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Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist?

******una Frau
7.554 Beiträge
Och nö, @*******ant so weit würde ich wirklich nicht gehen.

Da denke ich, wären andere " Kaliber" nötig.
********er80 Frau
91 Beiträge
Zitat von *********lebee:
Aaaaaalso . . .
@ Ich weiß nicht, wie ich mit dem Schmerz umgehen soll.
Alternativvorschlag: Schreib‘ ihm genau das ?

@ Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein.
Aaaaaalso . . . ich liebe Dich immer noch und möchte mit Dir zusammen sein . . .

Kannst natürlich das ‚Aaaaalso‘ weglassen. Nimm‘ Deine Worte. Warum ich das so (Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein. ) schreiben würde ? Kommt ja so von Dir, is‘ also authentisch, und je nachdem, wie er re-agiert, weisste besser Bescheid ?

@ Und ich glaube/ hoffe, dass er seine Entscheidung bereut.
Wirste dann ja sehen, wobei es nicht notwendiger Weise ein ‚Bereuen‘ braucht. Manchmal isses einfach so, dass man nach einem on-off gut wieder zusammen kommt bzw. erst richtig zusammen kommt. In on-off stecken ja oft viele (Bindungs)Ängste und Unsicherheiten. Auf beiden Seiten. Man zeigt sich verletzbar, wird verletzt, lernt daran.

Nazareth - Love Hurts.

Eine Probe wagen ? Auf jeden Fall würdest Du dich damit auch verletzlich zeigen mit der Chance, daran zu wachsen ?

Kam mir so beim Lesen Deines Beitrages. Good luck.

Ich finde deinen Rat sehr gut. Einen offenen und ehrlichen Brief ohne Schuldzuweisungen und Erwartungen würde ich niemals als Grenzüberschreitung sehen. Man macht sich damit sogar ein Stück verwundbar und angreifbar. So kann der andere entscheiden, ob er den Brief liest oder nicht. Und wenn ja, wann und wo und wie oft und auch, ob er darauf reagiert oder nicht.
Gerade wenn man sich schon so nah war, sollte man dem anderen wenigstens zugestehen seine Gefühle (leise) zum Ausdruck zu bringen.
Hier gibt halt jeder seine Ratschläge aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Man steckt aber nicht in der anderen Person drinnen und nicht alle Menschen sind gleich…
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ******una:
Och nö, @*******ant so weit würde ich wirklich nicht gehen.

Da denke ich, wären andere " Kaliber" nötig.

Och nö.
Ich schrieb doch: die Grenze ist fließend.
Und ich schrieb "ohne Drama".
Abgesehen davon geht es bei emotionaler Erpressung keinesfalls rein um die (bewusste) Intention-
sondern auch darum, ob es als solche (ebenfalls nicht unbedingt bewusst) wahrgenommen wird.

Es ist schlicht der Versuch, Gefühle zu beeinflussen (als möglicher Effekt (!): schlechtes Gewissen) gemeint, und zwar hier: über eine gesetzte Grenze hinweg.

Das hat mit dem "Kaliber" erst einmal nichts zu tun.
Zitat von ********er80:
Zitat von *********lebee:
Aaaaaalso . . .
@ Ich weiß nicht, wie ich mit dem Schmerz umgehen soll.
Alternativvorschlag: Schreib‘ ihm genau das ?

@ Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein.
Aaaaaalso . . . ich liebe Dich immer noch und möchte mit Dir zusammen sein . . .

Kannst natürlich das ‚Aaaaalso‘ weglassen. Nimm‘ Deine Worte. Warum ich das so (Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein. ) schreiben würde ? Kommt ja so von Dir, is‘ also authentisch, und je nachdem, wie er re-agiert, weisste besser Bescheid ?

@ Und ich glaube/ hoffe, dass er seine Entscheidung bereut.
Wirste dann ja sehen, wobei es nicht notwendiger Weise ein ‚Bereuen‘ braucht. Manchmal isses einfach so, dass man nach einem on-off gut wieder zusammen kommt bzw. erst richtig zusammen kommt. In on-off stecken ja oft viele (Bindungs)Ängste und Unsicherheiten. Auf beiden Seiten. Man zeigt sich verletzbar, wird verletzt, lernt daran.

Nazareth - Love Hurts.

Eine Probe wagen ? Auf jeden Fall würdest Du dich damit auch verletzlich zeigen mit der Chance, daran zu wachsen ?

Kam mir so beim Lesen Deines Beitrages. Good luck.

Ich finde deinen Rat sehr gut. Einen offenen und ehrlichen Brief ohne Schuldzuweisungen und Erwartungen würde ich niemals als Grenzüberschreitung sehen. Man macht sich damit sogar ein Stück verwundbar und angreifbar. So kann der andere entscheiden, ob er den Brief liest oder nicht. Und wenn ja, wann und wo und wie oft und auch, ob er darauf reagiert oder nicht.
Gerade wenn man sich schon so nah war, sollte man dem anderen wenigstens zugestehen seine Gefühle (leise) zum Ausdruck zu bringen.
Hier gibt halt jeder seine Ratschläge aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Man steckt aber nicht in der anderen Person drinnen und nicht alle Menschen sind gleich…


Einen Brief hab ich ihm schon angeboten.. Daraufhin kam keine Reaktion. Ein weiteres Mal werde ich es nicht versuchen, nicht solange er nicht gezeigt hat, dass er Kontakt möchte.
Wie hier schon geschrieben wurde: Es macht keinen Sinn seine Grenze zu überschreiten.
Er mauert. Er will nichts von mir sehen ( auf Social Media entfernt) und auch nichts von mir lesen.
********er80 Frau
91 Beiträge
Zitat von ****199:
Zitat von ********er80:
Zitat von *********lebee:
Aaaaaalso . . .
@ Ich weiß nicht, wie ich mit dem Schmerz umgehen soll.
Alternativvorschlag: Schreib‘ ihm genau das ?

@ Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein.
Aaaaaalso . . . ich liebe Dich immer noch und möchte mit Dir zusammen sein . . .

Kannst natürlich das ‚Aaaaalso‘ weglassen. Nimm‘ Deine Worte. Warum ich das so (Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein. ) schreiben würde ? Kommt ja so von Dir, is‘ also authentisch, und je nachdem, wie er re-agiert, weisste besser Bescheid ?

@ Und ich glaube/ hoffe, dass er seine Entscheidung bereut.
Wirste dann ja sehen, wobei es nicht notwendiger Weise ein ‚Bereuen‘ braucht. Manchmal isses einfach so, dass man nach einem on-off gut wieder zusammen kommt bzw. erst richtig zusammen kommt. In on-off stecken ja oft viele (Bindungs)Ängste und Unsicherheiten. Auf beiden Seiten. Man zeigt sich verletzbar, wird verletzt, lernt daran.

Nazareth - Love Hurts.

Eine Probe wagen ? Auf jeden Fall würdest Du dich damit auch verletzlich zeigen mit der Chance, daran zu wachsen ?

Kam mir so beim Lesen Deines Beitrages. Good luck.

Ich finde deinen Rat sehr gut. Einen offenen und ehrlichen Brief ohne Schuldzuweisungen und Erwartungen würde ich niemals als Grenzüberschreitung sehen. Man macht sich damit sogar ein Stück verwundbar und angreifbar. So kann der andere entscheiden, ob er den Brief liest oder nicht. Und wenn ja, wann und wo und wie oft und auch, ob er darauf reagiert oder nicht.
Gerade wenn man sich schon so nah war, sollte man dem anderen wenigstens zugestehen seine Gefühle (leise) zum Ausdruck zu bringen.
Hier gibt halt jeder seine Ratschläge aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Man steckt aber nicht in der anderen Person drinnen und nicht alle Menschen sind gleich…


Einen Brief hab ich ihm schon angeboten.. Daraufhin kam keine Reaktion. Ein weiteres Mal werde ich es nicht versuchen, nicht solange er nicht gezeigt hat, dass er Kontakt möchte.
Wie hier schon geschrieben wurde: Es macht keinen Sinn seine Grenze zu überschreiten.
Er mauert. Er will nichts von mir sehen ( auf Social Media entfernt) und auch nichts von mir lesen.

Einen zweiten Brief würde ich auch nicht schreiben. Wenn er auf den ersten nicht reagiert, dann ist einfach Akzeptanz der momentanen Situation angesagt. Es kommt eh alles, wie es kommt…und erzwingen kann man schließlich nichts.
Zitat von ********er80:
Zitat von ****199:
Zitat von ********er80:
Zitat von *********lebee:
Aaaaaalso . . .
@ Ich weiß nicht, wie ich mit dem Schmerz umgehen soll.
Alternativvorschlag: Schreib‘ ihm genau das ?

@ Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein.
Aaaaaalso . . . ich liebe Dich immer noch und möchte mit Dir zusammen sein . . .

Kannst natürlich das ‚Aaaaalso‘ weglassen. Nimm‘ Deine Worte. Warum ich das so (Ich liebe ihn immrnoch und möchte mit ihm zusammen sein. ) schreiben würde ? Kommt ja so von Dir, is‘ also authentisch, und je nachdem, wie er re-agiert, weisste besser Bescheid ?

@ Und ich glaube/ hoffe, dass er seine Entscheidung bereut.
Wirste dann ja sehen, wobei es nicht notwendiger Weise ein ‚Bereuen‘ braucht. Manchmal isses einfach so, dass man nach einem on-off gut wieder zusammen kommt bzw. erst richtig zusammen kommt. In on-off stecken ja oft viele (Bindungs)Ängste und Unsicherheiten. Auf beiden Seiten. Man zeigt sich verletzbar, wird verletzt, lernt daran.

Nazareth - Love Hurts.

Eine Probe wagen ? Auf jeden Fall würdest Du dich damit auch verletzlich zeigen mit der Chance, daran zu wachsen ?

Kam mir so beim Lesen Deines Beitrages. Good luck.

Ich finde deinen Rat sehr gut. Einen offenen und ehrlichen Brief ohne Schuldzuweisungen und Erwartungen würde ich niemals als Grenzüberschreitung sehen. Man macht sich damit sogar ein Stück verwundbar und angreifbar. So kann der andere entscheiden, ob er den Brief liest oder nicht. Und wenn ja, wann und wo und wie oft und auch, ob er darauf reagiert oder nicht.
Gerade wenn man sich schon so nah war, sollte man dem anderen wenigstens zugestehen seine Gefühle (leise) zum Ausdruck zu bringen.
Hier gibt halt jeder seine Ratschläge aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Man steckt aber nicht in der anderen Person drinnen und nicht alle Menschen sind gleich…


Einen Brief hab ich ihm schon angeboten.. Daraufhin kam keine Reaktion. Ein weiteres Mal werde ich es nicht versuchen, nicht solange er nicht gezeigt hat, dass er Kontakt möchte.
Wie hier schon geschrieben wurde: Es macht keinen Sinn seine Grenze zu überschreiten.
Er mauert. Er will nichts von mir sehen ( auf Social Media entfernt) und auch nichts von mir lesen.

Einen zweiten Brief würde ich auch nicht schreiben. Wenn er auf den ersten nicht reagiert, dann ist einfach Akzeptanz der momentanen Situation angesagt. Es kommt eh alles, wie es kommt…und erzwingen kann man schließlich nichts.


Du hast mich falsch verstanden. Es gab noch keinen Brief.
Richtig, erzwingen kann ich nichts. Mich beschäftigt jetzt eher die Frage, wie ich in seinem Kopf präsent bleiben kann, da "Aus den Augen, aus dem Sinn"... Aaaber ich weiß jetzt schon wie groß hier der Aufschrei sein wird 🙈
Ich konnte in der Vergangenheit einen Eindruck gewinnen, wie er mit Trennungsschmerz umgeht. Er versucht es eher zu verdrängen, stürzt sich in Arbeit. Danach oder auch zeitgleich ist er traurig.
Ich für mich ( und das ist auch nur Spekulation) empfinde es, dass er gerade versucht jegliche Erinnerung an mich wegzuschieben, weil ein Kontakt zu mir die Gefahr birgen könnte, dass er seine Entscheidung bereut und er erstmal Zeit braucht um das Sacken zu lassen.
Für mich gab es auch einige Aussagen von ihm, die bei mir so ankamen, dass er aus der aktuellen Verletztheit handelt und es eine "Kurzschluss-Reaktion" war.
Bsp war ich diejenige, die ihre Sachen abgeholt hat- ohne, dass er es verlangt hat. Und er bemängelt hat, dass ich sie schon abhole. Ich vermute, dass er sich - zu dem Zeitpunkt( gewünscht hat, dass ich versuche ihn von seiner Entscheidung abzubringen. Oder auch: Er weiß es selbst nicht. Mir kam es sehr verzweifelt vor.
Und bevor mir hier jemand etwas unterstellt : ich kenne ihn persönlich und es ist MEINE Wahrnehmung. Ob die richtig ist, weiß nur er.
****el Mann
1.219 Beiträge
@****199

Meine zwei spontanten Eindrücke nach Lesen des Threads sind:

-Du erwähnst, dass er sich verletzt fühlt. Angesichts der etwas ...durcheinander geratenen Verlaufs, wer sich wann getrennt hat und warum, scheint mit diese Frage zentral; Du gehst aber nicht darauf ein. Gleichzeitig erwähnst Du, dass Du Dich gewissermaßen gegen Deinen Willen getrennt hast; auch da erklärst Du Dich nicht. Natürlich kenne ich weder Dich noch ihn. Aber von außen betrachtet kann ich mir vorstellen, dass er Dich einfach als emotional nicht besonders zuverlässig wahrnimmt. Woher also soll er ahnen, dass Deine jetzigen Versuche ernsthaft sind?

-Dass er sich abgrenzt, keinen Kontakt will, KANN bedeuten, dass er sich nicht sicher ist und nicht in Versuchung kommen möchte, es noch einmal zu probieren. Das könnte dann mit dem ersten Punkt zusammenhängen. Aber, und das schreibe ich mit Absicht so deutlich: Meiner Erfahrung und Beobachtrung nach ist das meistens nicht der Grund. Meistens ist der Grund, dass es einen klaren Schnitt braucht, um Dinge gut zu verarbeiten. Und auf der Gegenseite ist es bei Liebeskummer die normalste Reaktion der Welt, nach Strohhalmen zu suchen, in seine Handlungen etwas hineinzulesen, was Dir Hoffnung gibt, aber nicht stimmt.

So oder so ist mein Eindruck, dass Du erst einmal bei Dir anfangen solltest. Was hat Ihn denn nun so verletzt? Was macht Dich (wenn es denn stimmt) emotional so unsicher? Was genau (!) erhoffst Du Dir von einer fortgesetzten Beziehung? Ist es tatsächlich Liebe, oder geht es um Alleinesein, Stolz, guten Sex, gemeinsame Freunde? Gibt es Muster aus bisherigen Beziehungen, warst Du zum Beispiel nie lang alleine?
Und was liest Du vielleicht in Ihn hinein, was dort nicht oder nicht mehr ist? Dabei können gemeinsame Freunde vielleicht helfen.

Und wenn es schlussendlich bei der Trennung bleibt (und das ist, so von außen und mit meinen Augen betrachtet, die wahrscheinlichste Version), ist womöglich auch für Dich ein klarer Schnitt und damit für lange Zeit kein Kontakt die bessere Wahl. Liebeskummer ist wie eine Schürfwunde: so lange man daran kratzt, verheilt er nicht.

Alles Gute!
*********acht Frau
8.009 Beiträge
Zitat von ****199:

Für mich gab es auch einige Aussagen von ihm, die bei mir so ankamen, dass er aus der aktuellen Verletztheit handelt und es eine "Kurzschluss-Reaktion" war.

Manchmal ist so ein Cut nicht das Schlechteste. Wenn man zu sehr involviert ist und Emotionen den Blick verstellen, kann man so wieder Klarheit gewinnen. Wenn der andere dann Druck aufbaut, egal wie gut gemeint, führt das nur weiter ins Aus.

Manchmal ist Warten und Nichtstun eine aktive Tätigkeit.

Und natürlich muss man selbst den Abstand auch nutzen, um zu sich zu kommen.
Zitat von ****el:
@****199

Meine zwei spontanten Eindrücke nach Lesen des Threads sind:

-Du erwähnst, dass er sich verletzt fühlt. Angesichts der etwas ...durcheinander geratenen Verlaufs, wer sich wann getrennt hat und warum, scheint mit diese Frage zentral; Du gehst aber nicht darauf ein. Gleichzeitig erwähnst Du, dass Du Dich gewissermaßen gegen Deinen Willen getrennt hast; auch da erklärst Du Dich nicht. Natürlich kenne ich weder Dich noch ihn. Aber von außen betrachtet kann ich mir vorstellen, dass er Dich einfach als emotional nicht besonders zuverlässig wahrnimmt. Woher also soll er ahnen, dass Deine jetzigen Versuche ernsthaft sind?

-Dass er sich abgrenzt, keinen Kontakt will, KANN bedeuten, dass er sich nicht sicher ist und nicht in Versuchung kommen möchte, es noch einmal zu probieren. Das könnte dann mit dem ersten Punkt zusammenhängen. Aber, und das schreibe ich mit Absicht so deutlich: Meiner Erfahrung und Beobachtrung nach ist das meistens nicht der Grund. Meistens ist der Grund, dass es einen klaren Schnitt braucht, um Dinge gut zu verarbeiten. Und auf der Gegenseite ist es bei Liebeskummer die normalste Reaktion der Welt, nach Strohhalmen zu suchen, in seine Handlungen etwas hineinzulesen, was Dir Hoffnung gibt, aber nicht stimmt.

So oder so ist mein Eindruck, dass Du erst einmal bei Dir anfangen solltest. Was hat Ihn denn nun so verletzt? Was macht Dich (wenn es denn stimmt) emotional so unsicher? Was genau (!) erhoffst Du Dir von einer fortgesetzten Beziehung? Ist es tatsächlich Liebe, oder geht es um Alleinesein, Stolz, guten Sex, gemeinsame Freunde? Gibt es Muster aus bisherigen Beziehungen, warst Du zum Beispiel nie lang alleine?
Und was liest Du vielleicht in Ihn hinein, was dort nicht oder nicht mehr ist? Dabei können gemeinsame Freunde vielleicht helfen.

Und wenn es schlussendlich bei der Trennung bleibt (und das ist, so von außen und mit meinen Augen betrachtet, die wahrscheinlichste Version), ist womöglich auch für Dich ein klarer Schnitt und damit für lange Zeit kein Kontakt die bessere Wahl. Liebeskummer ist wie eine Schürfwunde: so lange man daran kratzt, verheilt er nicht.

Alles Gute!

Das mag sein. Ich habe mich hier schon ziemlich angreifbar gemacht und werde auf diese - sehr persönlichen Punkte- hier nicht eingehen.
Zitat von *********acht:
Zitat von ****199:

Für mich gab es auch einige Aussagen von ihm, die bei mir so ankamen, dass er aus der aktuellen Verletztheit handelt und es eine "Kurzschluss-Reaktion" war.

Manchmal ist so ein Cut nicht das Schlechteste. Wenn man zu sehr involviert ist und Emotionen den Blick verstellen, kann man so wieder Klarheit gewinnen. Wenn der andere dann Druck aufbaut, egal wie gut gemeint, führt das nur weiter ins Aus.

Manchmal ist Warten und Nichtstun eine aktive Tätigkeit.

Und natürlich muss man selbst den Abstand auch nutzen, um zu sich zu kommen.

Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
**********berer Mann
7.280 Beiträge
Zitat von *********acht:
Manchmal ist Warten und Nichtstun eine aktive Tätigkeit.

Das scheint mir achtsamer und wertschätzender ihm gegenüber als der Gedanke, ihn zum Wiederkommen in eine von ihm momentan nicht gewollte Partnerschaft bewegen zu wollen, indem ich "im Kopf präsent" bleibe.
**********berer Mann
7.280 Beiträge
Nachtrag: Bei uns hat es ein Jahr überdauert, dieses "Sich-immer-noch-haben-Wollen", obwohl wir in diesem Jahr auch mal über Monate keinerlei Kontakt hatten. Wenn zwei sich lieben, ist auch eine längere vollständige Abwesenheit nicht schlimm - man findet sich vermutlich wieder.

Was meiner Erfahrung nach aber nicht zu einer zukünftig glücklichen Partnerschaft führt, ist Zwang in jedweder denkbaren Form.
****el Mann
1.219 Beiträge
Zitat von ****199:


Das mag sein. Ich habe mich hier schon ziemlich angreifbar gemacht und werde auf diese - sehr persönlichen Punkte- hier nicht eingehen.

Das halte ich für die richtige Entscheidung.
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Wenn dieses „mal hü, mal hot“ und ein Partner, der trotz Liebe den Abbruch des Kontakts bevorzugt, nicht Anlass genug sind in sich zu gehen und alles mal sacken zu lassen, dann wird sich auch bei einem potentiellen Revival kaum was an den Mustern ändern, die ursprünglich für die Trennung gesorgt haben. Reflexion bedarf Raum und Zeit. Liebe ist keine Seifenoper.
Zitat von **********berer:
Nachtrag: Bei uns hat es ein Jahr überdauert, dieses "Sich-immer-noch-haben-Wollen", obwohl wir in diesem Jahr auch mal über Monate keinerlei Kontakt hatten. Wenn zwei sich lieben, ist auch eine längere vollständige Abwesenheit nicht schlimm - man findet sich vermutlich wieder.

Was meiner Erfahrung nach aber nicht zu einer zukünftig glücklichen Partnerschaft führt, ist Zwang in jedweder denkbaren Form.

Ich glaube daran, dass 2 Menschen sich wiederfinden, wenn sie es wollen.

Möchtest du erzählen, wie es bei euch wieder zum Kontakt kam? Einfach geschrieben oder zufällig übern Weg gelaufen?
Zitat von **********eaven:
Wenn dieses „mal hü, mal hot“ und ein Partner, der trotz Liebe den Abbruch des Kontakts bevorzugt, nicht Anlass genug sind in sich zu gehen und alles mal sacken zu lassen, dann wird sich auch bei einem potentiellen Revival kaum was an den Mustern ändern, die ursprünglich für die Trennung gesorgt haben. Reflexion bedarf Raum und Zeit. Liebe ist keine Seifenoper.

Warum hier einige noch nachtreten müssen, verstehe ich nicht.
Es wurde bereits mehrmals erwähnt und stell dir vor, ich bin zu Reflexion fähig, egal ob du es so siehst oder nicht, ohne mich zu kennen.

Wahnsinn, was sich hier manche rausnehmen.
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Und wo genau liest du raus, dass ich dir das nicht zutraue, oder dass meine Intention ein Nachtreten war?
**********berer Mann
7.280 Beiträge
Zitat von ****199:
Möchtest du erzählen, wie es bei euch wieder zum Kontakt kam? Einfach geschrieben oder zufällig übern Weg gelaufen?

Bei der Trennung sagten wir uns, wenn es uns gut damit ginge, könnten wir versuchen, rein freundschaftlich verbunden zu bleiben. Aber wir waren uns klar, dass das beide auch wirklich wollen müssten.

Wir hatten direkt nach der Trennung dann erstmal lange gar keinen Kontakt - nicht geschrieben, nicht telefoniert. Wir mussten beide durch die Trauer durch, ich brauchte dazu länger als sie.

Dann kamen erste Telefonate, einfach um zu hören, wie es so geht. Wir trafen uns dann auch mal, ganz harmlos und ohne Zwang und Druck. Merkwürdige Gefühle inklusive.

Und nach etwa einem Jahr und ich glaube nur vier Treffen in dieser Zeit redeten wir zum ersten Mal seit der Trennung sehr lange und intensiv über unsere damaligen Gefühle und stellten fest, dass da noch jede Menge Liebe füreinander in uns war. Wir sprachen über die Trennungsgründe - tiefgehender als damals, wir machten uns mal so richtig nackt - und als wir merkten, dass wir beide uns noch wollten, überlegten wir, was wir tun müssten, damit das hoffentlich klappt mit dem zweiten Versuch. Und wir beschlossen, Vieles anders anzugehen. Wir überlegten uns Strategien und ja, es half auch, dass wir beide inzwischen dazu gelernt hatten, unabhängig voneinander, und andere Blickwinkel in bestimmten Dingen hatten. Alleine die Voraussetzungen sind deswegen jetzt schon andere. Passendere, hoffentlich.

Long story short: Wir haben uns viel Zeit und Raum zum Abschiednehmen gelassen, und achten jetzt als Paar deutlich mehr darauf, uns mehr umeinander und um das Wir noch intensiver zu kümmern, ohne in alte Muster zu verfallen, die uns damals das Genick brachen. Das ist eine(!) Möglichkeit, wie es laufen kann - eine von unzähligen!

Manchmal ist es aber auch besser, einen Cut und einen Abschied zu respektieren und sich damit abzufinden, so blöd das auch klingt. Wenn sich an der Ausgangssituation einer Partnerschaft, die einmal auseinander ging, nichts geändert hat, der Umgang miteinander nicht anders laufen würde, wieso sollte ein zweiter Versuch klappen?
*****man Mann
22 Beiträge
Hey,

das klingt wirklich hart, tut mir leid, dass du das durchmachen musst. Beziehungen können manchmal ziemlich kompliziert sein, besonders wenn Gefühle im Spiel sind und es hin und her geht.

Es klingt, als ob dein Ex-Freund auch noch sehr unsicher ist und selbst nicht genau weiß, was er will. Seine widersprüchlichen Aussagen und Handlungen zeigen, dass er wahrscheinlich auch verletzt ist und Zeit braucht, um seine Gefühle zu sortieren.

Vielleicht wäre es gut, ihm und dir selbst etwas Raum und Zeit zu geben. Manchmal hilft es, sich auf sich selbst zu konzentrieren und Dinge zu tun, die dir Freude bereiten. Und wer weiß, vielleicht klären sich die Dinge mit etwas Abstand und ihr könnt irgendwann in Ruhe darüber sprechen.

Es gibt definitiv viele Frauen und Männer, die es wert sind, geliebt zu werden – und das schließt dich mit ein. Kopf hoch und pass gut auf dich auf!

Liebe Grüße,
******i42 Frau
816 Beiträge
Liebe @****199 , du bekommst hier sicherlich eine Fülle an Erfahrungsberichten, die andere in ihrem Leben gemacht haben. Nimm diese mit, um deine eigene Problematik zu deinem Thema von anderen Seiten mal zu beleuchten bzw evt eine andere Sichtweise darauf zu bekommen.
Du musst nichts, du sollst nichts, sondern du darfst deine eigenen Entscheidungen treffen und deine eigenen Erfahrungen machen. Handle und wäge ab nach deinem Bauchgefühl. Das mag das richtige sein oder das falsche....who knows.
Denn nur an deinen eigenen Erfahrungen und wie du damit umgehst, wirst du wachsen.
Jeder Ratschlag, den du hier bekommst, entstand aus der eigens damit gemachten Erfahrung.
Letztendlich gibst du uns auch nur einen kleinen Einblick in deine momentane Gefühlslage. Seine Sichtweise oder seine Intention für die Kontaktsperre kenne wir ja nicht. Insofern ist vieles hier nur Mutmaßung oder einfach mal nur ins blaue hineininterpretieren. Die ultimative Lösung für dich wirst du damit allerdings wahrscheinlich leider nicht bekommen.

Ich wünsche dir, dass du den für dich richtigen Weg findest.
****ice Mann
585 Beiträge
Menschen neigen oft, wenn auch nicht immer, dazu sich immer das zu wünschen, was gerade nicht da ist.

Mich würde interessieren, warum du dich trennen wolltest und was dir alles an ihm missfällt. Ich habe den Verdacht, das du all diese Gründe aktuell verdrängst. Die Beziehung ist ja offensichtlich nicht gut gelaufen - wer da mehr Schuld hat oder welche Grundprägungen verfolgt, ist erst einmal weniger wichtig.
Es hat nicht gepasst. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die beim ersten Anzeichen die Flinte ins Korn werfen aber wenn es schon von Anfang an holpert... nun ja - wie lange wart ihr denn zusammen?

Verändern kannst du nur dich selbst, deine Einstellungen und Erwartungen. Komplimente kommen entweder natürlich oder man sollte sich fragen warum man die überhaupt hören mag oder braucht. Wer die Frage stellt "Sehe ich heute gut aus" bekommt entweder eine unehrliche oder erzwungene Antwort.

Du musst für dich einen Weg finden, mit dem es dir so schnell wie möglich besser geht. Freunde helfen bei so etwas - aber ich würde mir überlegen denen über Wochen die gleichen Probleme zu erzählen. Schau nach vorne, renn niemanden hinterher. Du bist jung und dein Leben liegt vor dir. Ja, Liebeskummer und Trennungsschmerz tun weh - niemand hat je behauptet das Liebe einfach ist. Um so emotionaler Menschen sind, desto impulsiver sind sie und so schwerer sind stabile Beziehungen, vor allem wenn 2 impulsive Menschen aufeinander treffen.
Sei froh über so ein Ende anstatt einen ewig lang andauernden, anstrengenden Todeskampf einer Beziehung. Sei dankbar für das positive was du hattest. Liebe ist ein Geschenk und kein Recht!
*********acht Frau
8.009 Beiträge
Zitat von **********berer:
Nachtrag: Bei uns hat es ein Jahr überdauert, dieses "Sich-immer-noch-haben-Wollen", obwohl wir in diesem Jahr auch mal über Monate keinerlei Kontakt hatten. Wenn zwei sich lieben, ist auch eine längere vollständige Abwesenheit nicht schlimm - man findet sich vermutlich wieder.

Was meiner Erfahrung nach aber nicht zu einer zukünftig glücklichen Partnerschaft führt, ist Zwang in jedweder denkbaren Form.

Und beide Seiten müssen sich bewegen. Innerlich vor allem. Alte Verhaltensmuster führen wieder auf denselben Weg, der schonmal nicht funktioniert hat, öffnen aber keine neuen Möglichkeiten.

Das gilt generell, egal ob Zweiter Versuch oder Partnersuche im allgemeinen.
Zitat von ****ice:
Menschen neigen oft, wenn auch nicht immer, dazu sich immer das zu wünschen, was gerade nicht da ist.

Mich würde interessieren, warum du dich trennen wolltest und was dir alles an ihm missfällt. Ich habe den Verdacht, das du all diese Gründe aktuell verdrängst. Die Beziehung ist ja offensichtlich nicht gut gelaufen - wer da mehr Schuld hat oder welche Grundprägungen verfolgt, ist erst einmal weniger wichtig.
Es hat nicht gepasst. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die beim ersten Anzeichen die Flinte ins Korn werfen aber wenn es schon von Anfang an holpert... nun ja - wie lange wart ihr denn zusammen?

Verändern kannst du nur dich selbst, deine Einstellungen und Erwartungen. Komplimente kommen entweder natürlich oder man sollte sich fragen warum man die überhaupt hören mag oder braucht. Wer die Frage stellt "Sehe ich heute gut aus" bekommt entweder eine unehrliche oder erzwungene Antwort.

Du musst für dich einen Weg finden, mit dem es dir so schnell wie möglich besser geht. Freunde helfen bei so etwas - aber ich würde mir überlegen denen über Wochen die gleichen Probleme zu erzählen. Schau nach vorne, renn niemanden hinterher. Du bist jung und dein Leben liegt vor dir. Ja, Liebeskummer und Trennungsschmerz tun weh - niemand hat je behauptet das Liebe einfach ist. Um so emotionaler Menschen sind, desto impulsiver sind sie und so schwerer sind stabile Beziehungen, vor allem wenn 2 impulsive Menschen aufeinander treffen.
Sei froh über so ein Ende anstatt einen ewig lang andauernden, anstrengenden Todeskampf einer Beziehung. Sei dankbar für das positive was du hattest. Liebe ist ein Geschenk und kein Recht!


Einfach mal nichts reinspekulieren, wenn man dazu nichts weiß 😉
****p35 Mann
8.028 Beiträge
@**********berer
Ja Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist?
und mE zugleich nein Trennung - Was tun wenn von beiden Seiten noch Liebe da ist?
Wenn wie im EP beschrieben er nicht mehr Liebe mit ihr will, dann hat's nix mit Wegwerfmentalität zu tun, dass die TE sich wieder auf die Pirsch begeben würde (allenfalls könnte sie zwecks vielleicht sinnvollem erstmal alles Verarbeiten über den Zeitpunkt nachdenken), sondern mit Konsequenz, die einer ungesunden On-Off-Beziehung entgegenwirkt.
Jepp, eine 2. Chance kann es vielleicht auch manchmal geben, aber im Augenblick darauf zu hoffen und sich danach auszurichten halte ich für kontraproduktiv. Entwicklung passiert auch im Single-Dasein primär durchs Weiterleben.
**********berer Mann
7.280 Beiträge
@****p35 vielleicht magst du nochmal nachschauen, wen ich bei meinem Beitrag mit der Wegwerfmentalität zitiert hatte. Nicht die TE war gemeint.
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