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Ab wann gilt Frau als bi?

********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wow, endlich fand ich mich wieder, es gab dem Ding einen Namen und endlich Sinn.

Genau so gings mir mit dem Label polyamor.
Ich bin sehr dankbar dafür, es gefunden zu haben. Es hilft manchmal echt, wenn die Dinge einen Namen haben *g*
*****ard Frau
3.818 Beiträge
Ich habe mal eine sehr interessantes Lektüre gelesen, wo eine anoyme wissenschaftliche Umfrage gestartet wurde für eine Studie und angeblich über 2000 Frauen befragt wurden, ob Sie schon mal mit dem gleichen Geschlecht intim waren, über 70% der befragten Frauen haben diese Tatsache anonym zugegeben. Ich finde das sagt schon einiges aus über das Bi-Verhalten beim weiblichen Geschlecht. Ich bin jedenfalls schon immer richtig bi und stehe auch voll dazu.
*******ant Frau
31.029 Beiträge
@*****ard
Wurde in der Studie denn berücksichtigt, aus welchen Gründen diese Frauen mit dem eigenen Geschlecht interagiert hatten?
**C Mann
12.666 Beiträge
...draußen auf der Straße sieht man doch häufig Mädels, die Hand in Hand gehen oder sich unterhaken. Ich bezweifele stark, dass die alle bi-Ambitionen haben. Ich glaube es liegt eher daran, dass Frauen weniger Berührungsängste mit dem eigenen Geschlecht haben, ganz ohne sexuellen Hintergrund, als wir Männer...
*********k_typ Frau
7.252 Beiträge
Es gibt von Forschern eine neue Studie - Heterosexualität gibt es nicht:

https://www.joyclub.de/link/?url=https%3A%2F%2Fwww.queer.de%2Fdetail.php%3Farticle_id%3D30823&hash=28f8bd5347
*******n69 Mann
6.813 Beiträge
@*********k_typ

Na super. Danke. Die Studio stellt genau das fest was ich schon immer vermutet habe.
Leider hatten da Religion und Erziehung sehr großen Einfluss.

Gruß Peter
*******ant Frau
31.029 Beiträge
@*********k_typ
Auf meine persönliche Ausübung von Sexualität hat weder Religion, Gesellschaft noch diese Studie einen Einfluss.
Für mich sagt dieser Augentest null, niente, nada darüber aus, ob ich mit der betrachteten Person real oder in Gedanken Sex haben wollen würde.
Und auch zu sexuell aktiven Zeiten hatte ich Sex nicht wegen Erwartungen anderer, *zwinker* .

Umgekehrt wird ein "Komm schon, jeder Mensch ist bisexuell veranlagt" als Spruch, um jemanden in die Kiste zu bekommen, auch nicht besser funktionieren, wenn er wissenschaftlich erwiesen ist.

Wer sich trotzdem die Hände reiben mag, bitteschön. *nixweiss*
**C Mann
12.666 Beiträge
...wenn ich einen guten Freund oder Bekannten nach langer Zeit wiedersehe und ihn dabei auch etwas fester umarme, dann bin ich trotzdem weder bi-sexuell noch schwul...
*********k_typ Frau
7.252 Beiträge
Diese Studie ist auch nicht von mir @*******ant und @**C, sondern ein Forscher-Team aus den USA kommt zu dem Schluss, dass Heteros auch das eigene Geschlecht anziehend finden.
Es geht dabei um eine gewisse Anziehung zum eigenen Geschlecht, die sexuell sein KANN, aber auch genauso gut NUR eine gewisse Anziehung, Sympathie entstehen kann, ohne dass beide miteinander sexuelle Aktivitäten, Handlungen wünschen, wollen. Man kann sich auch zu Menschen hingezogen fühlen, ohne dabei an Sex zu denken/wollen, sondern einfach weil man sie sehr mag.

Der Kern des Problems ist wohl bei einigen/vielen unsere Gesellschaft und unser Umfeld, die uns laufend vermittelt, dass MF-Paare ganz "normal" und selbstverständlich sind.
Sieht man dagegen ein MM-Paar z. B. Hand in Hand irgendwo gehen oder sogar knutschend, dann denken die meisten wohl gleich an 2 Schwule, dabei könnten die beiden genauso gut bi sein.
Sieht man ein FF-Paar knutschend kann man einige strahlende Männergesichter beobachten, deren Kopfkino angeregt wird.
Selbst manche Hetero-Männer und Hetero-Frauen haben schon auf Partys etc. mit Gleichgeschlechtlichen rumgeknutscht, weil sie sich mögen, die ausgelassene Stimmung prima gepasst hat usw., aber da sie das nicht sonderlich geil machte, blieb es auch dabei, oder mehr haben sie sich einfach nicht getraut bzw. war dort gar nicht möglich.
Stock hetero können sie aber auch nicht sein.

Und einige Frauen erinnern sich bestimmt noch an ihre Kindheit, wo sie mit ihrer Freundin zusammen auf's Klo gegangen sind oder in eine Umkleidekabine im Schwimmbad - auf dem Bett/Sofa gekuschelt haben und teilweise auch zusammen in einem Bett bei der Freundin übernachten durften.
Bei mir war das so, und diese Jahre haben mich auch mit bis heute geprägt.....
*******ant Frau
31.029 Beiträge
@*********k_typ
Wenn ich wollte, könnte ich jetzt glatt ein wenig eingeschnappt sein.
Natürlich ist die Studie nicht von dir, und natürlich habe ich den Link gelesen.

Darüber, wie unterschiedlich die verschiedenen Konstellationen wahrgenommen werden (und warum), musst du mir nichts erzählen.
Und es ändert ja auch gar nichts an der Tatsache, dass mir "die Gesellschaft", was das Ausüben (oder nicht ausüben) meiner Sexualität aber sowas von herzlich wumpe ist.
(Ja, privilegiert, und ich weiß.)

Für's Protokoll:
Ich war nie zusammen mit Mädels auf der Toilette, und Händchenhalten habe ich sogar auf Kindergartenausflügen vermieden, egal mit wem. *lach*
Und selbst wenn, hat das für mich immer noch nichts mit dem Wunsch nach Sex zu tun.

Ja, nun, Pupillen haben sich geweitet.
Und jeder Ständer, jede feuchte Muschi bedeutet, dass Mann/ Frau geil ist?
(Zur Sicherheit: Nein, tut es nicht).
*******elle Frau
35.482 Beiträge
Und ich war noch niemals auf Frauen scharf, Niente, Nada, nullkommanull.

Da bleibt nicht nur mein Höschen trocken,

der Gedanke daran bereitet mir großes Unbehagen, bis sorry, Ekel.
Ist leider so.

Ich finde Frauen toll als Freundin, Ratgeberin, Kollegin, aber niemals als Sexpartner.

Statistik und Forschung hin oder her !
*********k_typ Frau
7.252 Beiträge
Von Sexpartnern war in dieser Studie auch nicht die Rede, sondern von Anziehung zum gleichen Geschlecht @*******elle

Man sieht aber wie schnell manche Heteros darauf reagieren, und genauso kann es umgekehrt sein, dass Bi-, Pan- und Homosexuelle auf etwas reagieren....

Auffallend finde ich immer wieder, wieviele Heterosexuelle sich doch im Bi-Forum aufhalten *nachdenk*
*******ant Frau
31.029 Beiträge
Zitat von *********k_typ:

Auffallend finde ich immer wieder, wieviele Heterosexuelle sich doch im Bi-Forum aufhalten

Nun, zum Thema konnte ich durchaus etwas beitragen, *zwinker* und ich interessiere mich für alle möglichen Lebenswelten.
Ich verstehe nur nicht, was das Wissen um diese erforschte Anziehung zum eigenen Geschlecht (Anziehung zum gemeinsamen Schach spielen? Eis essen?) ganz konkret lesbigay- Menschen nützen soll, wenn es zwar bei allen Menschen so angelegt ist, aber nicht praktiziert wird?
Wo ist da der Mehrwert über ein
"Wusste ich's doch!" hinaus?
Ernst gemeinte Frage, nochmal.
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *******ant:
Wo ist da der Mehrwert über ein
"Wusste ich's doch!" hinaus?

Manche Menschen, die sich etwas nicht eingestehen wollen, oder sich einer Sache auch gar nicht bewusst sind, machen diese Sache (und damit auch den Menschen, der die Sache repräsentiert), nieder.
Ein innerliches "Wusste ich's doch!" kann helfen, solche Verletzungen zu lindern, finde ich.
*********lzin Frau
288 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ich verstehe nur nicht, was das Wissen um diese erforschte Anziehung zum eigenen Geschlecht (Anziehung zum gemeinsamen Schach spielen? Eis essen?) ganz konkret lesbigay- Menschen nützen soll, wenn es zwar bei allen Menschen so angelegt ist, aber nicht praktiziert wird?
Wo ist da der Mehrwert über ein
"Wusste ich's doch!" hinaus?
Ernst gemeinte Frage, nochmal.

Ja, ich bin da auch hin und her gerissen. Ich glaube schon, dass solche Studien helfen können, eigene Blockaden im Kopf zu hinterfragen und vielleicht sogar langfristig manche Schubladen aufzulösen. Aber auf der anderen Seite negieren solche Studien auch immer wieder die Existenz von Lesben und Schwulen. Ich kann hier nur aus meiner Perspektive schreiben, aber Lesben kämpfen eh immer um Sichtbarkeit und solche Aussagen helfen mir und uns jetzt nicht besonders dabei, als eigenständige Sexualität ernst genommen zu werden…
Ich glaube schon, dass sexuelle / emotionale / romantische Orientierung ein Spektrum und nicht alles trennscharf abzugrenzen ist, aber natürlich gibt es auch die „Extreme“. Zu sagen, wir alle wären bi, hilft nicht, weil dies dann auch irgendwie Bedürfnisse nach Sichtbarkeit, Definition und Zugehörigkeit schlicht als unnötig bezeichnet?
********reak Paar
1.556 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von *******ant:
Wo ist da der Mehrwert über ein
"Wusste ich's doch!" hinaus?

Manche Menschen, die sich etwas nicht eingestehen wollen, oder sich einer Sache auch gar nicht bewusst sind, machen diese Sache (und damit auch den Menschen, der die Sache repräsentiert), nieder.
Ein innerliches "Wusste ich's doch!" kann helfen, solche Verletzungen zu lindern, finde ich.

Sind sexuelle Vorlieben/Abneigungen gleich Verletzungen?

Wir verstehen das als etwas liebevolles, heilendes.

Wer Sex nur als verletzend empfindet, sollte sich wohl behandeln lassen. Um wieder gesund zu fühlen...
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von ********reak:

Sind sexuelle Vorlieben/Abneigungen gleich Verletzungen?

Wenn sie von anderen Menschen niedergemacht oder verurteilt werden, meinst du?
Ich kann mir schwer vorstellen inwiefern das heilsam sein soll *gruebel*
********reak Paar
1.556 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von ********reak:

Sind sexuelle Vorlieben/Abneigungen gleich Verletzungen?

Wenn sie von anderen Menschen niedergemacht oder verurteilt werden, meinst du?
Ich kann mir schwer vorstellen inwiefern das heilsam sein soll *gruebel*

Aber das sind doch Probleme dieser anderen Menschen? Nicht unsere.

Es gibt so viele Probleme, die Menschen haben. Aber es sind deren Probleme, nicht unsere.

Heilsam ist, die eigenen Probleme von denen Anderer zu trennen *g*
*****009 Frau
50 Beiträge
Zitat von *********lzin:
Zitat von *****009:
es fällt denke ich Bisexuellen schwerer auf Dauer mit nur einem Geschlecht auszukommen.

Das ist ein sehr altes und wiederkehrendes Vorurteil, dass bi+ Menschen nicht monogam leben könnten und auch unbedingt auf Mehrpersonenkonstellationen ständen.
Damit wird sexuelle Orientierung mit dem bevorzugten Beziehungsmodell oder sexuellen Bedürfnissen verwechselt. Das sind aber sehr verschiedene Dinge.
Es gibt bi+ Menschen, die monogam leben möchten, genauso wie hetero- oder homosexuelle Menschen in offenen Beziehungskonstellation. Demisexualität oder das Bedürfnis von Exklusivität kommen in allen Orientierungen vor, genauso wie Promiskuität oder die Lust an Gruppensex.

Ich stelle mir das wie mit Eissorten vor. Vanille und Schoko. Irgendwann habe ich Lust auf Vanille, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist.

Sexuelles und romantisches Verlangen kommt von innen heraus. Das sind Bedürfnisse, die sich auf kurz oder lang bemerkbar machen und befriedigt werden wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nur mit einem Geschlecht dauerhaft klarkommt, wenn man bisexuell ist. Und sei es, wenn die Freundin nach einem Dreier mit einem Mann fragt oder einen kurzen sexuellen Abstecher machen will.

Jedenfalls. Wie willst du eine sexuelle Orientierung stärken, die ein Coming Out hat und zu sich selbst stehen muss, wenn sie immer wieder mit dem anderen Geschlecht konfrontiert wird.


Zitat von *********lzin:
Zitat von *******ant:
Ich verstehe nur nicht, was das Wissen um diese erforschte Anziehung zum eigenen Geschlecht (Anziehung zum gemeinsamen Schach spielen? Eis essen?) ganz konkret lesbigay- Menschen nützen soll, wenn es zwar bei allen Menschen so angelegt ist, aber nicht praktiziert wird?
Wo ist da der Mehrwert über ein
"Wusste ich's doch!" hinaus?
Ernst gemeinte Frage, nochmal.

Ja, ich bin da auch hin und her gerissen. Ich glaube schon, dass solche Studien helfen können, eigene Blockaden im Kopf zu hinterfragen und vielleicht sogar langfristig manche Schubladen aufzulösen. Aber auf der anderen Seite negieren solche Studien auch immer wieder die Existenz von Lesben und Schwulen. Ich kann hier nur aus meiner Perspektive schreiben, aber Lesben kämpfen eh immer um Sichtbarkeit und solche Aussagen helfen mir und uns jetzt nicht besonders dabei, als eigenständige Sexualität ernst genommen zu werden…
Ich glaube schon, dass sexuelle / emotionale / romantische Orientierung ein Spektrum und nicht alles trennscharf abzugrenzen ist, aber natürlich gibt es auch die „Extreme“. Zu sagen, wir alle wären bi, hilft nicht, weil dies dann auch irgendwie Bedürfnisse nach Sichtbarkeit, Definition und Zugehörigkeit schlicht als unnötig bezeichnet?

Ich lese dazu immer häufiger aus der LGBTQ Community und hetero-flexiblen das Argument, es ginge nur um den Menschen; das Geschlecht sei irrelevant. Da sind leider einige und es werden immer mehr, die nicht ganz nachvollziehen wollen und können, dass es Homosexualität gibt und daraus resultierend der Mensch und das Geschlecht gleichzeitig wichtig ist. Die sagen das aus ihrer Perspektive, weil sie ohnehin auf beide Geschlechter reagieren. Das sind Diskussionen, die meistens unter Frauen geführt werden, zwischen Lesbisch, Bisexuell und Pansexuell.

Mein Eindruck ist, lesbische Frauen erhalten nicht den Support, den sie brauchen. Primär werden Frauen aufgerufen, sich zu hinterfragen und zu öffnen, weil alle Bi und Pan sein können. Das wird durch hier verlinkte Studien befeuert, aber auch von Frauen mit unterschiedlichen Identitäten und Orientierungen. Es geht viel um Bisexualität und Pansexualität.
*******ant Frau
31.029 Beiträge
@********e_82 , @*********lzin , @*****009
danke für die Aspekte, Einblicke, Perspektiven.
Ich habe, auch durch eine bestimmte Gruppe, die Erfahrung gemacht, dass es bei der Sichtbarmachung oft genug um die potenzielle Verfügbarkeit geht, dies aber gerne mit dem "Wunsch nachgesellschaftlicher Akzeptanz" bemängelt wird.
Mir war bewusst, das meine Frage sich nur auf einen Teilaspekt dieses "wiss. bewiesenen" beziehen konnte Aber wo genau diese anderen Gründe für Zweifel an der Sinnigkeit liegen können, war mir als "nur A+" tatsächlich nicht bewusst. *blume*
******llo Mann
3.747 Beiträge
@*******ant
Der Wunsch nach gesellschaftlicher Akzeptanz gibt es immer noch. Wir werden oft allzu vergessen, sind trotzdem die größte Community.

Und ja, es gibt auch monogame Beziehungen mit bisexuellen Personen.
Und ja, vielleicht sollten wir auch darüber diskutieren, was es heißt nicht immer zu 100 % monogam zu sein.

Monogamie gibt's eigentlich auch gar nicht, es ist eher serielle Monogamie.
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von ********reak:
Heilsam ist, die eigenen Probleme von denen Anderer zu trennen *g*

Wenn meine sexuelle Ausrichtung von einem Menschen den ich mag mir gegenüber niedergemacht wird, dann ist es zu diesem Zeitpunkt mein Problem, weil es mich persönlich betrifft und verletzt *nixweiss*
****nn Frau
278 Beiträge
wo ist der unterschied, ob ich als Bisexueller Mensch nicht-monogam empfinde und an anderen Menschen interesse habe (in dem Fall eben Männer UND Frauen)

oder als heterosexueller Mensch nicht-monogam empfinde und an anderen, gegengeschlechtlichen Menschen interesse habe?

warum wird Bisexualität gleichgesetzt mit nicht-monogamie?
ich verstehe es wirklich nicht!
das eine ist die "range" aus der sich meine potentiellen Partner rekrutieren KÖNNEN! das andere, ob ich sobald ich einen Partner habe überhaupt noch andere Menschen potentiell emotional, sexuell, what ever, interessant finde.🤷
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von ****nn:

warum wird Bisexualität gleichgesetzt mit nicht-monogamie?

1) weil manche Heteros nicht verstehen, dass alle Geschlechter einfach nur Menschen sind
2) weil manche monogamen Heteros schon bei einen einzigen interessanten Geschlecht ein Problem mit Treue haben, und einfach draus schließen, dass das für Bisexuelle noch schlimmer sein muss
*********inee
3.574 Beiträge
Ich denke dieses Thema (5 Seiten Diskussion) zeigt gut die Herausforderungen von Bisexuellen und Pansexuellen Menschen auf. Es benötigt viel Erklärungen, es gibt viele noch tief verankerte Vorurteile unf jede*r definiert es irgendwie nochmals anders. Und diese Herausforderungen gibt es bei Bi- und Pansexuellen Menschen sowohl gegenüber Heterosexuellen wie auch Homosexuellen Menschen. Das heisst man wird teilweise von beiden Seiten nicht akzeptiert und oft nicht verstanden.

Dies führte bei mir dazu, dass ich mich weder in der Heterosexuellen-Bubble, noch in der Homosexuellen-Bubble wohl fühle und mich auch nicht mit dem Begriff "Queer" identifizieren kann. Erst mit dem Begriff kinky kam ein Begriff mit dem ich mich identifizieren kann.

Dies hat mich immer etwas traurig gestimmt, da ich weiss, dass der Begriff Queer eigentlich inklusiv gedacht ist, aber dies noch nicht vermitteln kann. Zumindest mir nicht.
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