Zitat von **C:
„@*********eeker
...vielen Dank für Deinen historischen Exkurs zum Thema Monogamie.
Aber gestatte mir die Frage: Warum gibt es noch Millionen von Menschen, welche
sich nur für einen Partner entscheiden und glücklich bis zu ihrem Lebensende mit
ihm zusammen sind. Und das völlig ohne Zwang, kulturellen und religiösen Konventionen, Besitzanspruch, trotz sexueller Revolution, Pille und was sonst noch allem. Einfach weil sie es wollen, sich in diesem Konstrukt wohl und geborgen fühlen? Sind Dir diese Gedanken so abstrakt und abstrus? Es gibt Menschen, die sind auch sexpositiv, ohne sich durch die Welt vögeln zu müssen. Es mag nicht Dein Lebensstil zu sein, aber wer bist Du, die von anderen gewählten Lebensweisen in die Mottenkiste verbannen zu wollen...?
...vielen Dank für Deinen historischen Exkurs zum Thema Monogamie.
Aber gestatte mir die Frage: Warum gibt es noch Millionen von Menschen, welche
sich nur für einen Partner entscheiden und glücklich bis zu ihrem Lebensende mit
ihm zusammen sind. Und das völlig ohne Zwang, kulturellen und religiösen Konventionen, Besitzanspruch, trotz sexueller Revolution, Pille und was sonst noch allem. Einfach weil sie es wollen, sich in diesem Konstrukt wohl und geborgen fühlen? Sind Dir diese Gedanken so abstrakt und abstrus? Es gibt Menschen, die sind auch sexpositiv, ohne sich durch die Welt vögeln zu müssen. Es mag nicht Dein Lebensstil zu sein, aber wer bist Du, die von anderen gewählten Lebensweisen in die Mottenkiste verbannen zu wollen...?
Also wir kennen niemanden - also gar keinen - der seinen allerersten und einzigen Sexualpartner geheiratet hat und mit diesem bis an beider Lebensende zusammengeblieben ist.
Alle Paare unserer Altersgruppe (+/- 10, 15 Jahre) sind Patchworker, das zweite oder gar das dritte Mal verheiratet, hatten Affären zwischendurch oder haben sich in ihrer Jugend "ausgetobt' und erst spät geheiratet.
Insofern hat @*********eeker nicht unrecht mit der Erläuterung, was Monogamie eigentlich bedeutet. Die gibt es nämlich in Reinform so gut wie nicht.
Also nicht in unserem Umfeld (selbst unsere Eltern haben Erzählungen zufolge nicht den ersten und einzigen Sexualpartner geheiratet).
Und wenn eine größere Gruppe von Menschen das so leben würde, fänden wir das komisch. Sektenmäßig oder so.