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Austausch: Männlicher Orgasmus

*******uld Mann
2.091 Beiträge
Zitat von *********tion:
...
  • Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um? Also sowohl dem Druck, Orgasmen zu haben, als auch das sie für eine Partnerperson zurückzuhalten. Welche Rolle spielen hier auch Geschlechterdynamiken, etwa zwischen Mann und Frau?

...
Den zitierten Punkt teile ich mal in die zwei Fragen auf, die da - für mich - angesprochen werden:

1. Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um - dem Druck, Orgasmen zu haben:
Hier hat mir geholfen, zu hinterfragen, was überhaupt zu einem Druck führt.
Was ich erreichen will.
Was ich mir von dem Erreichen verspreche.
Was ich damit möglicherweise übergehe, links liegen lasse.
Wie sehr ich es mir leichter machen kann, nicht (mit Druck) darauf fixiert zu sein.
Was es mir bringt, es mehr sich ergeben / geschehen zu lassen, als direkt / gezielt erreichen zu wollen.
...

2. Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um - sie für eine Partnerperson zurückzuhalten:
Auch hier hinterfrage ich - bei vermutetem Bedarf - das Ganze:
Was will das Gegenüber erreichen.
Was ist / erscheint möglich und was wird eher Wunschdenken bleiben.
Welche ggf. auch alternativen Möglichkeiten gibt es.
Wie lässt sich durch eine entsprechende Kommunikation für die Beteiligten die Lage verbessern.
Sehe ich mich einem Druck ausgesetzt, den ich nicht bedienen kann oder will.
Hilft eine Anpassung / Vorgehensweise usw., das Miteinander zu verbessern.
...
*******uple Paar
190 Beiträge
Sehr interessant geschriebener Beitrag. Top 👍
******ngr Mann
3.907 Beiträge
Beschäftigt ihr euch aktiv damit, eure Orgasmen zu verändern und was waren Methoden, die geklappt haben? Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um? Also sowohl dem Druck, Orgasmen zu haben, als auch das sie für eine Partnerperson zurückzuhalten. Welche Rolle spielen hier auch Geschlechterdynamiken, etwa zwischen Mann und Frau?
Gab es für euch einschneidende Erlebnisse, die euer Verhältnis zu Orgasmen verändert haben?

Ja, das habe ich lange Zeit, aber aus den völlig falschen Gründen.

Sex und mein Orgasmus waren für mich viele viele Jahre, selbst bis zu diesem Jahr, etwas dass mit "funktionieren" und "Leistung" zusammenhing.

Woher kommt das?
Durch das garstige Wort "toxische Maskulinität". Ich bin schlicht in einer Generation voller Peniswitze, mit einer Sprache in der "schwul" als Beleidigung galt und mit einem sehr toxisch leistungsorientierten Gesamtselbstanspruch (du bist nur etwas, wenn du etwas leistest) aufgewachsen.

Gleichzeitig habe ich nicht den riesigsten Schwanz und nicht die längste Ausdauer, gleichzeitig aber - was mir viele Jahre peinlich war - recht viel Lusttropfen.

Ich habe mich daher lange damit beschäftigt wie ich "länger könnte" - und keine "Trainingsvariante" hat funktioniert. Damit habe ich schon vor über 10 Jahren aufgehört, weil ich vom Mindset weg wollte, dass Sex irgendetwas mit Leistung zutun haben müsste und "Training" für mich mit Sport assoziiert ist. Sex soll aber kein Sport für mich sein. Es soll etwas sein, dass Spaß macht und befreit, keinen Druck aufbaut.

Das reiner Penetrationssex mit mir keine 30+ Minuten Nummer wird habe ich versucht zu akzeptieren. Schwer fiel mir das, wenn eine Partnerin schnell auf Sex aus war und quasi "testete" wie es denn so im Bett liefe. Für mich ist Sex mehr als Penetration, gerade als BDSMler.

Lange war ich okay damit, dass Dinge bei mir sind, wie sie sind und ich "nur" die Durchschnittszeit penetrieren kann und nur einen durchschnittlichen Schwanz habe.

Problematisch wurde das, als der Sex mit meiner Ex nicht klappte, weil mein Kopf blockierte und die alten Gedanken, basierend auf meiner Sozialisation, wieder kickten. Dann kam ich nicht, obwohl ich hart war. Ich kam sehr schnell. Er wurde nicht hart oder er war hart, aber das drüberfummeln des Gummis dauerte so lange und riss mich so hart raus, dass dann nichts mehr möglich war. Und wenn das Gummi gut drüber ging dann, so doof das klingt, fühlte ich einfach wenig. Wenn ich nicht "vorgewärmt" war kam ich einfach gar nicht. Ohne Gummi kam ich aber sehr schnell. Und da waren sie dann: Die Selbstzweifel.

Leider lösten die sich auch bei meiner Ex nicht, da die Beziehung vorbei war, ehe wir das angehen konnten.

Bei meiner jetzigen Partnerin habe ich das komischerweise gar nicht.
Der Sex ist für uns beide angenehm lang, selbst wenn er mal kurz wird.
Dank Vasektomie meinerseits plus Sterilisation ihrerseits (und natürlich Checkup) verzichten wir auf das Kondom (Fluid Bonding), aber meine vorherige Sorge, dass ich dann zu schnell käme (3-5 Min.) bestätigte sich bisher nicht. Und wenn, dann war das für uns beide immer absolut okay, weil sie dennoch Spaß hatte und es bei uns nicht bei der Penetration allein bleibt, außer es wird mal ein Quicky.

Welche Methode hat also geklappt?
Eine passende Partnerin, die völlig okay damit ist, dass ich bin wie ich bin.

Wenn ich zurückhalten möchte, dann ficke ich einfach langsamer. Das klappt aber nur, wenn das veringerte Tempo sie wiederum nicht raus reißt. Es wäre nun völlig destruktiv, wenn ich durch solche Tempoanpassungen zwar länger könnte, dadurch aber ihr Spaß geschmälert würde.

Solche Dinge wie "rausziehen und unter die Eichel drücken" halfen bei mir nie und würden sie auch rausbringen.

Und Mindtricks wie "Denk an Barney Gumble in Unterwäsche" - also etwas abturnendes zum Runterkommen - fand ich stets albern. Warum sollte ich, obschon ich gerade Spaß habe, an etwas denken, dass mich anekelt nur um nicht zu kommen? Dadurch torpediere ich das Erlebnis faktisch.

Was hilft ist:
Rausziehen, Stellungswechsel, einfach zwischendrin mal lecken.
Das macht mir Spaß und nimmt etwas den Reiz vom Schwanz.
****ody Mann
12.959 Beiträge
Immer, wenn Sex für mehr herhalten musste, als nur die schönste Nebensache der Welt zu sein, kam Druck ins Spiel. Dabei bin ich total der "Der Weg ist das Ziel-Typ". Leistungsdruck und Orgasmusfokussierung hatte ich eigentlich in der weiteren Vergangenheit zurückgelassen.

Wenn da Selbstwertgeschichten hineinspielen -Oh Gott, er hatte keinen Orgasmus, ich bin nicht sexy genug- oder Sex das Leben spannend machen soll, irgendwelche Leeren füllen soll, der Ablenkung von Alltagsstress dienen muss, entsteht Druck, der meinem Genuss und meiner Orgasmusfähigkeit entgegensteht. Dabei habe ich selbst gute Wege gefunden, meinen Orgasmus ein bisschen zu steuern. Ein Höher, Schneller, Besser dagegen ist für mich kontraproduktiv.
******ngr Mann
3.907 Beiträge
Zitat von ****ody:
Immer, wenn Sex für mehr herhalten musste, als nur die schönste Nebensache der Welt zu sein, kam Druck ins Spiel. Dabei bin ich total der "Der Weg ist das Ziel-Typ". Leistungsdruck und Orgasmusfokussierung hatte ich eigentlich in der weiteren Vergangenheit zurückgelassen.

Wenn da Selbstwertgeschichten hineinspielen -Oh Gott, er hatte keinen Orgasmus, ich bin nicht sexy genug- oder Sex das Leben spannend machen soll, irgendwelche Leeren füllen soll, der Ablenkung von Alltagsstress dienen muss, entsteht Druck, der meinem Genuss und meiner Orgasmusfähigkeit entgegensteht. Dabei habe ich selbst gute Wege gefunden, meinen Orgasmus ein bisschen zu steuern. Ein Höher, Schneller, Besser dagegen ist für mich kontraproduktiv.

Aber das passiert ja leider sehr schnell, gerade wenn man so aufwuchs, dass das Selbstbild und der Selbstwert scheinbar an der eigenen sexuellen Leistungsfähigkeit hängt und dann noch erschwerend der Umstand von Beziehungskonstrukten dazu kommt, bei denen das Thema "Sex" auf einmal nicht nur eine schöne, verbindende Nebensache ist, sondern wirklich ein persönliches Auswahlkriterium, da es eine zentrale Säule im Beziehungsgeflecht einnimmt. Dann "kickt" der Leistungsanspruch auf einmal sehr schnell, weil er getriggert wird.
*********_7666 Paar
120 Beiträge
Gab es für euch einschneidende Erlebnisse, die euer Verhältnis zu Orgasmen verändert haben?


Hier schreibt der männliche Part von Deep_Lust. Wir haben den Nick nicht zufällig gewählt. Denn seit wir zusammen sind, hat sich für uns beide der Sex und das Erleben von Orgasmen von grundauf geändert.

Aber erstmal ein flashback ... das einschneidenste Erlebnis bei mir war eine Tantramassage. Ich hatte den bis dahin mit Abstand intensivten Orgasmus meines Lebens ... aber das wichtigste war ich habe den Weg dorthin so unglaublich genossen. Lange auf einem hohen Lustlevel zu reiten diese Lust zu geniessen und nicht "endlich abspritzen zu wollen"

Das habe ich dann vor allem beim Spiel mit mir selbst ausgetestet und vertieft. Aber in der Umsetzung war es dann beim "normalen" Sex noch bei weitem nicht so wie ich es gerne gespürt hätte.

Erst mit meiner Partnerin die mich nun fast vier Jahre begleitet, wurde es perfekt. Wie schon einige Vorredner-schreiber schon gesagt haben. Der richtige Partner hat alles verändert.
Es war sofort ein unglaubliches Vertrauen da und keine Vorderungen oder Gefühle etwas falsch zu machen.
Und so hat sich unser Sex unglaublich entwickelt und tut es immer noch.
Ich kann sehr lange meine Erektion halten und meinen Orgasmus "nach hinten verlegen" *zwinker*
Bei unserer Sie hat es sich von einem "ich komme überigens sehr schwer" zu einem aneinanderreihen von Hochplateau Phasen wie bei einer Bergkette im Himalaya entwickelt ..
hier noch mal Dank an das Portal hier dass uns zusammengeführt hat *kuss* *herz*
*****_Kn Mann
33 Beiträge
Hallo,
bei mir war die Veränderung aufgrund von Medikamenten. Von eher zu früh kommen (in der Ehe heimlich vorher abwichsen) oder die Penetration erst nach Ihrem Orgasmus (ob durch vorheriges lecken, fingern, etc.) durchzuführen, zu zu spät ejakulieren wechselte. Leider musste ich erfahren, dass ICH zwar auch ohne Ejakulation einen Orgasmus haben kann, welcher mir von meinen Partnerinnen aber nicht geglaubt wurde und diese SICH daher als "asexuell" fühlten. Das haben Sie mir zwar nicht gesagt, aber aufgrund meiner Erfahrungen war es wesentlich einfacher, wenn ich vor dem ersten Mal schon sagte, dass ich sehr wahrscheinlich gar nicht kommen werde, aber es trotzdem genieße. Meine Erfahrung bisher ist, dass (gelinde gesagt) kaum eine Frau mit diesem Umstand umgehen konnte. Ich , ALS MANN, täusche daher auch inzwischen Ejakulationen vor, nur um nicht erklären zu müssen, dass ich tatsächlich einen Höhepunkt hatte.
Witziger Weise, Und das wiederspricht, vielen Anschuldigungen in diesem Forum am Anfang dieser Diskussion, klappt es (genau aus diesem Grund) inzwischen viel besser mit Queeren. Als Hetero will ich aber nicht leugnen, dass mich ein Naturbusen und eine gewisse weibliche Art (insbesondere Gesicht) immer noch sehr anspricht, aber welches Geschlecht in der Geburturkunde steht, bzw. was zwischen den Beinen existiert nicht mehr abtoernd. Die Chemie ist mir so viel mehr Wert geworden, dass ich mir meinen Spaß (auch den unkonventionellen) nicht mehr nehmen lassen werde.
********2212 Mann
970 Beiträge
Meine letzte Partnerin liebte das Spiel, meinen Höhepunkt so lange wie möglich herauszuzögern. Und sie hat mich damit tatsächlich angesteckt, weil ich merkte, daß die Lust ins Unermeßliche stieg, je größer der Druck wurde, zu kommen. Es gab einen ständigen Wechsel zwischen Vorspiel, Cunnilingus, 69, Küssen und "Slow Sex", bis sie wollte, daß ich meinen Orgasmus bekomme. Je länger wir dieses Spiel trieben, desto intensiver war mein Höhepunkt, und das war immer unser gemeinsames Ziel.
****69 Mann
1.708 Beiträge
Entschuldigung das ich meinen Senf dazu gebe aber ich finde das dort keine Festlegung statt gefunden hat
Denn es war ein Beispiel
Hätte dort gestanden wenn Mann von Mann gefordert wird
Was wäre dann besser
nix
Nur noch eine Anmerkung solange wir uns über solche Dinge den Kopf zerbrechen sind wir von offen und frei noch Lichtjahre entfernt



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Wenn ich an mich denke
Ich bekomme eine errektion wenn mich was erregt und habe meistens auch einen Orgasmus und wenn nicht dann nicht
Aber meistens leider zu schnell aber ich werde einen Teufel tun mit Chemie und so nachhelfen
Sex geil Leistungsdruck mist
****sso Mann
1.656 Beiträge
Zitat von *******corn:
Zitat von *********tion:
sie für eine Partnerin zurückzuhalten.

Selbstverständlich haben Männer nur Sex mit Frauen! Alles andere wäre ja schwul... sehr sex positiv diese joy Redaktion...

Bin zwar hetero, aber deine Antwort war *top*
********BTHA Mann
2 Beiträge
Also ich sehe mich als Mann schon etwas unter Zug Zwang, kann aber auch sagen, daß wenn man miteinander spricht, auf einmal alles möglich ist!!!
****nni Paar
21 Beiträge
Für mich (m) war ein Game Changer als ich verinnerlicht hatte, dass es völlig okay ist wenn ich komme und das nicht verstecken muss. Mag blöd klingen, aber wohl nicht nur für mich keine Selbstverständlichkeit.

Mann stelle sich vor, nicht nur Männer finden den Orgasmus der Frau schön und erregend, es geht auch umgekehrt (keine Verallgemeinerung natürlich) - also gönnen wir uns das gegenseitig sehr gerne.

Und Sex kann auch ohne mal gut und erfüllend sein.
********6565 Mann
1.141 Beiträge
@****nni absolut, es gibt Frauen die es herrlich finden meine "Geräusche" zu hören und mein Orgasmus auch zu spüren in sich oder auf sich.
********eeee Mann
72 Beiträge
Ich soll einen Gang runter schalten und dadurch die Lust neu entdecken?

Was im ersten oder zweiten Gang rumjockeln bedeutet weiß doch jeder.

Ich gebe gerne Vollgas und erlebe damit immer noch neues und Superlative.
*******_te Mann
18 Beiträge
Orgasmusdruck? Was fuer ein schlecht gewaehlter Zusammenhang. Falls man seinen Kopf immer dabei haben will, kann Druck entstehen. Lieber fliessen lassen und im gemeinsamen Spielerein Freude empfinden, als Wechselspiel der Genuesse. Der Orgasmus ist die gemeinsam verabredete Hochfreude ohne Worte.
*****ove Mann
222 Beiträge
Wenn ich spüre, dass mehr gewollt wird, als nur die eigene Lust. Von mir und ihr, dann wird es ein sich steigerndes Spiel mit variablen Regeln. Wenn nicht, schrumpft mein deutlichstes Anzeigeorgan. Anfangs ( mit 45) dachte ich, dass ich jetzt impotent werde und in das Blaue-Pillen--Alter komne, doch dann merkte ich zum Glück, dass das nur ein zuverlässiges Zeichen ist. So musste ich als eifriger Frauenbeglücker lernen, auch meine Lust zu achten. Danach waren Zeit oder Ausdauer beim Liebemachen überhaupt kein Thema mehr. Nur die wechselseitige spielerische Aufmerksamkeit beim Tanz.
********eeee Mann
72 Beiträge
Habe ich gerade gegoggelt und in einem WDR Artikel gefunden.

Erstaunlich, aber wahr: Selbst Schnittblumen stehen länger, wenn Sildenafil im Wasser ist.
Der Artikel endet mit einer Anekdote:

Nicht jeder Mann, der hin und wieder unter Erektionsstörungen leidet, ist als behandlungsbedürftig einzustufen. So war es wohl auch einem Rentner in Dinslaken ergangen. Mit vorgehaltener Pistole stürmte der rezeptlose Senior in eine Apotheke. Zur Überraschung der Angestellten verlangte er aber nicht die Tageseinnahmen, sondern eine Großpackung Viagra.
*******rbon Mann
96 Beiträge
...es kommt darauf an...
Interessantes Thema, ich gehe das mal systematisch durch und schreibe dann meine 2 Cent dazu:

Zitat von *********tion:

1) Beschäftigt ihr euch aktiv damit, eure Orgasmen zu verändern und was waren Methoden, die geklappt haben?
Ja, ich hatte recht schnell den Genuß von Edging entdeckt und je nach Stimmung bevorzuge ich es gegenüber "SlowSex". Wie ein Duracel-Hase zum Ziel zu hoppeln ist sinnloser Stress, den ich nicht brauche, wenn ich eine schöne Zweisamkeit genieße und wo bliebe da die Sinnlichkeit?
Es gibt Ausnahmesituationen, das hängt auch von der Session (und ob es eine ist) ab, man muss ja nicht nur 1x kommen *ggg*
Ah, und da wäre noch der berühmte Quickie, als große Ausnahme *g*

Zitat von *********tion:

2) Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um? Also sowohl dem Druck, Orgasmen zu haben, als auch das sie für eine Partnerperson zurückzuhalten.
Das ist Situationsabhängig, hat aber weniger mit Druck zu tun als mit Timing. Ansonsten, kann ich mich da nur wiederholen, man(n) kann ja öfter kommen. Zumindest ich habe keine extremen Drops nach dem Orgasmus, was dazu führt, dass ich mit Genuß weitermachen kann, man kann die Frau ja auch mit Zunge und Finger, Toys verwöhnen bis der "Cooldown" vorbei ist. *schleck*

Zitat von *********tion:

3) Welche Rolle spielen hier auch Geschlechterdynamiken, etwa zwischen Mann und Frau?
Naja, das könnte man so auffassen, als wäre es die Frage nach guten vs. schlechten Sex. Wenn die Frau zum Mann passt und umgekehrt, ist die Geschlechterdynamik hintergründig, da kann sie auch mal das Ruder übernehmen und es kann sich ein gutes Timing ergeben, Stellungswechsel u.d.g.

Zitat von *********tion:

4) Gab es für euch einschneidende Erlebnisse, die euer Verhältnis zu Orgasmen verändert haben?
Ja, das Entdecken von Edging, es hat sicherlich den Nachteil, dass Frau den Mann schon gut kennen sollte, um es autonom zu machen, wenn man sich als Mann komplett fallen lassen möchte, Kommunikation würde da (mich) nur stören, ist aber ein guter Weg des Kennenlernens. Ich möchte es genau so wenig missen wie Slow Sex.

Zitat von *********tion:

Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Fragen und Themen rund um den männlichen Orgasmus einbringen.

Eine gewisse Enthaltsamkeit kann natürlich auch den Orgasmus verändern, meist intensivieren, aber es ist schwierig über so etwas zu sprechen, da so viele individuelle Faktoren existieren, man kann fast nur von seiner eigenen Perspektive auf diese Thema reagieren.

Eine Frage wäre:
Die Prostatamassage, es soll zu langen umwerfenden Orgasmen führen, ich habe selbst aber noch keine Erfahrung damit, das müsste ich einmal ausprobieren. Könnte da jemand was dazu sagen? Das wäre interessant.

Oder habt ihr Tricks und Tipps die vlt nicht so bekannt sind?

Beste Grüße,

Bruce
********er73 Paar
1.989 Beiträge
Ich habe auch eine ganz weile gebraucht um zu verstehen das ich mich einfach fallen besser gesagt kommen lasse kann wann ich möchte und es durchaus normal ist früh zu kommen.
Und habe so mit keinen Leistungen Druck mehr. 🤣
Und umgekehrt ist es ja auch machmal auch für eine Frau schwer zu kommen.
Und dann ist es halt echt schwierig als Mann durch zu halten.
Ich für mich gehe offen damit um das ich früh komme.
Aber nach kurzem Sauber machen und vielleicht ein bisschen Orla spielen bei beiden Menschen im Grunde sofort weiter geht. Was ja genau das Problem ist was die meisten Männer nämlich Haben können durchaus länger aber zu einer Zeit runde brauchen sie Stunden.
Darum möchte sie beim ersten Mal komme so lange wie möglich.
Ich mache mir den Druck nicht um so schöner ist der Sex in der 2 Runde und dann durchaus länger.
Und vielleicht klappt es dann auch bei der Frau auch mit dem kommen weile ja auch mehr ab weckslung da war als nur das rein raus geficke .


Lg Thorsten
********eeee Mann
72 Beiträge
Wenn Männer älter werden ist es bei vielen so, dass es länger dauert beim GV.

Angeblich soll ein regelmäßiges Training mit einem Tens Gerät die Empfindlichkeit des Penis erhöhen.
Bei der Methode wird eine mit Kontaktgel benetze Silikonschlinge unterhalb der Eichel angebracht.
*******ueb Mann
91 Beiträge
Ich habe den Vorteil, dass mich die Erregung der Frau unglaublich triggert. Wenn sie kommt, komme ich auch. Klar, eine halbe Stunde Pause zwischen den Orgasmen ist inzwischen, mit 54 Jahren, eher etwas knapp. Aber 3 oder gar 4 Runden an einem Abend sind häufig möglich.
********well Mann
57 Beiträge
Zitat von *********tion:
Wie geht ihr mit Orgasmusdruck um? Also sowohl dem Druck, Orgasmen zu haben, als auch das sie für eine Partnerperson zurückzuhalten. Welche Rolle spielen hier auch Geschlechterdynamiken, etwa zwischen Mann und Frau?

Als junger Mann war es ein großes Problem für mich, wenn schneller zum Höhepunkt gekommen bin als meine Partnerin.
Ich hab mich total verrückt gemacht, mich nicht gut dabei gefühlt und selbst unter Druck gesetzt. Ich hab damals natürlich auch verschiedene Dinge ausprobiert um es hinauszuzögern. Allerdings ohne „Erfolg“…

Über die Jahre hinweg habe ich gelernt, dass es überhaupt kein Problem dabei gibt! Im Gegenteil: auf diese Weise erlebt meine Partnerin mich viel bewusster, und es macht sie an alles genau zu spüren. Sie weiß wie ich „funktioniere“ und womit sie rechnen kann. PIV ist eben nicht die einzige Möglichkeit!
Und nach einer kurzen Pause, in der man dann mit der Zunge, den Fingern oder vielleicht auch mal mit Toys spielen kann, gehts weiter!

Unterm Strich kann man sagen: wir haben unseren Weg gefunden. Wir kennen uns schon so lange und so gut. Und auch wenn einer von uns ohne Orgasmus „liegen bleibt“, ist das eigentlich kein Problem mehr (größtenteils).
Man muss eben darüber sprechen!
**********baden Mann
311 Beiträge
Frauen, die mich nach dem Rauszögern des Orgasmus bewerten interessieren mich genauso wenig wie die Frauen, die mich nur weil ich Spitzenverdiener bin, daten wollen.
*******ove Paar
221 Beiträge
Hallo,
ich weiß nicht ob es passt, aber...

Meine Orgasmen wurden durch die Keuschhaltung meiner Dame sehr verändert. 😅
Mann wird dankbarer für echte Orgasmen und lernt mit der Zeit selbst ruinierte Orgasmen zu akzeptieren und zu "genießen".

Liebe Grüße
Wenn man den Buddhismus ernst nimmt und sich daher mit Tantra beschäftigt, lernt man, wie man als Mann multiple Orgasmen erleben kann, die Minuten andauern und sich im ganzen Körper ausbreiten sollen.

Das Erstaunliche dabei ist, dass Männer, die dieses Stadium erreicht haben, berichten, dass der Orgasmus dann völlig an Bedeutung verliert. Denn man lernt, dass der Weg das Ziel ist, und der Orgasmus der Abschluss. Daher sollte er möglichst lange hinausgezögert oder gar nicht erreicht werden, da die gesamte Energie dann den Körper verlässt. Im Buddhismus wird diese Energie lieber im Körper behalten, um damit Dinge zu tun, die weitaus mehr Glück bringen als Sex.

Zum Beispiel Liebe, Respekt und Achtung leben gegenüber allen Lebewesen. *smile* Sogar gegenüber dem Hund. *hund*
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