Die meisten Ehen scheitern am Thema Geld.
Reparieren und gemeinsam an Problemen wachsen? Fehlanzeige. Das war früher anders, handelte es sich doch um Menschen mit einem anderen Familien- und Verantwortungssinn und das entscheidenste, ohne digitale Möglichkeiten.
Mit Ehevertrag. Es werden so schon nicht mehr gerne Probleme gelöst, geschweige denn daran versucht zu wachsen. Stets Harmonie bitte und alle müssen 24/7 Glücklich und Zufrieden sein. Schafft kein Mensch, egal wie schön die Partnerschaft ist und wie gross die Liebe ist.
Ein Ehevertrag ist nur wieder ein neues Artefakt zum harmonischen, konfrontationslosen schnellen Ausstieg. Meist gefordert von dem Partner, der mehr hat und nicht teilen will, aber von einem "Wir" reden.
Am Samstag hatte ich Besuch von einer ehemaligen Arbeitskollegin aus meinem vorherigen Leben. Sie war von aussen betrachtet stets total Perfekt. Ich hatte als ich in der Unternehmung damals ausschied ein aufrichtiges Gespräch mit ihr und sie tat mir sehr Leid. Ihr Mann hatte sie nicht mehr wahrgenommen und mit Gleichgültigkeit gestraft und die Kinder wussten schon ziemlich früh, dass der Vater wirklich ein anstrengender Zeitgenosse war.
Auf meine Frage, warum sie alles versuchte aufrecht zu halten, bekam ich eine Amtwort mit der ich nicht gerechnet hatte, da sie soviel Erniedrigung, Respektlosigkeit und keine Wertschätzung, Anerkennung erfahren hatte von ihrem Mann.
Ihre Antwort war, dass sie ihn liebte. Schlicht und ergreifend. Seine Triebfeder war Angst, vorallem Angst um sein Geld. Darauss entstand seine innere Unausgeglichenheit und sein emotionaler Rückzug.
Hätte ein Ehevertrag etwas verändert?
Er hätte sie wohl schon verlassen, waren seine Worte. Einfach, weil es um Welten leichter für ihn gewesen wäre und nicht so arbeitsintensiv. Er hätte sich wohl nicht bewegen wollen oder gar müssen.
IEin Ehevertrag hätte den Ausstieg aus der Ehe erleichtert, sicherlich. Aber sie sind so glücklich, dass sie den schnellen Ausstieg aus der Ehe und somit auch aus ihrer Liebe nicht vorbestimmt gewählt hatten. So waren sie mit ihren Konflikten konfrontiert und musste sich nach Jahren des ignorierens, mitteinander auseinandersetzen und daran konnten sie zusammen kl
wachsen.
Jetzt sind sie noch näher zusammen gerückt und sind eine richtig starke Einheit und nachdem die Kinder nun auch erwachsen und selbstständig sind, ist die Liebe iwieder m Fokus und ein Ehevertrag wäre ein No-go für die Beiden.
Jeder muss es für sich klarmachen, was wichtig ist, was er aushalten kann oder will und ob es besser werden kann oder man besser gehen soll.
Bei diesem Paar war verliebt -verlobt -verheiratet, in guten und weniger guten Zeiten und zum Glück ohne Ehevertrag.
Reparieren und gemeinsam an Problemen wachsen? Fehlanzeige. Das war früher anders, handelte es sich doch um Menschen mit einem anderen Familien- und Verantwortungssinn und das entscheidenste, ohne digitale Möglichkeiten.
Mit Ehevertrag. Es werden so schon nicht mehr gerne Probleme gelöst, geschweige denn daran versucht zu wachsen. Stets Harmonie bitte und alle müssen 24/7 Glücklich und Zufrieden sein. Schafft kein Mensch, egal wie schön die Partnerschaft ist und wie gross die Liebe ist.
Ein Ehevertrag ist nur wieder ein neues Artefakt zum harmonischen, konfrontationslosen schnellen Ausstieg. Meist gefordert von dem Partner, der mehr hat und nicht teilen will, aber von einem "Wir" reden.
Am Samstag hatte ich Besuch von einer ehemaligen Arbeitskollegin aus meinem vorherigen Leben. Sie war von aussen betrachtet stets total Perfekt. Ich hatte als ich in der Unternehmung damals ausschied ein aufrichtiges Gespräch mit ihr und sie tat mir sehr Leid. Ihr Mann hatte sie nicht mehr wahrgenommen und mit Gleichgültigkeit gestraft und die Kinder wussten schon ziemlich früh, dass der Vater wirklich ein anstrengender Zeitgenosse war.
Auf meine Frage, warum sie alles versuchte aufrecht zu halten, bekam ich eine Amtwort mit der ich nicht gerechnet hatte, da sie soviel Erniedrigung, Respektlosigkeit und keine Wertschätzung, Anerkennung erfahren hatte von ihrem Mann.
Ihre Antwort war, dass sie ihn liebte. Schlicht und ergreifend. Seine Triebfeder war Angst, vorallem Angst um sein Geld. Darauss entstand seine innere Unausgeglichenheit und sein emotionaler Rückzug.
Hätte ein Ehevertrag etwas verändert?
Er hätte sie wohl schon verlassen, waren seine Worte. Einfach, weil es um Welten leichter für ihn gewesen wäre und nicht so arbeitsintensiv. Er hätte sich wohl nicht bewegen wollen oder gar müssen.
IEin Ehevertrag hätte den Ausstieg aus der Ehe erleichtert, sicherlich. Aber sie sind so glücklich, dass sie den schnellen Ausstieg aus der Ehe und somit auch aus ihrer Liebe nicht vorbestimmt gewählt hatten. So waren sie mit ihren Konflikten konfrontiert und musste sich nach Jahren des ignorierens, mitteinander auseinandersetzen und daran konnten sie zusammen kl
wachsen.
Jetzt sind sie noch näher zusammen gerückt und sind eine richtig starke Einheit und nachdem die Kinder nun auch erwachsen und selbstständig sind, ist die Liebe iwieder m Fokus und ein Ehevertrag wäre ein No-go für die Beiden.
Jeder muss es für sich klarmachen, was wichtig ist, was er aushalten kann oder will und ob es besser werden kann oder man besser gehen soll.
Bei diesem Paar war verliebt -verlobt -verheiratet, in guten und weniger guten Zeiten und zum Glück ohne Ehevertrag.