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BDSM mit dem Beziehungspartner - wie ist das so?

Zitat von ****ln:
Gute Morgen Ihr Lieben, ich finde es ja immer wieder Interessant, wie weit bei einigen die sexuelle Neigung reicht. Für mich, als jemand, auf den weibliche Dominanz durchaus stimulierend wirkt, beschränkt sich die Bedürfnisbefriedigung allenfalls auf temporäre Momente und geht auch nicht über das sexuelle Spiel hinaus. Es fällte mir schwer, mir vorzustellen, wie dies sowohl für den devoten als auch für den dominanten Part im Alltag funktionieren kann. Ich hätte einerseits weder Lust über alles entscheiden zu müssen noch Lust, jedwede Entscheidungskometenz abzugeben.

Das ist doch ok. Du hast Deine Neigung, andere haben ihre.
Du kannst das einfach respektieren, auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst. Das ist sehr einfach. *top*

Koala
*********ze_SH Paar
2.236 Beiträge
Wir leben unser BDSM nicht 24/7. Nur wenn Sie ihr Halsband trägt. Das kann mal nur ein paar Stunden sein aber auch schon mal einen ganzen Tag dauern. Ansonsten agieren wir auf Augenhöhe. Sicher gibt`s hier und da mal einen klapps auf den Hintern und Vanillasex kommt für uns nicht in Frage, aber das volle Programm gibt`s nur zu "bestimmten" Zeiten.
Ein außenstehender Dom kommt für uns nicht in Frage.
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ****ln:
Gute Morgen Ihr Lieben, ich finde es ja immer wieder Interessant, wie weit bei einigen die sexuelle Neigung reicht. Für mich, als jemand, auf den weibliche Dominanz durchaus stimulierend wirkt, beschränkt sich die Bedürfnisbefriedigung allenfalls auf temporäre Momente und geht auch nicht über das sexuelle Spiel hinaus. Es fällte mir schwer, mir vorzustellen, wie dies sowohl für den devoten als auch für den dominanten Part im Alltag funktionieren kann. Ich hätte einerseits weder Lust über alles entscheiden zu müssen noch Lust, jedwede Entscheidungskometenz abzugeben.

Ich finde es immer wieder Interessant das BDSM immer wieder nur ausschließlich Sexuell zugeordnet wird. Das Sexuelle ist oder kann ein Bestandteil sein, ebenso kann die Neigung einen Sexuellen Aspekt haben muss es aber nicht.
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Zitat von *******hie:
BDSM mit dem Beziehungspartner - wie ist das so?
Mein Partner und ich sind beide an BDSM interessiert. Nur leider möchte er nicht, dass ich seine Sub bin, da ich die einzige Frau bin die er nicht dominieren will. Mit der Begründung unsere Beziehung ist auf Augenhöhe. Versteh ich ja. Dabei würde es mich aber so anturnen seine Sub sein zu dürfen. Es wäre mir ein Privileg ihm zu gehören. Ich will nicht nur mit ihm zusammen sein. Ich will sein Besitz sein. Und es muss ja auch nicht immer sein. Daher frage ich mich wie das unter Paaren so abläuft? Sucht ihr euch anderweitig Doms und Subs so wie das bei uns dann ist oder praktiziert ihr das untereinander?
Verstehe das Argument, "einzige Frau" nicht.
Aber mir liegt das direkte, das "Triebargument" näher: ist da ein trieb und passt ein anderer Mensch dazu, entfaltet er sich.
Oder darf nicht, weil nicht gegenseitig, nicht dass richtige Umfeld, etc.

Aber ob "Beziehung" oder nicht, wäre egal.
Und "einzige Frau, die ich nicht dominieren will" klingt mir nach "kann nicht".

Aber wer kennt Euch schon.

In dem Fall eine weitere Frau einbeziehen.
Sagt er ja praktisch schon.
Und einen Menschen für die TE - die will ja dominiert werden und er will nicht.

Dann bleibt auch die Beziehung stabil.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Wie man auch hier wieder lesen kann, bedeutet 24/7 DS für jede/n was anderes.

Ich bin auch mit meinem Dom verheiratet, und wir leben es 24/7 aus. Trotzdem ist es immer wieder kaum zu merken, weil der Alltag einfach alles überdeckt.
Wir sind beide berufstätig und haben zwei Kinder, die mittlerweile aus dem Haus sind, aber immer noch mal Unterstützung brauchen beim Weg ins Leben. Der normale Alltag fordert immer wieder, dass wir einfach sachlich Entscheidungen treffen und das dann auch entsprechend sachlich machen.

Wir mögen auch beide keine Erniedrigungen oder ähnliches. Wir gehen respektvoll mit einander um, beide. Das merkt man im übrigen mittlerweile auch daran, wie unser Sohn mit Frauen umgeht. Ich bin da sehr stolz auf ihn. Er hat offensichtlich gelernt, Frauen zu respektieren.

DS ist meistens sehr unterschwellig, in den kleinen Dingen. Was schauen wir am Abend für einen Serie, oder was gibt es zum Essen. Das unsere Wohnung im wesentlichen nach seinen Vorstellungen eingerichtet ist und ähnliches.
Es bedeutet aber auch, dass er auf mich Rücksicht nimmt. Ich kann mich in einer Beziehung nicht gut durchsetzen, und hier muss ich es auch nicht. Er weiß, wann ich etwas nicht kann oder es z.B. gesundheitlich wichtig ist. So fahren wir im Sommer oft nach Skandinavien, weil ich keine Sonne vertrage. Das war in früheren Beziehungen anders, weil erwartet wurde, dass ich für meine Wünsche einstehe. Diese Art von Rücksicht erlebe ich erst mit einem dominanten Mann.
Es ist eben kein Ungehorsam, dass Italien nicht gut für mich ist.

Dominieren heißt für uns eben nicht, dass ich unterworfen werde, sondern es gehört sehr wesentlich dazu, dass er sich um mich kümmert.

Und natürlich werden meine Argumente nicht abgetan, nur weil sie von Sub kommen. Das wäre dumm. Ich habe ein durchaus funktionierendes Gehirn, das man auch nutzen sollte. Es gibt dann auch Bereiche, um die ich mich kümmere, und in die er mir nicht reinredet, weil ich mich dort auch auskenne.

Unser DS ist dann auch nicht wirklich 100%. Manchmal bin ich genervt und zickig, was von ihm toleriert wird, und er kann auch mal überfordert sein und nicht mehr weiter wissen, und ich springe dann ein und übernehme mal kurz die Führung. Wir sind beide in erster Linie zwei Menschen die sich lieben.
Finde ich eine gute Beschreibung, @******ark .
Bei uns ist es ähnlich.

Ein Unterschied, den ich zu meinen anderen Beziehungen sehe, ist dass ich mir bestimmte Dinge ihm gegenüber nie erlauben würde.
Ich würde nie das Telefon auflegen, wenn es eine Auseinandersetzung gibt, zum Beispiel.
Und ich necke ihn zwar gern, aber es gibt da ganz natürlich aus mir heraus andere Grenzen als in meinen Beziehungen zu anderen Menschen.

Koala
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Sie schreibt
@******ark
Unser DS ist dann auch nicht wirklich 100%. Manchmal bin ich genervt und zickig, was von ihm toleriert wird, und er kann auch mal überfordert sein und nicht mehr weiter wissen, und ich springe dann ein und übernehme mal kurz die Führung. Wir sind beide in erster Linie zwei Menschen die sich lieben.

Wir leben es eigentlich genau so. Aber wieso siehst du damit dein D/s niet 100%? Auch wenn du die Führung für einen Moment übernimmst, machst du das doch in seinem Sinne? Der Dom braucht doch nicht immer die stärkste zu sein, um ein D/s aufrecht zu halten.

Jedenfalls schön geschrieben, und ich erkenne viel drin.
****64 Mann
673 Beiträge
@******ark seh ds auch so wie @****_7 . BDSM ist etwas für alle und jeder hat einen andren Alltag an den das Leben angepaßt werden muss. Anderenfalls dürften dann ja auch nur noch besser betuchte 24/7 für sich in Anspruch nehmen .
Es muss für jede Beziehung ein Weg gefunden werden der für alle Beteiligten ein befriedigendes Ziel findet.
*****ric Paar
504 Beiträge
Wir sind in unserer Beziehung Erst zum Swingen und dann zum BDSM gekommen. Wir führen grundsätzlich eine Beziehung auf Augenhöhe, allerdings kann jeder vom uns das Machtgefälle, zu jeder Zeit, herstellen. Durch Gesten, Blicke und Worte. Das ganz strenge Machtgefälle leben wir allerdings hauptsächlich in BDSM Clubs oder solchen Veranstaltungen aus. Ich trage täglich ein Halsband, bin durch Tattoos gekennzeichnet und ich bin unglaublich stolz darauf.

Bei uns klappt das also ganz hervorragend. Desweiteren haben wir dir Regel, es muss zumindest neutral sein. Heißt, meinem Dom gibt das schlagen nichts, es ist für ihn aber neutral und mir sehr wichtig, deshalb macht er es für mich. Außerdem liebt er meine Reaktionen darauf. Und so ist es im Zweifelsfall auch anders Rum. Auch wenn ich jetzt dafür kein Beispiel habe.

Es gibt eben keine schwarze Bibel, wie BDSM zu funktionieren hat. Da muss jedes Paar seinen eigenen Weg finden.
******_73 Mann
2.593 Beiträge
Zitat von *****a63:
Laut TE hat ihr Partner gesagt, er möchte sie nicht als Sub. Für mich ist das eindeutig.

Offene Gespräche sind besser als manipulatives Verhalten.

Für mich gilt ein Nein ist ein Nein.

Mal der Originaltext
Zitat von *******hie:
Mein Partner und ich sind beide an BDSM interessiert. Nur leider möchte er nicht, dass ich seine Sub bin, da ich die einzige Frau bin die er nicht dominieren will. Mit der Begründung unsere Beziehung ist auf Augenhöhe.

Andere können das, Beziehung auf Augenhöhe, auch in Beziehungen Dom - Sub.
Kann er es nicht, will er es nicht, oder kann er es sich nciht vorstellen?

Ein "Nein" ist in dem Moment ein "Nein", aber nicht automatisch dauerhaft.
Beispiele?
Willst Du etwas essen? - Nein.
Übernachtest Du bei mir? - Nein.

Dinge, die man bisher nicht machte, lassen sich mitunter nur schwer bis gar nicht einschätzen, ob sie einem gefallen. Da die TE schrieb, dass beide an BDSM interessiert sind, gehe ich sehr davon aus, dass beide noch nicht viel Erfahrungen haben. Leider muss man mitutner über seinen Schatten springen, um festzustellen, dass etwas, wozu man sich eigentlich nicht hinreißen lassen will, was man aus einem undefinierten Gefühl eher ablehnt, doch sehr schön sein kann.
*****a63 Frau
5.800 Beiträge
Zitat von ******_73:
Zitat von *****a63:
Laut TE hat ihr Partner gesagt, er möchte sie nicht als Sub. Für mich ist das eindeutig.

Offene Gespräche sind besser als manipulatives Verhalten.

Für mich gilt ein Nein ist ein Nein.

Mal der Originaltext
Zitat von *******hie:
Mein Partner und ich sind beide an BDSM interessiert. Nur leider möchte er nicht, dass ich seine Sub bin, da ich die einzige Frau bin die er nicht dominieren will. Mit der Begründung unsere Beziehung ist auf Augenhöhe.

Andere können das, Beziehung auf Augenhöhe, auch in Beziehungen Dom - Sub.
Kann er es nicht, will er es nicht, oder kann er es sich nciht vorstellen?

Ein "Nein" ist in dem Moment ein "Nein", aber nicht automatisch dauerhaft.
Beispiele?
Willst Du etwas essen? - Nein.
Übernachtest Du bei mir? - Nein.

Dinge, die man bisher nicht machte, lassen sich mitunter nur schwer bis gar nicht einschätzen, ob sie einem gefallen. Da die TE schrieb, dass beide an BDSM interessiert sind, gehe ich sehr davon aus, dass beide noch nicht viel Erfahrungen haben. Leider muss man mitutner über seinen Schatten springen, um festzustellen, dass etwas, wozu man sich eigentlich nicht hinreißen lassen will, was man aus einem undefinierten Gefühl eher ablehnt, doch sehr schön sein kann.

Ich habe auch nichts von dauerhaft geschrieben.

Und ich weiß auch, dass man eventuell über seinen Schatten springen muß.

Meine Begründung, weshalb ich gegen diese Verführvorschläge bin, habe ich mehrfach wiederholt.

Es gibt die Möglichkeit, hier gemeinsam zu lesen. Es haben hier einige Paare beschrieben, dass sie BDSM leben und trotzdem Augenhöhe in der Beziehung haben.

Man kann gemeinsam verabreden, Praktiken auszuprobieren.
Eigentlich könnte man sich einen Textbaustein basteln, der praktisch bei jedem Problem, für das hier um Rat gefragt wird, gilt:

"Sprecht offen und ehrlich miteinander darüber!"

Koala
**du Mann
1.106 Beiträge
Hallo Lasoraphie

Mir gefällt der Beitrag von Sinister_79_71 auf S. 1 sehr gut. Aus 2 Gründen bin ich konkret skeptisch: Zum einen "müsste" Dein Freund die Trennung zwischen BDSM und Eurer sonstigen Beziehung sehr gut hinkriegen, und zwar vermutlich in recht kurzer Zeit. Zum einen scheinen seine Aussagen sehr klar zu sein.

Vielleicht hat er zu einem späteren Zeitpunkt echtes Interesse, vielleicht auch dann nicht.

Würde es denn von den BDSM-Vorlieben und der Art und Weise her passen? Zwar nehme ich an, dass Du das denkst. Evident ist dies aber nicht. Und dann könnte es ein Trost für Dich sein.

Wie auch der Thread zeigt ist es recht häufig, dass BDSM ev. mit weiterem, "dazugehörigem" Sex ausserhalb der Beziehung ausgelebt wird. So wie Ihr dies tut, scheint es doch so stimmig zu sein, wie es sein kann.

Lg, alles Gute Euch! Pidu
*******1_sh Frau
1 Beitrag
Hm, ich frage mich was „an BDSM interessiert“ für euch bedeutet…
Ich glaube ich bin da fürchterlich romantisch und altmodisch. Ich möchte meinen Sex mit meinem Partner ausleben. Zu meinem Sex gehört, dass ich es mag dominiert zu werden.
Für mich ist Sex nicht nur wie ein Hobby, dem man getrennt nachgehen kann. Also geht vielleicht, aber wenn mein Hobby tanzen ist, würde ich das auch lieber mit meinem Partner teilen als mit einem Freund oder so.
In unserer Beziehung sind wir beide definitiv auf Augenhöhe. Mein Partner war anfangs absolut Stino und wäre damit auch weiterhin zufrieden. Aber da ich es gern härter und dominanter mag, hat er sich drauf eingelassen. Er hätte von sich aus nicht die Lust, mich zu schlagen oder zu dominieren. Aber es macht ihn eben an, dass es mich so anmacht. Ich könnte mir wie gesagt aus diesen komischen romantischen Vorstellungen nicht keine Spielbeziehung mit einem anderen zu meinem Partner vorstellen , da ich mich nur ihm völlig hingeben will, weil ich ihn liebe. Auch wenn er wie gesagt von selbst nicht der Dom Typ ist, weiß er meine Hingabe zu schätzen und zu lieben. Ich finde es gibt kaum etwas schöneres als nach einer harten Session in den Armen meines Partners zu liegen und mich beschützt , gewertschätzt und geliebt zu fühlen.
Vielleicht könnt ihr da einen anderen Blick drauf bekommen, also nicht dass er dich dominiert und das für ihn nicht geht weil ihr nicht auf Augenhöhe wäret, sondern (so sehe ich Das nämlich) dass du so stark und emanzipiert, also auf Augenhöhe bist, dass du ihm deine Hingabe schenken kannst und er dir für diese Hingabe dankbar sein und dich wertschätzen kann.
****52 Mann
4.191 Beiträge
Wie das so ist?

Es gab da mehrere, nicht alles war gut und war auch schnell beendet. Klassischer Kram.
Die Schönste beschreibe ich so:

Völlig ohne Etikette, nichts Episches zeigen nach innen und außen und ohne Dom-Schwätzerei nach innen und außen, nichts Abgegucktes, der Kreativität und Gefühl entsprungen. Es kam aus heiterem Himmel.
Ich weiß, dass 99 % das nicht praktizieren. Wie lange gibt es den Joy, 18 Jahre? Ich habe im Nachgang mal gesucht, es existieren keine Handvoll Posts mit Kontext dazu.

Als Single habe ich mir das behalten, in der Form, Art und Weise+Erweiterung erst ein einziges mal mit einer Partnerin geteilt.
******_73 Mann
2.593 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Wenn dein Partner sagt, er möchte Augenhöhe und er möchte nicht, dass du seine Sub bist, dann ist das seine Grenze die du achten solltest, sonst habt ihr keinen Konsens mehr.

Rein Formal ist das völlig korrekt.

Mein Problem bei dieser Aussage ist, dass sie unterstellt, dass jeder weiß, was ihm gefällt, seine Grenzen kennt und diese sich nicht verändern.
Und das entspricht nicht meinen Erfahrungen.

Wie war doch gleich der Spruch? Ich bekomme den nicht mehr richtig zusammen. Man wünscht sich einen Heilige an seiner Seite, aber eine Hure im Bett? Irgendwie so oder ähnlich.
Die TE ist gerade Volljährig. Ich vermute, dass ihr Freund auch noch keine 50 Jahre alt ist.
Ich erinnere mich an Aussagen von Mitschülern, dass für sie keine Frauen in Frage kämen, die schon mit anderen geschlafen hätten, oder nicht mehr jungfräulich wären. Wenn ich heute so etwas höre, muss ich nur müde lächeln.
Ich halte es für möglich, dass der Freund der TE noch Vorstellungen hat, von denen die meisten hier im Thread, so sie diese überhaupt hatten, schon lange verabschiedet haben.
Man schlägt keine Frauen, man behandelt Frauen nicht als reines Lustobjekt, Frauen haben anständig, und nicht sexlüstern zu sein, wie soll ich eine Frau respektieren, die so verdorbene Dinge tut...

Aus so etwas wächst man heraus. Hier hilft "Erfahrung". Das kann die Erfahrung Dritter sein, z.B. hier mitlesen, dass kann "selbst ausprobieren" sein. Das können Gespräche sein (wobei ich denen bei sehr jungen Männern, die ihre eigenen Vorstellungen habe, und eventuel auch schlecht über Gefühle reden können, gerade wenn sie ihre Herzdame nicht schlecht machen wollen, nur geringe Chancen gebe).
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Das ist ungefähr genauso sinnig, wie Leute, die den Partner, Freund, Bekannten nicht als Sub bespielen wollen, weil man dann den Respekt verlieren würde ...
Ich würde behaupten, dass solche Leute den Bezug zur Realität verloren haben und in ihrer Blase davongeschwebt sind.

Im Eröffnungspost heisst es ja auch eindeutig, dass er sie nicht als Sub haben möchte, indirekt ausgesagt, andere halt schon.

Wer den Respekt gegenüber seinem (Spiel)partner tatsächlich an der sexuellen Neigung festmacht und der damit verbundenen Rollenverteilung, hat BDSM nicht wirklich verstanden und kompensiert damit Persönlichkeitsprobleme.

Wenn das Problem in Richtung "die gute Erziehung verhindert das Spiel" geht, dann gäbe es entweder die entsprechende Neigung nicht, oder es liegt eine grundlegende Verklemmtheit / Verdrängung vor.

Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein.
******_73 Mann
2.593 Beiträge
Ich kenne als Grund, mal nicht mit dem Partner zu spielen, dass in der Beziehung gerade der Wurm drin ist. Ich jedenfalls kann das dann nicht.

Zitat von *********iten:
...
Wer den Respekt gegenüber seinem (Spiel)partner tatsächlich an der sexuellen Neigung festmacht und der damit verbundenen Rollenverteilung, hat BDSM nicht wirklich verstanden und kompensiert damit Persönlichkeitsprobleme.

Wenn das Problem in Richtung "die gute Erziehung verhindert das Spiel" geht, dann gäbe es entweder die entsprechende Neigung nicht, oder es liegt eine grundlegende Verklemmtheit / Verdrängung vor.
...

Es sind nur wenige Informationen gegeben, für das Kaffeesatzlesen würde ich wirklich dahin tendieren, dass das Problem dort irgendwo liegt. Aber, das könnte man eben lernen.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Zitat von ****_7:
Sie schreibt


Wir leben es eigentlich genau so. Aber wieso siehst du damit dein D/s niet 100%? Auch wenn du die Führung für einen Moment übernimmst, machst du das doch in seinem Sinne? Der Dom braucht doch nicht immer die stärkste zu sein, um ein D/s aufrecht zu halten.

Jedenfalls schön geschrieben, und ich erkenne viel drin.

Das ist, wie so vieles im BDSM, wohl einfach, wie es sich für die Leute anfühlt.

Ich kenne Paare, die so leben wie wir, und sie nennt sich seine Sklavin, und andere, die der Meinung sind, dass sie im Alltag kein DS haben.
Wir leben es nur innerhalb unserer Partnerschaft aus, ohne andere Menschen mit einzubeziehen. Allerdings haben wir kein Interesse an einem Leben auf Augenhöhe. Wir haben uns auch nicht auf dieser Basis kennengelernt.

LG Bonnie
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