Häh?? Ich lese in vielen der an die TE gerichteten letzten Beiträge irgendwie ständig sowas raus von wegen...
[...] Irrationalität [...] Muster .... bei der TE
...und kann - mit Verlaub, helft mir mal bitte auf die Sprünge, und zwar echt - das null verstehen.
Es scheint mir keinesfalls unüblich, am Beziehungsanfang halt nen gewissen Vertrauensvorschuss zu geben, ebenso wenig scheint mir aber unüblich, diesen Vertrauensvorschuss dann nicht zu nützen für das - ja, durchaus - ungefragte Erzählen der für die Beziehung nunmal oft relevanten Ex-Geschichten, die selbstverständlich sein, aber halt aufgrund der Relevanz für die/den PartnerIn nicht eigenmächtig verschwiegen werden dürfen, um den gesunden Vertrauensvorschuss nicht zu missbrauchen und damit Vertrauen zu zerstören/ Misstrauen zu schüren. Weiterhin scheint mir üblich, meinen Freunden und Bekannten (auch den noch kontaktierten ExpartnerInnen) von meiner neuesten Flamme und Eroberung zu erzählen, einfach, damit alle bescheid wissen und sich mit mir freuen können.
Klar kann man das alles auch anders handhaben, individuelle Absprachen treffen und einander gar nix aus der Vergangenheit erzählen, aber ohne sone Absprache über den Kopf der/s PartnerIn hinweg für sie/ihn mitzuentscheiden, ob PartnerIn kenntnislos in der Beziehung bleiben will... ja wie übergriffig ist das denn?!
Und zur Frage, ab wann Gras wachsen darf: Ich habe schon vielen Mist verzeihen dürfen, absolut immer halt ging beim Gegenüber Reue, Einsicht und erste Anzeichen konkreter Verhaltensbesserung voraus.
Andersrum wurden mir auch so einige Dinge verziehen... wenn es mir leid tat. || Ist das so unüblich/ unplausibel?
Ich sehe keineswegs Anzeichen von irrationaler (oder dann auch "krankhafter") Eifersucht, auch nicht bei dem Blick ins Handy, der keine Kontrolle war, sondern ein Eingehen auf das Angebot und den Versuch des Partners, Vertrauen wiederherzustellen (ungeachtet mal dessen, ob dies eine geschickte Methode dafür sein kann oder nicht).
Abschließend: Warum ist mir eigentlich ein Fernbleiben von verunklarendem Schwadronieren über eine angeblich anteilige Überreaktion der TE so wichtig, dass ich hier schon wieder einhake im Thema?
Antwort: Weil die TE meiner Beobachtung nach schon ohne diesen Thread hier zu viel an sich zweifelt und (Selbst)vertrauen nicht mit noch mehr Selbstzweifeln am eigenen Bewertungsvermögen einhergehen kann.
Fakt ist: Im Moment kann die TE nicht mehr ihrem kürzlich Verflossenen vertrauen. Diese misstrauische Einschätzung ihrer Gesamtsituation haben wir nicht nur zur Kenntnis, sondern auch ernst zu nehmen, wie ich finde.