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Wie steht ihr zu Männern ohne Hoden?

*****man Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Wie steht ihr zu Männern ohne Hoden?
Es gibt ja unterschiedliche gute Gründe, warum Mann sich die Hoden entfernen lässt oder lassen muss - von medizinisch über geschlechtsangleichende OP bis Fetisch. Mich würde interessieren, wie ihr dazu steht, wenn ihr so jemanden trefft/kennenlernt. Habt ihr so eine Situation schon einmal erlebt (Sauna, FKK, Strand, Party, Club, ...)?

Findet ihr das unmännlich (auch wenn der Mann durch Hormontherapie durchaus eine Erektion bekommen kann)? Ist es euch egal? Oder törnt euch das sogar an?

Bin gespannt auf eure Antworte. Liebe Grüße!
*****rDu Paar
1.991 Beiträge
Als Fetisch würde das bei uns Kopfschütteln und absolutes Desinteresse auslösen. Hat die Entfernung einen medizinischen Hintergrund, so hätten wir dafür Verständnis und es würde uns nicht abschrecken oder von einem Kontakt abhalten. Das Leben hinterlässt nun mal Spuren. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Also ich schliesse mich fast an.
Medizinisch = ist mir absolut egal, kein Problem.
Geschlechtsangleixhend = Haja

Fetisch = Jedem sein Fetisch aber ich möchte da nix genaueres drüber wissen, warum man sich Körperteile entfernen lässt.

Antörnen, nein das auch nicht.
*********ende Paar
24.683 Beiträge
Ich würde auf jeden Fall nachfragen warum und weshalb... Würde Mann ja auch, hätte ich keine Schamlippen ...
*****man Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Danke schonmal für eure Meinungen. Ich persönlich finde es ungewohnt (weil man es halt nicht so oft sieht), aber stören würde es mich nicht. Manchmal - finde ich - sieht das sogar ganz gut aus, aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich kann mir vorstellen, dass es je nach Situation akzeptiert oder eventuell schwierig wird - vor allem in stark "testosteronlastigen" Umgebungen.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Ist die Männlichkeit eines Mannes 2024 wirklich davon abhängig, das er Glocken zwischen den Beinen hat?
Ich hoffe nicht..

Denke das Betroffene sich gar nicht in solche „Kreise“ begeben würden aber da du ja selber nicht betroffen zu sein scheinst, ist das bissl ne „heisse Luft“ Diskussion über Etwas, das Keiner von uns wirklich kennt.
*zwinker*
*****alS
7.909 Beiträge
Was ich mich frage... wenn das aus medizinischen Gründen gemacht wird, bekommt man doch in der Regel Prothesen, und der Hodensack bleibt, wo er ist. Da merkt das doch in der Regel gar niemand (der nicht gerade das Ejakulat untersucht). Oder bin ich da falsch informiert?
*********asel Frau
1.689 Beiträge
@*****alS denke heute schon. Ist sicher wie bei Brustkrebs.. früher kamen die einfach weg, heute wird erhalten was möglich ist.
*****man Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@*****alS Prothesen gibt es, aber soweit ich informiert bin, wird eine Orchiektomie normalerweise ohne durchgeführt. D.h. Es hängt da noch ein Sack (der sich langsam zurückbildet, da keine "Gewichte" mehr drin sind), es ist aber nichts drin. Bei der Skrotektomie wird hingegen auch der Sack entfernt, was aber keine medizinische Indikation hat sondern i.d.R. aus anderen Gründen (z.B. Dysphorie) gewünscht wird.
***as Mann
522 Beiträge
Zitat von *********asel:
Ist die Männlichkeit eines Mannes 2024 wirklich davon abhängig, das er Glocken zwischen den Beinen hat?

Eigentlich schon.. Frau ist man, Mann wird Mann, zumindest vom biologischen Standpunkt. Männliche Embrios werden erst nach ein paar Wochen männlich. Fehlen die Glocken braucht es Hormonspritzen oder mann verweiblicht wieder..

Dennoch, kein Grund einen solchen Menschen nicht auch zu respektieren..

Als Fetisch ist es mir so fremd wie jeder Selbstverstümmelung
*******_man Mann
5.402 Beiträge
Mich würden die Hintergründe interessieren, weshalb ich fragen würde. Dazu gehört das Warum genauso wie etwaige Auswirkungen davon.

Wäre es aus einer Laune / Fetisch heraus, wäre ich sensibler bei anderen speziellen Dingen, aber alleine nur deshalb wäre es kein K.O.-Kriterium.
****dia Frau
755 Beiträge
Keine Ahnung,ob mir das überhaupt auffallen würde und wenn ja, würde es mich höchstwahrscheinlich freuen , da endlich kein Gemaule warum ich denn nicht mit den Hoden spiele oder in den Mund nehme.
****a16 Frau
46 Beiträge
Ich selber könnte auch darauf verzichten. Mehr Freiheit zwischen den Beinen. Es wirkt auch eleganter und mehr weibliche Konturen.
Ob die Männlichkeit eines Mannes von dem anhängig ist, was unter anderem zwischen seinen Beinen ist? Allerdings, wer was anderes behauptet, hat die Biologie und Wissenschaft nicht kapiert. Wenn etwas aus den medizinischen Gründen entfernt werden muss- verständlich, alles andere bedarf einer Psychotherapie, keines medizinischen Eingriffes.
Und übrigens, wer diese Antwort mal wieder nicht vertragen kann und gleich als Hassrede meldet.... Amüsiert mich, weiter nichts.
*******_man Mann
5.402 Beiträge
Vor Jahren hat ein JC-Mitglied (keine Ahnung, ob er noch hier ist) kund getan, dass er sie sich hat entfernen lassen. Samt Sack. Findet sich so schöner.

Auf Nachfrage kam heraus, dass die Leistung der Hoden eingeschränkt war (weiß nicht, wie sehr) und er deshalb angefangen hatte, sie zu hassen, was in der Entfernung gipfelte. Bin nicht mehr sicher, ob es vielleicht sogar im Ausland erfolgte.

Dafür nun lebenslang Hormonspritzen.

Zwischen den Zeilen konnte man lesen, dass er sich schwer damit tat, dass er dafür Ablehnung feststellt.
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von *******eia:
Wenn etwas aus den medizinischen Gründen entfernt werden muss- verständlich, alles andere bedarf einer Psychotherapie, keines medizinischen Eingriffes.

Natürlich, deklariere gerne einfach alles als psychische Krankheit, was du nicht verstehst, dann musst du dein simples Weltbild nicht anpassen.

Zu deiner Information: in der Medizin gilt Genderinkongruenz als am besten durch Hormonersatztherapie und geschlechtsangleichende Operationen behandelbar.

Die Diagnose befindet sich außerdem schon länger nicht mehr in der Rubrik von Verhaltensauffälligkeiten. Findest du im ICD-11 unter HA60.

Deine These verleugnet also den wissenschaftlichen Forschungsstand. Stellt sich also schon die Frage, wer hier "die Wissenschaft nicht kapiert" hat.
Keine Hassrede... nur ein Klingelstreich.
****dia Frau
755 Beiträge
Zitat von *******eia:
Wenn etwas aus den medizinischen Gründen entfernt werden muss- verständlich, alles andere bedarf einer Psychotherapie, keines medizinischen Eingriffes.
Und übrigens, wer diese Antwort mal wieder nicht vertragen kann und gleich als Hassrede meldet.... Amüsiert mich, weiter nichts.


Na ja, an meiner Bauchfettschürze und Hängetitten wäre ich auch nicht gestorben, habe ich mir aber entfernen/verkleinern lassen. Das Lebensgefühl, der Mehrwert dieser beider Ops ist nicht in Worte zu fassen, das hätte keine Psychotherapie der Welt geschafft!
*******_man Mann
5.402 Beiträge
Psyschiches Wohlbefinden herzustellen durch ansonsten medizinisch nicht zwangsläufig notwendige OPs ist für mich in vielen Situationen dann auch eine medizinische Notwendigkeit.

Gerade nach starkem Abnehmen im nicht mehr jugendlichen Alter ist die Entfernung der überschüssigen Haut notwendig, um ein Zufriedenheitsgefühl erreichen zu können. Ohne dies verstehe ich jeden, der sagt, dass er sich dann erst richtig hässlich findet. Dann lieber dick bleiben, mit all seinen Nachteilen, kann so die Folgerung sein. Und diese unglückliche Denke bekämpft man mit der Zuversicht einer solchen kosmetischen OP.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Leute jetzt driften wir aber recht vom Thema ab. Hier nochmal kurz die Eingangsfragen:

Wie steht ihr zu Männern ohne Hoden?
Es gibt ja unterschiedliche gute Gründe, warum Mann sich die Hoden entfernen lässt oder lassen muss - von medizinisch über geschlechtsangleichende OP bis Fetisch. Mich würde interessieren, wie ihr dazu steht, wenn ihr so jemanden trefft/kennenlernt. Habt ihr so eine Situation schon einmal erlebt (Sauna, FKK, Strand, Party, Club, ...)?

Findet ihr das unmännlich (auch wenn der Mann durch Hormontherapie durchaus eine Erektion bekommen kann)? Ist es euch egal? Oder törnt euch das sogar an?

Bin gespannt auf eure Antworte. Liebe Grüße!
*zumthema*
*****alS
7.909 Beiträge
@*********asel Aber geht es nicht gerade genau darum, wie man Menschen wahrnimmt, die aus anderen Gründen als "das muss entfernt werden weil da Krebs ist" (oder ähnliche eindeutige Fälle) aus anderen medizinischen oder psychischen Gründen die Hoden entfernen lassen?
Ich finde, wie jemand dazu steht, das machen zu lassen, beantwortet doch exakt die Frage.
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Ich sehe die Frage da nicht drin aber gut.. jeder liesst was Anderes. Dann mal weiter mit den Fettschürzen *top* wenn euch das zu nem Ergebnis führt
*****man Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde es schon OK, in welche Richtung die Antworten (noch) gehen, solange sie zivil bleiben. Man darf ja auch unterschiedlicher Meinung sein, ohne sich gegenseitig dafür hassen zu müssen. Es hat schon auch mit dem Thema zu tun, ob sich jemand z.B. auf Grund von Genitaldysphorie die Hoden (oder welche Teile auch immer) entfernen lässt und es ihm/ihr dann besser geht, aber er/sie trotzdem mit den Reaktionen der Umwelt darauf konfrontiert werden.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****man:
@*****alS Prothesen gibt es, aber soweit ich informiert bin, wird eine Orchiektomie normalerweise ohne durchgeführt. D.h. Es hängt da noch ein Sack (der sich langsam zurückbildet, da keine "Gewichte" mehr drin sind), es ist aber nichts drin. Bei der Skrotektomie wird hingegen auch der Sack entfernt, was aber keine medizinische Indikation hat sondern i.d.R. aus anderen Gründen (z.B. Dysphorie) gewünscht wird.

Mir scheint dein Kenntnisstand nicht den Prinzipien der neuzeitlichen westlichen Medizin zu entsprechen.


Wie stehst du denn so zum Thema? Und warum ist es das für dich überhaupt eins?
*****man Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@*****kua Mir scheint dein Kenntnisstand nicht den Prinzipien der neuzeitlichen westlichen Medizin zu entsprechen.
Ok, da lasse ich mich gerne aufklären.

Wie stehst du denn so zum Thema? Und warum ist es das für dich überhaupt eins?
Ich bin da mittlerweile sehr offen für für alles, bei dem keine Dritten zu Schaden kommen. Bei medizinischen Gründen kann man ja selber nicht viel machen, während andere Gründe eine persönliche und hoffentlich bewußte Entscheidung sind. Wer das für sich möchte, soll es von mir aus gerne machen.

Warum ich frage: ich bin da zufällig in Reddit über eine Gruppe gestolpert, in der sich Leute über Kastration etc. austauschen. Während ich das Thema und die meisten der damit verbundene Phantasien persönlich überhaupt nicht erregend finde, finde ich manche Bilder dort hingegen recht ansprechend. Was das jetzt über mich aussagt? Keine Ahnung. Aber irgendwie ging mir das Thema im Kopf rum und ich wollte mal Meinungen außerhalb der Reddit-Bubble hören.
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