Das gibts doch nicht, doch gibt es !

Vielen, vielen Dank für diese wahren Worte.

Zu deinem Erfahrungsbericht: Ich hoffe, der Typ flog hochkant aus dem Club, weitere Kommentare dazu verkneife ich mir. Glücklicherweise ist solch ein Männer-Verhalten ein krasser Ausnahmefall.

Warum treiben eigentlich die meisten Themen so von der Fragestellung ab? Klar kann man darüber streiten ob es richtig war von der Thekenkraft zu tratschen oder dieses Thema zu eröffnen. Ist es aber nicht viel schlimmer, immer direkt den großen Hammer zu holen und auf den TE drauf zu schlagen? Von solchen Beiträgen lebt doch der JC.
Wir finden das Thema jedenfalls nicht schlecht, Erfahrungen und Erlebnisse aus dem Swingerclub.

Wir haben einmal ein Paar getroffen. Er 72, sie 69, leben seit über 30 Jahren ihre Lust in Clubs aus. Fanden wir eine tolle Erfahrung mit ihnen zu plaudern, war eine Zeitreise durch wilde Zeiten. Eine Zeit vor AIDS usw.
Die beiden sind bzw. waren total glücklich und wirkten total vertraut und verliebt.
Eine schöne Erfahrung dies so zu sehen.

Eine schlechte Erfahrungen haben wir mal mit einen männlichen Solo gemacht.
Wir waren auf der Spielwiese, ich mag es besonders wenn meine Frau im Mittelpunkt ist und schau dann gerne mal von der Seite zu. Jedenfalls waren die meisten Männer korekt unterwegs. Haben sich artig vor dem GV ein Gummi übergezogen. Alles so wie es sich gehört. Einer jedoch meinte sich den Gummi wieder ausziehen zu müssen und meine Frau ohne zu vögeln. Ich habe dies jedoch gesehen und bevor er ihn reinstecken konnte von die Spielfläche gezogen und ihm einen Tritt gegeben. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass wegen so einen Deppen der Abend gelaufen war.

Also im Sinne des TE eine schöne und nicht so schöne Erfahrung aus einen Club.

Ich weiß nicht, wie Du da drauf kommst.

Es geht der/dem TE doch um die zwei Frauen, deren Verhalten und ob andere auch solch verwerfliches erlebt hätten, bzw. was sie davon halten, oder täusche ich mich da?

Na hallo???

Selbst wenn es stimmt, dass die Thekenkraft da etwas ausgetrascht hat - na und?

Nun wissen wir es alle!
Äh....was wissen wir denn?
Das eine Schwiegermutter ihrer Schwiegertochter im Ruhrgebiet in eine Club geht....

Welche Schwiegermutter? Welcher Club? Wie heißen denn die?

Ups - wer merkt jetzt was?
Merkt vielleicht jemand, dass wir gar nichts wissen?
OK, mit Bild könnte es heikel werden - aber Bilder gibt es (zum Glück!!!) nicht.

Das einzige was wir wissen, ist das es so etwas geben soll.
Ob es das wirklich gibt, weil es die Thekentratsche erzählt hat, ist deshalb noch lange nicht sicher - oder sagen wir mal so, es ist so sicher als ob es in der BLÖD steht...

Weshalb die Aufregung wegen angeblicher Indiskretion.
Ich behaupte mal, dass nicht einmal die TE's wissen, um wen es sich tatsächlich handelt, denn der Regelfall ist der, dass man sich in Clubs bestenfalls mit Vornamen vorstellt, der -aus eigener Erfahrung- nicht mal stimmen muss, denn wir kennen zum Beispiel eine Andrea, die eigentlich Carola heißt. Im Ausweis steht aber ein ganz anderer Name!

Stellen wir zum Schluss doch mal ganz verbindlich folgendes fest:
• Niemand kennt irgendwelche Namen!
• Niemand weiß, wann und wo das geschehen ist oder sein soll!
• vermutlich erkennen sich bestenfalls die beschriebenen Personen wieder oder können eventuell vermuten, dass sie es sein könnten.

Schlussendlich - außer einer etwas, je nach Sichtweise der Betrachter, wundersamen oder skandalösen Story wissen wir gar nichts.

Man kann sich über den beschriebenen Sachverhalt ereifern oder auch nicht - aber auf konkrete Personen Rückschlüsse ziehen, das können wir nicht!

Was also soll die Aufregung?

Achja - Treffen privat ....
Also da sieht es doch ziemlich deutlich ganz anders aus!

Wir würden niemanden in unsere Wohnung lassen, deren Namen und Anschrift, inkl. Telefonnummer wir nicht kennen.

Mit Personen aus unserem tagtäglichen Umkreis pflegen wir auch keinen Swingerkontakte. Wir binden das auch nicht jedem auf die Nase, weil es genügend Leute gibt, die sich darüber fürchterlich entrüsten würden. Das müssen wir nicht haben.

Wissen wir, wie lange eine private Swingwerbeziehung hält?
Gehen nicht genug ganz normale Partnerschaften auseinander und wird da nicht oft genug ganz öffentlich dreckige Wäsche gewaschen?

Nein, privates Dates mit diesem Charakter sind ganz sicher nicht das, was wir anstreben.
Da ist uns die Anonymität eines Clubs bedeutend lieber. Auch wenn es Tratschen an der Theke geben sollte - was uns bisher weder gejuckt noch irgendwie berührt hat!

Sicherlich - ein Club ist eine "Scheinwelt" die jeden in eine Sphäre entführt. Und das ist auch gut so und letztendlich auch gewollt.
Bei aller Intimität bleibt dennoch im Regelfall die Anonymität weitgehend gewahrt - in jedem Fall aber viel weitgehender als bei privaten Dates!

Wie singen die "Ärzte": Lass die Leute reden, denn sie haben nichts besseres zu tun..

Und auch schon in "My Fair Lady" hat mich die Textzeile begeistert, als Prof. Higgins sinniert, er sein ein Mann wie jeder Mann und dabei einer Frau unterstellt:
"...dann kommt sie ......mit Bekannten angerannt,
und die reden über jeden
und die ganz besonders Blöden: über dich!"

Also - lasst sie reden

Was stört's uns?

bleibt nur zu hoffen, er war rasiert

Sehr schön ausgedrückt.

Besonders diesen Abschnitt sollten viele Swinger mehr verinnerlichen, dann klappts auch besser mit dem Nachbarn.

Besonders diese krampfhafte Pseudo-Suche nach einem Rest von Anstand & Moral im Club geht mir tierisch auf die Nerven. Wenn eine Frau zu ihrem Mann sagt: Gib mir eine Ohrfeige ins Gesicht beim Sex! Dann heißt das nicht automatisch, dass die Beiden ihre Kinder schlagen.

...aber dass sie sich nicht rasieren?...


...sicher muss man im Club, der ja nun eine eigene Welt ist, die Besucher so nehmen ,wie sie sich geben und es geschieht dort ja im Einverständnis....

Martina, du hast uns von einer Beobachtung erzählt, die dich offenbar faszinert, beunruhigt, ja zutiefst schockiert hat.

Die Sache hat dich, wie du sagst, nicht in Ruhe gelassen. Du musstest immer wieder über diese Geschichte nachdenken. Das schien für dich -wenn ich recht verstanden habe - ein Art völlig ungewöhnlichen Tabubruchs gewesen zu sein.

Mir schien es zuden fast ein wenig so, als seien für dich dein eigenes Verhalten, deine eigenen Reaktionen in dieser Sache fast ebenso beunruhigend, wie die Sache selbst. Du hast uns ja ganz offen und genau deine Schritte beschrieben, die du in dieser Sache unternommen hast, um noch mehr herauszufinden und du hast uns ja auch mitgeteilt, in welche "Abgründe" du mit deinen Gedanken und Phantasien geraten bist.

Du scheinst dir aber selbst deiner eigenen Bewertung nicht ganz sicher zu sein. Drum - so habe ich dich verstanden - fragst du uns jetzt, um etwas darüber zu erfahren, wie diese Geschichte auf uns wirkt, möglicherweise wohl, um etwas mehr Ordnung in deine eigenen Gefühle und Gedanken zu bringen?

Nun Antworten hast du ja schon reichlich und äußerst vielfältig erhalten!

Aber dennoch auch noch mein Senf zum schon recht reichen Menü:

Ich muss zugeben, die Geschichte ist für den spießbürgerlichen Teil in mir ebenfalls durchaus schockierend - und zugleich irgendwie faszienierend.
Ich habe so etwas noch nie erlebt oder auch je von soetwas gehört. Wie sieht wohl das Arrangement dieser Personen aus? Steckt da ein gemeinsames Konzept dahinter, in dem sich alle gegenseitig ein Stück Freiheit und damit Entfaltungsmöglichkeit gewähren, oder wird hier ein "Spiel" gespielt, in dem zunächst zwei Personen etwas auf Kosten einer anderen Person für sich gewinnen, um dann wenn die Geschichte platzt, womöglich alle mehr Schaden als Gewinn einzufahren? Fragen über Fragen, die wohl leider offen bleiben werden.
Du hast - so scheint mir - in deinem detektivischen Eifer sogar einige Dinge als Fakten, dargestellt, die wir nur als Spekulation sehen können. Das kann zu sehr engagierten Detektiven wohl schon mal passieren!

Ich finde allerdings darüber hinaus die Beschreibung deiner eigenen Handlungen, Gefühle, Gedanken zumindest ebenso faszinierend wie die von dir erzählte Geschichte selbst. Denn, ein Kind von Traurigkeit, gefesselt von bürgerlichen Maßstäben, scheinst du ja, in zumindest einigen Bereichen, selbst auch nicht zu sein.
Aber soetwas, soetwas - so habe ich verstanden - macht dich doch fassungslos.

.... und mich - und vielleicht noch andere "Hobby-Psychologen" - neugierig! Wenn du magst, sei doch so lieb und erzähl uns noch ein paar Takte darüber, was genau dich so sehr getroffen hat?
Sind es die möglichen Verletzungen des eventuell unwissenden Ehemanns? Ist es die Fazination eines Bruchs bürgerlicher Tabus (Schwiegermutter und Schwiegertochter - die meist "natürlichen" Feinde - haben sich entgegen aller üblichen Klischees miteinander verbündet)?

mit anal*ytischen Gruß

brunnenbauer (er)

*Da kann jeder kritische Mitleser schon die abgrundtiefe Verderbnis erkennen, die auch von mir - seit ich mich im Joy-Club umhertreibe - schon Besitz ergriffen hat.

@****h62...
das immer welche prahlen müssn.....



@****ne hexe

nee is nich Banane.....son Verhalten geht einfach nich. In der Famile geht man nich zusammen auf die Matte und betrügt auch noch den sohn und Mann! Na wer solche unmoralischen Ansichten hat alles mitmacht brauch sich nich wunder wenn sie im Club Freiwild sind oder von Freundeslisten verschwindet un GB Einträge gelöscht werdn;)oder verarscht un benutzt wird.
wer so was noch gut findet.....muß Konsquenzen hinehmn gelle?

Gott sei dank bin ich nicht verheiratet wohne im Ruhrgebiet, bin öfters auf Montage und Mitglied im joyclub. Sonst hätte ich ja jetzt echt ein Problem. Nach dieser exakten Schilderung.....

Wäre doch eigentlich was für die Saalwette im joy. Wer schafft es bis Montag 10 verheiratete Männer im joy zu finden die im Ruhrgebiet leben und öfters mal auf Montage sind....


Kirk ende

Ja, es gibt noch Hoffnung.

Also irgendwie kommt mir das ganze langsam vor wie die allgegenwärtige Sensations- und Schaulust. Das, worüber der Spießer in einem sich echauffieren kann.
Wie bei einem Unfall an einer Kreuzung oder einem Brand. Da schaut man auch gerne hin, fragt sich durch und möchte jedes Detail des Herganges wissen.

Mir geht gerade wieder der Song von Don Henley durch den Kopf.... "I make my living ...."

das
in verbindung mit dem
hat mir persönlich ja am besten gefallen.



you made my day!

Bei allem Respekt wäre etwas Reflektion über das eigene Verhalten aber nie verkehrt...

...und der Aufschrei ob diesem Mitteilungsbedürfnisses kam auch nicht von ungefähr, amüsant finde ich anders, aber jeder wie er mag.

Nichts für ungut.



Sabdi (m)

P.S.: ...ich hoffe das war ein Vertipper da oben, sonst wäre es leider symptomatisch...

Ja, solche Menschen soll es hier geben. Andere, die ihre Moralvorstellung nicht predigen wollen, kämen sicher auch nicht auf die Idee, davon abweichende Verhaltensweisen an den virtuellen Pranger zu stellen.

habe mir nicht alles durchgelesen, finde es aber ein Unding, so etwas persönliches so detailiert zu beschreiben, zumal es euch doch "vertrauenvoll" ins Ohr geflüstert wurde.



Ich war früher in Läden unterwegs -kein Swingerkram oä- wenn man da jemandem aus dem "normalen Leben" traf, war es klar, daß keiner, an den anderen Orten wo man sich tagsüber traf, darüber mit anderen sprach.
Das mußte meist nicht einmal kommuniziert werden. Das war eigentlich jedem automatisch klar.

Und ich denke, wäre ich Swinger, würde ich dies auch von meinem Umfeld erwarten können MÜSSEN.

Na jetzt geht bei mir die Pantasie abér durch...., in was für Haschbuden der air707 früher so abhing

Kirk ende

ich rede nicht von Haschbuden.
ist auch schon 20 jahre her, da war die allgemeine Einstellung dazu aus Unwissenheit nicht positiv oder zu klischeehaft.
Man will sich ja nicht für alles rechtfertigen oder jeden dran teilhaben lassen.

Oder erzählt ihr jedem aus eurem Umfeld auf welcher Plattform ihr unter welchem Namen unterwegs seid?

Irgendwie fühl ich mich in eine frühere Zeit versetzt.
In eine Zeit als ich unter meinen Mitarbeiten Streit schlichten mußte.

Es ging immer darum wer nun der "bessere" Ausländer sei.
Am schlechtesten war meist der Farbige mit kommunistischer Gesinnung...



wasbinichfroh,dassichnichtZWINGERNmuss

was nicht heißt,
daß du nicht in den Zwinger mußt,
hast du kein eigenes Geld für Brot,
und bist praktischerweise leicht devot!

Mit Spaß geht´s auch natürlich ohne Not.

Die erste, die hier ihre verqueren Moralvorstellungen gepredigt hat, warst DU.

Und DU warst auch die erste, die diesen "Senf" hier hinein geklatscht hat.

Aber das ist Problem mit der Wahrnehmung ...

...interessant, zu wissen, in welchem Club derart indiskretes und tratschsüchtiges Personal arbeitet....

Dieser Tread bestätigt einmal mehr in sehr krasser Eindeutigkeit meinen Eindruck von vielen bis sehr vielen swingern: intolerante Moralapostel, die nicht ihren eignen Abend in Club geniessen können, weil sie hinter Aktivitäten angeblich "auffälliger" Clubbesucher herschnüffeln.....

Warum kann man den anderen nicht einfach ihren Spass lassen und sich vielleicht auch an aussergewöhnlichen Anblicken erfreuen....mainstream ist auf Dauer so öde......


___she___

steinigt sie, steinigt sie

würgen und schleudern bis sie 30 Orgasmen hatte