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Wechseljahre in der Partnerschaft

****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Zitat von *********er_li:
Wechseljahre in der Partnerschaft
meine Freundin und ich sind beide in den Wechseljahren, sie lässt sich nicht mehr berühren, ist an der mumu kitzlig, die Brüste sind sehr empfindlich und hat absolut keine Lust mehr auf Sex.Sie ist so gefühllos geworden.
Ich hatte ein normales verlangen nach meinem Mädel, aber seit ca 3 Monaten bin ich den ganzen Tag erregt und habe immer Lust auf sie.Habe versucht mit ihr eine Lösung zu finden, das sie sich selber streichelt oder irgend was macht, leider blockt sie immer ab, sagt nichts dazu, außer das seien die Wechseljahre. ich bin ein Gefühlsmensch, was es nicht einfacher macht und ein Problem für unsere Zukunft ist.

Männer kommen nicht in die Wechseljahre. Sorry, aber das ist ein Märchen ... Männer werden "nur" älter.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Es wird Wechseljahre genannt, obwohl es nicht die Gleichen sind, wie bei einer Frau. Sie werden nicht einfach „nur“ älter. Wenn es gewünscht ist, dass sich Mann mit der Veränderung von Frau auseinandersetzt oder sich darüber informiert, sollte es Frau ebenfalls gegenüber dem Mann tun. Auch hier finden Veränderungen bezüglich des Hormonhaushaltes statt. Es ist zwar nicht der Gegenpart zu den WJ, dennoch kann der Testosteronspiegel sinken und Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen/Leistungsabfall, Abnehmender Sexualtrieb und Erektile Dysfunktion, sowie Gewichtszunahme zu Folge haben.
*********lebee Mann
1.586 Beiträge
Bist Du ein AMEFI ?
Wenn nicht, gibt es ja viele Möglichkeiten. Hab‘ jetzt nicht alles gelesen, aaaaber . . .

. . . angefangen vom Öffnen der Beziehung, Rotlicht, (gemeinsame) Clubbesuche und, und, und . . . habt Ihr darüber schon geredet und wenn ja, mit welchem Ergebnis ?

Hat sie ihre Hormone checken und neu einstellen lassen ? Is‘ aktuell bei einer meiner Frauen ein Thema inklusive Wechsel der grauslichen Gynäkologin.

Also es gibt viele Rädchen, an denen man drehen kann.

Wichtig für Dich, meiner Meinung nach . . . dass Du eben auch gut für Dich selbst sorgst und dich nicht so einfach abspeisen lässt, wie ich es aus Deinem EP herausgelesen habe. Bleib‘ am Ball. Sexualität ist ein absolutes Grundbedürfnis nach Maslow.

Good luck.

AMEFI = Alles Mit Einer Für Immer
********Love Frau
1.526 Beiträge
@*******in78 Wurde ja nun schon paar Mal hier erwähnt, war aber nicht Thema des Freds!
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
@********Love

Ich möchte auch nicht dahin abdriften.
☺️
*******elle Frau
35.841 Beiträge
@****y_1
Sarkasmus Schild vergessen?
Google ist da anderer Meinung. Quellen gibt es genug.

Weit weniger bekannt ist, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen können. Allerdings ist nicht jeder Mann von diesem Thema betroffen.

Die neusten Studien haben gezeigt, dass ungefähr jeder zehnte Mann die entsprechenden Symptome von Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Verlust von Muskelmasse zeigt.
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.maennergesundheit.info/maennergesundheit/hormone/wechseljahre-beim-mann.html%23:~:text%3DWeit%2520weniger%2520bekannt%2520ist%252C%2520dass,und%2520Verlust%2520von%2520Muskelmasse%2520zeigt.&ved=2ahUKEwif4OL1jpOHAxWKhf0HHcl6BbwQFnoECBMQBQ&usg=AOvVaw2VZhIBlWyvI--VDOHxQAKy
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Thema zum thread ist Es insoweit evtl.,

Weil es auch Männer treffen kann, zb . die Hänger, die sich mehren,

Und sich die Männer dann sicherlich eine liebevolle, verständnisvolle Frau an ihrer Seite wünschen.
Und das Thema die Partnerschaft mit einschließt.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
JEDE Frau kommt in die Wechseljahre (wenn sie alt genug wird). Und ich bleibe dabei, es gibt keine "männlichen Wechseljahre". Man kann viel pathologisieren ....

Ein Mann bleibt bis zum Lebensende zeugungsfähig, eine Frau ist ab einem gewissen Alter nicht mehr fruchtbar. DAS ist der große Unterschied.

Und: Das Wort "Andropause" ist extrem irreführend.

Das Älterwerdern ist natürlich für alle eine Herausforderung.
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Tja, dann bilden sich die Männer nur ein, dass ihr Testosteron in den Keller sinkt?
Mattigkeit, Schlafstörungen, Hänger, Gewichtszunahme , ,wachsende Brüste, alles Fake?

Und nur bei Frauen ist das echt?
Wieder was gelernt.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Bluelibelle, Wikipedia ist hier sehr aufschlussreich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakterium_virile
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Ich vertraue da eher unserem Urologen ,der meinen Mann nach dem Hodenkrebs behandelt hat.
Keine Hoden, kaum Testosteron.
Böse Auswirkungen für den Mann.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ****y_1:
Bluelibelle, Wikipedia ist hier sehr aufschlussreich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakterium_virile
Danke, dass der Widerspruch zur Meinung als Link gleich mitgeliefert wurde... *zwinker*

(Vielleicht ist es besser, die selbst mitgeteilten Links auch richtig durchzulesen.)
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Auf der einen Seite, ist es wohl bekannt, dass Menschen sich im Laufe der Jahre sich verändern, auf der anderen wird das wohl wenn es soweit ist, nicht wirklich wahrgenommen (nein, nicht pauschal gemeint).

Ich denke, es kann hilfreich sein, einander zu verstehen lernen, wenn diese Veränderungen eintreffen.
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Na wenn es langsam, schleichend passiert, merkt man das vlt auch nicht so gravierend und störend.

Kommt es massiv, alles auf einmal, kann einen das dann schön aus der Bahn werfen, auch wenn es natürlich ist.

Und nein, niemand muss das still ertragen.

Belastet es, stört das Leben ,das Wohlgefühl massiv, darf Mann als auch Frau Hilfe beim Arzt suchen.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Ich zum Beispiel weiß, das diese Veränderungen irgendwann eintreffen werden. Es liegt auch mit an mir, wie ich damit umgehe, mich informiere und auch mein Partner, wie dieser das tut.

Ich hab manchmal das Gefühl, das würden Paare davon überrascht werden und nein, ich rede nicht von einer Krankheit, die nicht vorhersehbar ist.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von ****y_1:
Bluelibelle, Wikipedia ist hier sehr aufschlussreich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakterium_virile
Danke, dass der Widerspruch zur Meinung als Link gleich mitgeliefert wurde... *zwinker*

(Vielleicht ist es besser, die selbst mitgeteilten Links auch richtig durchzulesen.)

Hab ich auch gemacht. Männer "Wechseln" nicht!!! AUch wenn man es so nennt!
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Zitat von *******elle:
Ich vertraue da eher unserem Urologen ,der meinen Mann nach dem Hodenkrebs behandelt hat.
Keine Hoden, kaum Testosteron.
Böse Auswirkungen für den Mann.

Das tut mir leid für Deinen Mann und Dich! Aber das war eine Erkrankung ... nicht "normales" Älterwerden ...
******ico Paar
5.899 Beiträge
Sie schreibt
Es ist doch völlig egal, wie wir es bei den Männern nennen und es ist eigentlich auch nicht Thema dieses Threads.

Ich finde es wirklich erschreckend, wie leicht der Mann hier als das ewig geile Tier abgestempelt wird, der keinen Anspruch auf Veränderung hat (sorry, ich weiß, etwas übertrieben).
Aber ich habe den Eindruck, dass hier viele frustrierte Frauen ihren Frust loslassen und pauschal alle Männer abkanzeln.

Sehr schade.

Noch mal zum Thema Wechseljahre bei der Frau.
Ich habe schon sehr früh gewechselt, mit 40 habe ich aufgehört zu bluten. Der damalige Frauenarzt diagnostizierte mir den Hormonstatus einer 70 jährigen Frau. Fand ich damals recht erschreckend, dachte mir aber: Wenn 70 Jährige so lustvoll sind, ist es doch ok *zwinker*

Ich lebe in einer Beziehung, in der die Lust meines Mann (mittlerweile) eindeutig stärker ist, als meine Lust. Es tut mir manchmal wirklich leid für ihn, wenn er Sex haben möchte und mir die Lust dazu fehlt. Das ist ja gar nicht immer unbedingt ein hormonelles Thema, Alltagsfaktoren spielen da auch eine grosse Rolle.
Aber, nur weil ich keine Lust habe, kann ich ihm die Seine doch nicht absprechen oder verbieten, ihn als geiles Tier titulieren. Und natürlich steht auch eine gewisse Art des (Be)Drängens im Raum. Nicht weil er definitiv drängt, er "wirbt", Ich nehme es dann - aus welchen Gründen auch immer - mitunter als Drängen wahr.
****007 Frau
2.211 Beiträge
@******ico
Ich denke was viele hier angemerkt haben geht daher das die Frage nicht hieß
-> was bedeuten wechsel Jahre eig für die Frau?
-> wie unterstütze ich meine Frau am besten was hat euch geholfen?

Sondern sie will kein Sex mehr wie ändere ich das wieder.

A kann es sein das sie einfach länger wenig /keine lust haben wird.
B ist es ja nicht so das man den Zustand vor den Wechseljahren einfach herstellen kann.

Übrigens finde ich das der TE schon das Thema Männer in den Wechsel Jahre aufgebracht hat weil er sich ja selbst darin sieht.
Und es wäre sinnvoll wenn er das abklären.
Gespräche führt etc.

Es geht auch nicht darum das alle Männer tieb gestört sind.
Und das Sex einen nicht fehlen darf doch der Partner der keinen will ist nicht verpflichtet sex zu haben.

Eine gemeinsame Lösung muss her.
Keiner von beiden ist der böse.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ****y_1:
...
Hab ich auch gemacht. Männer "Wechseln" nicht!!! AUch wenn man es so nennt!
Man nennt das sicherlich nur zum Spaß so.
Nicht nur geringe Änderungen in einer verhältnismäßig kurzen Zeit muss ja auch keiner als Wechsel ansehen, wenn derjenige/diejenige es nicht will. Sollen die Anderen doch denken und meinen, was sie wollen. *zwinker*

Nebenbei - zu "Hab ich auch gemacht" ein Ausschnitt aus dem Verlinkten:
...
Auch die Bezeichnung Wechseljahre des Mannes wird für diesen Lebensabschnitt verwendet. [3][4]
...

******ico Paar
5.899 Beiträge
@*******007
Er schreibt, dass auch er sich in den Wechseljahren sieht. Und ja, er möchte, dass seine Partnerin wieder Sex mir ihn hat und wie das möglich ist.
Ist die Frage verwerflich?
Ist es richtig, ihm seinen gefühlten Zustand abzusprechen?
Natürlich kann man darüber streiten, ob es nun WJ, hormonelle Störungen oder einfach nur emotionale Befindlichkeiten sind.
Aber wenn jemand um Hilfe bittet und ich dazu etwas beisteuern kann, einen Ausweg zu finden, ist es - mMn - nicht erforderlich, ihn in seinem Mannsein zu untergraben.
Aufklärung ist hierbei, denke ich, hilfreicher.
Leider ist in unserer Gesellschaft häufig das „Schwarz-Weiß-Denken“ leichter, als das Geben eines konstruktiven Ratschlags.
Ich hatte aber den Eindruck, dass es dem TE eher darum geht.
Interessant wäre nun allerdings für mich zu lesen, ob du @*********er_li mit den Ratschlägen, die hier bisher kamen, etwas anfangen konntest?
Runa wars
******y22 Paar
365 Beiträge
Zitat von *******007:

Eine gemeinsame Lösung muss her.
Keiner von beiden ist der böse.

Richtig, und wichtig.
Sobald aber nur einer der beiden nicht daran arbeiten kann oder will, steckt „der mit dem Problem“ unfreiwillig in einem Dampfgarer, aus dem es kein gemeinsames entriz gibt und dessen Druck langsam steigt.
****007 Frau
2.211 Beiträge
Es wird ungern gehört doch wenn die Kommunikation da sehr schwierig ist, leiden meist viele andere Bereiche der Beziehung aus.

Liebe alleine reicht nich aus.

Trennung kann für beide heilsam sein.

Ich bin meinen ex dafür dankbar.
*******elle Frau
35.841 Beiträge
@****y_1
Danke Dir.

Es geht nicht um Krankheit. Es geht nicht um "Wechsel".
Häng dich doch nicht so diesem Wort auf.

Es geht um einen massiven Abfall von Hormonen im Körper bei Frauen und auch Männern.

Mit möglicherweise gravierenden Auswirkungen, Symptomen, Nebenwirkungen, Störungen.
DAS haben Männer auch,
Egal wie du das nennen willst.

Und egal ob bei Frau, oder ob bei Mann, sind diese Symptome bestimmt mit liebevollem Verständnis des Partners erträglicher.

Darum geht es mir!

Das erleben beide Geschlechter, und sind dann beide behandlungswürdig.

Was ein totales Fehlen von Testosteron beim Mann anrichten kann, habe ich nun mal selber miterlebt und begleitet.

Und wenn der TE sich über die gravierenden Änderungen bei seiner Frau wundert, muss er anfangen herauszufinden,

Woran das liegt , und wie er IHR helfen kann.
Denn geht es der Frau wieder besser, oder sogar gut, kann man an der Zweisamkeit arbeiten.
Ein Schritt nach dem anderen.
*********agon Paar
69 Beiträge
Ich will auch nicht die Männerfraktion verteufeln, ich denke einfach der Wunsch "unser Sex soll wie vorher sein" (das wird oft verbalisiert) oder der Gedanken "warum kann sie es nicht wieder ändern wenn ich genug dafür tue" ...davon muss Mann sich versbschieden.
Die Aussage vom TE, seine Frau gab ihm einen Freipass, zeigt wie sehr sie Ruhe will...auch wenn er diesen nicht will (den Freipass) ist so eine Aussage für mich schon ein Zeichen, dass die Partnerin in dem Thema abghängt hat und da bin ich bei @*******elle ...ich würde in eine Klimakteriumsprechstunde und um ärztliche Unterstützung suchen....physisch wie auch psychisch und bei uns gibts auch Paargespräche wie man sich wieder findet.
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