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Prävention für Anfänger:innen im BDSM

*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
Eigenverantwortung sicherlich. Dennoch ist BDSM unter Umständen, auch ein komplett neuer Bereich und in der allgemeinen Sexualität erfolgt meist auch eine Aufklärung.

Ich finde das besser, als Neulinge einfach drauf los stürmen zu lassen.
********deUp Mann
2.581 Beiträge
Aufklärung im Sinne von Sexualkundeunterricht?

Finde ich in dem Alter bissi übertrieben.
Die Theorie kann man sich ganz gut anlesen.
Ich finde es gerade sinnvoll sich erstmal selbst ein Bild zu verschaffen ohne zu gequatscht zu werden.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
Wie Sex funktioniert, wissen die meisten da wohl schon hoffentlich.

Es wird aber gerne abgeschoben, dass sie sich doch alleine kundig machen sollen „wären schließlich erwachsen“

Das Meiste gegönnt doch schon weit vor einem realen Treffen.
Ich würde empfehlen, sich mit mehreren anderen Subs resp. Doms/Femdoms auszutauschen.
Mir hat das sehr geholfen.

Koala
*******der Mann
24.919 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich würde empfehlen, sich mit mehreren anderen Subs resp. Doms/Femdoms auszutauschen.
Mir hat das sehr geholfen.

Koala

Au ja *juhu* Da kriegt man die schlimmsten Horrorgeschichten mit, welcher Dom wieder wie ein Arsch war (vor allem derjenige, den die Novizin um keinen Preis abspenstig machen soll) und kann sich hervorragend moralisch runterziehen lassen *lach*
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******der:
Zitat von *********Koala:
Ich würde empfehlen, sich mit mehreren anderen Subs resp. Doms/Femdoms auszutauschen.
Mir hat das sehr geholfen.

Koala

Au ja *juhu* Da kriegt man die schlimmsten Horrorgeschichten mit, welcher Dom wieder wie ein Arsch war (vor allem derjenige, den die Novizin um keinen Preis abspenstig machen soll) und kann sich hervorragend moralisch runterziehen lassen *lach*

Ist es so schwierig, mal sachlich bei einem Thema zu bleiben? Wenn du dich für dieses nicht interessierst und nichts beitragen möchtest, dann zwingt dich auch keine:r hier zu sein.
Ich date sehr lange, bevor ich mich zu Intimitäten jeglicher Art hinreißen lasse. Dadurch lernt man sich kennen, kommuniziert und bespricht Wünsche und Vorstellungen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief geht, viel geringer. Man sollte sich im klaren sein, dass es keine 100% Sicherheit gibt und immer geistig präsent sein. Mündigkeit sollte jedem Erwachsenen geläufig sein.
******Bln Frau
1.660 Beiträge
Fällt mir gerade wieder ein.
Ich hab mir damals als Anfängerin auch hier und da mal den Ausweis zeigen lassen. Und selber auch vorgezeigt, wenn gewünscht.

Nummernschildern von Autos hab ich mir ebenso aufgeschrieben.

Ab und an hatte ich bei Treffen auf neutralem Boden auch eine Freundin bei.
Sie saß Abseits an einem Tisch.
War also nicht erkennbar,
dass ich " eine Astandsdame" bei hatte.

Hatte den Vorteil, dass man mit einer Vertrauteb die Eindrücken austauschen konnte.
Hab selbst auch als "Anstandsdame / Sicherheitsanker im Hintergrund " fungiert.
*******der Mann
24.919 Beiträge
@*******in78 Ich nehme an, da Du mich zitierst, Du meinst meinen Beitrag. Er ist zwar zugespitzt, aber hat - wie jede Satire - einen bitterbösen und sachlichen, ernsten Kern. Dass das nicht alle verdauen können, ist mir allerdings bewusst und nehme ich bei einer Teilnahme an einer Diskussion in Kauf.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******der:
@*******in78 Ich nehme an, da Du mich zitierst, Du meinst meinen Beitrag. Er ist zwar zugespitzt, aber hat - wie jede Satire - einen bitterbösen und sachlichen, ernsten Kern. Dass das nicht alle verdauen können, ist mir allerdings bewusst und nehme ich bei einer Teilnahme an einer Diskussion in Kauf.

Und genau darum geht es. Anstatt dass sich hinterher ausgeheult wird, könnte auch pro aktiv etwas geschehen und ein Anfang wäre, hier in Ruhe darüber zu sprechen.
Ich empfehle zudem, die Kommentare zu lesen. Viele disqualifizieren sich gleich selbst. Das ist recht praktisch. Frau kann viel herauslesen. Stil, Intellekt, Integrität, Meinungen zu verschiedensten Themen, eventuelle Selbstverliebtheit oder Besserwisserei.

Mir hat das damals sehr geholfen.

Koala
********deUp Mann
2.581 Beiträge
Das kann gar nicht oft genug unterstrichen werden.
Viel wichtiger wie jeder Profiltext.
**********hmerz Paar
333 Beiträge
Lethe (soa) schreibt

Nur ein paar Sachen:

• Schattenarbeit für beide Seiten; hinterfrage deine Wünsche und Phantasien; fühle nach Sessions in dich hinein - was hat das mit mir gemacht? Was hat das in mir ausgelöst?

• achte auf Plattitüden: "alles kann, nichts muss", "Dominanz ist nicht laut", "Die Sub ist der wertvollste Besitz"; muss nicht schlimm sein, kann aber auch ein Indikator dafür sein, dass das Gegenüber keine wirklichen eigenen Gefühle und Gedanken dazu hat, was er/sie da tut

• für Subs: Gib dein Nein nur für jemanden auf, der dieses Nein respektieren würde
****ody Mann
13.225 Beiträge
Weibliche Subs sollten über ihren Schatten springen und sich statt männlichen lieber weibliche, szeneerfahrene Freunde suchen. Es wundert mich immer wieder, dass um Novizinnen ruckzuck sich kleine (angefreudete) Männerhorden bilden. Das halte ich nicht für zielführend.
****al Mann
3.032 Beiträge
Zitat von *******in78:
Und genau darum geht es. Anstatt dass sich hinterher ausgeheult wird, könnte auch pro aktiv etwas geschehen und ein Anfang wäre, hier in Ruhe darüber zu sprechen.

So, wie ich @*******der interpretiert habe, war die Aussage: Nicht jeder Ratschlag ist uneigennützig, noch nicht einmal jede Warnung.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
@****al

Ich kann da nur von mir sprechen. Es gab einen Unterschied zu Vanilla und dem Anfang zum BDSM.

Ich hätte mir damals gewünscht, das ich anstatt mich irgendwo im Internet schlau zu lesen, einen Anlaufpunkt gehabt hätte oder dass dieses Thema immer mal wieder im Forum auftaucht. Dieses schlau lesen führte sogar dazu dass, dass es immer mal wieder hieß „ach dass Geschreibsel aus dem Internet“

Diese Beiträge, wie jetzt von @*******der hätten mich überhaupt nicht weitergebracht und die Intension hinter anderen Beiträgen, ist mir herzlich egal.

Es sollte positiv sein und auch etwas vermitteln.
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Jetzt schreib ich doch mal was dazu.

Für die werden Tops gilt oft das Maß: Workshops, Techniken lernen und wirklich wissen was man psychisch und physisch anstellt.
Das sollte allerdings auch die werdenden Bottoms sich zu Herzen nehmen. Nur wenn ich weiß wo meine Nieren liegen, kann ich den Gegenüber bewerten.

Von mir kann ich sagen, dass ich am Anfang ein paar Spielarten ausgeschlossen habe. Ich hatte Vorurteile durch meine Erziehung und musste feststellen, das ich mich mehr hinterfragen musste.

Und was mir hier in der Diskussion zu kurz kommt ist das Thema Gesundheit. In der Regel gibt es ja nicht dauernd neue Partner wie beim swingen. Hier ist ja mit einem Kondom nicht der Schutz abgedeckt. Ja nach Spielart kommen andere Körpersäfte dazu.
Hier sollte man sich im Vorfeld schon mal Gedanken dazu machen, wie die persönliche Einstellung dazu ist.

Was das organisatorische für das spielen angeht, wurde hier schon alles genannt.


Noch ein kleiner Nachtrag. Bottoms entwickeln sich schneller als Tops.
******und Frau
4.542 Beiträge
Zu allem, was hier bereits genannt wurde, möchte ich noch ergänzen:
Besucht Stammtische. Lernt Menschen real kennen, die BDSM ausleben und unterhaltet euch mit denen über BDSM. Eignet euch Wissen an. Wissen ist Macht und der beste Weg den eigenen passenden Weg zu finden.

Und noch einmal ganz unbedingt, auch wenn das bereits erwähnt wurde:
Ihr habt jedes Recht Nein zu sagen. Wenn eine Praktik für euch nicht paßt, euch nicht gut tut oder auch das, was der andere Mensch von euch möchte, für euch nicht paßt: Sagt Nein. Laßt die Finger davon.
Tauscht euch lange mit jemandem aus, bevor es in die erste Session geht. Äußert eure NoGos (die ihr schon wißt), sagt, wenn euch etwas reizt zum Ausprobieren oder wovor ihr Angst oder Respekt habt. Sehr gute Kommunikation vorher, ggf. auch währenddessen, aber auch Aftercare und ein Feedback nach der Session sind essentiell um euch den Spaß am Spiel zu erhalten.

Und nochmal: Ihr habt auch das Recht "Nein" zu einer Praktik oder auch zu jemandem sagen!
Und wenn der Mensch, damit ein Problem hat, dreht euch um und geht. Dann paßt dieser Mensch eben nicht zu euch.
********deUp Mann
2.581 Beiträge
Vollkommen richtig. *top*
Das gilt natürlich auch für Top. Einfach mal verzichten, wenn man den Eindruck hat, denn sie weiß nicht was sie tut.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Themenersteller 
Und darauf achten, dass der/die Gegenüber auch offen dafür ist.

Dort abgeholt wird, wo ein jener steht.
****64 Mann
664 Beiträge
Ich finde bei den ganzen Vorschlägen auch wichtig zu erwähnen BDSM umfaßt ein riesiges Thema in dem auch die Facetten oft verschiedenst vermischt werden und nicht jeder mag alles. Als Neuling sollte man in Foren und Stammtischen im wertungsfrei und andere Neigungen tolerieren auch wenn es nicht die eigenen sind. Ein hinterfragen ist oftmals viel hilfreicher als ein verurteilen.
*********rees Frau
598 Beiträge
Ausschließlich dem eigenen Gefühl folgen und herausfinden, wo die eigenen Grenzen sind. Nicht jede/r Dom/sub passt zueinander und deshslb muss, zum Vertraurnsaufbau und Herausfinden ob es passt, zusammen im Konsens und vorsichtig gestartet werden, langsam an Grenzen herantasten und diese, wenn überhaupt, erst dann verschieben/gemeinsam übertreten, wenn das Vertrauen aufgebaut ist.
BDSM ist immer individuell, wo die einen aufhören, fangen die anderen erst an.
SafeWord festlegen, welches, wenn benutzt, zum sofortigen Ausstieg aus einer Situation führt, ohne wenn und aber!
Nicht den leisesten Anflug von Unwohlsein hinnehmen! nie! Safeword nutzen!
kommunikation davor, währenddessen und DANACH (als Auswertung).
Gnadenlos offen und ehrlich über Phantasien/Wünsche/Bedürfnisse/Bedenken/No-Go's /Do's&Don'ts sprechen und insbesondere die Don'ts/Bedenken gerade zu Beginn mehr als respektieren, ansonsten ist Vertrauen nkcht möglich. Phantasien/Bedürfnisse langsam steigern und nicht alles auf einmal, den Reiz ins nächste Treffen mitnehmen, sofern es passt.
weniger ist mehr am Anfanh, gibt Sicherheit und ermöglicht, sich besser hingeben/fallen lassen zu können.
unmittelbar und direkt zu Beginn (in den Kennenlerntreffen) während des "Spiels" kommunizieren, was schön ist und was ggf. nicht so schön ist.
Respekt, Achtsamkeit, Gleichberechtigung und Ehrlichkeit sind auf beiden Seiten zwingend und immer obligatorisch, zu Beginn ganz besobders!
NICHTS MUSS, alles kann! Es gibt kein Falsch oder Richtig, nur den gemeinsamen Konsens! Ohne Konsens geht nichts!
Sowohl Anfänger als auch Experte können dazu beitragen. Kommunikation ist das A und O. Legt ein Safeword fest, überlegt euch grenzen, fängt langsam an, damit der/die Anfänger ganz entspannt in die Welt des BDSM eintauchen kann.
*******ing Mann
84 Beiträge
Was tun am Anfang?

Naja...den Richtigen kennenlernen.

OK; zu einfach formuliert.
Dann eben: aufs Bauchgefühl hören.
Den meisten meiner Besucherinnen stand fast nur das zur Verfügung. Und es schien ihnen zu reichen.
Fast kaum jemand hat sich covern lassen oder anders: die Abgebrühten schon, die Novizinnen nicht. Auch merkwürdig.
Aber das Bauchgefühl bleibt wichtig und ist im Grunde die letzte Entscheidungshilfe. Das muss stimmen. Auch nach oder trotz vieler neutraler oder Veranstaltungstreffen, denn irgendwann bist Du mit dem Kerl
dann doch allein.
Wenn Zweifel: Finger weg. Ohne wenn und aber.

Bei überfliegen des Chat habe ich gelesen: Nichts voraussetzen. Das ist richtig und danach sollte man unbedingt vorgehen. Es gibt keine Selbstverständlichkeiten und man sollte da auch nichts verheimlichen oder übergehen.

Ich selbst war übrigens vor sehr vielen Jahren auch mal ein Novize: Als Dom bei einer 'kampferprobten' Sub. Aber ich glaube, in diesem Thread geht es doch eher um die Sub(s), die sich ja in gewisser Weise wehrlos machen und das in gutem Gefühl tun sollen.


Noch ein Wort:
Die meisten Beiträge befassen sich mit Sicherheiten, wie die zu erlangen oder einzufordern sind und dass man sie unbedingt beachten sollte. Soweit OK.

Aber irgendwo hinzugehen; vielleicht sogar zum ersten Mal...und quasi in das schwarze Loch seiner Sehnsüchte hineinzuspringen...ich glaube, das ist schon ein sehr geiles Gefühl. Im Grunde unwiderbringlich. Wie alle Dinge, die man zum ersten Mal macht.
Sicher ist es vernünftig, wenn man das ganz langsam macht, vernünftig, wenn man sich lange vorher kennenlernt, sich absichert, covern, Leuten Bescheid sagen, Tabus, Handlung etc abspricht.
Vernünftig ist das sicher.

Aber vernünftig ist doch nicht sexy.
Man kann kopfüber in sowas reinspringen. Und wieder auftauchen.
Wenn das Bauchgefühl stimmt....
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Zitat von *******ing:
Aber vernünftig ist doch nicht sexy.
Man kann kopfüber in sowas reinspringen. Und wieder auftauchen.
Wenn das Bauchgefühl stimmt....
Das ist richtig, aber ohne vorher den Landeplatz zumindest zu überprüfen, sollte man nirgends rein springen, weder in Seen noch ins BDSM. Ich kenne Menschen, die in Seen gesprungen sind und im Rollstuhl gelandet, weil sie blöd aufgekommen sind oder einen Stein nicht gesehen haben.

Wie kann man im BDSM einen "Landeplatz überprüfen"? Tja, da wird es verdammt schwer, denn Menschen sind nicht so durchsichtig wie Wasser. Bauchgefühl (nicht zu verwechseln mit Geilheit und Gier) und mit dem Wissen da ran gehen, dass man sich auch täuschen kann.
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