@******_73 Zwar hast Du Recht, dass nicht alle im Gewerbe gleichermaßen vorurteilsfrei sind. Aber zunächst war hier von einer Paar-, nicht Sexualtherapie die Rede. Ob Neigungen oder Praktiken überhaupt Thema sind oder im Verlauf werden könnten, wissen wir nicht. Und wenn es sexualtherapeutisch würde, wären die Grenzen von Erfahrung oder gar Toleranz eher nicht bei solchen Kinkerlitzchen wie Gruppensex erreicht. So viel Professionalität darf man ausgebildeten Fachkräften schon zutrauen. Bei pathologisch eingestuften Neigungen oder als Trans-Persone sucht man sicher länger, bis man an wen mit Expertise gerät. Homosexuelle Beziehungen haben es bei der Caritas vielleicht auch nicht leicht. Aber insgesamt leben die meisten aus dem sexualtherapeutischen/beratenden Gewebe schon im hier und jetzt.