichtmal von nem Orgasmus). Wenn man dann noch den Faktor Zeit und hinterher aufs Klo gehen und sauber machen und alles mir einberechnet, ging für mich die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht auf und somit hatte ich immer seltener Lust auf Sex mit diesen Partnern.

was wäre dann der ideale Sexpartner ?

Mein jetziger Freund ist ideal 😂 seit über 7 Jahren hatte ich noch keine Phase, in der ich keine Lust auf ihn hätte.

dann ist ja alles bestens

Keine Lust zu haben hat mich nur belastet wenn ich einen Partner hatte der hoffnungsfroh um mich rumgestrolcht ist. Ansonsten ist keine Lust zu haben für mich wie keinen Hunger zu haben.

Die "Bedürfnislage" ist eine andere geworden. Nicht über Nacht sondern über Jahre oder sogar Jahrzehnte.
Auch wenn es Männer nie verstehen werden. Das Leben hat dadurch eine ganz neue Qualität bekommen.
Belastung? Nee, Befreiung!

Schönes Thema.
Mal nicht: wie krieg ich sie rum..


Keine Lust, weil mein Partner einfach nicht auf mich hört und nicht das macht, was mich antörnt.
Man kann reden, erklären und zweigen was man will, es braucht auch ein Gegenüber das zuhört und mitmacht.
Irgendwann ist das verliebt sein halt vorbei und das kribbeln weniger und wenn dann kein guter Sexpartner übrig bleibt (man hat bestenfalls jahrelang geübt.. hihi), dann erlischt die Lust halt mehr und mehr und der Flamme die ist nicht einfach wieder anzubekommen ohne die Chemie der Liebe (bei mir).

Der Grund ist übrigens weiter verbreitet im Freundeskreis als ich dachte und Kinder oder etc oft nur eine Ausrede, denn irgendwann ist die Flamme halt aus.

Und ja, ich bin voll fein damit. Ich bin selber in 10min fertig und hab sogar nen Orgasmus
Mein Leben hat so viel mehr zu bieten als Sex und die Gedanken darum herum.

Aber wenns sexuell passt und Spass macht, gerne regelmässig.

Keine Libido zu haben, ist bei mir sozusagen die Werkseinstellung. Ich werde nur alle paar Jahre mal rollig, und nur für höchstens ein paar Monate (bin im asexuellen Spektrum). Das bezieht sich auch auf SB.

Wenn ich während der libidinösen Phasen keine Lust habe, kann es -zig Ursachen geben, bzw gab es:
Stress, Routine oder das extreme Gegenteil davon, etc. Am häufigsten aber der Druck, der mir entsteht, wenn ein Partner sich ganz auf mich einstellt, mich beobachtet, meine Wünsche beim Sex voranstellt. Da bleibt dann zuverlässig nichts mehr über, was mich reizt oder "mitreißt".
Dass das nicht einfach ist, weiß ich, weswegen ich letztlich eine geeignete Maßnahme ergriffen habe.

Belasten würde mich hier, aus Erfahrung: ein Partner. Oder Menschen, die das von außen beurteilen (als "traurig", zum Beispiel)- wobei mich das eher störmüsiert als belastet.

Ja, er wird dann schnell unsexy. Ob das dauerhaft ist, hängt von beiden ab, kann aber je nach Mensch das schnelle Ende bedeuten, auch wenn man es nur langsam wahrhaben will.

Wenn mein Partner mich den ganzen lieben langen Tag kritisiert, an mir herum nörgelt und mich versucht zu ändern, dann vergeht mir die Lust.

So geschehen in meiner Ehe. Da fehlte mir das Mindset.

In meiner jetzigen Partnerschaft fühle ich mich wertgeschätzt, so wie ich bin. Sehe ein breites Lächeln in seinem Gesicht, wenn ich nach Hause komme. Da bleibt dann auch die Lust erhalten.

Je angenommener und geliebter ich mich fühle, umso höher ist meine Libido.

Was genau soll daran belastend sein?
Es hat in meinem Leben immer wieder Phasen gegeben, da hab ich schlicht Sex vergessen, ergo auch nicht vermisst. Wie kann mich etwas belasten, an was ich nicht denke?

Gute Frage, @*****ite , die du weiter oben für mich schon gut mitbeantwortet hattest:
Immer dann, wenn ein Partner sich Hoffnungen macht. (sinngemäß, ).
Mich selber belastet da auch nix.

Davon ab:
Mich persönlich belastet es außerdem nicht mehr, seitdem ich weiß, dass es "mehr solche Leute" gibt.
Mir ist das Thema Asexualität und ihre Facetten leider erst relativ spät begegnet, so dass ich es einordnen konnte/ ein Wortw einen Begriff davon hatte.

Ich bin gern Frauen heißen

Was nimmt mir die Lust?

Krankheit, Stress, Streit, besonders ungeklärte Probleme mit dem Partner.
Aber auch intensive Beschäftigung mit einem wichtigen Projekt, zumindest für kurze Zeit, wenn etwas hakte. Hat sich aber meist wieder schnell eingependelt. Wenn es gut lief, war der Sex umso besser.

Eine der wichtigsten Ursachen: Ein Partner, den ich nicht wirklich begehre und natürlich einer, der sexuell nicht zu mir passt. Aber genau dazu kann frau ja eine Menge tun.
Eine einigermaßen ähnlich ausgeprägte Libido bei beiden, aber auch ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen erotischen und anderen, z.B. beruflichen "Leidenschaften", halte ich für eine gute Basis.

Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit waren eigentlich keine Lustkiller, höchstens für recht überschaubare Zeitabschnitte.

Den idealen Sexpartner suche ich immer noch

In meiner 8jährigen Monogamen Beziehung, hat mir am Ende folgende Punkte die Lust genommen.

• Zusammen ziehen(Alltag)
-Eifersucht
• nicht begehrt fühlen (mäkeln am gewicht)
• Stress
• Kaum Zeit (und dann wenn mal wäre sofort Sex)
• Danach kein kuscheln etc.
• fehlende Kommunikation
• fehlende reflektion.

Und so dachte ich am Ende ich mag und brauche Sex einfach nicht, gefehlt hat er mir wirklich nicht. Körperliche und emotionale Nähe schon.

Und das übergestellte Bedürfnis nach Sex und reduzieren auf meinen Körper nimmt mir heute noch die Lust.

Wenn es sich mit der richtigen Person ergibt genieße ich es sehr.

Wenn nicht dann nicht.

Das bedauere ich sehr, denn der Sex gehört doch zum Leben.

Für dich

Ich sehe es als freie Entscheidung.

Druck und Erwartung und solche Aussagen sind da nicht hilfreich.