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verliebt-verlobt-verheiratet: Ist dieses Beziehungsmodell...

**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Die Ehe ist sicherlich kein Auslaufkonzept. Vielmehr wird sie uns so verkauft, weil Politik und Industrie ein massives Interesse an nicht zu starken Bindungen der Menschen untereinander haben. Wer seine beruflichen Entscheidungen nämlich von seinem starken privaten Umfeld beeinflussen lässt, ist beruflich nicht so disponierbar, wie es Arbeitgeber gerne hätten.

Als Gegenkonzept zur Monogamie („Ein-Ehe“), wird ja gerne die polyamore Beziehung ins Feld geführt, aber auch die scheitert in der Regel. Hierzu ein interessanter Podcast: https://www.welt.de/podcasts/die-sache-mit-der-liebe/article252696222/Polyamorie-warum-das-Konzept-in-der-Praxis-oft-scheitert.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
****80 Mann
650 Beiträge
Ist das wichtig? Wer Heiratet möchte kann das tun, wer es nicht möchte lässt es bleiben und lebt so zusammen. Zum Glück bestimmt keine Religion mehr darüber.

Aber wenn ich mit jemandem zusammen bin, egal ob Verheiratet oder nicht. Dann ist derjenige mein fester Partner und andere sind eben Tabu, außer man hat sich darüber verständigt.

Meine Partnerin wollte gerne Heiraten, mir war es egal. So oder so sind wir zufrieden damit, gefühlsmäßig hat sich da nichts verändert.

Was die Scheidungen angeht, nun ja, Frau muss sich heute halt nichts mehr bieten lassen und steht auch Finanziell auf eigenen Beinen. Früher waren viele Frauen abhängig von ihrem Mann und konnten gar nicht so einfach weg. Das ist heute eben anders und so reicht Frau dann auch mal schneller die Scheidung ein, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Kerl hat.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Wenn die Leute sich wirklich Zeit nähmen, den anderen ausführlich kennenzulernen und nicht bereits in der heißen Verliebtheitsphase Nägel mit Köpfen machen, könnte es was werden.
**du Mann
1.101 Beiträge
Auch ich meine, dass es erstens die unterschiedlichsten Beziehungen gibt. Und dies zweitens schon getan wird bzw. werden kann, über ein Eigenleben mit Freundschaften, Kollegschaften, Gruppen, Hobbies, getrennten Wohnungen, ausserbeziehungsmässigen sexuellen Kontaktformen (m.E. hoffentlich mit der Partnerin, dem Partner abgesprochen) usw. Praktisch all dies kann auch zu zweit sein, wenn andere Leute mit dabei sind.

Daneben kann dies ein (!) Single-Konzept sein, was u.U. so recht verbreitet ist. Aber das ist wohl weniger gemeint, und ich gehe daher nicht weiter darauf ein.

Lg allseits Pidu
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von *****ixe:
Zitat von *******nger:
Wo bleiben dann die Kinder die nach dem Sex geboren wurden?

Den Sinn der Frage erstehe ich nicht. Dürfen nur verheiratet Kinder haben?

Versteckt sich da eine sehr traditionelle weibliche Sicht? Mit der Grundannahme, dass Kinder von Müttern gewollt und umsorgt werden und der Alltag mit Vätern/Männern für die Kinder nicht von Bedeutung ist, jedenfalls hinter dem Autonomiebedürfnis der Frau zurück steht?

Und dabei bleibt noch unberücksichtigt, dass auch Männer Kinder und täglichen Umgang mit ihnen haben wollen.

Das spricht für ein Zusammenleben als Klein-, Groß- oder Wahlfamilie, nicht für die Rechtsform der Ehe.

Allerdings ist der Umfang der Rechte und die Absicherung, die diese Rechtsform bietet, auf keine andere Weise zu erreichen. Die Absicherung, die die Zugewinngemeinschaft der Ehe für den Fall einer Trennung gewährt, wird gerne unterschätzt. Sie sichert vielfach erst die finanzielle Unabhängigkeit, die auch eine Scheidung mit etwas vermindertem Armutsrisiko möglich macht.

Zitat von ****80:
Früher waren viele Frauen abhängig von ihrem Mann und konnten gar nicht so einfach weg. Das ist heute eben anders

Nicht so wirklich. Denn der Karriereknick für Mütter, der sich bis in die Rentenbezüge fortsetzt, ist nach wie vor ein Fakt.
*********iele Paar
484 Beiträge
Ich denke das Modell ist an sich schon zeitgemäß: viele wollen es und viele leben es gerne.
Bloß weil es bei vielen die eine Ehe nicht bis zum Lebendende hält ist für mich kein Argument.
Wir können uns eher glücklich schätzen neu anfangen zu dürfen. In anderen Gesellschaften sieht das anders aus.
Ich denke aber auch, dass es zeitgemäße alternative Lebensformen gibt.
Auch ein großes Glück.
Ich finde besonders die geteilte Elternschaft oder Co-Parenting als (jedenfalls für mich) neues Phänomem gut. Da tun sich zwei zusammen, um ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen, ohne ein Paar zu sein. Das scheint in der Praxis sehr gut zu funktionieren.
Vielleicht sind die Zeiten fordernder, weil es so viele Möglichkeiten gibt und nicht mehr "der eine Weg" selbstverständlich ist.
*****n75 Mann
260 Beiträge
Ich denke schon, dass es noch zeitgemäß ist.
Aber die Ehe hat wie alles im Leben, Vor- und Nachteile.
Sie hält z.B. davon ab, beim kleinsten Problem wegzulaufen.
Aber sie hält einen auch davon ab, es zeitgerecht zu beenden, wenn es nicht mehr geht (aus welchen Gründen auch immer)!

Meine Frau und ich sind es bei unseren jeweiligen Zweitversuchen dann anders angegangen, weil wir wussten, wo die Probleme auftauchen könnten.
In punkto Sex haben wir beide deshalb von Anfang an unsere Ehe offen gestaltet.
Mit all den Problemen, die das dann auch mit sich führte.
Aber die waren im Gegensatz zu den Problemen in der ersten Ehe bis heute alle lösbar!
*********her92 Paar
523 Beiträge
Die Scheidungsraten heterosexueller Eheschließungen sind rückläufig, schaut man sich mal Statistiken dazu an.
Was allerdings auffällt sind die Scheidungsraten bei homosexuellen Eheschließungen:

1% aller Eheschließungen sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machen aber 14% aller Scheidungen aus.
Man könnte also daraus schließen, dass das Beziehungsmodell Ehe für heterosexuelle Paare erfolgversprechend ist, wohingegen homosexuelle Paare vermutlich in einem Beziehungsmodell ohne Ehe-Kontext besser aufgehoben sind.
Hervorzuheben dabei sind lesbische Ehen. Diese sind statistisch gesehen die unbeständigsten. Heißt: Frauen lassen sich untereinander am häufigsten scheiden.

Uns würde jetzt mal interessieren, wie Feministen das den Männern unterjubeln wollen.

Naja, jedenfalls empfinden wir die Ehe für uns selbst durchaus als sinnvolles Beziehungsmodell.✌🏼
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Zitat von ****80:
Was die Scheidungen angeht, nun ja, Frau muss sich heute halt nichts mehr bieten lassen und steht auch Finanziell auf eigenen Beinen. Früher waren viele Frauen abhängig von ihrem Mann und konnten gar nicht so einfach weg. Das ist heute eben anders und so reicht Frau dann auch mal schneller die Scheidung ein, wenn sie keine Lust mehr auf ihren Kerl hat.

Ist das eine reine Vermutung?
Die Auswirkungen des Unterhaltsanspruchs auf die Motivation, vor und nach der Reform des Unterhaltsrechts spiegeln sich darin jedenfalls nicht wieder. Frauenhäuser, Sozialstaat, da ist eine Trennung seit Jahrzehnten auch ohne eigene finanzielle Absicherung möglich.
****ot2 Mann
10.749 Beiträge
Zitat von *********her92:

1% aller Eheschließungen sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machen aber 14% aller Scheidungen aus.

Die Zahlen können so unmöglich stimmen. Da muss ein Fehler vorliegen.
*********her92 Paar
523 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *********her92:

1% aller Eheschließungen sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machen aber 14% aller Scheidungen aus.

Die Zahlen können so unmöglich stimmen. Da muss ein Fehler vorliegen.

Oh stimmt, danke fürs darauf aufmerksam machen, das muss sich wirklich um einen Fehler handeln. Ich schau morgen nochmal in die Statistik und besser das aus. ✌🏼
****B64 Frau
433 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *********her92:

1% aller Eheschließungen sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machen aber 14% aller Scheidungen aus.

Die Zahlen können so unmöglich stimmen. Da muss ein Fehler vorliegen.

Warum nicht? Die Prozentzahlen beziehen sich doch auf unterschiedliche Werte.
Z.B. 1% von 100.000 Eheschließungen aber 14% von 5.000 Scheidungen.
******y22 Paar
366 Beiträge
Bei solchen Hinweisen wären auch immer Angaben (Links?) zur Quelle cool, weil man dann auch selber schauen kann ☺️
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Danke @****B64

Statistiken sind schon so ein verflixtest Ding mit Pferdefuß!
*zwinker*
*********her92 Paar
523 Beiträge
Ich denke meinen Fehler erkannt zu haben.

Richtig müsste es lauten:

1% aller Eheschließungen im Jahr 2023 sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machten aber auch 1% aller Scheidungen im Jahr 2023 aus.

(Quelle: Statistisches Bundesamt)
****os Mann
2 Beiträge
Zitat von *********her92:
Ich denke meinen Fehler erkannt zu haben.

Richtig müsste es lauten:

1% aller Eheschließungen im Jahr 2023 sind demnach auf homosexuelle Paare zurückzuführen, machten aber auch 1% aller Scheidungen im Jahr 2023 aus.

(Quelle: Statistisches Bundesamt)

Kannst du die Quelle mal exakt angeben? Denn ich komme auf ~2.5% gleichgeschlechtliche Eheschließungen für 2023. Die 1% bei den Scheidungen kann ich bestätigen.
Ich will damit nicht behauptet, dass die Aussage falsch ist, aber möglicherweise steht sie nicht im richtigen Kontext. Ich habe es aber selbst nur schnell anhand der online Tabellen berechnet/geprüft. Wenn ich die Quelle vollständig nachvollziehen kann, gucke ich mir das gerne heute abend in Ruhe an. Das interessiert mich nämlich sehr. Beim Statistischen Bundesamt braucht es aber leider (auf Grund der vielen Statistiken) oft etwas mehr Zeit um das richtige zu finden...
*********her92 Paar
523 Beiträge
@****os
Ich muss zugeben, dass ich auch hier wieder einen Fehler gemacht habe. Um (jetzt hoffentlich) genau zu sein, wurden im Jahr 2023 9200 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen und 361000 unter Mann und Frau.
Das macht rund 3,8%.
Allerdings ist mir auch gestern schon aufgefallen, dass man Eheschließungen in einem Jahr gar nicht mit Scheidungen im selben Jahr in Relation bringen kann, da sich ja auch Menschen scheiden lassen, die schon was länger verheiratet sind.
Außerdem habe ich Ehen zwischen Männern und Ehen zwischen Frauen auch nicht gesondert betrachtet.
Tut man das, dann kommt man bei Ehen unter Frauen auf rund 1,36% und bei Ehen unter Männern auf 1,22%.
Hier die Links:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1114720/umfrage/gleichgeschlechtliche-ehepaare-in-deutschland/

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Eheschliessungen-Ehescheidungen-Lebenspartnerschaften/_inhalt.html#

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/06/PD24_251_126.html
****os Mann
2 Beiträge
@*********her92
Danke für die Links.
Zu nächst zu den Zahlen:
ich weiß nicht so ganz wie du auf die 3,8% kommst, daher schreibe ich jetzt mal allgemein was zu den Zahlen, die man bei Destatis (deine Links, außer der von Statista) findet. Auf der Seite (erster Link) gibt es die Rubrik "Tabellen" dort gibt es jeweils eine Tabelle zu den Eheschließungen und Scheideungen nach Paarkonstallation (Links siehe unten):

Die relativen Anteile der Eheschließungen an den Eheschließungen insgesamt sind für die Jahre 2019 bis 2023 relativ gleich.
Mann/Frau: 96,6-97,4%
Mann/Mann: 1,1-1,6%
Frau/Frau: 1,3-1,7%

Bei den Scheidungen sind die Anteile netterweise schon angegeben:
Mann/Frau: 99-99,9%
Mann/Mann: 0-0,4%
Frau/Frau: 0,1-0,6%

Damit eine halbwegs vernünftige Aussage zu dem Verhalten der Paarkonstellation bezogen auf Eheschließungen und Scheidungen getroffen werden kann, eignet sich die Betrachtung der Anteile allerdings nicht.
Was man machen kann, ist die Eheschließungen und Scheidungen in einen Bezug zu setzen. Zum Beispiel wenn man sich anguckt wie das Verhältnis von Scheidungen zu Eheschließungen aussieht:
(Scheidungen M/F / Eheschließungen M/F usw.)

Dabei wird deutlich, dass mehr Ehen zwischen M/F geschieden werden 36-41% in Bezug auf die Eheschließungen, als bei M/M und F/F, wo es nur 1-11% bzw. 1-17% sind.
Durch diese Betrachtung hat man zumindest den Effekt, dass die Anzahl an Eheschließungen und Scheidungen zwischen den drei Konstallationen unterschiedlich sind, "normiert". Hierdurch sind die Zahlen tatsächlich vergleichbar.

Bei der Interpretation muss man dennoch aufpassen (wie eigentlich bei jeder Statistik), denn es ist natürlich völlig richtig, dass die Scheidungen in 2023 keinen direkten Bezug zu den Eheschließungen 2023 haben (abgesehen vom Jahr) und natürlich gibt es viele andere Effekte die das Bild verzerren können.
Die Tatsache, dass eine Ehe zwischen M/F im Vergleich zu M/M und F/F deutlich früher geschlossen worden sein kann (damals als es die gleichgeschlechtliche Ehe noch nicht gab), erhöht natürlich das Potential, dass heute mehr M/F Ehen geschieden werden können als gleichgeschlechtliche.

Schaut man sich aber die nackten Zahlen an, laufen die gleichgeschlechtlichen Ehe durchaus besser als die M/F.

Betrachtet man die Zahlen von 2019 bis 2023 würde ich auch nicht sagen, dass ein eindeutiger Trend zu mehr oder weniger Eheschließungen zu beobachten ist. Allerdings sind 5 Jahre für eine zeitliche Betrachtung doch sehr kurz. Hier sollte man lieber deutlich früher in der Zeitreihe beginnen.

Ob man jetzt das Konstrukt Ehe zu Grabe tragen muss/sollte darf man zum Glück selbst entscheiden. Die Ehe kann beiden Ehepartnern viel Sicherheit in allerlei Hinsicht geben. Sie kann aber auch wenigstens für einen von beiden äußerst frustrieren sein.

Ich hoffe mit den Zahlen und Erläuterungen habe ich jetzt mehr Klarheit als Verwirrung gestiftet.

Zu guter letzt möchte ich noch betonen, dass das hier alles andere als eine hochwissenschaftliche Analyse ist. Also bitte nicht zu viel reininterpretieren.

Die Links zu den Tabellen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Eheschliessungen-Ehescheidungen-Lebenspartnerschaften/Tabellen/eheschliessungen-paarkonstellation.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Eheschliessungen-Ehescheidungen-Lebenspartnerschaften/Tabellen/scheidungen-paarkonstellation.html
**********bbexx Frau
1.597 Beiträge
Was bitte bringt die Kontrolle, Revision, erneute Prüfung, Rolle rückwärts, weil wieder falsch? Ist es dem Hauptthema "verliebt, verlobt, verheiratet ... noch zeitgemäß?" zuträglich?

Am Ende sollte es die freie Entscheidung von sich Liebenden sein, die nicht auf der Auswertung von Statistiken beruht.

Ich war weder verlobt, geschweige verheiratet und lebe sehr gut damit.
*********iele Paar
484 Beiträge
Was aber immer auf entsprechenden Veranstaltungen wie z.B. Christopher Street Day klar wird: Es besteht der Wunsch gleiche Rechte wie die Hetero-Ehe zu haben und und das zeigt ja wie attraktiv das Modell ist, alleine wegen der juristischen Rahmenbedingungen.
Vielleicht wird es ja bald eine weitere Institution (Verantwortungsgemeinschaft) geben aber das ist noch kein Gesetz, das könnte noch kippen.
***si Frau
2.483 Beiträge
Soviel ich weiß, zielt aber die Verantwortungsgemeinschaft auf Gruppen ab, die zwar ständig Verantwortung füreinander tragen möchten, sich jedoch nicht lieben.
Somit wäre zumindest der romantische Gedanke ausradiert.
****ot2 Mann
10.749 Beiträge
Ich bin der Ansicht, dass auch heute noch Frauen mit Kinderwunsch eine Heirat anstreben um im Fall einer Trennung besser versorgt zu sein (z.B. Zugewinnausgleich).
Es ist auch heute noch so, dass Kinderbetreuung und Beruf schwer zu vereinbaren ist. Insbesondere bei besser bezahlten Berufen und bei angestrebter "Karriere" gibt es kaum "Halbtagsstellen", die eine gleichverteilte Kinderbetreuung durch beide Eltern ermöglichen.
*********iele Paar
484 Beiträge
Zitat von ***si:
Soviel ich weiß, zielt aber die Verantwortungsgemeinschaft auf Gruppen ab, die zwar ständig Verantwortung füreinander tragen möchten, sich jedoch nicht lieben.
Somit wäre zumindest der romantische Gedanke ausradiert.
Ja, so hab ich das auch verstanden. Man weiß ja noch gar nicht, was da kommen wird. Aber vielleicht "reicht" es manchen Paaren eine Verantwortungsgemeinschaft zu sein. Liebe darf es sicher überall, muss es aber nirgends geben.
*********iele Paar
484 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Ich bin der Ansicht, dass auch heute noch Frauen mit Kinderwunsch eine Heirat anstreben um im Fall einer Trennung besser versorgt zu sein (z.B. Zugewinnausgleich).
Es ist auch heute noch so, dass Kinderbetreuung und Beruf schwer zu vereinbaren ist. Insbesondere bei besser bezahlten Berufen und bei angestrebter "Karriere" gibt es kaum "Halbtagsstellen", die eine gleichverteilte Kinderbetreuung durch beide Eltern ermöglichen.
Ja, sehe ich leider auch so, wäre schön, wenn wir da gesellschaftlich schon weiter wären. Bei entsprechender Rollenverteilung gilt das auch für homosexuelle Paare.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *********iele:
Zitat von ****ot2:
Ich bin der Ansicht, dass auch heute noch Frauen mit Kinderwunsch eine Heirat anstreben um im Fall einer Trennung besser versorgt zu sein (z.B. Zugewinnausgleich).
Es ist auch heute noch so, dass Kinderbetreuung und Beruf schwer zu vereinbaren ist. Insbesondere bei besser bezahlten Berufen und bei angestrebter "Karriere" gibt es kaum "Halbtagsstellen", die eine gleichverteilte Kinderbetreuung durch beide Eltern ermöglichen.
Ja, sehe ich leider auch so, wäre schön, wenn wir da gesellschaftlich schon weiter wären. Bei entsprechender Rollenverteilung gilt das auch für homosexuelle Paare.

Wenn man gemeinsame Kinder hat macht es schon alleine wegen den steuerlichen Vorteilen Sinn zu heiraten. Und damit rechtliche Dinge wie Erbe gesichert sind
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