Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4398 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zum Thema
ich liebe es meine partnerin mit dem mund zu verwöhnen449
Ich liebe es meine partnerin mit dem mund zu verwöhnen das beschert…
zum Thema
Nach der Trennung: ausleben oder verarbeiten?149
Hey liebe Gemeinde, da ich mich erst kürzlich von meiner Partnerin…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist?

*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Meine Lernwilligkeit steigt enorm, wenn die Einsicht für notwendige Veränderungen da ist.
Der Zeitdruck beflügelt das Ganze dann noch.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
@**********eaven Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist? unbestritten, Zeit- und Leidensdruck sind nur schwer dbzgl zu vergleichen, aber eine andere Alternative zum an sich selbst Arbeiten, als "weiter so", gibt es ja schon: Die/Der andere macht, weil man den eigenen Leidensdruck auf sie/ihn übertragen hat (mE schon bissl narzisstisch angehaucht und wohl wenig empfehlenswert, aber kaum unüblich, wie mir scheint).
*******Punk Frau
5.698 Beiträge
Das mag ja auf der intellektuellen Ebene stimmen. Es gibt aber auch Sachen, die im Körpergedächtnis abgespeichert sind.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Zitat von ********Punk:
Das mag ja auf der intellektuellen Ebene stimmen. Es gibt aber auch Sachen, die im Körpergedächtnis abgespeichert sind.
Was meinst Du? Haste nen Beispiel?
*******Punk Frau
5.698 Beiträge
Hast Du noch nie etwas vom Körpergedächtnis gehört?
****p35 Mann
8.066 Beiträge
@*******Punk Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist?
Doch, natürlich, Körpergedächtnis kenne ich, auch aus eigener Erfahrung... allein ich verstehe den mir scheinbaren Widerspruch zu meiner vorangegangenen Aussage nicht ganz - für mich spielt das halt alles mit rein.
*******Punk Frau
5.698 Beiträge
Das war auch nicht auf Deine letzten Beitrag gemünzt.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Wir alle hatten im Regelfall nie gute Vorbilder, von denen wir Beziehung gelernt haben. Hinzu kommt noch die individuelle Bindungstarumatisierung...
Schöner Schei...
Aber es lohnt zu lernen...
*******Punk Frau
5.698 Beiträge
Emotionale Gewalt im Elternhaus und durch Menschen, die in helfenden Berufen Traumatisierung.
Meine Beziehung ist ähnlich zu Ende gegangen,
gefühle von beiden Seiten waren noch da,
Unzureichende Kommunikation auf beiden Seiten der Auslöser.

Ich im Burnout mit depri zu garnix in der Lage total schaden.
Sie nicht in der Lage damit umzugehen,
hat aus selbst Schutz die Reisßleine gezogen.

Alles was ich sagen konnte war "ok".

Ich hab ihr noch den Umzug gemacht,
wir haben beide bitterlich geheult.

Aber der grundlegende Schlüssel ist fucking Kommunikation, die Scheiße muss man echt lernen, grade wenn beide Seite ihre Probleme damit haben, wird das einfach Unermesslich wichtig.

Damit steht und fällt alles, die Fähigkeit mit einander non destruktiv zu sprechen und trotzdem die Fakten nackt hässlich und stinkende wie sie manchmal sind auf den Tisch legen zu können, ohne sich dabei gegenseitig zu verletzen oder sich verletzt zu fühlen.

Mir ist das durch den Verlust und die folgende refelektion sehr sehr deutlich geworden.
**********berer Mann
7.312 Beiträge
Zitat von ***ly:
Aber der grundlegende Schlüssel ist fucking Kommunikation, die Scheiße muss man echt lernen, grade wenn beide Seite ihre Probleme damit haben, wird das einfach Unermesslich wichtig.

Ich finde, da hast du recht. Aber etwas gehört meiner Erfahrung nach noch dazu: Der unbedingte Wille, an sich selbst (nicht am Partner!) arbeiten zu wollen!

Es ist meiner Ansicht nach extrem wichtig, erkennen zu wollen, und dies auch zu tun, was die Partnerschaft zuvor erschwerte und woran sie letztendlich scheiterte. Es kann weh tun, zu erkennen, dass man daran (Mit-)Schuld hatte, aber es ist unbedingt notwendig, dies zu tun. Eine Partnerschaft, die einst glücklich war, verändert sich ja nicht grundlos.

Damit sich das Miteinanderunglücklichwerden nicht nach Schema F wiederholt, muss man also miteinander darüber reden können, was war und was nicht mehr sein darf. Aber, es kann je nach Charakter sehr schwer sein, sich dermaßen nackig zu machen und über tiefe Gefühle und Enttäuschungen zu sprechen, gerade wenn man a) sich selbst damit auf die Anklagebank setzen muss und/oder b) man seinem Gegenüber damit nicht weh tun möchte. Zu sagen: "Dein Verhalten hat mich verletzt, weil..." ist dann nicht leicht, aber vielleicht notwendig.

Zusammengefasst würde ich für mich sagen: Für einen wiederholten Versuch miteinander braucht es Erkenntnis, Bereitschaft und Kommunikation.

Die Erkenntnis, was zum Ende führte und was sich ändern müsste, damit dies nicht noch einmal geschieht.

Die Bereitschaft, am Miteinander und vor allem sich selbst arbeiten und wirklich etwas ändern und bewegen zu wollen.

Die grundehrliche und offene Kommunikation miteinander.
Zitat von **********berer:

Es ist meiner Ansicht nach extrem wichtig, erkennen zu wollen, und dies auch zu tun, was die Partnerschaft zuvor erschwerte und woran sie letztendlich scheiterte. Es kann weh tun, zu erkennen, dass man daran (Mit-)Schuld hatte, aber es ist unbedingt notwendig, dies zu tun. Eine Partnerschaft, die einst glücklich war, verändert sich ja nicht grundlos.

@**********berer
Ergänzung:
Ich glaube die Fälle in denen nur einse seite schuld am zerbrechen einer Partnerschaft ist, kann man an einer Hand abzählen.

Mir fällt da nur meine Scheidung vor einigen Jahren ein. Familien Planung stand, ist aber an einer unglücklich endenden Schwangerschaft temporär gescheitert. Kurz danach, sie durch ihren Job Projekt basiert also zeitlich begrenzt 500km entfernt.

Hat dort jemanden aus Ihrer Vergangenheit wieder getroffen hat, 4 monate mit dem Typen gevögelt, ist an den Wochenende bei mir gewesen hat mit mir geschlafen und sich verhalten als wäre alles in Ordnung.

Und ist dann aus blauem Himmel (für mich) mit ich will die Scheidung, um die Ecke gekommen, wieso hab ich erst später erfahren.



@**********berer
Das ist absolut richtig, im den meisten Fällen würde ich dem zustimmen.

In meinem Fall gestaltet sich das Ganze etwas komplizierter da beide Seiten neurodivergent sind.

Gewisse Probleme die dadurch entstehen, lassen sich einfach nicht aus der Welt schaffen.

Grade wenn die Art und Weise wie kommuniziert werden kann ein Problem ist,
gestaltet sich so etwas schwer,
andere Probleme seien sie noch so klein schaukeln sich mit der Zeit erst auf obwohl man sie vorher nicht mal bemerkt hatte.

Leider ist mit an sich selbst arbeite nicht alles auszugleichen, es kann auch dazu führen das man noch inkompatibeler wird, wenn man mehr zu sich selbst findet kann das halt auch negativ für eine beziehung sein da man erkennt das man weniger kompatible ist als gedacht.

Manchmal ist es einfach besser getrennter Wege zu gehen, scheiße ist es halt wenn eine Seite die Trennung forciert und die andere noch nicht so weit ist das zu erkennen.

In meinem Fall ist es so das ich nach der Trennung noch weitere 6 Monate gebraucht habe um nich aus dem Burnout zu ziehen und die Trennung zu verarbeiten.

Das hat allerdings dazu geführt das ich mit mir selbst sehr hart ins Gericht gegangen bin, sämtliche meiner vergangenen Beziehungen auf den seziertisch gelegt und analysiert habe.

Daraus sind viele Erkenntnisse hervorgegangen was die Art uns Weise betrifft wie ich Beziehungen eingegangen bin.

Und das ich mich Retrospektiv nicht wieder erkannt habe, weil ich mich zu sehr habe durch Beziehungen Formen lassen, was auf Dauer wahnsinnig anstrengend und Energie raubend ist.

Und im Endeffekt immer dazu führt das man schlussendlich unglücklich wird.

Mittlerweile denke ich das die Trennung die richtige Entscheidung war, auch wenn sie mir aufgezwungen wurde, und das es für uns beide so besser ist.

Ich für meinen teil, bin grade so sehr bei mir selbst wie ich es in den letzten 10 Jahren nicht war und sehr glücklich damit.

Der leitsatz nach dem ich grade lebe und Entscheidungen treffe ist.

"Achtsamkeit anderen gegenüber,
aber vorallem gegenüber mir selbst. "

Und gleichzeitig kommunizieren ich direkter unverblümter und mit weniger Zurückhaltung, was erstaunlich gut funktioniert.
******826 Mann
7 Beiträge
Servus von Rainer... ich bin Narkoseassiestent in der Anästhesie
Mein grosser Rat ist immer...Macht eine Threapie....in vielen oder in den meisten Beziehungen ist es nähmlich nicht Liebe sondren Abhängigkeit....ich selber hab es lange nicht wahr haben wollen......
Macht eine Therapie...erst wenn ihr eure Eltern aufgearbeitet habt .....dann kann Beziehung funktionieren.......grüsse euch alle ...Rainer
******666 Mann
2 Beiträge
Dann geh zu deinem Freund,hau dich auf die Knie,öffne die Hose und zeig ihm dass es dir leid tut.
*****tty Frau
849 Beiträge
@***ly

„Ich glaube die Fälle in denen nur einse seite schuld am zerbrechen einer Partnerschaft ist, kann man an einer Hand abzählen“

„Mir fällt da nur meine Scheidung vor einigen Jahren ein. „


Vielleicht erkennst du hier ein gewisses Problem. 😉
Zitat von *****tty:
Vielleicht erkennst du hier ein gewisses Problem. 😉

Kannst du detaillierter erläutern was du damit meinst?
*****tty Frau
849 Beiträge
Naja bei den anderen sind immer beide schuld, aber wenn es um einen selbst geht, dann hatte man natürlich keinerlei schuld.
****52 Mann
4.104 Beiträge
Jeder Fall ist wohl individuell.

Wenn ich mich an meinen Therapieversuch erinnere. Ohweia.

Hände reib, endlich eine Bühne und hoffentlich gibt's von der Therapeutin mit einen auf die Rübe.
Ich bin ja so ein armes Opfer.

Da machste nix, die Therapeutin auch nicht, hat entnervt beendet, das hat hier keinen Zweck, wenn einer nicht willig ist das Angebot richtig zu nutzen.

Ach die Therapeutin war sch. und schuld?

Nee is klar. Wieder ein Schuldiger. *traenenlach*
Zitat von *****tty:
Naja bei den anderen sind immer beide schuld, aber wenn es um einen selbst geht, dann hatte man natürlich keinerlei schuld.

Ach so war das gemeint,
Pauschal kann man es in meinem Fall runter brechen auf, ohne Informationen ist keine Reaktion möglich.

Ich weiß bis heute nicht was genau los war,
ich kann nur Vermuten,
Meine Vermutung ist das die reale Entfernung was sie betrifft auch zu einer emotionalen geführt hat.

Problem dabei war, das wenn sie nach Hause in unsere gemeinsame Wohnung kam, sie immer auf schön wetter gemacht hat. Wir hatten Spaß und guten Sex.

Eine Wochenende kam sie nach Hause, setzt sich ohne die Jacke auszu ziehen ins Wohnzimmer auf die Couch und haut mir die Ansage "ich will die Scheidung" ins Gesicht, kam für mich gänzlich unerwartet.

Man kann an nichts arbeiten von dem man nicht weiß.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Thema kann dicht, oder? Die TE ist nicht mehr da.

Darum nur ein kurzer Kommentar von mir dazu: Manchmal passt man einfach nicht zusammen.
Liebe hin oder her.
So traurig das manchmal auch ist.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.