„„„Für Erfahrungen und die vorangehende Selbstreflektion ist es nie zu spät, es wird aber, mit zunehmendem Alter und sich einschleichenden Verhaltensweisen/Mustern, immer schwieriger. Muster aufzubrechen bedeutet ordentlich Arbeit an sich selbst.
Dass Deine Partnerin die zweite Geige wird, ist eine Fehlannahme, denn es geht ja nur um einen Teil, den sie nicht bedienen will/kann. Das ändert theoretisch nichts an der Liebe. Auch “Bezahl”-Sex muss keine schlechte Adoption sein, insbesondere dann nicht, wenn Du vorher kommunizierst, worum es Dir in dem Moment geht, nicht um Deine primäre Befriedigung, sondern um die “Kunst” des Verführens und Liebens.
Wichtiger Aspekt ist auch das vorangehende Flirtverhslten, welches auch Selbstbewusstsein/Souveränität heraus erfolgen muss, also aus einer Selbstliebe heraus, die spürbar ist für das Gegenüber. Da muss einerseits eine ganz beiläufige Selbstverständlichkeit dahinter stehen und gleichzeitig ein Geheimnis mitschwingen, damit der Versuch interessant ist. Durchschaubar darf es in dem Moment nicht sein, da ist der Ofen sofort erloschen.
Aber mal davon abgesehen….warum um alles in der Welt hast Du 2012 geheiratet, Du wusstest ja, dass da sexuell keine Erfüllung erwartbar ist und sein wird! Das wurde ja nicht mit dem Trauschein mitgeliefert, sondern bestand schon zuvor, der Trauschein vermag solche Schieflagen nicht zu verändern, eher vermag er diese noch zu verschlimmern durch falsch verstandene Sicherheit.
Gibt es ne Torschlusspanik bei Männern?
Offensichtlich ist jedenfalls, dass Du ein gutes Stück Arbeit an Dir selbst vor Dir hast. Hol Dir da Hilfe (Flirtkurs, Tantra, Affäre/bezahlt, Events, Gesprächsgruppe,….)
Die Krux an der Sache mit der Hochzeit ist, daß sie erst unmittelbar nach der Trauung jegliche Sexuelle Handlung eingestellt hat.
So konnte ich es nicht erahnen was passieren wird.
Erst danach offenbarte sie ihre wahre Natur.
Das ist das übliche Verhaltensmuster! Vermeintliche Sicherheit, er gehört ja jetzt mir, da muss man sich nicht mehr “anstrengen”, der Trauschein ist der Tod der meisten Beziehungen, schlicht aus o.g. Gründen.
Ich kann da nur sagen: egal was war oder ist, die Beziehung ganz klar kommuniziert auf den Prüfstand stellen und zugleich auf Pause! Erst wenn jemand die vermeintliche Sicherheit verliert, die Komfortzone verlassen muss, dann wird ggf. Der Antrieb in denjenigen angeworfen zur Reflektion und zum Einsatz hinsichtlich Verbesserung, Erhalt,…
Vermutlich fehlt es Deiner Frau an dieser Stelle mehr als Dir, mit Blockade kommt man im Leben nie weiter, auf keiner Ebene!
Kommuniziere ganz klar, dass Du Deinerseits die Beziehung öffnest, weil Dir essentielle Bereiche fehlen.
Mach ihr klar, dass Du Dir das jetzt anderweitig suchst und dass es an ihr ist, das zu ändern. Du muss sie aus der Komfortzone schmeißen!
Es ist, wie mit einem Spieler/Alkoholiker/Suchtkranken, man kann sich nur aus der Co-Abhängigkeit herausnehmen, alleine lassen und keinen Rückhalt mehr geben für das falsche Verhalten, erst dann, wenn der Leidensdruck im Betroffenen selbst zu groß wird, setzt das reflektierende Denken ein.
Und wer kann es Dir verdenken Wünsche, die Du für Dich verspürst, zu erfüllen?
Du musst ja nicht gleich ausziehen, aber lebe Dein Leben unabhängig von ihr, Gästezimmer, Frühstück/Essen selbst machen, Wäsche auch, WG halt, nicht mehr, nicht weniger. Lege das auf Eis, was sie glaubt für die Beziehung zu tun, denn das sind unwichtige Dinge, zeige ihr das!
Geh auch einfach mit Freunden weg, Erklärungen nicht notwendig.
Diese falsche Sicherheit zu nehmen, das bewegt deutlich mehr als alles andere und dabei musst Du nicht einmal untreu werden!
Was für ein übertrieben sexistischer Quatsch.
Und der garantierte Weg ins Single - Leben. Das ist so ein typisches Alpha -Male Pickup Artist gesülze, eiei.