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Nutzt ihr Kondome bei oralem Verkehr?

*****ard Frau
3.835 Beiträge
Blasen mit Gummi wäre für mich undenkbar, dann würde ich lieber drauf verzichten...bin nur ehrlich.
******163 Paar
4 Beiträge
Ich glaube es ist mit sovielen Dingen im Leben, jeder macht es so wie es für ihn passt. Ich als (Frau), habe auch lange mit dem Thema gehadert. Da unsere Kontakte aber sehr ausgewählt sind und wir ein kennenlernen voraussetzen, benutze ich kein Kondom beim blasen, denn es wie bei der Frau möchte es schmecken. Aber das ist jedem selbst überlassen und man sollte keinen verurteilen. Denn ansteckende Krankheiten hmmm🤔überlegt mal, gibt soviel ansteckende Krankheiten die man auch ohne sexuelle Aktionen , bekommen kann. Also leben und leben lassen😉.
**********Sissy Mann
3.417 Beiträge
Zitat von *****ard:
Blasen mit Gummi wäre für mich undenkbar, dann würde ich lieber drauf verzichten...bin nur ehrlich.

Genau wie bei mir. Da hätte ich nichts davon. Ich liebe Sperma und möchte es schmecken und schlucken. Er bekommt seinen Orgasmus, ich sein Sperma, so ist das Spiel.
So verschieden sind Menschen.
Ich mag Sperma nicht. Schon gar nicht von Fremden, von denen mein Herr mich benützen lässt. Deshalb bin ich geradezu froh darüber, dass es auch einen gesundheitlichen Grund gibt, das zu vermeiden.

Koala
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Zitat von *********Koala:
So verschieden sind Menschen.
Ich mag Sperma nicht. Schon gar nicht von Fremden, von denen mein Herr mich benützen lässt. Deshalb bin ich geradezu froh darüber, dass es auch einen gesundheitlichen Grund gibt, das zu vermeiden.

Koala

Naja, mit DEM Vorwand ("dass es auch einen gesundheitlichen Grund gibt, das zu vermeiden") lässt sich sogar jedes platonische Treffen vermeiden. Wissen wir doch spätestens seit gut 4 Jahren...
Zitat von *******_man:
Zitat von *********Koala:
So verschieden sind Menschen.
Ich mag Sperma nicht. Schon gar nicht von Fremden, von denen mein Herr mich benützen lässt. Deshalb bin ich geradezu froh darüber, dass es auch einen gesundheitlichen Grund gibt, das zu vermeiden.

Koala

Naja, mit DEM Vorwand ("dass es auch einen gesundheitlichen Grund gibt, das zu vermeiden") lässt sich sogar jedes platonische Treffen vermeiden. Wissen wir doch spätestens seit gut 4 Jahren...

Du interpretierst mich falsch. Ich mag Sex und brauche keine Ausrede dafür. Ich mag nur kein Sperma.

Koala
*****ard Frau
3.835 Beiträge
Absolutes NEIN...ich habe wirklich noch nie beim Blasen ein Kondom benutzt, würde es dann auch lieber bleiben lassen, weil ich ein totaler Genußmensch bin und wir haben über 30 Jahre geswingt.
*********rees Frau
603 Beiträge
Kondome oder Lecktücher gab es bei uns nie, gibt es nicht und wird es nie geben. Da verdient die Industrie nicht an uns.
Wir leben aber auch in einer strikt monogamen Beziehung und kennen unseren Gesundheitsstatus, insofern kein Bedarf.
**********erLyk Mann
323 Beiträge
Ich hab tatsächlich Oralverkehr ohne Verhütung, was schockierend ist. Glaub man denkt aus irgendeinem Grund doch meist an STDs in Zusammenhang mit "Casual Sex" und analsex, aber weniger bei oralem (wobei ich sagen muss, dass oraler sex meist erst nach einigen dates zustande kommt, weil das eine andere Form der Intimität ist). Aber ja...naiv und dumm
**********Heels Frau
3.811 Beiträge
@**********erLyk

Mal ne Frage zum Verständnis:
Nach wievielen Treffen ( wo GV stattfindet)
darf die Frau dir dann einen blasen?
*nachdenk*
**********erLyk Mann
323 Beiträge
Zitat von **********Heels:
@**********erLyk

Mal ne Frage zum Verständnis:
Nach wievielen Treffen ( wo GV stattfindet)
darf die Frau dir dann einen blasen?
*nachdenk*
Hmm, da gibt's keine Faustregel. Wenn ich das Gefühl hab, dass das passt und ich mir nix hol. Aber es ist auch selten so, dass die Frau gleich sofort blasen will
**********Heels Frau
3.811 Beiträge
Danke für die info

Mmh...so ein date hätte sich bei mir ruckzuck erledigt
Also wenn ein Mann sich über mehrere dates erstmal überlegen muss, ob ich seinen schwanz in den Mund nehmen darf und er sich bei mir nix holen tut...
Wie sieht das dann übrigens mit lecken aus?
Nochmal einige dates später erst?
So richtig ne Vorstellung hab ich da nicht
" komm lass uns ficken, aber kümmre dich auf keinen Fall um meinen dödel "

Nun ja..jeder hat seine eigene Vorstellung von Sex
**********erLyk Mann
323 Beiträge
Zitat von **********Heels:
Danke für die info

Mmh...so ein date hätte sich bei mir ruckzuck erledigt
Also wenn ein Mann sich über mehrere dates erstmal überlegen muss, ob ich seinen schwanz in den Mund nehmen darf und er sich bei mir nix holen tut...
Wie sieht das dann übrigens mit lecken aus?
Nochmal einige dates später erst?
So richtig ne Vorstellung hab ich da nicht
" komm lass uns ficken, aber kümmre dich auf keinen Fall um meinen dödel "

Nun ja..jeder hat seine eigene Vorstellung von Sex
Naja blasen mit Kondom ist ja eher unsexy und gerade beim ersten mal, kann man nicht wisseny wie das Sexualverhalten beim Gegenüber aussieht. Und wie die Themenerstellerin schon vermerkt hat, ist es einfach nicht so, dass man sich nur bei Penetration was holt. Das Risiko kann man eingehen, muss man aber nicht.
Wenn das für dich ein Stimmungskiller is, is das ok
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Ich weiß nicht, wie Miss_High_Heels tickt, aber ich will Sex nur mit Leuten haben, denen ich vertraue. Gehe ich von einem (mir zu hohen) STI-Risiko aus, will ich denjenigen nicht einmal nackt sehen, geschweige denn so in meiner Nähe haben.

Wenn ich mir also nicht sicher bin, "ob ich mir was hole" (nämlich nichts), dann passiert auch nichts.

Oralsex ist deshalb immer ohne was drin, wenn überhaupt was drin ist.

(Disclaimer: Dies ist kein Aufruf zum ungeschützten Sex mit Fremden.)
**********Heels Frau
3.811 Beiträge
@*******_man

Sehe ich genauso
******kis Mann
77 Beiträge
Jeder Kontakt mit anderen Menschen birgt eine Infektionsgefahr, sei es Corona, Gonorrö, Syphils, HIV, Hepatitis, Herpes, Grippe, Tifus, was auch immer, selbst Karies ist eine ansteckende Krankheit.
Dementsprechend sollte jeder/jede darauf achten.
100% Sicherheit gibt es nur bei Cybersex (und auch dann braucht man Schutz gegen Viren *zwinker*), theoretisch könnte man sogar ohne Bedenken über zertifizierte Labore für Nachwuchs sorgen , irgendwo hört es aber auch auf.
Die Lösung? M.M.n. ist, wie es auf englisch heißt "Common sense" = gesunder Menschenverstand, aber "common" = allgemein, ist wohl viel seltener vorhanden als der Begriff suggeriert.
******yes Frau
2.475 Beiträge
Habe oral 1x probiert mit einem Gummi ohne Gleitmittel. Hmm....schmeckt...naja...nach Gummi.
Den BJ hat das Ding wirklich nicht spannender gemacht. Ich praktiziere ihn seitdem weiterhin ohne.

Untenrum immer mit.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******_man:


Wenn ich mir also nicht sicher bin, "ob ich mir was hole" (nämlich nichts), dann passiert auch nichts.

Was bedeutet das praktisch? Du hast ungeschützten Oralsex mit einer Person, die
a) auf alle so übertragbaren Infektionen getestet ist. Also zum Beispiel nie mit einem Mann, weil der auf HPV nicht getestet wird.
b) diese Tests sind ausreichend lange her, also mindestens Inkubationszeit plus Laborzeit plus ggf. Postlauf und
c) die Personen haben zwischen Probeabgabe und Sex, also über mehr als einen Monat, mit Dir keinen Sex, küssen niemanden, gehen nicht in öffentliche Schwimmbäder. Sie teilen keine Mundstücke beim Rauchen, trinken nicht an Gläsern von Freunden …

Richtig verstanden? Oder bist Du vielleicht doch eher bei Wahrscheinlichkeitsabschätzung?
*******_man Mann
5.394 Beiträge
@****el

Du kannst den Satz nicht isoliert rausfischen und ihn bewerten. Er ist das Fazit des zuvor geschriebenen.

Zitat von *******_man:
Ich weiß nicht, wie Miss_High_Heels tickt, aber ich will Sex nur mit Leuten haben, denen ich vertraue. Gehe ich von einem (mir zu hohen) STI-Risiko aus, will ich denjenigen nicht einmal nackt sehen, geschweige denn so in meiner Nähe haben.

Wenn ich mir also nicht sicher bin, "ob ich mir was hole" (nämlich nichts), dann passiert auch nichts.

Oralsex ist deshalb immer ohne was drin, wenn überhaupt was drin ist.

(Disclaimer: Dies ist kein Aufruf zum ungeschützten Sex mit Fremden.)

Mein "sicher sein" ist kein Testergebnis, sondern ein Einschätzungsergebnis, also "gefühlt sicher sein". Ich habe noch nie einen Test verlangt und mir wurde auch noch nie unaufgefordert ein Testergebnis präsentiert. Umgekehrt wurde von mir zwar ein einziges Mal ein Test verlangt (ich habe ihn auch gemacht), aber das Ergebnis brauchte sie dann nicht mehr sehen, weil ihr Vertrauen groß genug war.

Ich will nur Sex mit Leuten habe, denen ich vertraue. Risikolos gibt es nicht, also gibt es ein Risikomanagement, das auf Information und Erfahrungswerten sowie Annahmen besteht, rational und Bauchgefühl. Dabei wird festgelegt, mit wem geht was. Und mit manchen geht halt gar nichts, mit anderen dafür alles und die anderen sind dazwischen. Die letzten beiden Gruppen müssen natürlich zuvor die Sympathie hergestellt haben.

Aus dem Alter, wo ich jede(n) ficken muss, nur weil der sich anbietet, bin ich lange raus. Eigentlich war ich nie so drin.

Im Übrigen habe ich bereits am 11. Juli auf Seite 1 und 2 das wie folgt dargestellt:

Zitat von *******_man:
Redhaired_Lady

Wenn du dir die Infektionswege der einzelnen in Frage kommenden STIs anschaust, wirst du feststellen, dass außer HIV alles, wirklich alles auch über die Finger übertragen werden kann (Schmierinfektion). Und HIV nur bei penetrativem Sex (mit erhöhtem Risiko anal als vaginal), nicht jedoch oral.

Abgesehen davon ist nicht jeder Mensch gleich gefährlich. Kennt man das Sexleben des anderen, kann man daraus Rückschlüsse ziehen und das persönliche Risiko reduzieren. Schließlich will ich nicht Sex mit jemandem haben, dem ich aktuell eine STI unterstelle. Dann verzichte ich.

Fazit:
• Auswahl des Sexpartners ist wichtig, wenn man das Risiko steuern will
• HIV bekommst du nicht beim Oralsex
• alles andere kannst du schon beim Fummeln bekommen

Da ich unterstelle, dass es dir nicht um den sonst völlig berührungslosen puren Blowjob geht, hilft ein Kondom also nicht, um dabei Infektionen wirksam auszuschließen.

Ist das Szenario, ein Fremder macht die Hose auf, du berührst nur seine Kleidung mit den Fingern und bläst ihn, hilft ein Kondom. Aber ganz im Ernst: Macht das Spaß?

Zitat von *******_man:
Wer auf der Suche nach dem heiligen Gral des risikolosen Sex mit wahllosen Fremden ist, wird scheitern.

Selbst mit ausgesuchten Personen klappt das nur, wenn man den anderen unter Aufsicht zum Test schleppt, ihn dann wochenlang im Keller festkettet, ihn dann erneut zum Test begleitet und nach Vorliegen der Ergebnisse endlich befreit losvögeln kann.

Für mich hat Sex etwas mit Nähe zu tun, damit, dass mich die Person interessiert, dass ich gegenseitige Sympathie und Vertrauen spüre.

Geht es ausdrücklich um Sextreffen, wo es um den puren Sex geht und nicht die Person, sieht die Sache ganz anders aus. Da kann man das vorher nicht herstellen und muss sich anders verhalten.

Aber an alle, die dem oben erwähnten "Heiligen Gral" nacheifern: Wisst ihr eigentlich, wie groß die Risiken sind, vor denen ihr euch fürchtet? Und bei welcher Zielgruppe? Und bei welcher Praktik? Und in Bezug auf was?

Da es nicht möglich ist, das Risiko zu eliminieren, müsst ihr ein "Risikomanagement" betreiben. Das kann aussehen, wie Authentica_D es beschrieben hat, oder eben anders. Da gibt es kein richtig oder falsch.

Nur sollte das auf Informationen und weder auf Angst noch auf Sorglosigkeit beruhen.

****el Mann
1.237 Beiträge
@*******_man Naja, eben:
Eigentlich bin ich ja überwiegend bei Dir: es geht um Abschätzung und Management.

Aber in diesen Sequenzen:

Zitat von *******_man:
@****el

Du kannst den Satz nicht isoliert rausfischen und ihn bewerten. Er ist das Fazit des zuvor geschriebenen.

(…)


Wenn ich mir also nicht sicher bin, "ob ich mir was hole" (nämlich nichts), dann passiert auch nichts.
(…).

Ich will nur Sex mit Leuten habe, denen ich vertraue. Risikolos gibt es nicht, also gibt es ein Risikomanagement, das auf Information und Erfahrungswerten sowie Annahmen besteht, rational und Bauchgefühl. (…)

Im Übrigen habe ich bereits am 11. Juli auf Seite 1 und 2 das wie folgt dargestellt:
(…)


steckt eben ein Widerspruch, kein Fazit: Wo Sicherheit ist, kann kein Vertrauen mehr sein. Und wenn man komplexe Aussagen widersprüchlich in einem Satz zusammenfasst, ist die Missverständnisgefahr groß. Zum Beispiel denken dann Menschen, die sich mit Risiken weniger genau befassen, dass in Clubs wirklich sicherer Sex möglich, vielleicht sogar leicht zu haben ist. Oder sie denken, es gebe in Clubs gar keinen mkt vernünftigem Risiko und lassen es deswegen.
Deswgwgen finde ich bei solchen Themen Exaktheit wichtig.
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Naja, mittlerweile hat man den Eindruck, die Generation Test ist allgegenwärtig und auch sexuelle Ersttäter müssen erst den STI-TÜV bestehen, bevor sie einem nahe kommen dürfen. Da wird nicht überlegt, wo einer denn was herhaben soll, denn so etwas wie Vertrauen ist nur was für Träumer und Selbstmörder wie mich.

Dagegen bin ich der Meinung, dass es Risikogruppen gibt, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung aber null hat.
****el Mann
1.237 Beiträge
@*******_man meine Rede, danke. (Bis auf Chlamydien: Ich glaube, die werden von Männern erheblich unterschätzt. Oder wegen des geringen Eigenrisikos ignoriert.)
Aber wenn man ehrlich ist, ist das ja in vielen gesellschaftlichen Bereichen so. Da hat Kahnemann bis heute leider recht: Menschen sind einfach nicht dafür gebaut, in Wahrscheinlichkeiten zu denken.

Und grundsätzlich spricht ja auch nichts gegen ein Mehr an Vorsicht. Auch wenn das Risiko in einem Heteroclub vernachlässigbar ist: ein HIV-Schnelltest am Eingang schadet ebenso wenig. Nur wenn solche falsch eingeschätzten Risiken das eigene Verhalten einschränken, wird es eben doof. Aber auch da ist nun mal jede ihres Glückes Schmied.
Zitat von *******_man:

Dagegen bin ich der Meinung, dass es Risikogruppen gibt, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung aber null hat.

Für eine von diesen Risikogruppen halte ich regelmässige Swinger. Insofern...

Koala
*******_man Mann
5.394 Beiträge
@*********Koala

Für was hältst du ein Paar, das sich liebt und vertraut und das ungeschützt miteinander Sex hat?

Risikogruppe ja oder nein?

Und wenn die nun mit einem ebensolchen Partnertausch oder einen Vierer machen, warum soll sich dann das Risiko erhöhen?

Eine Solo-Person, die sich nicht um einen geliebten Partner sorgt, ist da per se eine ganz andere Nummer. Das Eigeninteresse, sich nichts zu holen, ist geringer.

Deshalb halte ich einen Dreier für riskanter als das Swingen im ursprünglichen Sinn. Stammt die Einzelperson jedoch aus einer ebensolchen Beziehung, ist das wieder risikoärmer...

Aber das mag man auch als meine Küchenpsychologie bzw Vorurteil halten.

Am Ende kommt es jedoch immer darauf an, wer mit wem zusammenkommt. High Risk sind halt die, die auch in der Statistik des RKI immer genannt werden.
@*******_man
Wenn beide Paare öfter mal mit anderen Paaren Sex haben, zählt das für mich schon zu einer Risikogruppe. Da würde ich mich schützen.

Koala
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