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Eure Erfahrungen mit einer Ehe ohne Sex

*********Seil Mann
1.476 Beiträge
Zitat von ******one:
An alle, die sich daraufhin getrennt haben: Habt ihr mitbekommen, wie eure Ex'en dann ihr weiteres Leben geführt haben?

Meine Ex hatte irgendwann einen Neuen, aber für deren Sexualleben hab ich mich definitiv überhaupt nicht interessiert.

Zitat von ******one:
Wenn diesen Frauen dann klar wird, daß sie im Alter nicht allein sein wollen, dann müssten sie sich ja in einer neuen Beziehung wieder zum Sex überwinden.

Es soll ja auch Männer geben, die mit den Jahren froh sind, wenn der Frau nicht auffällt, dass sie längst Keinen mehr hoch bekommen. *fiesgrins*
******one Mann
858 Beiträge
Zitat von ********aika:
Neues Profil, Frage stellen ohne die anderen Threads im Forum gelesen zu haben, die Leute investieren Zeit, Gedanken und Mühe, und dann verschwinden sie einfach. Da kann man sich schon etwas verarscht fühlen...
Würde ich nicht sagen, denn das Thema ist ja für die Allgemeinheit von Interesse. Sonst hätte es die Moderation gar nicht angenommen.

AC
****62 Frau
2.852 Beiträge
@******one
Es ist schon ein Unterschied, ob ein Thema angenommen wird seitens JC oder der TE sich ausklinkt, Profil löscht ohne sich nochmal zu äußern. Zwei Paar unterschiedliche '"Schuhe".
**********nerin Frau
4.830 Beiträge
Zitat von :
Eure Erfahrungen mit einer Ehe ohne Sex
Vielleicht geht es ja dem einen oder anderen auch so, ich schildere hier mal meine Situation.
Ich gehe jetzt auf die 60 zu, habe aber immer noch sehr großen sexuellen Appetit. Mit meiner Frau bin ich jetzt über 30 Jahre zusammen. Am Anfang der Ehe hatten wir natürlich Sex zusammen, allerdings auch schon relativ selten. Seit unsere 2 Kinder auf der Welt sind, ist das Liebesleben aber total eingeschlafen. Anfangs hatten wir vielleicht noch 2-3 mal Sex im Jahr, seit 10 Jahren eigentlich gar nicht mehr. Spreche ich meine Frau darauf an, meint sie nur, Sex sei doch nicht wichtig, entscheidend ist doch, dass wir füreinander da sind und uns auf uns verlassen können, ganz liebe Kinder und Enkelchen haben und dass es uns doch recht gut geht. Sie kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass
ich sexuelle Bedürfnisse habe. Irgendwie geht aber meine innere Bindung zu meiner Frau immer mehr den Bach runter. Es geht ja gar nicht um die mechanische sexuelle Vereinigung an sich, es ist einfach das Gefühl innigster Liebe nach dem Akt, das sich zumindest bei mir immer danach eingestellt hat, das mir so fehlt. Geht es jemand ähnlich?

Ähm, mal ganz ehrlich: was genau meinst du denn, jetzt nach 30 Jahren reißen zu können?!? Du akzeptierst das so doch seit über 20 Jahren, seit 10 sogar ganz ohne Sex! Wieso um alles in der Welt sollte deine Frau das auch nur für vollnehmen, dass du seit Jahrzehnten immer wieder ansprichst- und klanglos dennoch so weiter laufen lässt weil dein Leben so bequem ist?!?

Und was genau erwartest du dir von diesem Post? Was bringt es dir, wenn jetzt hunderte schreiben "Ja, wie bei mir". Und ein Paar "Nö, habe ich beendet als trotz der Kinder weil Besserung nicht mehr zu erwarten war und ich mir das nicht mehr antun wollte "?
****aNN Mann
310 Beiträge
Ehrlich gesagt, interessiert der TE doch in den meisten Threads hier im Forum niemanden. Man redet und diskutiert oft ohne ihn genauso leidenschaftlich wie mit ihm. So lernt man, wenn einen das Thema interessiert, verschiedene Standpunkte und neue Blickwinkel kennen. Ich finde es sogar ganz entspannend, wenn er nicht mehr da ist, weil dann die so gerne gemachten Unterstellungen ("Ich glaube dir kein Wort, du willst doch nur XY, dein Profil sagt etwas ganz anderes...") gegenstandslos werden und unterbleiben.
****62 Frau
2.852 Beiträge
@****aNN
Das mag sein. Aber dann noch Fragen an den TE zu stellen, macht wenig Sinn, da es darauf keine Antworten mehr gibt.
Schade für diejenigen, die Zeit investieren, wie z. B. @**********nerin
*********n_gr Mann
70 Beiträge
Ich bin überzeugt, dass es viel weniger Trennungen geben würde, wenn sich BEIDE überwinden (Moral, Kirche, Gesellschaft, angenommene Werte) können, die Beziehung zu öffnen. Ob einseitig oder beidseitig ist nicht wesentlich, sofern das Wohlwollen - sprich Liebe - der Partner füreinander vorhanden ist.
Wahre Intimität zeigt sich nicht in der "sexuellen Treue", sondern in der Offenheit zueinander... und das intensiviert die Liebe zueinander...

Das Buch von Svenija Sörensen: "Offen Lieben Wie offene Beziehungen wirklich gelingen"
Kann dabei sehr hilfreich sein.
******one Mann
858 Beiträge
Zitat von *********n_gr:
Ob einseitig oder beidseitig ist nicht wesentlich, sofern das Wohlwollen - sprich Liebe - der Partner füreinander vorhanden ist.
Wahre Intimität zeigt sich nicht in der "sexuellen Treue", sondern in der Offenheit zueinander... und das intensiviert die Liebe zueinander...
Da ist eine Menge dran. Doch eine Offene Beziehung nützt im Endeffekt auch nur dem, der sie vollständig nutzen kann. Mit meinen paar Clubbesuchen im Jahr käme ich damit nicht über die Runden.

AC
*******tic Mann
409 Beiträge
liest man leider viel zu oft - weiss nicht, was die Natur sich da ausgedacht hat.
Scheint so, dass mit vollbrachter Aufgabe neue Kinder in die Welt zu setzen, die Libido vieler Frauen gegen null tendiert.

Aus den bisher gelesenen threats kam heraus, dass es da keinen Trick gibt und auch die Libido nicht wieder zu erwecken ist ... am Besten eigene Wege finden, damit für dich besser umzugehen.
Ich finde es durchaus legitim, wenn du dir eine Liebschaft nebenher suchst ... jaja, werde dafür bestimmt gesteinigt.
******one Mann
858 Beiträge
Zitat von *******tic:
Ich finde es durchaus legitim, wenn du dir eine Liebschaft nebenher suchst ... jaja, werde dafür bestimmt gesteinigt.

Bestimmt nicht. Aber die musst du als "gebundener" erst einmal finden. Wäre ja jede Frau auch schön blöd, wo sie so viele andere tolle Männer haben könnte, die vollständig Single sind und keine sexuell abgelegten Familienväter!

AC
*******nLEV Paar
281 Beiträge
Ob der TE noch anwesend ist oder nicht, dieses Thema betrifft wohl so einige User und sind somit vom Kern her nicht uninteressant.
Von daher ist die Maulerei Mancher schlimmer als die Abwesenheit des TE.
Im besten Falle sind Beiträge hierzu konstruktiv...
****62 Frau
2.852 Beiträge
@******one
Da hast du recht. Wer will denn schon sexuell abgelegte Familienväter. 🤣
*******tic Mann
409 Beiträge
...ich würde das gar nicht so negativ darstellen, denn es gibt auch Frauen, die gar keine Beziehung anstreben ... und evtl. diese unverbindliche Zweisamkeit durchaus zu schätzen weiß *zwinker*
*******nLEV Paar
281 Beiträge
Zitat von ****62:
@****62
Da hast du recht. Wer will denn schon sexuell abgelegte Familienväter. 🤣

Mit einer solchen Aussage hätte ich nicht eine Frau mit Kind angenommen!
Gott sei Dank ist meine Frau anders!
****62 Frau
2.852 Beiträge
@*******nLEV
Meine Aussage hat einen ganz anderen Input.
Es geht nicht darum, jemanden abzulehnen, der ein Kind hat.
Ich persönlich lehne Männer in Beziehungen ab und die sich dann noch als sexuell abgelegte Familienväter bezeichnen.
Ist ein Unterschied, seht ihr dann evtl. auch so.
*******nLEV Paar
281 Beiträge
Nein, wir sehen es differenziert und auch nicht nur auf das Geschlecht bezogen, von daher kommt eine solche Sicht- und Denkensweise nicht in unseren Sinn.
****62 Frau
2.852 Beiträge
@*******nLEV
Muss es doch nicht.
Allerdings verstehe ich nicht, worum es euch jetzt genau geht.
*******nLEV Paar
281 Beiträge
Die Antwort erschließt sich aus der zusammenhängenden Konversation.
Meine Frau hat sie aber verstanden...
****as Mann
4 Beiträge
Eigentlich bin ich kein Forenschreiber, aber hier mache ich mal eine Ausnahme.

Man kann hier einfach keinen allgemeingültigen Rat geben, da jeder Mensch anders tickt. Ich hatte das Problem auch und kenne die Phasen sehr gut, die Mann hier persönlich durchleidet.
Geduld und das Reden miteinander, auch wenn es schwer fällt, das ist der einzig gangbare Weg, wenn man die Beziehung erhalten will. Eine offene Beziehung kann nie einseitig funktionieren. Und schon gar nicht heimlich. Beide Partner müssen es akzeptieren. Also reden, reden. Kompromisse finden. Und zwar auf beiden Seiten. Das unbekümmerte, naive Verhungern lassen von einer Seite, gehört jedoch gewiss nicht dazu. Man braucht Gelduld und Verständnis. Auf beiden Seiten und für den anderen.
Meine Frau akzeptiert meine Aktivitäten hier auf Joy und sie kennt auch mein Profil. Sie weiss was ich hier mache. Ich rede mit ihr manchmal drüber und sage ihr auch wo ich bin, sollte sich mal was Nettes ergeben. Wir sind immer noch zusammen und das wird wohl auch so bleiben. Man muss sich einfach den Freiraum zum Leben lassen. Trennung war für mich nie eine Option.
******one Mann
858 Beiträge
Zitat von ****62:
Ich persönlich lehne Männer in Beziehungen ab und die sich dann noch als sexuell abgelegte Familienväter bezeichnen.

Wie würdes du denn Männer in dieser Situation bezeichnen?

Es ist doch etwas vollkommen anderes, ob ein Familienvater, der sich weiterhin seiner Familien zugehörig und verpflichtet fühlt, nicht trennt und eine Affäre sucht oder ob ein Single-Mann eine alleinerziehende Mutter mit Kind annimmt.

AC
*********er_M Mann
150 Beiträge
Natürlich ist das was anderes. Aber möglicherweise gibt es ja auch „sexuell abgelegte Familienmütter“, die sich bei erfolgreich geschiedenen Ex-Familienvätern und immer bereiten Singles nicht wiederfinden.
*********rees Frau
244 Beiträge
Für mich wäre das ganz klar ein Trennungsgrund, für meinen Mann auch.
Nichts von dem, was “man sich aufgebaut hat” kann jemals das persönliche aglücklichsrin ersetzen und materielle Dinge können mit Glück, Zufriedenheit und Selbstwertgefühl nicht konkurrieren.
Dem EP entnehme ich, dass das Sexualleben bereits zu Beginn eher mau war, das wäre schon damals für mich keine Option gewesen.
Mein Mann und ich sind jetzt auch über 25 Jahre zusammen, anfangs hatten wir 3-4x Sex in der Woche, heute sind es 3x und immer mit riesigem Begehren und Lust auf- und aneinander. Auch hier sind zwei erwachsene Kinder, die waren dafür nie ein Hindernis und auch wir haben uns so einiges aufgebaut (jeder seine eigene Firma, Immobilien, Segelschiff,…), aber all diese materiellen Dinge sind veräusserbar, wir selbst sind es nicht und das Glück miteinander ist nicht von materiellen Dingen abhängig, sondern von dem täglichen Antrieb den jeweiligen Tag zum besten aller zu gestalten, miteinander, füreinander und für das stetige Wachsen der Liebe.
Man liest sehr oft ähnliche Themen und, meiner Meinung nach, das hat damit zu tun, dass es eben unterschiedliche Entwicklungen sind und stellenweise auch von Anbeginn ungünstige Verpaarungen, die eben nicht Topf und Deckel sind und auch in unserem Freundeskreis ist das mehrfach der Fall gewesen. Was ich/wir da beobachten konnten, war, dass es immer an Bewusstsein und Aufmerksamkeit füreinander gefehlt hat, es fehlte der Eigeninitiative Effort, den man täglich für die Beziehung aufbringen muss! Und genau diese Freunde haben umgekehrt bemerkt, wie aufmerksam wir miteinander umgehen und wie wir, auch nach vielen Jahren den Blick nicht voneinander lassen können, in jedem Moment unsere Liebe in unseren Blicken hin- und herfliegt.
Sätze wie: “Ich will ihn/sie nicht verlassen, ich liebe ihn/sie”, ich glaube sie in solch einer Konstellation grundsätzlich nicht, es ist das Lieben der Gewohnheit, des Komforts, der Bequemlichkeit. Wenn eine/r der Verpaarung anderweitig Spaß sucht (Clubs/Porno/Seitensprung/Affäre) und es sich nicht um eine prinzipiell offene Beziehung handelt, sondern es heimlich passiert, dann ist es lediglich die Angst vor Veränderung, die Angst vor dem Verlassen der Komfortzone, die Liebe hingegen ist bereits zu einem großen Teil geschwunden.
Es ist nie zu spät für Veränderungen, wenn es um das eigene Leben geht, denn das haben wir nur einmal und nicht nur haben wir das Recht darauf glücklich zu sein, sondern auch die Pflicht dieses Glücklichsein aktiv für uns zu erreichen!
Erste Schritte wären z.B. das Aufbrechen der Komfortzone, raus aus dem ehelichen Schlafzimmer, ab ins Gästezimmer, Rückzug, sozusagen Komfortentzug, kein zküsschdn, kein gemeinsamer Fernsehabend, genieße Deine Sexualität, lass sie ruhig mitbekommen, dass Du Dich selbst befriedigst…
Es ist an ihr, das Gespräch zu suchen, Du hast es bereits getan. Sie muss aufwachen, dass es keine lebenswerte Beziehung mehr ist, wie sie denkt.
“Liebling, was willst Fu essen?” - “Egal, ich kann mir Brote machen.”
“Wäsche?” - “Ich weiß, wie man eine Waschmaschine bedient.”
Es ist oft so, dass Frauen glauben, wenn sie Haushalt machen, sie etwas für den Mann und die Beziehung tun. Beweise ihr das Gegenteil, nämlich, dass sie da falsch liegt und lediglich etwas für den Haushalt tut, nicht für Euch, nicht für die Liebe.
Gib auch ihr das Gefühl, das Du bereits spürst, nebeneinander herzuleben, lediglich eine WG zu sein! Allein mit reden, wirst Du sie nicht in Deinen Gefühlsststus bringen und auch nicht in den Antrieb etwas ändern zu wollen!
****zle Mann
1 Beitrag
Mir geht es leider sehr ähnlich. Unsere Ehe läuft super, nur eben ohne Sex.
**********pitze Frau
1.310 Beiträge
…dann läuft die Ehe wohl doch nicht so super…
********lack Frau
19.188 Beiträge
@**********pitze

Diese Aussage kommt so oft.
Aber ich frage mich dann immer, würde die überhaupt bestehen, wenn klar wäre, das es schnell keinen Sex mehr gibt? Würde man da immer noch super denken?
Und wieso nimmt man das hin?

WiB
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