Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Herzmenschen
974 Mitglieder
zur Gruppe
Junge Swinger Österreich
2374 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Das Gefühl zu 'komplex' zu sein, um Glück finden zu können?

**zz Mann
12 Beiträge
Ich hab nicht alles im Thread gelesen, fand aber deinen Eingangspost sehr interessant. Ich habe auch oft das Gefühl, dass es unwahrscheinlich ist, dass irgendwie mal alles passt. Vielleicht ist der Anspruch aberr zu hoch, das Leben und vor allem eine Partnerschaft ist immer auch ein Kompromiss. Jetzt gibts vielleicht Menschen, die sagen, dass man gerade dort keine Kompromisse schließen sollte. Dann liegt es aber womöglich daran, dass sie zu den 0,2% gehören, die das nicht müssen, weil sie Riesenglück hatten, oder/und dass sie diese Erfahrung selbst nie machen mussten. Eine Alternative, wenn es mit einem Partner nicht passt, könnten offene Beziehungen sein, also sexuelle Kompatibilität in verschiedenen Bereichen zu verschiedenen Personen. Auch wenn das vielleicht nichts für dich ist, sehe ich mehr Optionen als den 6er im Lotto zu finden.
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von ******ond:

Ich habe im übrigen nur wenige Anforderungen an einen Mann: Gemeinsames Hobby Gaming, ein gewisses Maß an Intelligenz, Kommunikativ, über alles offen reden können, empathisch und einfühlsam.

Und bis auf Punkt 1 und 2, sollte der Rest eigentlich Standard sein und gar nicht erst als Erwartungshaltung aufgelistet werden müssen bei normalem menschlichen Umgang.

Bist Du sicher, dass das stimmt? (Nebenbei bemerkt, ist „über alles offen reden können“ gar nicht so ein selbstverständlicher Anspruch.)
Selbst wenn wir Deine Kinks einmal ausklammern, die ja auch auf irgend eine positive Resonanz treffen müßten: Du schreibst selbst, dass Du vor allem online sehr vielen Männern begegnest und davon in vielen Jahren nur drei spannend fandest. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in verschiedenen Gaming-Bereichen (und online gendentiell noch mehr als offline) längst nicht alle Kerle Intelligenz und Empathie kombinieren und so mancher auch kommunikativ … herausgefordert ist. Aber soooo selten sind diese Pflänzchen dann doch nicht. Auf mich wirkt es daher, als gebe es dahinter noch weitere Kriterien, ob bewußt oder nicht.
Und da bin ich wieder bei dem, was ich vor ein paar Tagen schon schrieb: ein tiefer Blick in den Spiegel, was personell und sexuell insgesamt so Deine (auch impliziten) Kriterien sind, und dann ein zweiter Blick, was davon vielleicht ersetzbar wäre, wäre in meinen Augen hilfreich. Denn so, wie es jetzt ist, kommst Du ja offensichtlich nicht zum Ziel. Und wenn die Welt sich nicht ändert, wirst Du es müssen oder weiterhin viel Geduld und Hoffnung brauchen, ohne darüber zu verbittern.
*******1980 Frau
83 Beiträge
"über alles offen reden können" ... meinem Eindruck nach scheitern da (weit!) über 90% aller Beziehungen und Verbindungen dran.
Hört euch dazu mal Ilan Stephanie an (gibt es eine Menge sehr gute Videos auf yout...). Auch mein Eindruck ist es während meiner intimen Stunden mit zahlreichen anderen Männern außerhalb meiner festen Beziehung, dass keiner von denen eine wirklich authentische Beziehung führen kann/darf. Und ja, ich muss immer wieder (bzw. sehr oft) feststellen - ähnlich wie Ilan - dass es fast ausschließlich an den Frauen scheitert *schaem* ja ... !
Auch ich habe zwar relativ betrachtet wenige, aber ein paar gescheiterte feste Beziehungen hinter mir. Sicherlich habe auch ich zu dem Scheitern beigetragen ... aber eine echte, authentische, ehrliche und wirklich offene Beziehung zu führen, dazu sind meiner Meinung nach nur die wenigsten Menschen im Stande.
Das bedarf unheimlich viel Austausch verbunden mit uneingeschränkter Akzeptanz und Toleranz sowie eines unfassbar stabilen Umgangs mit sich selbst. Nicht zu unterschätzen! Wille UND Fähigkeit ... an einem davon scheitert es meist.

Aber nochmals: zieht euch mal die Interviews von Ilan rein ... die bringt das sehr gut auf den Punkt und hat eine Menge analysiert und verstanden.
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von ******ond:


Daher schreibe ich möglichst viel schon in mein Profil. All die Dinge bei denen ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe dass sie für Männer wichtig sind und das bei offenlegung dieser Infos die Männer reiß aus genommen haben.

Nachricht geschickt.

Ich versuche es mal auf so kurz wie möglich auf den Punkt zu bringen.
Es macht grundsätzlich schon mal einen extremen Unterschied, auf welchen Portalen man unterwegs ist.
Auf einem Erotik Portal macht es wenig Sinn über kochen, backen oder häkeln zu schreiben.
Umgekehrt ist es nicht anders.
Auf einer Erotik Plattform schaut nun mal nahezu jeder erst mal nach der Optik, und dann nach dem Text. Passt der dann nicht zum Bild oder dem ersten Eindruck, ist man ziemlich schnell durch.
In einem "häkeln & backen" Forum und der "Gartenzwerg Fraktion" wiederrum stoßen in vielen Fällen dann halt sexuelle Kontexte ab...
Und für "psychologische Betreuung" gibt es auch wieder ganz eigene Plattformen, bei denen man besser aufgehoben ist, wenn man sein Herz ausschütten möchte. *zwinker*
Es sind im Grunde alles Blubberblasen, und man sollte selbst sehr gut sortieren, wie man auf welchen Plattformen unterwegs ist, wenn man "Enttäuschungen" wie von dir beschrieben vermeiden möchte.
Und DIESE sitzen meistens, gerade nach langen vermeintlichen "gefühlvollen" Chats, wenn dann der Kontakt bricht, sehr tief!

Mit anderen Worten: Ich denke nicht, das hier viele Leute nur deswegen unterwegs sind, um Biographien oder Lebensgeschichten zu "studieren" !

Das kann man dann machen, wenn der erste Funke gezündet hat, es durch Sympathie zu einem Treffen kommt, und im günstigsten Falle die Chemie stimmt! Da stehen dann wie gesagt alle Wege offen.

Das war die ultra Kurzform, meine Gedanken dazu sind wesentlich umfangreicher *zwinker*

Einer muss aber noch: "Gamerin" ... hat es kurz BLING gemacht bei mir *g*
Nur das war vor ca. 15Jahren ... kann ich verstehen, aber da bin ich drüber... viel zu viel sehr kostbare Lebenszeit verschwendet..
*****a_S Mann
7.837 Beiträge
JOY-Angels 
Vielen Dank für diesen Thread. Ich kann das Problem total nachvollziehen und es hat sich quasi durch meine ganze junge Erwachsenenzeit gezogen. Ich war so ein intellektueller alternativer Typ mit künstlerischen Interessen und es war schon schwer genug, damit eine passende Freundin zu finden, und wenn, dann stand sie aber eben nicht auf Fetisch und BDSM. Und wenn ich ganz selten mal eine Frau kennengelernt habe, die auf Fetisch und BDSM stand, dann stand die nicht auf mich oder passte eben überhaupt nicht zu meinen sperrig-intellektuellen Interessen, und ich konnte nicht gut mit der reden. Mein Studium lang habe ich also darüber geklagt, dass ich wohl komplex bin, um eine Partnerin zu finden.

Und was ist die "Lösung"? Warum sehe ich das heute entspannter? - Weil ich nicht mehr versuche, mit einer Person alles "abzudecken". Muss ich mit meiner Partnerin philosophische Gespräche führen? Muss ich jede erotische Vorliebe mit einer Person erleben? Muss meine Partnerin jedes noch so abseitige Hobby mit mir teilen? - Ich finde: Nicht unbedingt. Also ja, es ist schon wichtig, dass man gut miteinander reden kann, eine ähnliche Lebenseinstellung hat und sexuell zusammen passt. Aber ich habe irgendwann nicht mehr vergeblich nach einer Person gesucht, die alles zu 100% mit mir teilen kann und will. Und anders herum genauso nicht. Meine Freundin hat auch Hobbies, die sie mit Freund*innen und nicht mit mir ausübt.
*******_man Mann
5.152 Beiträge
Mein Tipp:

(unter der Annahme, dass du keinen Lebenspartner für gemeinsame Kinder suchst)

Du solltest dir Freunde für verschiedene Dinge suchen, die jeweils respektieren, dass ihre Verbindung zu dir sich darauf begrenzt, anstatt den "All-in-1-Mann" zu suchen.

Wie "Daisy and her boyfriends". Einen für dein Hobby Gaming, einen für Hentai, einen für Erotik und Sex, etc.

Gerade was Sex angeht, wirst du kein Problem haben, jemanden zu finden, der nicht der Lebenspartner werden will. Du kannst auch gezielt einen Mann in einer Beziehung suchen, der diese nicht aufgeben will.

Dein Gaming ist für mich auch nicht anders als wenn ein Mann jeden Tag x Stunden in der Muckibude verbringt oder wegen Selbstständigkeit eigentlich mit der Firma verheiratet ist. Da gibt es trotzdem Möglichkeiten.

Nur ein Gaming-Freund muss nicht gleichzeitig der Lover sein.
*******Punk Frau
5.296 Beiträge
Zitat von ****74:
Zitat von ******ond:


Daher schreibe ich möglichst viel schon in mein Profil. All die Dinge bei denen ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe dass sie für Männer wichtig sind und das bei offenlegung dieser Infos die Männer reiß aus genommen haben.

Nachricht geschickt.

Ich versuche es mal auf so kurz wie möglich auf den Punkt zu bringen.
Es macht grundsätzlich schon mal einen extremen Unterschied, auf welchen Portalen man unterwegs ist.
Auf einem Erotik Portal macht es wenig Sinn über kochen, backen oder häkeln zu schreiben.
Umgekehrt ist es nicht anders.
Auf einer Erotik Plattform schaut nun mal nahezu jeder erst mal nach der Optik, und dann nach dem Text. Passt der dann nicht zum Bild oder dem ersten Eindruck, ist man ziemlich schnell durch.
In einem "häkeln & backen" Forum und der "Gartenzwerg Fraktion" wiederrum stoßen in vielen Fällen dann halt sexuelle Kontexte ab...
Und für "psychologische Betreuung" gibt es auch wieder ganz eigene Plattformen, bei denen man besser aufgehoben ist, wenn man sein Herz ausschütten möchte. *zwinker*
Es sind im Grunde alles Blubberblasen, und man sollte selbst sehr gut sortieren, wie man auf welchen Plattformen unterwegs ist, wenn man "Enttäuschungen" wie von dir beschrieben vermeiden möchte.
Und DIESE sitzen meistens, gerade nach langen vermeintlichen "gefühlvollen" Chats, wenn dann der Kontakt bricht, sehr tief!

Mit anderen Worten: Ich denke nicht, das hier viele Leute nur deswegen unterwegs sind, um Biographien oder Lebensgeschichten zu "studieren" !

Das kann man dann machen, wenn der erste Funke gezündet hat, es durch Sympathie zu einem Treffen kommt, und im günstigsten Falle die Chemie stimmt! Da stehen dann wie gesagt alle Wege offen.

Das war die ultra Kurzform, meine Gedanken dazu sind wesentlich umfangreicher *zwinker*

Einer muss aber noch: "Gamerin" ... hat es kurz BLING gemacht bei mir *g*
Nur das war vor ca. 15Jahren ... kann ich verstehen, aber da bin ich drüber... viel zu viel sehr kostbare Lebenszeit verschwendet..

Dann hast Du wohl noch nicht mitbekommen, dass es hier auch Gruppen gibt, die mit Gewalt, Autismus, Behinderung, Garten und Kräutern etc zu tun haben.

*g*
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von *******_man:
Mein Tipp:

(unter der Annahme, dass du keinen Lebenspartner für gemeinsame Kinder suchst)

Du solltest dir Freunde für verschiedene Dinge suchen, die jeweils respektieren, dass ihre Verbindung zu dir sich darauf begrenzt, anstatt den "All-in-1-Mann" zu suchen.

Wie "Daisy and her boyfriends". Einen für dein Hobby Gaming, einen für Hentai, einen für Erotik und Sex, etc.

Gerade was Sex angeht, wirst du kein Problem haben, jemanden zu finden, der nicht der Lebenspartner werden will. Du kannst auch gezielt einen Mann in einer Beziehung suchen, der diese nicht aufgeben will.

Dein Gaming ist für mich auch nicht anders als wenn ein Mann jeden Tag x Stunden in der Muckibude verbringt oder wegen Selbstständigkeit eigentlich mit der Firma verheiratet ist. Da gibt es trotzdem Möglichkeiten.

Nur ein Gaming-Freund muss nicht gleichzeitig der Lover sein.

genau das!! Danke!! *g*
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von *******Punk:


Dann hast Du wohl noch nicht mitbekommen, dass es hier auch Gruppen gibt, die mit Gewalt, Autismus, Behinderung, Garten und Kräutern etc zu tun haben.

:)

stimmt, danke für den Tip. *g*
Aber damit beschäftige ich privat außerhalb von JC.. bin nicht deswegen hier..
******Bln Frau
1.350 Beiträge
Ich bin keine Gamerin.
Besitze nicht mal einen Fernseher.
Technik der heutigen Zeit ist auf ein Minimum reduziert.
Ist halt nicht mein Ding. Nervt mich nur.
Braucht man heutzutage aber. Leider.

Der größte Teil meines Lebens findet in Bewegung statt. Irgendwas ist immer zu tun und zu erledigen. Schön, wenn es dann mal eine Auszeit gibt.
Irgendeine andere Unternehmung die den Alltag und darin enthaltene Monotonie unterbricht.
Also geistigen Input und eine andere Art der Bewegung., des sich bewegens bringt.

Leben besteht auch aus Träumen.
Ich träume davon mal ein Survival Training über Wochen auf einer warmen Insel zu erleben.
So schön mit Inselkoller und ohne " moderne" Annehmlichkeiten.
Bin mir sicher ich würde über kürzeste Zeit das große Kotzen kriegen, es voll Scheiße finden und am Ende kläglich versagen.
Einfach weil mir das nötige Wissen dafür fehlt in der Natur überleben zu können.
Scheiß drauf, egal.
Was ich auf jeden Fall gewinnen würde wäre echte, reale Lebenserfahrung und Wissen. Auch über mich, meinen Körper, meine physischen und mentalen/ psychischen Grenzen.
Dafür alleinig würde es sich schon lohnen mal ein abgefahrenens Survival Trainig zu machen.
Ich finde es faszinierend, dass der Mensch einmal in Gruppen/Familien , nur auf sich alleine gestellt, in der Natur überleben konnte. Zig Jahrtausende.
Einige wenige solcher Menschen gibt es noch.

Schätze so etwas wird es auch als Spiel geben.
Würde mich allerdings depressiv machen.
Draußen die reale Welt und ich eingeschlossen und weg geschlossen.

Ich liebe den Geist, den Verstand, die Fantasie des Menschen.
Aber das ist nicht alles im Leben.
Ich merke mit meinen 54 , dass meine Körperkraft und meine Energie nach läßt. Find ich voll Scheiße.
Dafür steckt noch zu viel Lebenshunger in mir.

Mit einem Partner der die größte Zeit in einer geistigen Fantasiewelt verbringt.
Sitzend in einem Zimmer, nur den Geist schweifen und ausschweifen läßt, würde ich nicht klar kommen.
Auch nicht mit Menschen für die Freiheit aus sitzen, saufen und quatschen besteht. " Party oder Kaffekränzchen" machen.
Würde ich depressiv werden.

Find es schon anstrengend meinen Sohn immer wieder motivieren zu müssen.
Seine Interessen sind nicht meine.
Meine nicht die seinigen.
Ist echt anstrengend zuweilen, weil ich ihm zuliebe Dinge tue auf die nicht meinen Interessen entsprechen.
Wie einfach und auch schön.. Für ihn und für mich...wäre das Leben wenn er darin keine Unterstützung bräuchte.

Das ist immer noch der anstrengenste Part in meinem Leben.
Wäre toll , wenn der soziale Berufsbereich nicht so faul und bequem wäre, es mehr Bewegung/ Sport gäbe.
Dann würde er vielleicht auch mal wieder in eine Einrichtung für behinderte Menschen gehen wollen.
Denn er ha0t Recht , wenn er sich weigert und sagt : Däumchen drehen und langweilen kann er sich auch zu Hause.
Ist nicht ganz so langweilig.
Muttern macht mehr Aktion.

Super... ich hätte mal gern Zeit und Energie über für mich
und die Dinge die meinen Interessen entsprechen.

Was mir in diese zivilisierten Welt fehlt ist Gemeinschsft und sinnvolle Bewegung.
Tanzen und saufen fallen da nicht für mich drunter.
Ewig vor Onlinespielen sitzen auch nicht.
Überall sieht man Menschen sitzend
"etwas erleben".

Für mich hat das nichts mit etwas erleben zu tun. Nichts mit geistiger Anregung.
Der Mensch besteht aus Körper und Geist.
Der Körper kommt meist zu kurz.
Das ist nicht gut für den Geist.
*****sin Mann
8.684 Beiträge
Mir gehts ähnlich wie dem TE. Nur eher auf autistische Kommunikation bezogen.

Die meisten Leute scheinen Profile oder Aussagen nicht richtig zu lesen oder grundsätzlich gerne falsch zu verstehen/ eine negative Grundmeinung zu unterstellen.

Ich weiß auch nicht, was da abgeht.

An sich find ich von Natur aus, zwischenmenschliche Kommunikation als erschwert. U nd aufgrunddessen ist mein Grundvertrauen erschüttert - mehrfach. Ich war auch mal offener und freundlicher. Krieg das aber kaum noch hin, weil sich Menschen zu oft verändern, ich nicht mehr hinterher komme und manchmal auch nicht begreife, wie jemand sich innerhalb von Sekunden erlauben kann, ein Urteil über mich zu fällen und mich entweder dann abzutun oder mich plötzlich anzugreifen.

Ich komm auch nicht wirklich damit klar, dass die meisten eine Fassade errichten, die Vertrauen wecken soll, die sie dann fallen lassen irgendwann, sodass ich das, was danach kommt, nicht kommen sehe und Vertrauen verliere....

Sollte sich jemadn von eventuellen Verallgemeinerungen angegriffen fühlen (Was ich ja häufig als Grund für Ablehnung meiner Person zu lesen bekomme), die ich nicht mache, weil ich jemanden anzugreifen, sondern um meine Gedanken, meine Meinungen und meine Aussagen sprachlich irgendwie so vereinfachen muss, dass ich es noch handhaben kann, sei gesagt: Ich hab mein Bestmögliches getan, um dem Vorzubeugen und bitte von Angriffen und so weiter meiner Person gegenüber abzusehen. Ich habe nämlich von solchen Situationen, wo ich für meine Bemühungen noch angegriffen werde, die Nase voll.
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
Ich war auch mal offener und freundlicher. Krieg das aber kaum noch hin, weil sich Menschen zu oft verändern, ich nicht mehr hinterher komme und manchmal auch nicht begreife, wie jemand sich innerhalb von Sekunden erlauben kann, ein Urteil über mich zu fällen und mich entweder dann abzutun oder mich plötzlich anzugreifen.

Das kenn ich auch - ich war früher auch offener und freundlicher, bzw. bin ich das grundsätzlich immer noch, wenn ich neuen Menschen begegne, bereue es aber oft sofort, weil das Gegenüber dann irgendwie komisch wird.
Ich übe mich seit einiger Zeit darin, anderen Menschen solange mit grundsätzlicher Gleichgültigkeit zu begegnen, bis ich sie besser einschätzen kann.
*****sin Mann
8.684 Beiträge
Momentan hab ich nur noch panische Angst, selbst wenn der Erstkontakt zu jemanden noch so positiv ist, irgendwann wieder eins auf den Deckel zu kriegen. Weil ich wieder irgendwas übersehen oder nicht richtig einschätzen konnte...
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von *****sin:
Mir gehts ähnlich wie dem TE. Nur eher auf autistische Kommunikation bezogen.

An sich find ich von Natur aus, zwischenmenschliche Kommunikation als erschwert.

War "früher" einfacher, man traf sich, redete, fand sich gut oder nicht, traf sich wieder oder nicht, machte was grosses, oder eben nicht. Schrieb sich Briefe, wartete geduldig hoffnungsvoll 2 Wochen auf eine liebe Antwort. Freute sich auf ein Wiedersehen ....

Heute leben wir in Sekunden, fast ausschließlich "virtuell", .. seien es Portale, Medien, Games.. etc.. umso mehr "polarisieren" wir.. und wenn es kompliziert wird... Blubberblasen. Nur bitte keine "Confrontation" ... vieles wird dann auch nach außen projiziert, und die "Menschlichkeit" stirbt, und die "Schlinge" um den Hals zieht sich weiter zu...übrig bleibt nur eine gewisse "Sehnsucht" ..

außer bei Fußball, Oktoberfest , Bratwurst und Sauerkraut... da scheint das noch mit den "Momentaufnahmen" und bleibenden Eindrücken noch ziemlich gut zu funktionieren *zwinker*
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von *****sin:
Momentan hab ich nur noch panische Angst, selbst wenn der Erstkontakt zu jemanden noch so positiv ist, irgendwann wieder eins auf den Deckel zu kriegen. Weil ich wieder irgendwas übersehen oder nicht richtig einschätzen konnte...

Tja, Angst, ein anderes grosses Thema... *g*
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von ********e_82:

Ich übe mich seit einiger Zeit darin, anderen Menschen solange mit grundsätzlicher Gleichgültigkeit zu begegnen, bis ich sie besser einschätzen kann.

Und? funktioniert gut?

Ich bin dann erst mal weg, freut mich mit euch geschwatzt zu haben, und überlasse euch jetzt wieder die Bühne!
Schönen Sonntag euch noch... *wink*
****187 Paar
34 Beiträge
Games, Anime und Fantasy gehört ja auch zu meinen Interessen ,erwarte jetzt aber nicht das meine Partnerin diese teilt. Sie kann damit überhaupt nix anfangen. Ich brauch auch ehr eine Partnerin die sich auch mal selber beschäftigen kann.

Ich hatte damals mit meiner Ex ein 2,80m Tisch mit 2 Rechner drauf gezockt , sie irgendwelchen Rollenplay Gta kram und ich WoW/Cs/lol und es hat kein großen unterschied gemacht ob sie da war oder nicht. *gg*

Es gibt ja noch viele andere Gemeinsamkeiten die man (auch zeitlich)teilt.

Die meiste Zeit bin ich am Pc wenn wir andere Schichten haben und uns ohnehin nicht sehen oder sie Netflix Serien schaut die mich nicht interessieren.

Vll sehe ich das mittlerweile auch etwas zu locker mit dem Gamen ,weil meine Hardcore zeit schon lange um ist und ich als Tank 10 Min. vorm Raid beginn den Rechner ohne mit der Wimper zu zucken einfach runterfahren würde und ich lieber mit meine Freundin etwas essen gehe oder was anderes unternehme wenn sie Lust hat *nachdenk*

Des Raster im welchen die Te sucht ist ohnehin sehr schmal, auch bei Leuten die 8-10 Std am Tag zocken sich evt. noch für Bdsm interessieren.
****74 Mann
10 Beiträge
Zitat von ****187:
als Tank 10 Min. vorm Raid beginn den Rechner ohne mit der Wimper zu zucken einfach runterfahren würde.

lol... genau das! Muss ich gerade feiern .. sorry *freu2* *top*
******ond Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****187:
Vll sehe ich das mittlerweile auch etwas zu locker mit dem Gamen ,weil meine Hardcore zeit schon lange um ist und ich als Tank 10 Min. vorm Raid beginn den Rechner ohne mit der Wimper zu zucken einfach runterfahren würde und ich lieber mit meine Freundin etwas essen gehe oder was anderes unternehme wenn sie Lust hat *nachdenk*

Tatsächlich war Raiden nie was für mich. Ich hab zwar in Final Fantasy 11 mal ne Zeit lang an Raids teilgenommen, aber nur solchen die recht flexibel waren. Als in FF14 es dann los ging mit Raids wo man mehrfach die Woche trainieren kommen muss um 8 Wochen später endlich den Boss zu legen und dann 4 Wochen Loot zu farmen, der dann 2 Wochen später mit dem neuen Patch obsolet wird, war ich raus. Ich zocke generell nur Sachen wo ich ein,- und aussteigen kann wie ich will. Bin in MMORPGs eher der Sammler und Crafter, so dass ich mir meine Zeit absolut frei einteilen kann.

Und zumindest für mich macht es Gefühlstechnisch einen Unterschied wenn jemand den ich mag und bei dem ich weiß das wir gerade dem gleichen Hobby nachgehen (auch wenn es evtl. andere Spiele sind die gezockt werden) direkt neben mir sitzt. Dann schau ich immer mal rüber und schaue was sein Fortschritt macht und frage nach wie es heute so läuft.

Freude auf meiner Wellenlinie und die auch zocken hab ich genug, da brauch ich nicht unbedingt noch mehr.
Ist für mich aber einfach nicht das gleiche wie mit einem Partner zu zocken. Zumindest löst das bei mir ein ganz anderes Level an Glücksgefühlen aus wenn ich mein Hobby Nr. 1 mit meinem Menschen Nr. 1 teilen und ausleben kann. Nur für Sex brauch ich keinen Partner und nur für nebeneinander herleben, wo jeder seinen eigenen Hobbies nachgeht, irgendwie auch nicht, da würden mir dann ja sogar meine Freunde mehr geben als mein Partner. *nachdenk*
**C Mann
12.564 Beiträge
Zitat von ******ond:
atsächlich war Raiden nie was für mich. Ich hab zwar in Final Fantasy 11 mal ne Zeit lang an Raids teilgenommen, aber nur solchen die recht flexibel waren. Als in FF14 es dann los ging mit Raids wo man mehrfach die Woche trainieren kommen muss um 8 Wochen später endlich den Boss zu legen und dann 4 Wochen Loot zu farmen, der dann 2 Wochen später mit dem neuen Patch obsolet wird, war ich raus. Ich zocke generell nur Sachen wo ich ein,- und aussteigen kann wie ich will. Bin in MMORPGs eher der Sammler und Crafter, so dass ich mir meine Zeit absolut frei einteilen kann.

...sorry, ich verstehe nur "Bahnhof" *g* Aber ich lehne mich einfach zurück, bis es mit dem eigentlichen Thema weitergeht... *g*
******a_W Frau
1.796 Beiträge
Zitat von ******ond:

Und daher frage ich mich... ich kann doch mit dem Gefühl nicht alleine sein? Dem Gefühl nicht den richtigen Anschluss zu finden weil man sich einfach für zu unterschiedliche Dinge interessiert, aber eben bei allem auch nur grob oberflächlich und daher die meisten einfach nix mit einem anzufangen wissen.

Und wenn ich damit nicht alleine bin... würde mich brennend interessieren wie ihr es aus diesem Gefühl heraus geschafft habt. Aber gerne höre ich mir auch einfach Eure Geschichten an wenn Ihr Euch gerade ganz genauso fühlt. *g*

Danke für Eure Aufmerksamkeit. ♥

Für mein Empfinden ist das obige Teilzitat die Ursprungsfrage. Nun habe ich mich durch alle Beiträge gequält und habe lauter Fragezeichen im Kopf. Vielleicht verstehe ich die meisten Postings einfach nicht *nachdenk*. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sehr viele Beiträge darauf abzielen, die TE für ihre Wünsche zu kritisieren. Warum tut ihr das? Darum wurde doch absolut nicht gebeten.

Ich lese aus den Postings von @******ond eine gewisse Sehnsucht, Dinge, die ihr wichtig sind, mit einem Menschen/Partner zu teilen. Vielleicht hat nicht jeder von Euch versucht, diese "Ansprüche" mal aus der Perspektive der TE zu betrachten? *nixweiss* Gaming (und was so alles dazugehört) ist ein essentieller Bestandteil von @******ond 's Leben. Aufgrund diverser Umstände, die sie mehrfach betont hat, ist ein Leben, wie es hier viele zu führen scheinen, für sie so nicht möglich und vermutlich nicht gewollt. Warum also eurer Lebenskonstrukt, euren Alltag und eure teils doch recht privilegierte Sicht der Dinge auf Elfenmond übertragen? Privilegiert daher, da ihr nicht zu bemerken scheint, dass viele Vorschläge für die TE so überhaupt nicht umsetzbar sind. Würdet ihr eine solche Sicht kennen oder euch wirklich hineinversetzen können, so wüsstet ihr, dass manche Postings schon wirklich schwer zu verdauen sind und die Vorschläge völlig fehlplatziert.
Vielleicht lese nur ich das heraus. Aber teils schwingt für mich diese furchtbare Botschaft "du musst es nur wollen, dann kannst du auch xyz" mit in verschiedenen Postings. Das ist so anmaßend. Egal was man selbst erlebt hat und wie man damit umgegangen ist, berechtigt es einen nicht dazu solche pauschalen Sätze von sich zu geben, die andere Menschen tatsächlich sehr verletzen können. Die TE scheint mir hier echt hart im Nehmen zu sein. Oder aber ich bewerte das Ganze völlig falsch und habe eine komplett falsche Perspektive eingenommen.


Um auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen @******ond :

Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine. Ich kenne viele Menschen, denen es auch so ergeht. Sie haben ihr Leben nach ihren individuellen Möglichkeiten gestaltet. Meist entspricht dieses Leben nicht der "gesellschaftlichen Norm". Vieles spielt sich auch zwangsläufig durch die Umstände dann online ab. Aber es scheint leider nicht den einen (online) Raum zu geben, wo man eben diese Menschen kennenlernen kann. Und nach meinen persönlichen Empfinden scheint es für U40jährige Menschen noch wesentlich schwieriger zu sein, Gleichgesinnte zu finden. Ich hätte dir gerne etwas Positives geantwortet oder gar eine Lösung geboten. Mir bleibt nur zu schreiben, dass du damit nicht allein bist.
*********es_81 Mann
4 Beiträge
Hi,

ich kenne diese Problematik ein wenig selbst.
Ich bin schon seit meiner Jugend Gamer, mal mehr mal weniger aktiv. Hab es zwischenzeitlich zu einem recht guten Amateur geschafft, auch mit 40 noch *traenenlach*.
Desweiteren stehe ich auch auf getunte, schnelle Autos und dicke Muskeln.
Rückblickend mus ich sagen, dass ich in den 80/90ern und amerikanischen Action TV aufgewachsen bin. Das hat mich wohl für immer geprägt.
Dennoch habe ich ich die Fachhochschulreife und einen dementsprechenden Beruf.
Ich habe auch ein Kind und denke ich bin ein ganz guter Dad.
Meine Allgemeinbildung ist dem Stand der Zeit angemessen.

Ich werde grad von Frauen oft in eine Schublade gesteckt. Entweder die Gamer, die Fitnessjunkie oder die Auto Freak Schublade.

Früher hab ich diese Themen versucht möglichst auszuklammern um keine Minuspunkte zu sammeln. Und dann kamern noch die Phasen wo Frauen, die das erst noch akzeptiert haben, dann anfingen meine Interessen zu kritisieren und mich, anstatt zu motivieren, runtergezogen habe.
Das mache ich jetzt anders.
Ich gehe offen mit meinen Interessen um und schaue mir bei den Frauen auch genau an, ob sie diese zumindest tolerieren können.
Mehr erwarte ich nicht.

Bau dir stabile Netzwerke in deinen Interessensbereichen auf und dann schaust Du ob Du jemanden findest der das mitträgt auch wenn er das nicht alles selbst ausübt.
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
Früher hab ich diese Themen versucht möglichst auszuklammern um keine Minuspunkte zu sammeln.

Das witzige ist: ich war früher auch Autofreak, und zusätzlich American Football Fan.
Eine Arbeitskollegin hat das mal als "Männertraum" bezeichnet, aber meine Erfahrung war, dass Männer es nicht besonders schätzen, wenn eine Frau sich bei solchen Themen wirklich auskennt. Es irritiert eher, und das fand ich damals sehr schade und hab deshalb auch diese Interessen eher ausgeklammert beim Kennenlernen.

Diese Ausklammerei ist aber nicht erfüllend, und ganz ehrlich, wenn ich als Single erfüllter bin als in einer Partnerschaft, wozu brauch ich die dann?
*********0815 Mann
487 Beiträge
Zitat von ******ond:
Zitat von ********e_82:
@******ond

Ich hab manchmal den Eindruck, dass es einigen Menschen gar nicht darum geht, das Gegenüber in all seinen Facetten authentisch zu kennen und zu schätzen.
Es geht oft "nur" darum, dem Anspruch der Gesellschaft gerecht zu werden, verpaart zu sein, bzw. die eigenen Bedürfnisse abzudecken.

Solche Menschen haben dann klarerweise kurze Aufmerksamkeitsspannen und Geduldsfäden.

Das ist gut möglich. Auch wenn sich soziale Konstrukte in unserer Gesellschaft immer mehr aufbrechen (ich glaube FB hat mir alleine in den letzten 2 Wochen 3 Beiträge zum Thema Polyamor vorgeschlagen), sind wir noch weit davon entfernt dass sowas als in Ordnung akzeptiert wird (was man auch sehr gut an vielen, sehr hasserfüllten, Kommentaren unter solchen Beiträgen zu sehen ist).

Wir haben immer noch das Klischee das Männer ja nur ficken wollen und daher notorische fremdgeher sind.
Und an Frauen wird auch immer noch die Erwartung gestellt ja Kinder zu wollen.

Um nur mal zwei Beispiele der gesellschaftlichen Erwartung zu nennen.

Wenn ich so im Umfeld meiner Mutter schaue, mehrere Pärchen über 60+, habe ich den Eindruck dass die auch nur noch aus gewohnheit zusammen sind und stelle mir ernsthaft die Frage ob die sich überhaupt je richtig geliebt bzw. zusammen gepasst haben oder ob sie zusammen gekommen sind weil halt 1-2 Punkte gut genug gepasst haben und der Rest eher Druck aus dem Umfeld war ("Du bist nun 30, willst du nicht langsam mal Sesshaft werden?") bzw. die Angst dass man lieber unteren Durchschnitt nimmt als am Ende alleine zu sein. Aber so möchte ich halt definitiv nicht enden. "Hauptsache Mann, Hauptsache Sex" kommt mir halt nicht ins Haus.
Ich denke auch dass es da draußen niemanden gibt der wirklich so denkt. Wenn dann nur aus Verzweiflung und der Angst vor dem alleine sein und alleine sterben.

Klar wäre es für mich ganz einfach viel Sex zu haben. Ich bin keine attraktive Frau, aber ich weiß dass es genug Männer gibt die auch an mir Interesse hätten. Gerade auf Dating-Apps, wo Frauen in der Regel in der Unterzahl sind, könnte ich wahrscheinlich direkt heute Abend 1-2 Sex-Dates haben wenn ich das wollte. Aber was bringt mir das denn wenn ich mich da nicht wohl fühle weil ich eben die emotionale Bindung wirklich brauche? Weil mir Sex keinen Spaß macht wenn ich mein gegenüber nicht kenne? Es wird einem immer wieder gesagt man soll so bleiben wie man ist, für jeden Topf gibt es einen Deckel, man soll sich für niemanden verbiegen. Aber wenn man dann laut ausspricht: "Hey, ich brauch nen Gamer, ich brauch die emotionale Bindung, ich brauch zumindest bisschen was im Köpfchen." dann hat man auf einmal direkt zu hohe Ansprüche und soll sich doch bitte anpassen.

Wie jemand anderes hier schon schrieb, eine Beziehung ist immer ein Kompromiss. Mr. oder Mrs. Perfect existieren nicht. Bzw... machen vielleicht gerade kleine Fehler und Macken, die man über die Zeit lieb gewinnt, einen am Ende doch zu Mr. oder Mrs. Perfect? Weil ein zu passender Partner ja auch irgendwie langweilig wäre? Aber ich finde den Ausdruck Mr. Right besser. Es muss einfach der Richtige sein wo das Gesamtpaket passt, und, das bedeutet eben nicht das alles zu 100% gleich sein muss. Ich will keinen männlichen Klon von mir (der hätte dann ja auch meine Macken, wo einige dabei sind die ich gerne loswerden möchte bzw. daran arbeite).

Ich möchte einfach nur einen Partner wo man offen über seine Kinks und Phantasien reden kann. Was man sich so vorstellt, was bei einem ein kribbeln auslöst. Ob man das dann auch zusammen auslebt? Das findet man eben erst über die gemeinsame Kommunikation und darüber sprechen heraus. Nur weil man etwas anspricht heißt das nicht dass man das auch unbedingt haben will. Sonst dürfte ja niemand mehr je fragen: "Und, was magst du so im Bett? Gibt es was das du ausprobieren möchtest?" Niemand dürfte je wieder sagen: "Du, irgendwie fehlt mir was im Bett. Wollen wir nicht mal was neues probieren?" Nur so kann man evtl. auch gemeinsam ganz neue Seiten an sich entdecken.

Es ist schade das einige Menschen mittlerweile so extrem empfindlich auch nur auf die kleinste Erwartungshaltung reagieren.
Es ist schade dass viele sofort den Kontakt abbrechen wenn Dinge erwähnt werden die sie für problematisch halten, ohne nochmal genauer nachzufragen was genau das denn bedeutet oder wenigstens mitteilen warum sie lieber auf Distanz gehen wollen (gestern hat mir plötzlich jemand, nach einem lockeren Gespräch über Gaming, nicht mehr geantwortet nachdem ich ihm kein Foto von vorne von mir schicken wollte, obwohl in meinem Profil klar steht dass ich aktuell nur Freundschaften suche, und für die ist, meiner Meinung nach, das Aussehen erstmal unwichtig. Wenn er sich direkt mehr erhofft hat, hätte er das vielleicht direkt erwähnen sollen, dann hätte man sich das Gespräch ganz ersparen können.)
Es ist schade das, aus meiner Sicht, die Kommunikationsfähig immer oberflächlicher wird (oder es kommt mir nur so vor, weil das Internet solche Dinge auch sehr nachprüfbar sichtbar macht).

Hach, ich schweife schon wieder zu sehr ab. *traenenlach*

Liebe @******ond,

Individualität ist das Zauberwort, welches uns Menschen kreativ werden lässt, und vorran bringt! Da kann es immer wieder mal vorkommen, dass du jemanden triffst, der/die in einem Punkt noch nicht so viel Lebenserfahrung hat wie du, und in nem anderen Punkt dich längst überholt hat! Auch hinter FB stehen nur Menschen! Oder doch ne KI? *zwinker*
Die Klischees haben sich Jahrzehnte, oder teilweise Jahrhunderte gehalten! Soll heißen, die werden wir nun nicht von heut auf morgen los!
Nehmen wir an, alles was andere über uns denken sei unwichtig! Und nun steh auf, richte dein Krönchen, und hake dich wieder unter.... *roseschenk*
*********chee Mann
3.815 Beiträge
Besonderheiten nogos und Macken spricht man besser früh an.

Ich sitze im Rollstuhl, habe Parkinson oder keine Haare mehr z.B., hat man mir immer früh erzählt.

Was das dann tatsächlich heißt im Kontakt, bleibt immer kaltes Wasser, weil die Auswirkungen unterschiedlich sind. Viel Schreiben oder Beschreibung nützt da nicht viel.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.