Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2503 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1264 Mitglieder
zum Thema
Hand aufs Herz - warum seid ihr im Joy?749
Sex versus Sexualität versus Party versus Liebe fürs Leben Hand aufs…
zum Thema
Sexualität: unterschiedlicher Stellenwert in einer Beziehung537
Hat jemand Erfahrung damit gemacht, dass beide Partner der sexualität…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung zu Sex/Sexualität & euer Weg

*****tte Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung zu Sex/Sexualität & euer Weg
Ihr lieben Frauen*,
wie würdet ihr eure Beziehung zu Sex/Sexualität beschreiben? Seid ihr Sexpositiv, neugierig, eine ganz andere Beschreibung?

Und, wenn ihr eine (eher) positive Beziehung habt: War das schon immer so oder wie seid ihr dahin gekommen?
Und, wenn es (eher) negativ ist: Wollt ihr es ändern? Habt ihr schon etwas versucht? Wenn ja, was? Und wie war das für euch?

Liebst, Harlotte
Sex zwiegespalten

Nähe ohne Sex geht nicht beim Mann

Und ich will aber nicht immer Sex

Ich will einfach eine gute Zeit .
******Bln Frau
1.662 Beiträge
Ich kann mit dem Begriff Sexpositiv nichts anfangen.
Was soll das sein ?

Ich denk da irgendwie an Geschlechtskrankheiten und die Frage ob positiv oder negativ getestet.

Schätze aber , dass es bei dem Begriff irgendwie um was anderes gehen soll.

Eine weitere Frage ist , wenn man sich nicht in die Schublade Sexpositiv packt, landet man dann automatisch in der Schublade Sexnegativ ?

Und was soll
Sexnegativ dann bedeuten ?

Hab keine Ahnung worum es gehen könnte.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
In Zeiten des fast völlig barrierefreien Informationszugangs eine zumindest für mich merkwürdig anmutende Haltung: sich etwas zu fragen, dessen Antwort nicht gewusst wird und gleichzeitig null Motivation aufbringen zu können das Medium mit dem du deine Meinung kundtust nicht zum Wissenszuwachs zu nutzen.

Grob ausgedrückt bedeutet eine Sex-positive Einstellung: Du wertest (Menschen oder ihre sex-Praktiken) nicht ab, nur weil es nicht deine Art ist Sex zu haben, @******Bln. Wichtig hierbei ist noch - es muss konsensual und legal sein! Niemand darf zu schaden kommen.

„ Sexpositivität, das ist die Idee, dass alles, was Menschen miteinander anstellen, in Ordnung ist, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind.“
Quelle: https://www.zeit.de/zett/liebe-sex/2023-01/sexualitaet-ausleben-sex-positiver-feminismus-selbstbewusstsein-zwang-aufruf
Oder:
„Sex-Positivity kommt aus dem Englischen und heisst, dass man seine und die Sexualität anderer vorbehaltlos annimmt. … “
Quelle: https://www.nzz.ch/gesellschaft/sexpositiv-mehr-modewort-denn-wirkliche-sexuelle-befreiung-ld.1661533
*******corn
2.163 Beiträge
Es ist ein Akzeptanzbegriff, dass man jeglicher konsensualen Sexualität vorurteilsfrei gegenüber steht.

Ich kann beispielsweise auch asexuell und sex positiv sein. Das ist kein Widerspruch.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Im Ursprung bezog sich dieser Begriff auf die eigene (weibliche) Sexualität und wollte einen bejahenden Blick auf die eigene Lust und auf die Art wie frau diese Lust auslebt forcieren. Eine Frau sollte frei und losgelöst von Vorurteilen und moralischen Abwertungen zu ihrer eigenen Geschlechtlichkeit finden.
Im Laufe der Zeit wurde dieser Begriff sukzessiv auch auf andere diskriminierte Menschengruppen und Bereiche ausgeweitet.
Und obwohl der Anfang in den 1960er Jahren war ist es leider auch heute noch so, dass eine Frau von so vielen abgewertet wird, weil sie sich sexuell gleichberechtigt sanktionslos ausleben möchte oder eben auslebt. Auch hier in unserer Community ist es oft der Fall, dass sexuell selbstbestimmte aktive Frauen als Schlampen oder nicht für eine ernste Beziehung tauglich kategorisiert werden und was was noch alles. Von der Diskrimierung anderer Menschen, Praktiken und Fetischen ganz zu schweigen.
********e_68 Frau
3.570 Beiträge
Ich hatte schon immer ein sehr offenes und positives Verhältnis zu Sex und auch schon mit 16/17 Jahren viel Lust gehabt alles Mögliche auszuprobieren.
Irgendwie war das ganz "normal" für mich.

Das Problem war lange Zeit nur, dazu offen zu stehen, dass ich sehr gerne Sex habe in allen möglichen Konstellationen und ich das mir genommen habe auf das ich Lust hatte.
Damals bekam man schnell den Ruf als Schlampe. Ich hatte bei einigen Leuten nur aufgrund meines Sexualverhaltens, einen schlechten Ruf.
Das ist echt schade.

Ich glaube heutzutage ist es einfacher, offen zu seiner Sexualität zu stehen.
*********inee
3.588 Beiträge
Ich hatte schon immer einen relativ unbekümmerten Zugang zu meiner Sexualität.
Dennoch war es ein rechter Prozess mich wie ich bin zu akzeptieren, da dies nicht wirklich Gesellschaftskonform ist.

  • Ich liebe es zu flirten. Dies wird oft als leicht zu haben wahrgenommen. Aber das ist mir mittlerweile egal. Mein Mann mag zum Glück meine promiske Ader.
  • Ich mag es verschiedene Sexualpartner*innen zu haben und mich frei auszuleben. Früher wurde mir gesagt ich sei schon etwas Schlampig... naja, wenn das bedeutet dass ich mich nicht für andere verbiege - sehr gerne!
  • Ich stehe auf BDSM und stehe zu meinen eher abgefuckten Fantasien. Dies war für mich früher überfordernd und heute zähle ich es zu einem wichtigen Faktor meiner Identität.
  • Ich bewege mich mehrheitlich nur noch in kinky-freundlichen Kreisen. Freunde ausserhalb dessen suche ich danach aus, wie sie mit meinem Lebensstil umgehen können.

******Bln Frau
1.662 Beiträge
Zitat von *********enTe:


Grob ausgedrückt bedeutet eine Sex-positive Einstellung: Du wertest (Menschen oder ihre sex-Praktiken) nicht ab, nur weil es nicht deine Art ist Sex zu haben,

Für mich ist Sexualität eine privat- intime Angelegenheit.
Heißt also auch , dass mich die Sexualität von mir fremden Menschen Null interessiert.
Ist deren Ding , hab ich nix mit zu tun.

Gleichsam hat es keinen zu interessieren was in meiner intimen Privatsphäre passiert.

Wenn ich was Scheisse finde, sag ich das auch.
Ich werd jetzt nicht anfangen zu lügen , nur weil wer meine Ansichten und Sichtweisen nicht ablehnt.

@******Bln. Wichtig hierbei ist noch - es muss konsensual und legal sein! Niemand darf zu schaden kommen.

Das seh ich als so selbstverständlich an, dass das nicht extra betont werden muss.Ist logisch, versteht sich von selbst.
Nicht nur im Bereich der Sexualität.

Was darüber hinaus geht wird von mir abgelehnt und auch bewertet.
Selbst wenn dann wieder was von Diskriminierung erzählt wird.


Sexpositivität, ..... heisst, dass man seine und die Sexualität anderer vorbehaltlos annimmt. …

Vorbehaltlos bin ich garantiert nicht.
Ich erlaube mir, weil es mein gutes Recht ist, zu hinterfragen, zu fragen und zu denken, mir einen eigenen Standpunkt und eine eigene Sichtweise zu erarbeiten.
******den
334 Beiträge
Zitat von ******Bln:

Eine weitere Frage ist , wenn man sich nicht in die Schublade Sexpositiv packt, landet man dann automatisch in der Schublade Sexnegativ ?

.

Falsch!! Du landest in der Schublade, der egoistischen, ungebildeten, unsozialen, unempatischen Menschen, mit denen niemand freiwillig Sex haben will..
*****tte Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
ui, das ist ja spannend. Danke, für eure Offenheit und dass ihr auch den Begriff Sexposititivät so kritisch seht, bzw. eine solche Auseinandersetzung stattfindet. Das habe ich gar nicht erwartet und regt mich zum Nachdenken an.

Wie war denn euer Weg zu der Sexualität, die ihr heute lebt?
*******ann Paar
355 Beiträge
Gute Frage. Bei mir war es ein Zickzackkurs. Zwischen 16 und 17 hatte ich einige Beziehungen und wenige sie nur ganz kurz waren. Dabei waren mir der Sex und Zärtlichkeiten sehr wichtig, doch war der Sex nicht immer schön. Dann kam meine erste Ehe mit viel aber oft schlechtem Sex. Danach hatte ich nur noch guten Sex mit einer Übergangsbeziehung und später meinem zweiten Mann und seit ein paar Jahren mit gelegentlichen Dates.
Ich denke, dass ich schon von früher Jugend an sexpositiv bin, allerdings der Sex nicht immer schön und erfüllend für mich war. Ich mochte erotische Filme und Textstellen, las gern Beiträge über Sexualität.
Da bin ich heute schlauer einfach zu kommunizieren was ich mag und zu meiden was ich nicht mag.
******den
334 Beiträge
Zitat von *******ann:
Gute Frage. Bei mir war es ein Zickzackkurs. Zwischen 16 und 17 hatte ich einige Beziehungen und wenige sie nur ganz kurz waren. Dabei waren mir der Sex und Zärtlichkeiten sehr wichtig, doch war der Sex nicht immer schön. Dann kam meine erste Ehe mit viel aber oft schlechtem Sex. Danach hatte ich nur noch guten Sex mit einer Übergangsbeziehung und später meinem zweiten Mann und seit ein paar Jahren mit gelegentlichen Dates.
Ich denke, dass ich schon von früher Jugend an sexpositiv bin, allerdings der Sex nicht immer schön und erfüllend für mich war. Ich mochte erotische Filme und Textstellen, las gern Beiträge über Sexualität.
Da bin ich heute schlauer einfach zu kommunizieren was ich mag und zu meiden was ich nicht mag.

Ich denke, wenn man jahrelang schlechten Sex ertragen musste, ist es das Gegenteil von Sexpositiv,

für mich bedeutet Sexpositiv genau den Sex haben zu können der mich befriedigt und glücklich macht und auch nein zu sagen wenn mir der Sex nicht gefällt.
Dazu muss allerdings erstmal seine Bedürfnisse und Grenzen genau kennen und kommunizieren können.

im laufe der letzten Jahre habe ich leider auch Sex mit gehabt, obwohl es sich für mich schlecht angefühlt hat, weil ich Hochsensible bin und Sex meine Nerven so überreizt das es mir weh getan hat.
Trotzdem habe ich mich immer wieder auf Sex eingelassen und somit meine eigenen Grenzen überschreiten lassen und Mir somit bewusst schmerzen zufügen lassen.

Mittlerweile kommuniziere ich direkt das normaler Sex für mich nicht funktioniert.
*******nLEV Paar
390 Beiträge
Ohne nun wirklich alles gelesen zu haben:
Wir hatten immer Freude an unserem Sexualleben und doch änderte sich irgendwann etwas, weil wir plötzlich neugierig waren wie es denn mit Anderen wäre.
So fanden wir den Weg zur Konstellation FFM.
Nun sind wir wieder neugierig und bemühen uns zu passendem MFMF mit PT und GV.
Wir versuchen einfach unserem Verlangen nachzugeben...
******e73 Paar
486 Beiträge
Nachdem ich die Definitionen hier gelesen habe, bin ich wohl nicht sexpositiv.
Ich war es vor 2-3 Jahren wohl eher. Inzwischen halte ich bewusst großen Abstand zu Praktiken/Konstellationen, die ich als negativ empfinde.
******987 Frau
532 Beiträge
Sexuell war ich schon immer experimentierfreudig, haben gerne was Neues getestet
Meine Partner waren auch sexuell sehr offen, konnte mich somit schon immer austoben *gg*
Würde mal sagen, die Reise endet zwar nie... aber mittlerweile weiß ich was mir sehr gut gefällt und das wird jetzt einfach nur noch "ergänzt "
Lg
*********rees Frau
603 Beiträge
Ich habe schon immer eine positive Beziehung zu meiner Sexualität.
Nun habe ich den riesigen Vorteil quasi mein gesamtes sexuelles Leben mit meinem Mann gelebt zu haben, aber auch wechselnde Partner hätten in meiner Entscheidung nichts geändert.
Wir haben immer neugierig experimentiert, Phantasien kommuniziert und realisiert, entscheiden ob gut oder nicht gut, uns nie die Neugier nehmen lassen.
Auch heute, nach über 25 Jahren, entdecken wir immer wieder neue Dinge, genießen unsere grenzenlose Lust, Begier und Liebe zu-/auf- und miteinander.
Wir wertschätzen damit nicht nur unsere Körper und die Bedürfnisse, wir pflegen auch damit täglich Liebe, Beziehung, Verbundenheit.
Vielleicht gründet darin auch unsere konfliktfreie Beziehung, die täglich Freude und Zufriedenheit auslöst und das gemeinsame Weitergehen so unglaublich leicht macht.
******urX Paar
98 Beiträge
Das ist ein sehr interessantes Thema und nachdem ich es hier gesehen hatte, habe ich doch eine Weile darüber nachgedacht und mich selbst zu dieser Frage reflektiert. Ich selbst respektiere und akzeptiere jede Form der Sexualität, sofern sie nicht die allgemein gültigen Regeln missachten. Niemand sollte etwas machen müssen, was er nicht möchte. Und bitte auch nicht mit Kindern oder Tieren, ich denke, da sind wir uns alle einig. Aber ansonsten finde ich manche Dinge bei anderen vielleicht "interessant" oder "spannend" oder manchmal auch "strange" auf eine amüsante Art. Aber nie würde mir in den Sinn kommen, jemand dafür zu verurteilen, nur weil er auf diese Praktiken steht, diese Fantasien hat, oder mal ausprobieren möchte. Es soll doch jeder so leben, wie er möchte, so lange die Freiheit eines anderen dadurch nicht angegriffen wird und ich finde das gilt auch beim Sex.

Die Toleranz und Akzeptanz, also das, was ich unter "Sexpositivity" verstehe, gegenüber andere hat oftmals wenig mit der Toleranz zu, die ich selbst erfahre oder viel mehr in meiner Vergangenheit erfahren habe. Da habe ich nämlich durchaus eher negativere Erfahrungen gemacht - durch andere, aber auch durch mich selbst. Ich habe meinen Körper, meine Sexualität und meine Lust schon sehr, sehr früh entdeckt und auch angefangen auszuleben. Ich war süchtig nach Pornos (das Interview von Billie Eilish damals fand ich hochspannend, denn so ähnlich war das bei mir auch), Selbstbefriedigung und recht früh dann auch an Jungs oder auch richtigen Männern. Anfangs hatte ich mir da noch wenig Gedanken gemacht, aber es ging schnell, bis ich einen gewissen Ruf weg hatte. Da ich zum Glück schon damals ein recht starkes Selbstbewusstsein habe, machte mir das gar nicht so viel aus. Aber ich fragte mich oft, warum manche Leute dann so gemein sind, mich komplett als Mensch verurteilen, schlecht machen, mir Bildung oder Persönlichkeit absprechen. Mich insgesamt zu einem schlechten Menschen machen, nur weil ich eben total Lust auf Sex hatte?

Vieles prallte an mir ab. Sehr vieles, was über mich geredet wurde, drang zum Glück erst gar nicht zu mir vor oder erst später, als es mir wirklich egal war. Manches jedoch traf mich doch aber auch. Das waren dann Situationen oder Momente, wo ich mich stark hinterfragt habe, ob ich normal bin, ob ich wirklich so bin, wie manche Menschen mich sehen und warum ich offensichtlich anders bin als andere Mädels in meinem Alter. Das waren auch immer die Phasen, in denen ich versucht habe mich zu ändern: Keine Pornos, keine Selbstbefriedigung und jetzt erstmal keine Kerle mehr. Wie bei so vielem im Leben, wenn man versucht mit etwas aufzuhören, funktioniert das selten. Meistens habe ich den Kampf schon am nächsten Tag wieder verloren. Da habe ich dann wieder gedacht, warum soll ich mich selbst bestrafen und auf etwas verzichten, was mir so viel Spaß macht? Es war ein Hin- und Her, mal mehr, mal weniger.

Ich habe also durch mich selbst sozusagen "Sexnegativity" erfahren, wenn auch immer nur eine Zeitlang. Erst im Laufe der Zeit, als schon in Richtung Volljährigkeit ging, fand ich ein gelasseneres Verhältnis zu mir und zu meiner offenen Sexualität und vielleicht auch meinem Hang zur Nymphomanie. Was mich dazu gebracht hat, weiß ich gar nicht, aber ein Umzug in eine größere Stadt, die 30 Minuten von meinem Heimatort entfernt war und wo mich niemand kannte, wird vermutlich der Schlüssel gewesen sein. Es war mir dann aber auch irgendwo egal, was andere über mich denken oder reden. Es ist mir auch heute noch egal, wobei mein Mann da eine elementare Rolle gespielt hat und immer noch spielt. Was mich aber bis heute immer wieder beschäftigt in diese immer noch bestehende Unterscheidung zwischen Mann und Frau. Über die Jungs und zum teil erwachsenen Männer, mit denen ich etwas hatte, wurde nie ein Wort verloren. In ihren Cliquen wurden sie gefeiert. Und ich weiß, dass das generell nun mal ein Problem ist, dass der Zeigefinger immer nur in Richtung Frau gehoben wird. Fair ist das nicht, schon gar nicht wenn man bedenkt, wie tolerant wir insgesamt doch heute geworden sind.

Ich bin nur ein kleines Licht, aber ich finde, dass man einfach die Menschen, egal ob Mann oder Frau, lassen und aufhören sollte, sie zu verurteilen, nur weil sie Spaß an Sex haben. Ich habe das nie verstanden und werde es vermutlich auch nie verstehen, warum so etwas schönes und guttuendes für so viel Konflikte sorgt. Vielleicht bin ich in der Hinsicht dumm und naiv, ich weiß es nicht, aber es ist nur Sex. Es ist keine Wissenschaft, es ist keine Politik, es ist kein sportlicher Wettbewerb, kein Krieg, kein Verbrechen und auch keine Staatskrise. Es ist einfach nur Sex.
******zai Frau
25 Beiträge
JOY-Team 
Ich würde mich als sexpositiv beschreiben und das war ich zum Glück wohl auch schon immer.
Ich war zusammen mit meiner besten Freundin sehr am Thema Sex interessiert als Teenager (zumindest theoretisch) und wir haben uns da im Freundeskreis sehr offen ausgetauscht.
Ich bin dann auch recht früh in der BDSM-Szene gelandet mit etwa 20, da war natürlich noch viel mehr Potential, über alle möglichen Themen diesbezüglich zu sprechen. Daraus resultierend besteht auch mein Freundeskreis zu einem Großteil aus kinky Menschen, ich merke da auch einen deutlichen Unterschied zu meinen nicht-kinky Freundinnen.

Generell habe ich das Gefühl, in meinen Umfeld schon größtenteils sehr offen reden zu können und nicht für meine Kinks verurteilt zu werden, habe dabei das Gefühl, dass in meinem BDSM Sex schon eine größere Rolle spielt als bei einigen anderen in meinem Umfeld, aber das ist okay für alle.
Ich hab auch keine Vorstellungen, wie etwas sein sollte bei diesem Thema. Konsens ist die Grundvoraussetzung, beim Rest muss es mir ja nicht gefallen, sondern allen Beteiligten.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.