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Prävention für Anfänger:innen im BDSM

*******in78 Frau
9.034 Beiträge
Themenersteller 
Prävention für Anfänger:innen im BDSM
In einem anderen Thread, wird gerade darüber gesprochen, wie Prävention für Anfänger:innen im BDSM aussehen könnte. Leider ist der Thread bald voll, sodass ich das Thema hier gerne weiterführen bzw. noch einmal aufgreifen möchte.

Was kann Anfänger:innen mit auf den Weg gegeben werden?

Liegt die Verantwortung nur bei einem selbst, oder können Erfahrende gezielt etwas dafür tun, was Anfänger:innen den Einstieg erleichtert?

Angesprochen sind alle Bereiche des BDSM.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von *******in78:
wie Prävention für Anfänger:innen im BDSM aussehen könnte

Beispielsweise gibt es bei uns nur Treffen zu dritt, oder zu viert. Wir unterhalten uns über Vorlieben, Grenzen und Tabu's direkt beim ersten Probespanking in angenehmer Atmosphäre.
*sonne* *paddle* *cocktail*

Sprich, das Cover kann gerne mitkommen und zusehen. Sicherer geht es nicht. *hutab*

Lg. M (Er)
******ake Frau
1.237 Beiträge
Es wäre vllt gut, wenn der Link des anderen Threads mit reinkäme.

Mir sind grundsätzlich folgende Sachen wichtig, wenn jemand Anfänger ist :
Der Person klar machen, dass "abschalten können/Kontrolle abgeben" nicht gleichbedeutend ist mit "Hirn ausschalten" (Bauchgefühl im Zweifel)
Nur weil man devot oder maso ist, muss man es nicht mit jedem machen (man hat ja auch nicht sex mit wem anderem nur weil man es könnte)
Fragen, einfach Fragen am besten erstmal den eigenen Spielpartner. Der kennt einen schon, mit dem muss man sich dann ja irgendwie auseinander setzen.

Ach ja und wir "erfahrenen" sollten uns zurückhalten was ungefragte Tipps angeht...in der Regel sind die Fragen hier recht zielführend gestellt...dennoch lese ich immer wieder weiterführende Tipps und Ideen und HIlfestellung wo ich mir denke "Das wollte der/die doch gar nicht wissen".
Wir sollten auch versuchen unsere Scheuklappen unseres eigenen BDSM ablegen. Jeder lebt sein BDSM anders, da ins grundsätzliche reinzugrätschen finde ich...schwierig XD

Ansonsten, Parties für Anfänger empfehlen. Vielleicht einfach als Begleitperson mit (Ja nur als Begleitperson, es wird nicht gespielt)
Einfach ein offenes Ohr haben...keine Vorwürfe machen...Fragen stellen wieso weshalb warum ein bestimmtes Gefühl existiert
***xy Frau
4.774 Beiträge
Zitat von *******in78:
...

Was kann Anfänger:innen mit auf den Weg gegeben werden?

...

Den Verstand bei aller Geil- und Verliebtheit, nicht völlig bei Dom abzugeben.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

(auch ich habe schon Dinge getan, die man als risikoreich bezeichnet und werde es auch bestimmt wieder tun. Aber ich versuche nicht die Schuld für eine unkluge Entscheidung auf andere abzuwälzen

Und da nutze ich gerne das Beispiel, daß wir uns alle einig sind, daß Diebstahl verwerflich und verboten ist. Aber wer in Paris oder Prag mit offener Handtasche, und Handy und Geldbörse obenauf, herumläuft, der handelt einfach unklug...auch wenn Taschendiebstahl verboten ist)
*******in78 Frau
9.034 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ake:
Es wäre vllt gut, wenn der Link des anderen Threads mit reinkäme.

Sollte zuerst erfolgen, aber da dieses Thema dann doch allgemeiner halten wird, als dass andere, wurde der Link doch nicht beigefügt.
*****o70 Mann
32 Beiträge
Für mich ist wichtig, dass nichts MUSS weil eine Sub das muss, es für eine Sub üblich ist. oder weil ein Dom das darf.. BDSM sollten immer zwei Menschen sehr persönlich und direkt miteinander entwickeln. Eine Sub muss per se gar nix, um eine gute Sub zu sein und wenn es sich nicht richtig für sich persönlich anfühlt, ist es das auch nicht.
Ich würde mit auf den Weg geben, dass ein Dom, der jemanden zu etwas drängt oder gar nötigt, kein guter Dom sein kann. Ein guter Dom würde einen Anfänger an die Hand nehmen, verstehen und auf dem Weg begleiten und nicht zuviel fordern. Wenn er das nicht will (oder dazu in der Lage ist).. sich nicht auf den Gegenüber einstellen und einlassen will, dem würde ich im Leben nicht vertrauen und in dessen Hände begeben...
Halt Dich fern von Doms (oder überhaupt allen), die Dir Deine Gefühle und Empfindungen erklären wollen, die denken, sie wüssten besser, was Du fühlst, als Du.

Koala
****ven Mann
1.282 Beiträge
Zitat von *******in78:
Prävention für Anfänger:innen
...

Was kann Anfänger:innen mit auf den Weg gegeben werden?

Liegt die Verantwortung nur bei einem selbst, oder können Erfahrende gezielt etwas dafür tun, was Anfänger:innen den Einstieg erleichtert?

Angesprochen sind alle Bereiche des BDSM.

Erst einmal ist es wichtig: Meinst du mit Anfänger:Innen Tops oder Bottoms?

Zweitens: Eigenverantwortung ist immer (zumindest anfangs) dabei.

Drittens: Begrifflichkeiten werden uU unterschiedlich definiert. So hatten wir kürzlich das Thema Grenze vs. Tabu: 10 Antworten, 10 unterschiedliche Sichtweisen.
Somit NIE NIE NIE etwas voraussetzen nach dem Motto (das ist doch logisch, normal,...)

Viertens: aufs Bauchgefühl hören

Fünftens: am besten an einem geschützten Ort unter Aufsicht spielen - z.B. bei einem Play-Stammtisch oder einem BDSM Event. Und dort eine Person bitten, es zu beobachten. Dieser Person unbedingt die Tabus und Limits erzählen.

Sechstens: alles, was es schon an Limits und Tabus gibt, sauber ausformuliert dem Mitspieler geben. Auch körperliche Defizite / psychische Trigger.

Diese Liste lässt sich ewig erweitern. Wichtig: erstmal lesen, lesen, lesen.
Ggf zu Leuten Kontakt aufnehmen:"Wie habt ihr das gemacht..?"

Und aufpassen, dass ihr nicht an die Falschen geratet. Wenn der Bauch sagt: "NEIN", dann lasst es auch. Hakelige Kommunikation: lasst es. Kein Verständnis von Top für die Belange / Sorgen von Bottom: lasst es. Es können schnell traumatische Erfahrungen entstehen. Hierfür gibt es dann auf Joy eine Selbsthilfegruppe. Aber es können auch - bei entsprechender Harmonie - wundervolle Erfahrungen entstehen. Viel Spaß dabei.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *******in78:
Liegt die Verantwortung nur bei einem selbst, oder können Erfahrende gezielt etwas dafür tun, was Anfänger:innen den Einstieg erleichtert?

Das ist für mich keine Frage von entweder-oder.

Erfahrene können nur eingeschränkt und auf Grund der eigenen Praxis Tipps geben und die können sich untereinander widersprechen und dazu von den Erwartungen der Anfängerin abweichen. Aber eigene Erzählungen können Fläche für Identifikationen bieten, zumindest teilweise.

Ich halte es für wichtig, dass man seine eigene Neigung erst einmal für sich defininiert und auch hinterfragt, bevor man zur Tat schreitet.
Wohin soll die Reise gehen?
Ist BDSM innerhalb einer verbindlichen Beziehung gewünscht oder innerhalb einer sog. Spielbeziehung?
Interssiert in erster Linie die Technik oder wünscht man sich das Spiel eher auf mentaler Ebene?

Neulinge können sich in den vielen diversen "Fach"-Gruppen hier anhand von unzähligen Diskussionen ein gutes Bild machen, wie einzelne User mit verschiedenen, auch brenzligen Situationen umgegangen sind. Das hilft bei der Selbsteinschätzung und holt einen manchmal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Mein Rat: Nicht vorschnell "alles" wollen, klein anfangen und für Treffen mit neuen potentiellen Partner erst einmal ein neutrales Kennenlernen ansetzen. Für ein erstes Ausprobieren dann eine Scene-Location wählen, in der andere notfalls helfend einschreiten können.

Es ist absolut nicht als victim blaming gemeint:
Aber die Verantwortung (Selbstfürsorge!) für die eigenen Fantasien, die "richtige" Auswahl eines Partners und des passenden Ambientes sollte letzen Endes bei einem selbst liegen.
*******in78 Frau
9.034 Beiträge
Themenersteller 
@****ven

Prävention für Anfänger:innen im BDSM

Ich meine damit auch beide, daher meine Erwähnung, dass alle Bereiche im BDSM angesprochen sind. ☺️
********deUp Mann
2.580 Beiträge
Ich würde raten zunächst mal den Menschen kennenlernen mit möglichst wenig BDSM Kontext.
So erstmal Vertrauen aufbauen. Dabei sortiert sich schon einiges im Vorfeld aus.

Bei einer Anfängerin würde ich darauf achten, das sie psychisch stabil ist und ein gutes Selbstbewusstsein besitzt.
Das sie sich entsprechend informiert hat und klar artikulieren kann wie sie sich ihre Anfänge vorstellt.
*********2019 Frau
1.424 Beiträge
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Frischlinge zu betreuen. Ob es meine eigenen privaten Events sind, wo sie Kontakte knüpfen können oder aber auch kontrolliert praktische Erfahrung sammeln oder aber die Betreuung auf dem Bullwhip Stammtisch bei uns in HH.

Grundsätzlich sollte aber jeder immer für sich die Verantwortung tragen und sie nicht zu 100% abgeben.
*******in78 Frau
9.034 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********2019:
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Frischlinge zu betreuen. Ob es meine eigenen privaten Events sind, wo sie Kontakte knüpfen können oder aber auch kontrolliert praktische Erfahrung sammeln oder aber die Betreuung auf dem Bullwhip Stammtisch bei uns in HH.

Grundsätzlich sollte aber jeder immer für sich die Verantwortung tragen und sie nicht zu 100% abgeben.

Gehst du aktiv auf Neue zu, oder bietest du dann entsprechende Events an?

Ich finde das super. 👍
*********2019 Frau
1.424 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *********2019:
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Frischlinge zu betreuen. Ob es meine eigenen privaten Events sind, wo sie Kontakte knüpfen können oder aber auch kontrolliert praktische Erfahrung sammeln oder aber die Betreuung auf dem Bullwhip Stammtisch bei uns in HH.

Grundsätzlich sollte aber jeder immer für sich die Verantwortung tragen und sie nicht zu 100% abgeben.

Gehst du aktiv auf Neue zu, oder bietest du dann entsprechende Events an?

Ich finde das super. 👍

Beim Stammtisch gibt es Unterweisungen für Neulinge. Gerade Frauen, lassen sich von mir in das Reich der Bullwhip einführen. Der ein oder andere MaleDom kommt aber auch aktiv auf mich zu und fragt nach Tipps usw.

Meine eigenen Events, da Handhabe ichd as so, dass ich Profile hier im Joy einlade und sie an die Hand nehme. Ansonsten iat mein"Ruf" schon so, dass viele mich empfehlen 😅

Auf normalen Events, würde ich aber auch schon angesprochen, ob ich dem jenigen mal was zeigen kann.
****007 Frau
2.209 Beiträge
Also ich bin grad an den Anfängen.
Ich finde es persönlich wichtig sich klar zu machen das man Zeit hat. (Bin sehr ungeduldig) so wie manch dominanter gegen Part.
Viele Leute wollten mir erklären wie der eine weg aussieht.
Ein Punkt auch dieses kenn deine Limitis und was dir gefällt. Ohne Dominanten Part ist das schwer zu erkunden. Und je nach gegenüber auch anders.

Ich habe mit meinen Dom jetzt jemanden der selber am Anfang ist und wir erkunden das gemeinsam.
Austausch bei Stammtischen, in Clubs bei Spiel nächten wo man anderen zuschauen kann. Hier in Joy in den Gruppen.
Und das schon erwähnte Bauch gefühl.

Am Ende ist es denke ich wie bei vielen es wird leichter wenn man den richtigen Gegenpart findet, dann ergibt sich vieles von allein.
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Wenn man das Gefühl bekommt, dass man nur dann von jemandem gemocht wird, wenn man tut, was derjenige will und sobald man auch nur ein bisschen ruhige, sachliche Kritik oder Zweifel äußert, mag derjenige einen nicht mehr und fängt an zu überreden, zu drängen, zu ignorieren oder sonstiges, was eben nicht ein ruhiges akzeptieren und drüber sprechen ist, sollte man seine Alarmsensoren definitiv auf "scharf" stellen, vor allem, wenn es ein wiederholtes Verhalten ist.

Man darf jederzeit eine Beziehung beenden! Egal aus welchem Grund! Lass dir nicht von Top oder Sub oder sonstwem was anderes einreden. "Ich habe doch schon so viel Zeit da rein gesteckt. Die wäre ja dann verloren", ist kein hilfreicher Gedanke, denn dann bleibt man und verliert nur noch mehr Zeit.

Lass dir nicht von außen erzählen, was für dich richtig ist. Weder von deinem Dom oder Sub noch vom Forum oder Freunden. Wenn du etwas magst, egal was, ist es richtig für dich. Wenn du etwas nicht willst, ist das einfach nichts für dich. Deshalb kannst du den ganzen Rest trotzdem mögen. Es sind alles einzelne Sachen, die man alle einzeln mögen oder ablehnen kann.
****64 Mann
664 Beiträge
Vielleicht Schritt für Schritt und erstmal rtkennen wer man ist was man zur Zeit möchte und eventuell wo die Reise hi gehen sollte. Sich klar darüber werden ist man devot ,dominant kann man beides oder gar nichts sowie das klar zu Artikulieren.
Hirn einschalten ,Bauchgefühl und Selbstverantwortung sind schöne Ratschläge die aber genauso häufig in den Wind geschlagen werden . Viele die in Gruppen oder im Forum aktiv sind können angeschrieben und direkt gefragt werden davon sollte man Gebrauch machen.
******Bln Frau
1.657 Beiträge
1. Nicht das Hirn an der Garderobe abgeben.
Also nicht die Bodenhaftung verlieren und den Sinn für Realität.
Auch dann nicht, wenn ein Kopfkino oder Subspace noch so geil sein kann.

2. Sich bei den ersten Treffen covern lassen.

3. Nicht beim ersten Mal in eine Session.
Sondern Treffen auf neutralem Boden.
Punkt 2 dabei nicht vergessen.

4. Nicht von 0 auf 100

5. Auf das Bauchgefühl hören.
Wenn es verwirrt ist drüber schlafen , bis es wieder klar erkennbar ist.

6. Die Eigenverantwortung für sich selbst nicht außer Acht lassen.

7. Daher
Nicht gleich bei der ersten Session fesseln lassen, wenn es zu einer kommt.

8. Sich nicht darüber volllabern lassen, dass man als Sub , bzw.auf der passiven Seite angeblich keine Rechte hätte, bzw. diese dann aufgeben muß .
Mag zwar ein geiles Kopfkino sein , was zu Nässe und Steifheit in gewissen Körperteilen führen kann, dennoch sollte Punkt 1 deswegen nicht ausgehebelt werden.

9. Wenn man auf volles Risiko geht
und von 0 auf 100 , ohne jede Eigenverantwortung und Absicherung,
dann auch nicht darüber meckern , wenn nicht jeder dafür Verständnis hat.

Persönlich vergleiche ich Sub sein in gewisser Weise mit dem Berug des Stuntmans.
Wenn man sich in dem Beruf einzig und allein auf sein Glück verlassen würde,dann ist die Zeit kurz bemessen.

Absicherung gehört nun mal dazu.
Überprüfung ebenso.
Kann zwar immer etwas schief gehen, Risiken kann man nicht zu 100 % ausschließen.
Aber man muss deswegen auch nicht blindlings von 'ner Klippe hüpfen und denken es wird schon alles gut gehen.

So nach dem Motto : " Hauptsache der Flug ist geil , scheiß auf den Aufprall"

Also Hirn einschalten
und
das Bauchgefühl ernst nehmen.
Mit Bauchgegühl ist jetzt nicht Geilheit gemeint.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Nachts durch einen dunklen Park zu gehen kann deutlich gefährlicher sein, als ein Treffen mit BDSM - Bezug.

Im BDSM Anfänger zu sein bedeutet ja nicht, dass man keine Lebenserfahrung oder kein Hirn zwischen den Ohren hat.

BDSM bedeutet nicht, dass überdurchschnittlich viele kriminelle Personen anzutreffen sind.

Die dsrgestellte Schutzbedürftigkeit von Anfängern im BDSM impliziert immer, dass viele kranke und böse Persönlichkeiten BDSM betreiben, was den Schutzgedanken ja erst auslösen würde (im Unterschied zu Stino - Sextreffen)

Das einzige wovor sich Anfänger selbst schützen müssen ist das eigene Kopfkino, im Unterschied zur realen Erfahrung.

Wir sind ja teils eher im wenig gemässigtem BDSM unterwegs.
Wieviele Anfänger sich in unseren Keller sperren und sich "missbrauchen" lassen wollen ... ohne Safeword (Männer natürlich mehr als Frauen)
Mit sehr ausgeschmückten Erlebniserfahrungen teils erschlichen, teils durch verzerrte Wahrnehmung ausgelöst.

Der Rat für Anfänger?

Kläre ganz klar und eindeutig ab, was Dom / Sub bzw. Top / Bottom anstellen möchte und wäge sehr gründlich ab, ob es wirklich genau das ist, was du tatsächlich und ungeschminkt erleben möchtest.

Erkläre dich und deine Erfahrung genau, damit dein Gegenüber genau weiss, was du noch nicht kennst.
Nur so kann dein Gegenüber seine Handlung angemessen dosieren.

Suche nach einem guten Gefühl bei dem Menschen aus, nicht nach der Möglichkeit des Erlebnisses.

Selbstüberforderung dürfte deutlich öfter vorkommen, als tatsächliche Übergriffigkeit.
Das trifft auch auf jeden " alten Hasen" zu, denn die Tagesform ist unberechenbar.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Wenn ein Dom/Top sagt: "Das muss so" -> *undwech*
Außer den Basics zur Eigenverantwortung und der Rechtslage im BDSM, könnten wir einen uns unbekannten Einsteiger, wenig mit auf den Weg geben. Und würden ihn an bekannte Workshops und Vereine verweisen, jedoch an keine, uns zur Zeit bekannten, Stammtische in unserer Region.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
@*****ite
Ein Dom, der klipp und klar sagt: "Das muss (für mich) so" ist doch viel besser, als derjenige, der Sub immer nach dem Mund redet.
Da weiss man, woran man ist und ob es das Gesuchte ist.

Hindert ja auch nicht daran zu versuchen das Muss zu verhandeln.
Schlimmer sind doch die, die erst auf zutraulich machen um dann den Gnadenlose zu mimen ...
*******der Mann
24.916 Beiträge
Ich bin ja immer für die Männer mit den Süssigkeiten. *lolli* Die anderen sind viel gefährlicher. *lach*
*********er86 Mann
141 Beiträge
Hallo zusammen *wink*

Wie Anfangs schon erwähnt von einer Dame, bin ich ähnlich in meiner Ausrichtung an Neulingen und Einsteigern interessiert und muss sagen, dass covern extrem wenige machen.

Dies ist definitiv ein Punkt, der mir am Herzen liegt das es mehr machen sollten.

Ein neutrales Treffen in der Öffentlichkeit, dass das Bauchgefühl bestätigt vom Schreiben oder vom Hören ist extrem wichtig meiner Meinung nach.
Leute können sehr viel schreiben wenn der Tag lang ist, lieber nachbohren wenn Sub etwas unklar war anhand der vorherigen Kommunikation.

Dies ist der andere wichtige Punkt für mich. Lieber 5 Sätze mehr drüber verloren zu haben, als zu wenig. Alles kann beim ersten mal schief gehen, alles kann aber auch total super sein. Lieber dennoch drüber reden wenn man das Risiko meiden möchte.
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Ich möchte ein paar Tipps an Doms/Tops geben, die gerade anfangen:
• bitte, versucht nicht, einem Klischee zu entsprechen, sondern tut das, was euch persönlich anspricht, was ihr wollt und braucht, natürlich in Absprache mit Sub. Was bringt es denn, da im strengen Lederkleid oder im Anzug zu stehen und Befehle zu bellen oder Sub auf die Knie zu bringen, wenn ihr euch verkleidet vorkommt und lieber ganz anders wärt und zum Beispiel lieber eine bequeme Jeans und T-Shirt tragt und lieber habt, wenn Sub neben euch auf dem Sofa sitzt und nicht vor euch kniet.
Jeder darf das so machen, wie er oder sie es will. Meine Herrin dominiert mich auch ungeschminkt und im Nachthemd und ich bin gehorsam, einfach, weil es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern auf den Charakter.

• Mach in einem Tempo, was euch gut tut, dir und Sub. Es müssen keine 100 Schläge sein. Es müssen noch nicht mal 10 sein, wenn man selbst oder Sub das nicht packt. Lieber einen guten (in der Heftigkeit passenden) Schlag von Herzen zur richtigen Zeit, als 10 oder 100 zu denen Dom sich gezwungen hat.

• auch Doms haben eine Seele. Achte auf dich und deine Bedürfnisse. Lass dich nicht unter Druck setzen.
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