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Prävention für Anfänger:innen im BDSM

*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Was hat denn Frauen werden maskuliner damit zu tun, dass sie immer noch vermehrt sexuellen Angriffen ausgesetzt sind? Was heißt das überhaupt „maskuliner werden?“
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********round:
Die undogmatischen sind die besten!
Da muss man schon schwer neben der Spur laufen wenn man da nicht klar kommt.

Herausragendes Management, wie ich finde. *g*

Dann laufe ich schwer neben der Spur, dass ich auch da oft auf Granit gestoßen bin, was Anfänger:innen anbelangt. Kann ich mit leben.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Das sind die aktuellen Zahlen, extra für dich, @****64

Bei Vergewaltigung, sexuellen Übergriffen und sexueller Nötigung in Partnerschaften sind die Opfer zu 98,4% weiblich, bei Bedrohung, Stalking, Nötigung in der Partnerschaft sind es 88,5%. Bei vorsätzlicher, einfacher Körperverletzung sind es 79,9%, bei Mord und Totschlag in Paarbeziehungen sind 77% der Opfer Frauen.

*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Tipp für Einsteiger: zu akzeptieren, dass die Welt des BDSM nicht für alle gemacht ist.

... um beim eigentlichen Thema zu bleiben.
****64 Mann
673 Beiträge
Missbrauch und Gewalt ist gegen keinen zu tolerieren.
Zitat von ****64:
Missbrauch und Gewalt ist gegen keinen zu tolerieren.

Darum geht es doch gar nicht. *roll*
Es geht gerade darum, dass wir Frauen ein viel höheres Risiko haben, und dass deshalb Femsubs wahrscheinlich etwas anders handeln als Malesubs.

Koala
*******der Mann
24.979 Beiträge
Sollen wir hier jetzt unterschiedliche Risiken gegeneinander aufrechnen? Wirklich?

*zumthema*
Ach Göttin, lass was regnen....

Koala
****64 Mann
673 Beiträge
Sie handeln in der Regel genau gegen diese Zahlen . Jeden Tag melden sich 5 neue an die genau auf die abfahren vor denen hier gewarnt wird. Es ist schön das Du dich anders verhält aber das ist nicht die Allgemeinheit
Wer handelt gegen welche Zahlen?

Koala
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ****64:
Sie handeln in der Regel genau gegen diese Zahlen . Jeden Tag melden sich 5 neue an die genau auf die abfahren vor denen hier gewarnt wird.

Ist dir eigentlich klar, was du damit aussagst?
Dass Frauem, die sich hier anmelden, weil sie Interesse am BDSM haben, auf Vergewaltiger und Mörder abfahren?
*umfall*
Gibt mir auch Victim Blaming Vibes irgendwie.... Ich hoffe mal, ich irre mich.

Koala
****el Mann
1.250 Beiträge
Vielleicht einfach nicht mehr füttern? Erkenntnisgewinne sind ja wahrlich nicht zu befürchten …
Ich hätte mir gewünscht dass mein Dom auch mehr Verständnis dafür zeigt, dass ich manches nicht machen oder machen aber nicht zeigen mag. Dementsprechend hieß es dann entweder du lieferst oder du bist raus. Klar verstehe ich dass man eine Sub in gewisser Hinsicht zu einer Aufgabe zwingen kann. Aber wenn dann die persönlichen Grenzen welche vorher abgesprochen worden sind weitaus gesprengt werden, dann geht das zu weit finde ich.
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
So jemand ist ein Vollpfosten, kein Dom.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Frauen, die sich online zum BDSM verabreden, fallen nicht in die Statistik zu Straftaten innerhalb einer Partnerschaft.

Straftaten bezüglich (sexueller) Gewalt in der Partnerschaft können nur erfasst werden, wenn sie angezeigt werden.
Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer von männlichen Opfeen nicht gerade gering ist. Ein Mann zeigt weniger an aus Scham oder weil die Schwelle zur empfundenen Übergriffigkeit deutlich höher liegt.

Dennoch bin ich auch überzeugt, dass die Anzahl von Frauen als Opfer sexueller Gewalt, deutlich höher als der männlichen ist und eine Vielzahl der männlichen Opfer zudem Opfer von Männern sind.
Schon die Natur macht es für Frauen deutlich schwerer einen Mann zu vergewaltigen.

Zudem gelten Frauen auch nicht derart ausgeprägt als triebgesteuert.

Von daher gehe ich mit, dass Frauen da durchaus ein höheres Gefährdungspotential haben, sexuelle Gewalt zu erfahren.

Ich denke auch nicht, dass im BDSM anteilig weniger nicht einvernehmliche Gewalt verübt wird, als im übrigen Onlinedating.
Dem Vergewaltiger ist es furchtbar egal, ob sich die Frau freiwillig fesseln lässt, KO - Tropfen Verwendung finden oder mit direkter Gewalt agierr wird.

Was aber im BDSM deutlich schneller passieren kann ist der Umstand, dass über das Einvernehmen getrennte Ansichten herrschen, da das Einvernehmliche im BDSM ja auch schnell kippen kann. Weitere Besonderheit im BDSM ist, dass die Rücknahme des Einvernehmens nicht immer möglich ist, nicht so verstanden wird oder nicht verstanden werden will oder soll.

Bleiben wir bei einem solchen Extrembeispiel.

Ein jüngerer Kerl, schon einige Erfahrungen im BDSM gemacht, aber immer noch in den Anfängen, wünscht sich eine Entführung, weggesperrt, misshandelt und sexuell missbraucht zu werden.
Er beschreibt sehr präzise, dass er jammern, winseln und flehen und verhandeln wird, worauf man aber unter keinen Umständen eingehen soll. Mit der Drohung pikante Bilder von ihm an seine Kontakte zu schicken (Handy käme in unseren Besitz), soll man ihn zwingen durchzuhalten.

Und damit sind wir wieder beim Thema wirklich und unwirklich ...

Wirkliches Setting: Entführung durch nahezu gänzlich Unbekannte an einen unbekannten Ort, alle Handlungen ohne grosse Rücksicht auf Befindlichkeiten des Entführten, auch wenn es ihm nicht wirklich gefällt oder erregt.

Unwirkliches Setting: Man lernt sich vorher kennen, spielt bei Sympathie anschliessend die Entführung zu der bekannten Wohnadresse der Entführer und passt die Habdlung an einen zu erzeugende Erregungszustand des Entführten an.

Es musste unbedingt das wirkliche Setting sein.
Und ganz ehrlich, ich kann es verstehen.

Ich hätte aber niemals damit gerechnet, dass er es wirklich durchzieht.
Hat er aber ...
Nach 2 Stunden wurde die für 24 Stunden vorgesehene Aktion abgebrochen.

Problem war, dass die psychische Wirkung eines solch real durchgezogenen Settings, völlig unterschätzt wurde und die ausbleibende direkte Erregung eine Blockade hervorgerufen hat.

Aber eigentlich wäre ja kein Abbruch möglich gewesen ... ohne Safeword und mit dem ausdrückluchem Wunsch nicht auf Verhandlungen oder Abbruchwünschen einzugehen.

Was wäre halt gewesen, wenn wir nicht "wortbrüchig" geworden wären ...

Wenn man unbedingt ein solches sehr realitätsnahes Erlebnis er- und überleben möchte, was wäre in diesem Fall eine akzeptable Prävention, die nicht den Grundcharakter des Erlebnisses zunichte macht?

Hier gibt es nur die Selbsteinschätzung der eigenen physischen und psychischen Belastbarkeit und Einschätzung des Gegenüber wie verantwortungsvoll er durchzieht.

Und dann die Frage, wie man als "Anbieter" solchen Interessenten helfen kann, eine richtiige Selbsteinschätzung zu finden. Denn auch für uns ist es unerfreulich recht aufwändige Vorarbeiten für einen schnellen Abbruch zu leisten.
*******iron Mann
9.160 Beiträge
JOY-Angels 
Treffen mit dem Dom Oder einer Vertrauens Person
Erst einmal trifft man sich gecovert im Restaurant auf Augenhöhe.
Fühlst du dich unwohl weil Du dich psychisch untertgebuttert oder beeinflusst wirst brich das sofort ab.
Eine Begleitperson ist eine Gute Idee. Mein Tipp dazu ist die Gruppe Subs unter sich.

Alles beginnt auf Augenhöhe! Wenn Da schon beim Telefonat zum treffen eine Aufgabe gestellt wird... NÖ.
Zitat von *******in78:
Ich bin keine Sub. 😀

Ich war in der Brat Gruppe, BDSM, BDSM für Anfänger, Mentoren und BDSM undogmatisch.

Ich war in den Gruppen Kochen und Vegan. Das machte mich nicht zum kochendem Veganer. Wobei Mrs. SoftCover grundsätzlich der Meinung ist, das es besser für uns beide wäre, wenn ich gar nicht koche. An meiner Vorliebe für Gemüse, hat das jedoch nichts geändert.

Sexuelle Fantasien aus dem dunklen Garten der Erotik, der Wunsch das eine oder andere davon zu erleben, macht einen nicht zwangsläufig zum BDSMer bzw. zum Anfänger im BDSM.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Umgekehrt mag ich es nicht, wenn ich schon bei Kontaktaufnahme als Herrin bezeichnet werde. Von anderen Femdoms habe ich das auch gehört.

Beim Kennenlernen möchtevichvAugenhöhe und als Frau wahrgenommen werden.

Ob man sich dann gegenseitig triggert zeigt sich in der realen Begegnung.

Ich lasse mir auch nicht mehr einreden, ich sei gar nicht dominant, nur weil ich das beim Gegenüber nicht nicht triggere.

Oft würde ich gefragt, worauf ich denn Wert lege, was ich erwarte. Ich bin situativ. Wascmein Gegenüber bei mir auslöst läßt sich nicht Voraussagen. Programme habe ich nicht.

Ganz wichtig ist mir die Einvernehmlichjeit. Was @*******hie beschreibt hat für mich nichts mit Einvernehmlichkeit zu tun. Tabus dürfen nicht überschritten werden.
*******bre Frau
1.265 Beiträge
Zitat von *******iron:
Treffen mit dem Dom Oder einer Vertrauens Person
Erst einmal trifft man sich gecovert im Restaurant auf Augenhöhe.
Fühlst du dich unwohl weil Du dich psychisch untertgebuttert oder beeinflusst wirst brich das sofort ab.
Eine Begleitperson ist eine Gute Idee. Mein Tipp dazu ist die Gruppe Subs unter sich.

Alles beginnt auf Augenhöhe! Wenn Da schon beim Telefonat zum treffen eine Aufgabe gestellt wird... NÖ.
Gilt auch nicht für jede und jeden.
Es gibt Menschen, die sich tatsächlich immer und überall und auch im Alltag devot fühlen und das Machtgefälle auch noch vor dem ersten Augenkontakt in einer Beziehung dringend spüren wollen.
Wir sind alle unterschiedlich.
Bloß sollte man halt lernen, dass man deshalb eben auch nicht mit jedem zusammenpasst.
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bre:
Zitat von *******iron:
Treffen mit dem Dom Oder einer Vertrauens Person
Erst einmal trifft man sich gecovert im Restaurant auf Augenhöhe.
Fühlst du dich unwohl weil Du dich psychisch untertgebuttert oder beeinflusst wirst brich das sofort ab.
Eine Begleitperson ist eine Gute Idee. Mein Tipp dazu ist die Gruppe Subs unter sich.

Alles beginnt auf Augenhöhe! Wenn Da schon beim Telefonat zum treffen eine Aufgabe gestellt wird... NÖ.
Gilt auch nicht für jede und jeden.
Es gibt Menschen, die sich tatsächlich immer und überall und auch im Alltag devot fühlen und das Machtgefälle auch noch vor dem ersten Augenkontakt in einer Beziehung dringend spüren wollen.
Wir sind alle unterschiedlich.
Bloß sollte man halt lernen, dass man deshalb eben auch nicht mit jedem zusammenpasst.

Ich weiß nicht, ob Anfänger:innen wirklich schon ein Machtgefälle wollen, wenn sie noch nicht einmal wissen, wohin die Reise überhaupt geht.
...dark
****ody Mann
13.333 Beiträge
Sie sehnen sich extrem danach, war immer mein Eindruck. Und das führt zu erhöhter Risikobereitschaft.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von *******in78:
Ich bin keine Sub. 😀

Ich war in der Brat Gruppe, BDSM, BDSM für Anfänger, Mentoren und BDSM undogmatisch.

Ich war in den Gruppen Kochen und Vegan. Das machte mich nicht zum kochendem Veganer. Wobei Mrs. SoftCover grundsätzlich der Meinung ist, das es besser für uns beide wäre, wenn ich gar nicht koche. An meiner Vorliebe für Gemüse, hat das jedoch nichts geändert.

Sexuelle Fantasien aus dem dunklen Garten der Erotik, der Wunsch das eine oder andere davon zu erleben, macht einen nicht zwangsläufig zum BDSMer bzw. zum Anfänger im BDSM.

Interessanter Ansatz ...
Wenn du nun dein Fleisch wie Gemüse aussehen lässt, bist du dann ein wirklicher oder ein unwirklicher Veganer?
Und dann die Frage, warum möchtest du in so einem Fall unbedingt zu den Veganern gehören?

Eventuell bestehen zahlreiche hier angesprochene Präventionsprobleme von Anfängern nur, weil man unbedingt zu einer Gruppe gehören möchte, sich aber mit wesendlichen Gruppengrundlagen aber gar nicht identifizieren kann. Das könnte auch erklären, warum man Präventation benötigt, wenn man von extreme Gruppenausprägungen nur liest.

Wenn ich auf Fesselsex stehe, kann ich mich zum BDSM zugehörig fühlen, muss es aber nicht.

Die Frage ist sogar, gehört man automatisch zum BDSM, nur weil man Handschellen am Bettfosten mag?

Irgendwo hatte ich gelesen, dass Neue wichtig für die BDSM - Szene sind. (Warum, frage ich mich?)
Das zusammen mit der Eigenart jeden, der auch nur ansatzweise etwas mag, dass es auch im BDSM gibt zu ermutigen (oder ist es schon drängen?) sich dem BDSM zugehörig zu fühlen, bringt doch erst einen grossen Anteil an Präventionsbedarf mit sich.

In diesem Zusammenhang wird dann immer von tieferen und intensiveren Gefühlen gesprochen, die dann erlebbar wären. Ist das wirklich so und ist es das Ziel, welches BDSM erstrebenswert macht?

Präventation wäre dann, den Anfänger zu ermutigen, seine persönlichen sexuellen Präferenzen auszuleben, ohne sich in bestimmte Bezeichnungen zu verstricken.
Dem Ausleben ist nämlich egal ob man das BDSM, Fesselspiel oder Rapeplay nennt.
Spankingfans fühlen sich auch häufig nicht zum BDSM zugehörig ... müssen sie ja auch nicht zwingend.
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********iten:


Präventation wäre dann, den Anfänger zu ermutigen, seine persönlichen sexuellen Präferenzen auszuleben, ohne sich in bestimmte Bezeichnungen zu verstricken.
Dem Ausleben ist nämlich egal ob man das BDSM, Fesselspiel oder Rapeplay nennt.
Spankingfans fühlen sich auch häufig nicht zum BDSM zugehörig ... müssen sie ja auch nicht zwingend.

Genau deshalb ist das Thema hier erstellt worden. Vielleicht könnte man von dem, wir von ihnen benötigt mal wegkommen.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich weiß nicht, ob Anfänger:innen wirklich schon ein Machtgefälle wollen, wenn sie noch nicht einmal wissen, wohin die Reise überhaupt geht.
Also ich wollte das immer, selbst als ich noch nicht wusste, was BDSM ist. Da hab ich die Männer einfach beim Sex machen lassen, was sie wollten, solange es nicht über meine Grenzen gingen.
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