Bedürfnisse vs. Bedürftigkeit
Guten Morgen und ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag. Mein aktuelles Thema bezieht sich rund um "Bedürftigkeit" ... sexuelle, emotionale, aber auch finanzielle oder einfach menschliche Bedürftigkeit kommt immer mal wieder hier im Forum auf. Auch in meinem alltäglichen Leben spielt dies eine Rolle für mich.
Onkel Googel spuckte Folgendes aus;
* Bedürftig zu sein heißt, sich nach Menschen zu sehnen, Wünsche zu haben nach Begegnung und Nähe und mehr. Entscheidend ist nicht, ob wir Menschen Bedürfnisse haben, sondern mit wem wir versuchen, diesen Bedürfnissen nachzukommen. Da gilt es, so gut es geht, auszuwählen, wem gegenüber wir unsere Bedürfnisse zeigen *
Warum wird Bedürftigkeit, egal in welcher Form sie auftritt, als negativ angesehen?
Warum ist es nichts Positives, seine Bedürfnisse titulieren und adressieren zu können?
Meine Erfahrungen; es gibt Menschen, denen ich meine Bedürfnisse, damit meine Bedürftigkeit anzeigen an - in Worten, in Gesten - diese sind dann bereit das zu geben, was sie im Stande sind und dabei geben sie "Alles".
Andere Menschen hingegen äußern ähnliche Bedürfnisse mit Wunsch der Erfüllung, sind aber dann bei der Umsetzung zögerlich und ziehen sich vermeintlich auf Alltagsfloskeln und Smalltalk zurück.
Ist es die Angst, die eigene Komfortzone zu verlassen?
Ich liebe es, meine Bedürftigkeit in Form meiner Bedürfnisse offen legen zu können, denn das ist eine meiner Stärken.
Macht sich Jemand von euch überhaupt derartige Gedanken, wie ich es tue?
Ich freu mich über einen individuellen und konstruktiven Austausch.
Liebe Grüße Anja 💋