Wechseljahre in der Partnerschaft

Schade, dass der Irrglaube vorherrscht, dass Frauen da so einfach geholfen werden kann. Es gibt nur wenige Frauenärzte, die da wirklich gut sind. Und man muss nicht sofort die Hormonkeule rausholen. Mutter (!) Natur hält viele Frauenkräuter bereit. Für alle Lebenslagen.
Übrigens auch Triebdämpfende für den wiederholten männlichen Frühling.
Nur Verständnis und Achtsamkeit muss jeder selber aufbringen.

Die Aussagen zu dem Thema sind auf fachlicher Ebene sehr, sehr widersprüchlich und schon deshalb für mich wertlos.
Ich weiß wie meine Mutter ihre Wechseljahre "aus" gelebt und dabei auch kein Klischee ausgelassen hat. Das ist eben so und darum muss das so sein. Implantierte Lebensweisheiten, die von der Mutter auf die Tochter vererbt werden.

Darum und das ist meine Überzeugung erzählen die Ärzte (die Werbung so wie so) den Patientinnen was sie hören wollen oder schon aus dem Internet wissen. Die sind "Glücklich" dass von medizinischer Seite ihr "Leiden" bestätigt wird.

Ich halte das Meiste in der Art wie es "ertragen/ ausgeschmückt" wird für stark übertrieben.
Das sich Empfindungen und Bedürfnisse ändern bzw. sich auch die Einstellung zum eigenen Leben, der eigenen Sexualität dahin gehend ändert, dass Frau für sich neue Prioritäten setzt. Was sie für wichtig hält und was sie zukünftig nicht mehr "aushalten" möchte. Ist Teil der Persönlichkeitsentwicklung innerhalb eines Lebenszyklus.

Das Problem: Männliche Sexualität wird noch immer als DAS Maß aller Dinge angesehen und verstanden die zu befriedigen ist.

Der endlose Joyfaden. Wie kriege ich sie trotzdem rum?

Akzeptiert das kein Sex haben zu wollen auch ein Grundrecht ist.

Wow,
Meine Depressionen habt ihr wohl alle miteinander überlesen?
Massive Schlafstörungen dazu, und ich war am Ende! Die Lustlosigkeit war NICHTS dagegen.

Damit hätte ich eh zum Arzt gemusst, nur nicht zum Frauenarzt.

Wohl nicht ganz falsch.
Denn, was ich zwischen den Zeilen gelesen habe (und auch von mir in Erinnerung habe), stört manche Frau es wenig bis gar nicht, wenn sie einige Zeit (oder länger, Jahre?) kein sexuelles Bedürfnis hat.
Aber den Mann schon.

Und dann kommt nicht von ungefähr auch diese Beobachtung;


Zumindest wäre es schön, wenn bei beiden Geschlechtern mal mit gleichem Maß gemessen würde!
Und dafür auch Akzeptanz auf beiden Seiten der Partnerschaft da wäre. 🤷🏼‍♀️

Muss ich nicht überlesen @*******elle .... kann ich Dir mehr als nachempfinden.
Und ein guter, wirklich guter (Fach-)Arzt sollte sich niemals zu fein sein, einen Kollegen hinzuzuziehen, wenn ein Krankheitsbild breit gefächert daherkommt! (gelernt beim Lehrer Specht in der Baumschule mit bayerischem Landesförderpreis im Abschluss .... lang ist es her... aber vielleicht zählt altes Wissen doch manchmal?)


@*******ter wie wahr, wie wahr.

Ich bin definitiv noch nicht in den Wechsel Jahren.
Doch habe ich von Pille auf Nova Ring gewechselt. Da ich sie nicht mehr so vertragen habe.
Nach einem kurzen lust Anstieg war erstmal 2 Monate keine lust da.
Mein Ex hat es als sein recht angesehen in der Beziehung sex zu haben er ist ja jung und hat oft lust.

Über den Vorgang und was auch die neuen Hormone etc in mir auslösen wollte er nix hören.

Und auch viele Ärzte (männlich) sind oft so ja sie haben bestimmt bald ihre periode wieso sind sie hier? Sie sind noch jung.

Ich finde es sehr lustig das die hormone und was sie mit uns anrichten so wenig Aufmerksamkeit kriegen.

Mein Tip verbringe mit ihr zeit. Macht Dinge die die gut finden.

Aus der anderen Perspektive könnte man auch schreiben: "Die weibliche Sexualtiät ist der Bestimmer der Männlichen".
Mal ganz ab von Männlich/Weiblich; eigentlich kommt das Missverhältnis eigentlich eher durch das Missverhältnis der Libido zustande, und der/diejenige mit der geringeren/fehlenden bestimmt halt erstmal das Level.
Und genau das ist wahrscheinlich auch der Grund für die ständigen Wiederholungen dieses Themas, denn es ist nunmal so, dass das per Definition assymetrisch ist.
Das Bedürfnis nach Erotik und Sexualtität des einen trifft auf das Fehlen beim anderen. Und nachdem bei uns in Deutschland der Grundsatz ist, dass Sex einvernehmlich sein muss, hat ebenfalls per Definition der Libidolose "die Macht".
Und das ist halt sehr unfair, weil es den Partner "mit dem Problem" in eine ausweglose Dilemmaecke stellt, sofern der "ohne Problem" kein gemeinsames problem sieht (bzw. dieses nicht lösen kann oder will).

Es wäre einfach gut, wenn man auch anerkennt, dass die Männer da wirklich leiden können; denn manchmal habe ich bei solchen Threads das Gefühl, dass die Frauen, die da eben keine Libido spüren, kein Problem sehen, und deswegen die Männer "sich mal nicht so anstellen sollen". Und das treibt die erwähnte Schleife an, weil dabei ein Part nicht gesehen wird.

Wenn ein Mann leidet, dann erkennt das bitte auch an. Dieses Leid ist Real und bedarf einer Lösung.
Die kann nur pro Fall individuell erfolgen.
Natürlich gibt es immer wieder mal Lustlose Phasen, aber auch das muss thematisiert werden. Rücksicht, ohne weiter drauf einzusteigen und einfach Zeit vergehen zu lassen, kann eine kurzfristige Lösung sein; aber halt keine langfristige. Und da beginnen in diesen Threads die Schleifen, es geht nicht um mal 8 Wochen Pause, sondern um teils Jahrelanges Leid.

Da sollte ein offenes, klares Gespräch helfen können.
Beim Partner ein Bewusstsein fürs eigene Problem wecken ,und an emeinsamen Lösungen arbeiten.

Totschweigen hilft in den seltensten Fällen.

@******y22

Alles richtig - stellt auch niemand in Abrede, dass es beiden Parteien damit schlecht gehen kann.

Aber mein Eindruck ist ebenfalls, dass es der Großteil der Männer ist, welcher sich immer beschwert, wenn Frau keine Lust hat.
Kann natürlich auf diesem Portal aber damit zusammen hängen, dass prozentual mehr Männer hier angemeldet sind und so ein (augenscheinliches) Ungleichgewicht entsteht.

Also ja: man sollte diese Befindlichkeiten auf beiden Seiten nicht klein reden.

Aber in der Ausgangsfrage konnte ich nicht herauslesen, dass es schon um jahrelanges Leiden ging... Da kam mir eher der (Verzeihung!) Egoismus des TE zuerst in den Sinn...

Entschuldigung, Ich lese vom TE nur Egoismus.

Lieber TE, du hast einfach die falsche Partnerin ausgesucht. Wenn dein Schwanz so wichtig ist, du solltest schon nach denken eine 20 Jahre jüngere Frau zu suchen und finden. Sie wäre noch weit von Wechseljahre!
Ich kann vorstellen wie nervig bist du mit deinem Sex Lust die Partnerin zu bedrängen 😵‍💫😵‍💫😵‍💫

Meine Lösung : einfach schlucken und akzeptieren dass deine Partnerin nicht mit dir Sex haben.

Lösung A la Joyclub :
Redet mit deiner Partnerin über offene Beziehung.

Andere Lösung :
Deine Partnerin geht zum Arzt, und medizinische Lösungen fragen. Vielleicht geht wieder.

Ich denke, wenn wir, aus welchen Gründen auch immer, das Forum befragen, sind es immer, in gewisser Weise, egoistische Gründe.
ICH frage etwas, weil MICH das Thema bewegt. Solange ich Ratschläge anerkenne und bereit bin, darüber nachzudenken, ist doch alles ok.
Ich habe durchaus das Gefühl, dass du @*********er_li bereit bist, zu überdenken, was hier geschrieben steht.
Deshalb empfinde ich deine Aussage @**********ndrot als sehr provokativ und wenig zielführend.
Runa war’s

Wo ist die Frage? Oder wolltest du dich nur mitteilen und/oder Mitleid erhaschen?

Ich hab dann einfach mal Fragen an dich lieber TE und alle anderen Männer:

Wann hört ihr Männer endlich auf uns Frauen in den Wechseljahren zu bedrängen?
Warum befasst ihr euch nicht damit, was in dieser Zeit mit uns Frauen eigentlich passiert, was das auslöst und wie sich das ganz individuell bei jeder anders auswirkt (ich schwitze z.b. nur extrem, hab jetzt Lust und in nächsten Sec können mich alle mal am )
Warum wird in Partnerschaften nicht geredet? (da sprech ich aber auch die Frauen mit an, sagt euren Männern was grade bei euch los ist und versucht aber gemeinsam verständnisvoll Lösungen zu finden )
Warum gibt es immer noch kein Verständnis für diese Sache die von Natur ausgegeben ist und wir dafür 0,00000000 nix können und oft selbst auch nicht wissen wie mit umzugehen?

Wechseljahre beim Mann? Hab ich noch nie gehört, da heißt es eher Midlife-Crisis und hat eher nichts mit dem Hormonhaushalt (wie überwiegend bei uns), sondern eher mit dem Alter an sich zu tun, nicht mehr attraktiv und begehrenswert zu sein, was wiederum aber nur 1 Aspekt bei den Wechseljahren der Frau einnimmt.

Hört auf zu jammern, seid verständnisvoll und holt euch einen runter wir machen das nicht mit Absicht!!!

von einer die da alleine durch muss.

Oh doch ein starker Testosteronabfall kommt auch beim Mann vor.
Der fühlt sich dann müde, schlapp, ausgelaugt lustlos, zu nix mehr fähig.
Schlafstörungen, Libido Verlust, ect.
Dagegen bekommen Männer dann monatlich Testosteron Spritzen.

Es gibt aufschlussreiche youtube-videos dazu, u.a. von lisa mucke und einer Dr. Kürschner sonstwas, die das mit den Wechseljahren und sem Sex gut erklärt. Darüber hinaus bedeuten wechsel-jahre auch, dass frau vielen anders erlebt und sieht als vorher. Frahst du sie mal, was ihr wichtig ist? Was sie beschäftigt, was sie gerne tun, lernen, unternehmen möchte? Was sie darüber denkt, wie ihr die kommenden Jahre miteinander schön und verbunden miteinander leben wollt? Es gibt einiges mehr, über das man sich mit einer Frau in den Wechseljahren unterhalten könnte, und das sie mehr interessiert als Sex....Nach altem Muster... da empfehle ich ei Fach noch.al Lisa mucke :was Frauen im Bett wirklich wollen....ist nicht sooo schwierig....nur anders. 😊🙂

Ich finde es traurig, das jetzt wieder alle Männer, als die notgeile immerwillige Spezie dargestellt werden.
Es gibt auch Männer, die anders sind. Mitfühlsam, verständnissvoll und hinter ihren Frauen stehend.

Google mal #NotAllMen, und warum es ein Problem ist, so zu argumentieren.

Der wichtigste Punkt, den du dabei hoffentlich finden würdest: Es geht nie darum, das alle Männer XY tun - es geht darum, das XY fast immer von Männern (und nicht Frauen) getan wird.

Das Argument, dass nicht alle Männer XY tun, ist also zwar richtig, aber geht total am Punkt vorbei, denn niemand behauptet, dass alle Männer ein Problem sein. Es geht darum, das Männer (und nicht Frauen) ein Problem sind, weil ohne Männer XY quasi nicht vorkommen würde.

@*****alS danke, genau das

.... getroffene Hunde bellen meistens dann laut. 😎 Erleb ich auch ständig auf meiner Pinnwand, wenn ich aus meiner Sicht schreibe, kommen alle vorgekrochen (meist welche die gekorbt wurden, Egoprobleme haben oder einfach was gegen selbstbewusste Frauen haben die den Mund aufmachen) die dann Gegenargumentirren, es sei ja auch andersrum der Fall. Ja natürlich!


PS: @*********35457 die Frage wäre noch, warum man meinen Kommentar im gleichen Zug liked sich aber davon "anget* fühlt

Er schreibt: Ich finde es sehr abwertend und erschreckend was die Damen dann über die "egoistischen" Männer zum besten geben...mit Soll sich mit sich selber beschäftigen etc Gleiches kann man nachlesen bei Müttern die nach dem ersten Kind keine Lust mehr dazu haben..

Trotz großem Respekt an die Damen in den Wechseljahren oder auch andere lustloser hormonell bedingter Zeit , soll auch doch ein bisschen Verständnis für die Herren in dieser Situation aufgebracht werden....

Ich denke, das es bei den Männern nicht auch nur um Sex geht, sondern um Lebensqualität und Anerkennung und Begehrt werden der Dame... auf liebevolles folgt eher kühles Verhalten.

Schöne Erlebnisse (Urlaub, schönes Essen, etc ) stehen halt in Verbindung mit einem schönen Sex als Abschluss..

Und ein Ungleichgewicht vom Trieb in einer Beziehung wird vermutlich auch im täglichen Umgang eine Problem sein, wo sich der Mann fragt, darf ich das , will sie das oder stört es sie ? Im Bezug auf Berührungen aller Art.

@*********_Susi
Das sehe ich anders.
Und es gibt ja auch Frauen wo der man wesentlich weniger Lust auf sex hat.

Der Part der keine lust auf sex hat, hat durch aus das Recht darauf. Es sollte darüber geredet werden doch das endet meiner Erfahrung schnell wie hier im forum.
Viele Emotionen und Unverständnis.

Und ja es ist für den Part der keinen Sex hat schwer (wer sagt das es für den anderen einfach ist). Doch wenn sex in einer liebes Beziehung so wichtig ist und man da einfach nicht mehr zusammen kommt kann man jederzeit gehen.

Der Punkt mit nähe auch den verstehe ich doch z.B sehe ich es nicht so das sex davon der Abschluss sein muss.

Und mein letzter Punkt in einer Phase wo sich der Körper umstellt und (bei mir war es stress und krankheit) aus welchen grund auch immer Unlust da ist. Da war ich so mit mir beschäftigt das mein geringsten problem der Sex war. Doch wenn vom Partner nur das als Problem gespürt wird und nicht als Ursache eines Problemes kann man sich sehr einsam fühlen.

Das ist für beide Seiten schwierig.

Ein Muss und Recht gibt es nicht auch nicht nach einem Essen , nur werden die Männer beschrieben als wären sie Tiere weil eben auch ein Verlangen da sein muss und darf sonst würde die Menschheit aussterben.

Nein

Es geht nicht darum das ein Verlangen da ist sondern wie damit umgegangen wird.

Jemand nur als Objekt für seinen trieb zu sehen (auch wenn wir sonst aussterben) ist nicht inordnung. Es ist nicht mehr Zeit gemäß und ich bin froh darüber.

Jeder darf fühlen was er fühlt.
Doch der Mensch entscheidet wie er deshalb handelt.

Und für Handlungen kann man durch aus verurteilt werden.
Und jeder darf auch das anders empfinden.

Welche Motivation hat dich hier im Joyclub anmelden lassen ohne Trieb und Verlangen ?

Wirklich?
Ja ich habe sex und wie gehe ich mit meinen trieb und verlangen um?
Ich suche mir Personen die den gerne haben. Und bettel nicht Personen an die keine lust haben sondern so gerne mit mir Zeit verbringen und das alles offen kommuniziert

Sie schreibt; ... bitte nicht das!!

Nur weil Joyclub draufsteht, hat sich nicht Jeder oder Jede hier zum Vögeln angemeldet, das wird in nahezu allen Threads hinlänglich beschrieben.

Das Totschlagargument ist Keines und muss auch dafür nicht genutzt werden.

Nach einem Ausflug, Kino Essen folgt Sex, habe ich dies in deinem Post richtig gelesen?

Dieser kausale Zusammenhang möchte mir nicht in den Kopf.