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Eure Erfahrungen mit offener Beziehung für eine Seite

*******rs66 Paar
6 Beiträge
Themenersteller 
Eure Erfahrungen mit offener Beziehung für eine Seite
Hab hier mal ne Frage in die Runde nach euern Erfahrungen.
Unsere W hat an mich herangetragen, ob wir nicht eine offene Beziehung haben wollen. Ich hätte sicher nichts dagegen, nur ich selber suche aber nichts. Nun kann sie es meines Erachtens aber gerne machen. Sie hat da alle Freiheiten sich auszuleben. Wir sind in einer langjährigen und sehr gefestigten Partnerschaft.
Habt ihr so was schon probiert und wie waren die Erfahrungen?

Danke schon mal für die Antworten
******R54 Mann
32.391 Beiträge
Ich denke Ihr solltet erst einmal versuchen herauszufinden wie weit Ihr gehen wollt.
Gegenseitiges Vertrauen ist ein Muss. In einem entspannten Gespräch zusammen könnt Ihr den richtigen Weg für Euch herausfinden
Was meiner Meinung nach ganz wichtig ist dass keine Eifersucht, beidseits, vorhanden ist.
Das keines von beiden nur ja sagt um das Gegenüber nicht vor dem Kopf zu stoßen.
Wünsche Euch gute Gespräche und Erfolg bei eurem Vorhaben.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
fangt erst mal mit einer ge-öffneten Beziehung an.

Bei euch scheint es ja direkt auseinander zu driften.
*********l_82 Frau
589 Beiträge
Ich würde erstmal abklären, woher der Wunsch jetzt gerade kommt, bzw. wen sie da schon ins Auge gefasst hat 😉
Ansonsten kann auch mit guter Kommunikation eine einseitig geöffnete Beziehung funktionieren.
Oft haben die Frauen eh in einer beidseitig geöffneten Beziehung mehr Kontakte nach außen als umgekehrt.
********er85 Mann
7 Beiträge
Wenn in einer Beziehung der eine Teil mehr Lust auf Leidenschaft und körperliches hat aber der andere zufrieden ist wie es ist und nichts anderes hat, ist eine einseitig geöffnete Beziehung ein guter Weg.
War bei uns auch ähnlich. Die Beziehung war jetzt gute 2,5 Jahre für mich offen aber meine Frau hatte kein Interesse daran andere zu Daten.
Uns hat das ganze sehr geholfen wieder zueinander zu finden. Das ganze funktionierte ohne Eifersucht oder Missgunst, aber Konkurrenz belebt doch manchmal das Geschäft...
****ody Mann
13.205 Beiträge
Meine Erfahrung ist es, dass die vermeintlich gefestigte Beziehung doch nicht so gefestigt war.
****4me Frau
5.889 Beiträge
An alle, die hier gleich das Negative sehen.

Offene Beziehung können in allen möglichen Konstellation funktionieren und auch von Beginn einer Partnerschaft an und auch in einer längeren geschlossenen Beziehung, die dann geöffnet wird.

Das A und O ist die ehrliche, offene Kommunikation, die jeden Step des Prozesses begleitet und die Validierung aller Gefühle und auch die Offenheit den Versuch ggf. als gescheitert zu betrachten.

Ich habe selbst immer wieder in unterschiedlichen offenen, geschlossenen, einseitig offenen und auch polyamoren Beziehungen gelebt bzw lebe noch (da aus meiner offenen Beziehung eine zwischenzeitlich geschlossene Beziehung wurde, dann einseitig offen, dann wieder voll offen und mittlerweile Polyamor).

Ja, es geht. Aber es Bedarf Arbeit und das volle Bewusstsein, dass es ein Prozess ist, der einem stetigen Wandel unterliegt und immer wieder eine Neubewertung des Ist Zustandes zulässt.
*****rDu Paar
1.989 Beiträge
Da es unser Ding nicht ist, können wir auch nicht wirklich aus eigener Erfahrung aussprechen. Wir warnen aber ein wenig davor, denn nach alledem was wir hier in den letzten Jahren an Erfahrungsberichten gelesen oder in unserem privaten Umfeld erlebt haben, funktioniert das in den allerseltensten Fällen.
Wir gönnen uns gegenseitig den Spaß mit Dritten, allerdings gibt es dabei keine Alleingänge. Wir sind immer gemeinsam unterwegs. Das dann dabei mal einer von uns rein passiv bleibt, kommt allerdings auch vor. Wobei das dann aber etwas anderes ist, als wäre einer von uns alleine unterwegs.
*****ow2 Paar
161 Beiträge
Wie interpretiert ihr denn "offfen"?
Rein sexuell oder auch emotional in tatsächlichen Sinne einer Beziehung?
Und habt ihr da beide dieselbe Einordnung?

Das erste Szenario ist sicher simpler - es gibt unterschiedliche Bedarfe, niemand will dem anderen seine Bedürfnisse aufzwingen, man ist sich einig und Eifersucht ist auch kein Thema, da es ja "nur" um Sex geht.
Könnte also eine win/win-win-win-Situation sein! *top*

Der zweite Fall ist sicher komplexer und Polyamorie ist sicher nicht jedermanns Sache.
Bei der Konstellation ene Seele statt lediglich einen Körper zu teilen sind wesentlich mehr Gespräche erforderlich und doch bleibt die Gefahr, dass Theorie und Praxis sich in eine Richtung entwickelt, die man zuvor nicht geahnt hat und die dann ggf. schwer wieder zu korrigieren ist.

Aber es gibt genügend Beispiele, dass auch das funktionieren kann.

Also erstmal abklären, in welche Richtung es eigentlich gehen soll.
Profilbild
*********hmidt
1.679 Beiträge
Hey, liebe @*******rs66...!

So lange ihr zwei euch einig seid, wie ihr die Sache mit der Sexualität angehen wollt, sehe ich in eurem Vorhaben zunächst einmal keine grundsätzlichen Probleme auf euch zukommen...

Mehrfach wurde hier bereits angesprochen, wie wichtig es ist, wirklich aufrichtig und transparent miteinander zu reden... Ergänzen würde ich gerne noch die Adjektive "mitfühlend" und "wohlwollend"...

Es kommt allerdings auch nicht zuletzt darauf an, worüber genau zwei Menschen miteinander sprechen... Schließlich ist es sehr leicht möglich, quasi ständig miteinander zu reden, dabei aber die wirklich kniffligen Punkte oder Fragen konsequent und zielsicher zu umschiffen...

Aus eben diesem Grunde gibt es in meinem Blog seit einigen Monaten ein Artikel namens:

24 indiskrete Fragen für nichtmonogame Liebespaare

➡️ https://liebe-auf-augenhoehe.de/indiskrete-fragen-nichtmonogam/

Schaut ihn euch mal an... Vielleicht könnte er euch für das, was ihr gerade miteinander plant, eine hilfreiche Ressource sein...


💜💙💚💛🧡*herz*
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Grundsätzlich kann das funktionieren. Wie schon von anderen genannt: eine offene Beziehung steht und fällt mit der offenen Kommunikation.

Meiner Erfahrung nach ist es gut, wenn man sich genau überlegt, was man sich vorstellen kann und was nicht, was die gemeinsamen Regeln und Grenzen sein sollen. Dann muss man darüber reden und dies übereinander bringen. Bei uns hat die Öffnung auch einige Zeit gedauert, bis wir für uns selbst und gemeinsam alles soweit geklärt hatten.

Was ihr euch auch überlegen solltet: was, wenn du (M) irgendwann auch den Wunsch hast, eigene Erfahrungen außerhalb eurer Beziehung zu machen? Hast du dann dazu auch die Möglichkeit?
****ody Mann
13.205 Beiträge
Ich persönlich wäre nur noch zu einer offenen Beziehung bereit mit einer Frau, die sich ihrer Gefühle sicher ist, die weiß, wer sie ist und einen gewissen Stand an Persönlichkeitsentwicklung erreicht hat, bei der Vereinbarungen Bestand haben und zwar länger als von Montag bis Donnerstag. Anders ergäbe das keinen Sinn und es wären Schmerz, Eifersucht und Verletzungen vorprogrammiert. Niemals (wieder) mit Frauen, deren übersteigerte Selbstfürsorge und deren Vergnügungssucht den Partner komplett außer Acht lassen. Eine offene Beziehung hat als Kern eine monogame Beziehung, die modifiziert wird. D.h. es braucht zwei Menschen, die grundsätzlich Beziehung können und nicht das Ganze als Selbstbedienungsladen betrachten. Meine Meinung.
*****alS
7.906 Beiträge
Meiner Erfahrung nach funktionieren einseitig geöffnete (oder theoretisch beidseitig geöffnet, aber eine Person findet niemanden) Beziehungen nicht besonders gut, wenn eigentlich beide Personen gerne würden.
Aber wenn eine Person sowieso kein Interesse daran hat (aber auch kein Problem damit, wenn es bei der anderen Person anders ist), dann kann das schon funktionieren.

Ich selbst lebe mit meiner Frau seit 8 Jahren in einer offenen Beziehung (war von Anfang an eine), aber nur ich habe in den 8 Jahren überhaupt Dates, Sex und Beziehungen auch mit anderen Frauen als ihr gehabt. Das war aber nie ein Problem für sie - denn sie hat einfach kein Interesse daran, andere Männer zu daten. Daher vermisst sie auch nichts, und kann mir das gönnen.
Sollte sie aber je selbst suchen, und längere Zeit nicht finden, wonach sie sucht, kann es schon sein, dass sich hier was ändert und ich auch (freiwillig, ihr zu liebe) erstmal verzichte, damit das nicht in eine Schieflage gerät.
*****ope Mann
61 Beiträge
Idealerweise ist der andere Partner , der keinen zusätzlichen Sidekick braucht, bei der Vorbereitung mit dabei. Somit sind alle gemeinsam eingebunden und es gibt auch keine Heimlichkeiten.

Und am Ende spricht man gemeinsam über das Erlebnis und freut sich gemeinsam daran.

Ich war z.b. vor kurzem der 3. Part in einer Beziehung wo sie mehr sexuelle Lust hatte als er. Er hat dann die zusätzlichen Jungs mit ihr ausgewählt. Alles in vollsten Wissen.
Am Ende hatten wir uns dann zu 3. kennengelernt... und wieder etwas später ihr zu zweit viele Höhepunkte verschafft. Und danach haben die zwei zusammen gekuschelt und noch einen schönen Pärchenabend verbracht.

Alles wunderschön. Und diese zwei haben eine super feste Beziehung.
*********iele Paar
481 Beiträge
Zitat von *******rs66:
Eure Erfahrungen mit offener Beziehung für eine Seite
Hab hier mal ne Frage in die Runde nach euern Erfahrungen.
Unsere W hat an mich herangetragen, ob wir nicht eine offene Beziehung haben wollen. Ich hätte sicher nichts dagegen, nur ich selber suche aber nichts. Nun kann sie es meines Erachtens aber gerne machen. Sie hat da alle Freiheiten sich auszuleben. Wir sind in einer langjährigen und sehr gefestigten Partnerschaft.
Habt ihr so was schon probiert und wie waren die Erfahrungen?

Danke schon mal für die Antworten
Ich kenne Paare, die das so machen. Meiner Beobachtung nach funktioniert es, wenn es für das Pasr ein "gefühltes Gleichgewicht" gibt. Also wenn beide das Gefühl haben ihre Bedürfnisse ausleben zu können in der Partnerschaft. Wie andere das finden, sollte einem egal sein, die finden immer irgendwas.
Vielleicht hast Du sogar eine Neigung dazu, dass die Gedanke vielleicht gefällt wenn Deine Frau Sex mit anderen hat. Das ist nicht so selten.
****el Mann
1.231 Beiträge
Auch aus meiner Erfahrung und Beobachtung kann das funktionieren. Je nach Eurer persönlichen Art mit der schon erwähnten guten Kommunikation, aber auch „don‘t ask, don‘t tell“ kann eine gute Lösung sein, wenn es entsprechend klar verabredet ist und eventuelle Grenzen und Regeln (z.B. bezüglich STIs, Verlieben und anderer Risiken und Nebenwirkungen) gibt.

Wichtig ist in meinen Augen aber noch das hier:

Zitat von *******rs66:
Ich hätte sicher nichts dagegen,

Woher weißt Du das? Was macht Dich so sicher? Von heimlichen Besitzansprüchen über Neid bis Verlustangst lauern da viele Fallen allein auf Deiner Seite, und dazu kommt noch die schon gestellte Frage nach ihrer Motivation und Eurer gemeinsamen Basis. Wenn sie also wirklich dann mal eine Nacht wegbleibt und bei Rückkehr strahlt wie die Katze, die an der Sahne genascht hat, können auch stabile Menschen in stabilen Beziehungen … unerwartete Reaktionen fühlen. Wenn diese dann möglicherweise nicht zum Selbstbild oder Beziehungssicht passen und daher keinen Raum bekommen dürfen, wird es noch riskanter.

Mein Fahit: Kann klappen, kann schief gehen. Klare Reflexion all der genannten Punkte reduzieren das Risiko, aber nicht auf Null. Ohne behutsames Vorgehen samt besagter Reflexion ist Schiefgehen wahrscheinlicher als Klappen.
*********irl90 Frau
13 Beiträge
Ich und meine Frau sind beide sehr glücklich miteinander verheiratet. Wir beide sind polyamor und würden es generell (auch wenn es gerade nicht der Fall ist) dem anderen gönnen eine weiter Person kennenzulernen und mit dieser auch intim zu werden.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn sie eine weitere Person trifft, in der Zeit ich praktisch nur mit ihr zusammen bin.
Bei all diesen Beziehungsmodellen finde ich es persönlich nur wichtig das die gemeinsame Aufmerksamkeit die sich ein Paar untereinander schenkt nicht zu kurz kommt bzw zu oberflächlich wird.
*******uple Paar
200 Beiträge
Also irgendwie läuten da meine Alarmglocken. Das man sich mit der Zeit öffnen kann, ist mir bekannt. Aber wenn es nur so wie in eurer Konstellation ist, würde es mich nicht wundern, wenn es zu Spannungen kommt. Vielleicht wäre ein langsames herangehen eine gute Lösung. Oder MMF. Past auf euch auf…
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo TE

Nun, Du kannst jedenfalls hinterfragen, ob Deine Frau wirklich alle Freiheiten im eigentlichen Sinn haben soll. Denn die Büchse der Pandora ist nun einmal geöffnet. Und Ihr seid etwa zeitlich recht eingespannt. Wahrscheinlich also z.B., dass Du Dir eigtl. einen gewissen zeitlichen Maximalumfang vorstellst, gewisse Kontaktformen, die eine oder andere Regel usw. usf. Alleingänge sind auch was anderes als gemeinsame Erlebnisse.

Eine Idee kann auch sein, bei Bedarf oder regelmässig Eure einseitig offene Beziehung zu besprechen, Dinge zu ändern usw.

Die Grundvoraussetzung mit Eurer guten, stabilen Beziehung passt, bietet aber keine Garantie.

Lg, alles Gute Euch! Pidu
****ody Mann
13.205 Beiträge
Zitat von **du:
Hallo TE

Eine Idee kann auch sein, bei Bedarf oder regelmässig Eure einseitig offene Beziehung zu besprechen, Dinge zu ändern usw.

Die Grundvoraussetzung mit Eurer guten, stabilen Beziehung passt, bietet aber keine Garantie.


In dieser guten, stabilen Beziehung kann man sich täuschen, besonders wenn es wirklich zum Öffnen der Büchse der Pandora gekommen ist. Dann ist nichts mit Nachjustieren.
Einseitig offen im Sinne von einer darf treffen und machen wen/was er bzw sie möchte nicht. Aber ich habe eine frühere Partnerin von mir schon mal sexuell mit anderen Männern geteilt. Diese haben wir gemeinsam ausgesucht und ich war bis auf die Treffen im Vorfeld auch immer dabei. Ich habe zugeschaut, zugehört oder mitgemacht. Je nach Lust und Situation. Das hat sehr gut funktioniert, so lange die Männer sich nicht in unsere Beziehung gedrängt haben, was auch vorgekommen ist.

Ich empfinde solche Spiele als deutlich reizvoller und lustvoller, als selbst Sex mit einer anderen Frau zu haben.
********n_HH Mann
3.466 Beiträge
Vor einem Jahr haben wir unsere Beziehung geöffnet. Dies nutzt die Dame häufig, und der Mann (=ich) eher selten. Dennoch hat es unsere Beziehung entspannt. Warum?

Zunächst: einer Gefahr, die man kennt, kann man besser begegnen. Viele Beziehungen zerbrechen wegen spontanem, nicht legitimierten Fremdsex. Wir beobachten das und sagen heute: warum machen diese Paare sich so viel Streß, warum so viel unnötige Opfer und Verlust?

Als Basis haben uns gegenseitig versichert, daß unsere Partnerschaft unantastbar ist und himmelhoch über allen ausserhäusigen Aktivitäten steht. Darüber hinaus lernte ich, genau zu unterscheiden zwischen:
1)Sex 2)Sympathie 3)Freundschaft 4)Beziehung

Meine Frau kann (1) genießen, braucht dafür nur ein Minimum an (2) aber kein (3) und schon gar kein (4). Sie hat also am liebsten relativ anonyme One-Nighter und keinerlei Folgekontakt.

Ich brauche vor allem (2) und eine aktivitätsbezogene (3), und ab und zu eine sich daraus entwickelnde (1). Also eine spezielle Sympathie und Resonanz mit Gemeinsamkeit, Freundlichkeit, Wohlwollen. Am liebsten eine dauerhafte Affäre.

Klassische Swinger Events oder der spontane Aufriss im Hotelfoyer bedienen die Präferenzen meiner Frau optimal, meine eher nicht.

Das liegt jedoch nicht an unserer unterschiedlichen Attraktivität, sondern an unseren verschiedenen Wohlfühlspektren.

Ich gehe inzwischen lieber auf Treffen, wo Sex nicht im Vordergrund steht: Stammtische, Spieleabende, Tanzveranstaltungen. Sex kommt da in der Regel fast nie vor - und falls doch, in einer ganz anderen und zu mir viel besser passenden Qualität.

Über diese Non-Sex-Aktivitäten habe ich inzwischen einen großen Bekanntenkreis aufgebaut. Damit besteht in unserer Beziehung ein schönes Gleichgewicht.

Allerdings: gemeinsam auf dieselbe Veranstaltung gehen funktioniert nicht. Beim Tanzen sitzt sie oft alleine herum, im Swingerkontext ich. Darum wären gemeinsame Aktivitäten nur in einer gemischten Clique möglich - und die haben wir nicht gefunden.

Dazu kommt: wenn wir ein attraktives Paar kennenlernen, möchte ich in Dialog und Beziehung zu ihnen treten und sie kennen lernen. Das ist meine Form der Kontaktaufnahme.

Meiner Frau ist das viel zu verbindlich, sie fühlt sich dann in ihrer Aktionsfreiheit eingeschränkt und gehemmt. Und sie wird misstrauisch - denn mein Verhalten ist in ihrer Welt für Fremdsex unnötig und überflüssig.

Darum gehen wir derzeit zu 95% als Single aus.
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