Eure Erfahrungen mit einer Ehe ohne Sex

Aber auch bei "tollen" Männer kann es diese Sex-Durstphasen geben, liegt nur allzu oft in den Händen der Partnerin wie es darum bestellt ist.

Jetzt wird's echt weird.

Ist ein ganz anderer Themenstrang, guter Mann.

... schon, ja, aber wenn ich gerufen werde, bin ich trotzdem zur Stelle; - keine Ahnung, wie ich das schaffe.
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Fehlender Sex stellt meine Bindungshormone schon in viel kürzerer Zeit kalt; - egal, was sonst alles war.

Ohne das ich mir alle Kommentare in Gänze durchgelesen habe und das ggf. bereits jemand hier erwähnt hat, hast du die Frage in den Raum geworfen warum mit der Zeugung der Kinder immer Schluss sein müsste mit dem Sex? Es könnte u.U. ein kausaler Zusammenhang zwischen der Prämenopause und der sinkenden Libido der Frau bestehen. Ergo es ist nicht immer Schluss mit Sex sobald Kinder da sind, sondern ggf. dann wenn Frauen in dem Alter sind in der sie die Prämenopause erreichen (und meist sind dann die Kinder ja bereits gezeugt ;-), in der sich bestimmte Hormonlevel des weiblichen Körpers reduzieren. Sex und Hormone und so
Muss nicht sein, kann aber!

Mehr als schade das Deine Frau, Sex für sich selbst schon mal als “nebensächlich” bewertet. Und dann quasi für Dich also Euch gleich mit, wenn ich es richtig interpretiere.
Das empfinde ich zum einen als unfair Eurer Partnerschaft gegenüber und zum anderen als übergriffig Dir als Individuum gegenüber. Sie kann das m.E. zwar für sich so bewerten, jedoch müsste ihr aus logischem Menschenverstand heraus klar sein, dass ihre Bewertung und Haltung hinsichtlich Sexualität Euch beide und Eure Partnerschaft unmittelbar betrifft, jedoch nicht zwangsweise einem gemeinsamen Konsens entsprechen muss.

Deine Sehnsucht ist absolut verständlich: Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis, welches neben biologischen, psychischen, physischen u.a. emotionale Dimensionen umfasst. Ich an deiner Stelle würde mir Gedanken machen, was es für konkrete Optionen für mich gibt und parallel weiterhin das Gespräch mit ihr suchen, um im Optimalfall gemeinsam Optionen zu finden.

Im Kontext mit "wichtig, dass wir auch ohne Sex zusammenstehen" (monogam anmutende Stellungnahme ihrerseits) halte ich halt eine gemeinsame Lösung, bei der er wieder zu Sex (mit ihr, seinem erklärten Ziel der Begierde) kommt, für mindestens schwierig, wenn nicht sogar unrealistisch, aber weitere Gespräche kann man freilich immer versuchen - solange klar ist, dass es a) so nicht weitergeht und b) niemand den anderen verändert.

Dann zurück zum Thema: Wie alle, die den Joy eine verfolgen habe ich sehr viel (passive) Erfahrung mit sexlosen Ehen.

Häufig scheint es an folgenden Dingen zu liegen:

• Kaum bis keine Kommunikation zwischen den Ehepartnern über Alltagsfragen hinaus
• Kein Mühegeben für den/die Partner:in sexuell attraktiv zu sein
• Kein Austausch von Zärtlichkeiten
• sexuelle Kompatibilität war bei der Partnerwahl kein Faktor
• keine regelmäßige und bewusste Paarzeit
• keine Ahnung, was dem/der Partner:in sexuell überhaupt gefällt
• keine Kommunikation vor Eheschluss darüber, wie man mit potentiellen sexuellen Auseinanderleben umgehen wird
• keine sexuelle Auslebphase vor der Ehe
• die Behauptung, dass bis auf den Sex alles super ist

Sex ist möglich, aber sinnlos
Ich versteh die Frauen nicht die keine Lust mehr auf Sex haben.
Da werden Kinder, Stress, Haushalt, Arbeit, etc vorgeschoben.
Ich denke eher das es da mit dem Partner nicht kompatibel ist. Das sie nicht befriedigt sind, das es immer nur die 0815 Nummer ist. Das er zu wenig auf die Bedürfnisse der Frau eingeht. Aber genau so gilt es eben auch für die Gegenseite, man kann seiem Partner schon auch seine Bedürfnisse erfüllen. Kommunikation ist in einer Partnerschaft das A&O.
Ich wundere mich immer wieder wie zwei erwachsene Menschen nicht offen und ehrlich über ihre Gefühle, Wünsche und sonstige Dinge reden können, dann kann man in den meisten Fällen Lösungen finden. So kenne ich das jedenfalls. Auch bei mir gab es Phasen wo ich weniger Lust hatte, das war als die Kids noch klein waren. Aber seit Jahren ist das Level auf dem aufsteigenden Ast, ich könnte nicht ohne. Da würde ich mich ja selbst bestrafen und meinen Partner gleich mit, wenn ich darauf verzichten würde.
Ich möchte es nicht missen und würde meinen Partner auch nicht hintergehen. Wenn es dann im Nachhinein zu Tage kommt ist das Geschrei groß.

Es ist nachweislich so, das sowohl bei Männern als auch Frauen die Lust auf Sex auch stark vom allgemeinen emotionalen Empfinden und dem Stresslevel abhängt. Bei Frauen allerdings wesentlich stärker. Von daher halte ich die Belastung durch Kinder, Stress, Haushalt und Arbeit überhaupt nicht für vorgeschoben.

Und wenn man keine Lust auf Sex hat, kann selbst die perfekte sexuelle Kompatibilität nichts bewirken, da sie gar nicht zur Entfaltung kommt. Das "er/sie hat's einfach nicht drauf im Bett"-Denken ist das was immer alle als erstes Denken (und woran sie dann auch als erstes arbeiten), aber wie so oft ist die erste Idee nicht die richtige.

Klar ist eine gewisse Grundkompetenz beim Sex wichtig, aber viel entscheidender sind die von @*******corn gelisteten Punkte - und dabei versagen oft beide Seiten.

@*******corn Danke für Deine aufschlussreiche Zusammenstellung, va der letzte Punkt scheint mir themenrelevant.
@*****xe4 Eure Erfahrungen mit einer Ehe ohne Sex Was macht im EP den Anschein, dass es keine offenen und ehrlichen Gespräche über die Wünsche und Gefühle gegeben hätte? -. Meine Erfahrung mit offenen Gesprächen in gegenseitiger Wertschätzung: Is immer super! Manchmal führen sie sogar zu gemeinamen Lösungen, andere Male stellt sich allerdings heraus, dass Bedürfnisse tatsächlich zu unterschiedlich sind, als sie vereinbaren zu können.

Mein Partner und ich sind in vielen Dingen (Eigenschaften und Bedürfnisse) sehr unterschiedlich. Wenn wir uns nicht beide ausreichend entgegenkommen und wertschätzen, dann ist der Ärger vorprogrammiert und natürlich zeigt sich das dann auch deutlich daran, dass der Sex Pause macht, weil der eine oder die andere sich nicht verstanden und ungeliebt fühlt.
Sobald mir diese Spirale bewust wird, versuche ich gegenzusteuern. Denn das Gute, dass man in die Beziehung/in den Partner investiert kommt zurück, das Schlechte noch viel schneller.
So bekommen wir auch nach 20 Jahren unser Sexleben, selbstverständlich mit den üblichen Schwankungen durch Arbeit, Stress, perimenopausalem Gedöns usw., recht gut in den Griff.

Es war von mir allgemein gesprochen. Und ich kann immer nur von mir und meiner Meinung ausgehen. Mir ist schon klar das es nicht für alle so Zutreffen muss. Trotzdem kann ich es aus meiner Sicht nicht verstehen. Eine Partnerschaft ist auch immer ein an sich arbeiten, miteinander arbeiten, den anderen nicht verändern wollen. Es darf eben keiner auf der Strecke bleiben. Sonst hat man schon verloren. Wahrscheinlich hab ich auch gut reden weil ich diese Situation nicht kenne.
Was ich auch nicht verstehen kann, wenn man so was jahrelang mitmacht, und sich dann trennt wenn die Kids aus dem gröbsten raus sind. Da verschenkt man doch Jahre. Ich persönlich würde das nicht so ewig mitmachen, dafür bin ich zu realistisch Veranlagt und da wäre es dann gleich aus. Liebe hin oder her.

Ich frage mich was Ehe ohne Sex heißt. Ist mit Sex nur Penis in Vagina gemeint?

Wie sieht es mit Knutschen zum Beispiel aus?

Nimmt man aus einer Beziehungsgleichung den Sex weg, dann wird man nur zu oft feststellen,
dass nicht viele Menschen auf mentaler, emotionaler oder auch spiritueller Ebene etwas großartiges zu bieten haben.
Was soll ich dann mir sojemandem?
Weg damit.

@**2 Eure Erfahrungen mit einer Ehe ohne Sex Verstehe ich diesen Deinen Beitrag ironisch richtig?
Dann weiß ich schon, was Du meinst, würde jedoch andere Schlussfolgerungen daraus ziehen, als wegen spiritueller Verbundenheit ohne Sex eine Liebespartnerschaft fortzuführen, somit einander letztlich sexuell &(!) spirituell eigentl. doch nicht frei zu geben (denn sogar in poly-Beziehungen gibt's oft das anhängende "Lieblingsmensch"-Phänomen).
Für mich selbst betrachtend: Ich pflege heute völlig asexuelle Freundschaften zu total lieben Frauen, die mir auf spiritueller sehr verbunden sind (Seelenverwandtschaften); dies ist allerdings nicht nur für mich allein deshalb in dieser wertvollen Art möglich, weil wir bei sexueller Inkompatibilität eine erotische Verbindung ausgeschlossen und einander auf der sexuellen Ebene losgelassen haben. Jederzeit würde ich mit besagten platonischen Freundinnen eine WG gründen, nicht jedoch - wie der TE gegenüber seiner Frau - mein Sexualleben nach ihnen ausrichten.

Was ist fas für eine Ehe..ohne sex ... es gibt viele Möglichkeiten des Zusammenseins aber das nenne ich dann nicht ehe ... heutecwird man ja nicht mehr zwangsverheirat ..sondern heiratet ..aus Liebe..für waren es andere Gründe...

Er der Te schreibt selbst er ist 60 Jahre alt und davon 30 Jahre verheiratet... gut so weit habe ich es nie gebracht ..nachv7 lshren war die Luft raus ..und da half reden auch nichts mehr ... das was ich erlebthabe ist so : die frsu hat entschlossen, schon lange bevor der mann es nur ahnen kann ganz für sich ...grade warum ..die weis nur sie alleie ... und behält sie auch für sich .... als Mann bleibt dir nur die Konsequenz ihre getroffen Entscheidung.. mehr nicht und die frage warum ??? Wenn man glück hat erfährt man den grund ,ich meine den ehrlichen grund .. nicht den vorgeschoben ... wenn eine frau etwas entschlossen hat ..dann gibt es meistens kein zurück mehr ... das steht wie ein betonpfeiler ... ich meine als Mann kann ma sich da anstrengend wie man will ..man beißt auf granit ..oder macht sich zum Kasper..was se nur in ihrer Entscheidung bestätigt ... gehen ..und zwar ohne Kompromisse ... ohne Vorankündigung..einfach gehen ..und dann die Scheidung einreichen.... alles andere ist quälend ... wie sagt mal jemand ...laufe nie einer strassenbahn hinterher die nächste kommt bestimmt ... ich bin damals gegangen ..und folge sie stand bei mir vor der Tür ... aber eines habe ich gelernt..auch ich kann konsequent sein ...wenn es um meine Gefühle geht .. zu Affen mache ich mich nicht mehr

Aber, was bisher noch nicht erwähnt wurde, bevor es für die Männer Viagra gab, fand in vielen Ehen, auch kein Sex mehr statt.

Vielleicht sollte einmal klargestellt werden, was im Sinne dieses Threads genau unter "Sex" verstanden wird.

Wenn der Titel lauten würde "Ehe ohne Geschlechtsverkehr", würde die Diskussion vielleicht anders laufen.

AC

@*********2017

Wie kommst Du darauf?

Was meinst du?, weil ich das von befreundeten Paaren weiß. Also ist so gesehen Viagra, Fluch und Segen. Kommt darauf an, wen du fragst @*******Punk

Warum brauchen die Männer Viagra?

Hallo zusammen,
hab einen Beitrag gelesen warum trennt man sich nicht wenn man keinen Sex bzw Geschlechtsverkehr mehr hat
Es gibt allerlei Gründe aus meiner Sicht.
Und viele sind auch berechtigt sie hier auszuführen.
Finanzielle,Gefühle für den Partner,zusammen viel aufgebaut, Familie usw
Aber es gibt auch Verantwortung dem Partner gegenüber ihn nicht zu betrügen.
Allein schon aus dem gesundheitlichen Aspekt
Und ein neuer Partner ist auch keine Garantie das es nicht wieder passiert.
Am Anfang ist alles wunderbar,mit der Zeit merkt man aber es ist wieder das gleiche wenn auch vielleicht einem ein anderer Mensch und Charakter gegenübersteht.
Nur eben vielleicht Probleme auf anderer Ebene.
Es gibt kein Buch für Ratschläge.Man trifft Entscheidungen zwangsläufig,gute oder schlechte
Je nachdem muss man damit klar kommen.
In diesem Sinne viele Grüße Christian

Ist Geschlechtsverkehr denn kein Sex?

@********reak

Vielleicht ist das in dem Sinn gemeint, das Geschlechtsverkehr nicht mehr möglich ist (Krankheit) und auch Viagra nicht hilft. Aber das würde ja noch andere Spielarten zulassen...

WiB

@*******Punk, ist die Frage ironisch gemeint?