Wer auf der Suche nach dem heiligen Gral des risikolosen Sex mit wahllosen Fremden ist, wird scheitern.
Selbst mit ausgesuchten Personen klappt das nur, wenn man den anderen unter Aufsicht zum Test schleppt, ihn dann wochenlang im Keller festkettet, ihn dann erneut zum Test begleitet und nach Vorliegen der Ergebnisse endlich befreit losvögeln kann.
Für mich hat Sex etwas mit Nähe zu tun, damit, dass mich die Person interessiert, dass ich gegenseitige Sympathie und Vertrauen spüre.
Geht es ausdrücklich um Sextreffen, wo es um den puren Sex geht und nicht die Person, sieht die Sache ganz anders aus. Da kann man das vorher nicht herstellen und muss sich anders verhalten.
Aber an alle, die dem oben erwähnten "Heiligen Gral" nacheifern: Wisst ihr eigentlich, wie groß die Risiken sind, vor denen ihr euch fürchtet? Und bei welcher Zielgruppe? Und bei welcher Praktik? Und in Bezug auf was?
Da es nicht möglich ist, das Risiko zu eliminieren, müsst ihr ein "Risikomanagement" betreiben. Das kann aussehen, wie
@********ca_D es beschrieben hat, oder eben anders. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Nur sollte das auf Informationen und weder auf Angst noch auf Sorglosigkeit beruhen.