Rollenspiele umsetzen - Tipps?

Ich glaube du brauchst dafür einfach eine dominante Dame, dann wird es keine Lachnummer, wenn das deine Fantasie ist zu dienen. Beschäftige dich mal mit diesen Thema, es muss ja nicht sadistisch sein... oder doch?

Vielleicht solltest Du mit dem Gegenüber darüber sprechen. Ich finde man sollte sich für solche Wünsche immer einig sein um "Böse" Überraschungen zu vermeiden. Möglicherweise hat das Gegenüber genau solche Bedürfnisse.

Also eine Art Rollenspiel mit Drehbuch, bei dem sich alle Protagonisten wie von dir gewünscht verhalten müssen? Ist das dann überhaupt ein Rollenspiel oder nicht ein bloßes Schauspiel?

Wenn du schreibst:


denke ich spontan daran, dass solche Rollenspiele für euch beide womöglich nicht das Richtige sind. Es ist ja schön, wenn alle Rollenspiele bei euch "einfach nur lustig" sind, aber wenn da eher Stimmung aufkommt wie im Kabarett und nicht erotischer Art...

Was sprüche denn dagegen, das ganze Ding eher etwas ernster aufzuziehen, sprich mit Prostituiertenausweis und allem drum und dran? Das hätte alleine schon die beiden Vorteile, dass Du etwas zur Entstigmatisierung von Sexarbeit beiträgst und nebenbei noch durch die verpflichtenden regelmäßigen Tests Deine und die Sicherheit der anderen teilnehmenden Personen erhöhst.

Damit hättest Du sicher auch dieses "ernst nehmen"-Problem gelöst. Und Klientinnen zu finden, könnte sich möglicherweise als einfacher herausstellen, als die Suche nach Erfüllungsgehilfinnen.

Weiterbildung...
Im inet nach "was sollte ein Callboy können" suchen, um dann gegebenenfalls an den Schwachstellen zu feilen.

Ernsthaftigkeit findet man bei Rollenspiele nicht außerhalb von sich selbst, nur in sich selbst.

Beginnen kann man das ganze mit einer entsprechenden Kontaktanzeige.
Ob bei der eingeweihten Ehefrau
oder einer fremden Frau.

Das wäre der Einstieg in ein Dienstleistungsgespräch, in dem Finanzen und Dienstleistung abgeklärt werden können.
Ebenso Treffpunkt , Dauer, etc.

Rollenspiele können sehr anmachend sein, weil es ein davor gibt, ein dabei und ein danach. Wichtig finde ich das man nicht den Zauber des Spiels "im dabei" zerstört. Im Vorwege kann man sehr gut verklausuliert seine Wünsche äußern, so das man schon im Spiel ist. Dabei kann z.B. bei Bestrafung den Zauber kaputt machen wenn man sagt "Du bitte gib mir mal den Rohrstock" sondern besser ist wenn man drum fleht das derjenige ja nicht den Rohrstock nehmen soll. Oder Mensch auf Augenhöhe oder im Spiel mit 2 verschiedenen Namen ansprechen. Na ja da gibt es genug was man machen kann um weitgehend in der Rolle zu sein.

Macht halt nicht mehr sooo viel Spaß, wenn das Finanzamt nach den Einnahmen im nächsten Jahr fragt 😉

Hier mal ein paar einfache Möglichkeiten um besser reinzukommen:
-andere Umgebung (Hotel, Studio)
• Outfit, passende Kleidung
• Spielname
• zeitlich vorher begrenzen
• grober Plan mit benötigen Utensilien
• vorher eleganten Weg überlegen, falls einer abbrechen möchte

Auf Netflix gibt es einen Film, wo sich zwei junge Menschen in einer großen, sehr bekannten Stadt kennenlernen und eine tolle Nacht zusammen erleben. Das ist wirklich gut gemacht, denn ab Mitte des Films stellt sich heraus, dass die zwei schon lange ein Paar sind und so testen wollten, ob ihre Liebe noch eine Chance hat. Wär' ich nicht drauf gekommen.
So würde ich es auch machen. Mit allem Drum und dran, damit es authentischer wirkt. Ihr trefft euch in einer fremden Stadt/fremden Hotel..seid chic und sexy zurecht gemacht und dann kommt ihr euch an der Bar bei einem Drink erstmal etwas näher und besprecht die Details und flirtet ein bisschen 🍸

Sorry lieber TE, klingt für mich, als hättest du wenig bis keine Phantasie.
Ich würde nicht die Phantasie, die mir fremde Menschen empfehlen, ausleben wollen.
Ich bin nicht dominant, aber ich könnte mir gut vorstellen, der devote Part erwartet gerade vom dominanten Part reichlich Phantasie!?

Das würde ich gar nicht unterstellt wissen. Ich habe auch Tipps bekommen und auch welche weiter gegeben.

Ich habe geschrieben: klingt für mich.
Warum fühlst du dich jetzt angesprochen?

Ich finde das überhaupt nicht unlogisch, sondern würde das so unterschreiben.
Umso "unbekannter" man ist, umso unklarer ist doch, was gespielt ist und was nicht.
Kennt man die andere Person gut, kommt man sicher eher ins Lachen.

Ein bisschen Humor bei Rollenspielen finde ich super; es darf auch mal was schief gehen, zum Beispiel eine Tür geht nicht gleich auf oder ein Glas fällt runter, so dass man halt improvisieren muss, aber wenn es ins Lächerliche abdriftet, würde es mir nicht mehr gefallen. Wobei auch das kein Beinbruch wäre; kann halt passieren.

Mein Rat wäre, nur einen groben Rahmen abzustecken und es sich dann -mit Ernsthaftigkeit- entwickeln lassen. Erfordert mitunter ein bisschen Disziplin