Bauchgefühl kann täuschen, tut es auch oft genug. Sicherlich kennen die meisten Leute, welcher länger als 2-3 Jahre in der sexpositive Ecken unterwegs sind negative Beispiele. Vertrauen gut, prüfen ist besser. Gerade in solchen Dingen. Weiss ein Mann nicht, was für ein Kondom er für sein Ding benötigt => NEXT, please!, denn mit dem Rest wird es nicht besser sein. - so als Beispiel.
Persönlich mag ich es mich mit Menschen zu unterhalten und - sofern das wichtig ist - auch entsprechende Fragen zu stellen. Was sie möchten, was sie denken, was sie fühlen, was sie erleben wollen oder eben nicht. Das darf gerne auf Gegenseitigkeit beruhen. Soll ja was Gemeinsames sein.
Oft fällt das Wort "Praktik", doch kaum die ein Wort über "Rahmenbedingungen". Einsteigern sollte Zweiteres nähergebracht werden, damit sie eigene Antworten auf ihre Fragen erhalten bzw. diese suchen können. Copy/Paste von irgendwas ist selten wirklich sinnvoll. Zeigen auch diverse Diskussionen in Foren.
Wir vergessen, dass nur ein kleiner Teil aller BDSMler auf Plattformen wie JC unterwegs ist. Gerade JC ist kein Referenzwert für die BDSM-Szene, auch wenn sich hier Leute aus der Ecke tummeln.
Reale Treffen und realer Austausch als Einsteiger bevorzugen.
Generell sollte Einsteigern ausschliesslich die eigenen Erfahrungen nähergebracht werden, nicht Regeln, Praktiken oder dergleichen. Schon gar nicht seitens Einsteigern und Suchenden. Ja, Profis agieren anders. Nutzt die Chance, wenn ihr sie bekommt. Manche geben sogar (Zitat) "Hausfrauenkurse", damit das Ganze in der Beziehung passt oder zumindest klar wird, was das bedeuten kann.