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verliebt-verlobt-verheiratet: Ist dieses Beziehungsmodell...

****58 Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
verliebt-verlobt-verheiratet: Ist dieses Beziehungsmodell...
.....noch Zeitgemäß?

Hallo in die Runde..... angesichts der hohen Scheidungsraten mit allen Konsequenzen, denke ich, kann man schon zweifeln....

Wäre es eine Lösung das Ganze zu splitten u. auf mehrere Personen zu verteilen wie z.B.

Wohnen - Sport - Hobby - Sexualität - Freizeit ... usw, also alles was mit der jeweiligen beteiligten Person eben super funktioniert....

Was meint ihr, oder habt ihr damit Erfahrung?

...freue mich auf euere Meinungen/Erfahrungn...... S.
*****ixe Frau
2.171 Beiträge
Die Scheidungsraten sind meines Wissens rückläufig

In einer gut funktionierenden Partnerschaft und auch Ehe hockt man nicht 24/7 zusammen.
Da ist Hobby und Teil der Freizeit mit Freunden ausgelagert
*******nger Mann
689 Beiträge
Wo bleiben dann die Kinder die nach dem Sex geboren wurden?
*****ixe Frau
2.171 Beiträge
Zitat von *******nger:
Wo bleiben dann die Kinder die nach dem Sex geboren wurden?

Den Sinn der Frage erstehe ich nicht. Dürfen nur verheiratet Kinder haben?
******987 Frau
531 Beiträge
Jetzt unkonventionell unterwegs aber ich habs ganz klassisch gemacht, so wie oben geschrieben
Nach fast 23 Jahren Beziehung (fast 13 Jahren verheiratet).
Wir waren 14 und 15 Jahre als wir zusammen gekommen sind.... Altersdurchschnitt bis zum Todis bei 87? Ihr wisst was ich meine (früher hat man sich fürs Leben gebunden, die Leute wurden nicht so alt und denk auch das viele wegen der oft finanziellen Abhängigkeit geblieben sind)
Hat es halt nicht mehr gepasst
Menschen und auch Interessen können sich im laife des Lebens verändern ... finde es auch nicht schlimm

Bin jetzt in einer geschlossenen polyamoren 3er-Beziehung, wir sind sehr glücklich so wie es läuft und es fühlt sich genau richtig an

Mein Exmann ist auch wieder glücklich vergeben

Mei irgendwann kommt man halt an den Punkt an dem man seine Entscheidungen fürs Leben ggf nochmals hinterfragt oder sich die Lebensumstände halt geändert haben...
Bevor unglücklich verheiratet, macht jetzt jeder von uns beiden was anderes /neues

Vorurteile hin oder her, jeder soll seine Beziehung so ausleben /haben dürfen ,wie es ihn glücklich macht und alle Beteiligten damit einverstanden sind- meine Meinung
Lg
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Klar, ist das Modell noch zeitgemäß. ☺️
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Ich denke es trennen sich ebenso viele Paare nit und ohne Trauschein, und sind entweder positiv oder negativ gegenüber einer neuen festen Beziehung oder Ehe eingestellt.

Ich selber bin nun seit 15 Jahren geschieden und Single (von Spielbeziehungen abgesehen).
Die ersten Jahre war der Wunsch wieder zu heiraten noch sehr präsent, ein all-in-one.

Im Laufe der Zeit verblasst die Vorstellung immer mehr, durch das lange alleine leben und vor allem durch etliche Krisen, die ich mitlerweile gewohnt bin alleine zu meistern und es schwer fallen würde dass in meinem Leben plötzlich jemand ein "Mitspracherecht" quasi hat.
********ider Mann
1.328 Beiträge
Wäre es eine Lösung das Ganze zu splitten u. auf mehrere Personen zu verteilen wie z.B.

Wohnen - Sport - Hobby - Sexualität - Freizeit ... usw, also alles was mit der jeweiligen beteiligten Person eben super funktioniert....

War das nicht ein bißchen das Credo der Hippies/68er?
Hat ja in Summe nicht sonderlich gut funktioniert.

Am Ende des Tages steht und fällt das mit dem/den Menschen die das leben.
Manchen ist Monogamie zu eng, andere brauchen nicht mehr als 1 Partner.
Von daher wird dieses Thema auch noch in 100 Jahren zu keinem Ergebnis führen. Zum Glück.
Denn die Menschen sind nicht gleich. Und genau dies macht es doch so toll!
*******_t79 Frau
493 Beiträge
Solange keine Kinder im Spiel sind würde ich persönlich heute darauf verzichten zu heiraten.

Sobald Kinder im Spiel sind und es nach der Trennung und Scheidung um Unterhalt geht bekommst du als Ex-Ehefrau auch Unterhalt was gerade dann Ausschlaggebend ist wenn die Kinder noch klein sind und du weniger arbeiten kannst aufgrund der Betreuung
Zitat von ****58:
Wohnen - Sport - Hobby - Sexualität - Freizeit ... usw, also alles was mit der jeweiligen beteiligten Person eben super funktioniert....

Nennt man das nicht ganz allgemein Freundeskreis, Freundschaften und Freund/Freundin *nixweiss*
**********lchen Mann
13.054 Beiträge
Ich versteh die Frage ehrlich gesagt nicht.

Also soll man mehrere Personen haben, die man liebt damit man seine Bereiche von Sport, Hobby etc. abgedeckt hat und immer jemanden hat mit dem/der man das macht?

Das hab ich so ähnlich. Ich hab eine Frau fürs kochen, eine für putzen und eine fürs aufräumen.

*ironie*
*********erker Mann
11.918 Beiträge
Ich bin jetzt zum zweiten Mal geschieden und eigentlich hätte ich jetzt gesagt, ok… das reicht. Ich mache das nicht mehr.
Allerdings habe ich vor 3 Jahren hier meine große Liebe gefunden und es ist alles in der Beziehung anders als es während meiner Ehen war.
Es gibt nicht wirklich Kompromisse, wir haben gleiche Ziele und Wünsche, die gleiche Einstellung, die gleiche Art zu leben… geilen Sex und wir sind auch heute noch sehr verliebt ineinander!
Warum also nicht erneut heiraten?
Unsere Beziehung ist monogam und wir vermissen auch nichts.
Unser Leben ist auch ohne andere Sexpartner glücklich und erfüllt!
Außerdem ist es immer noch so, dass die Gesetze und Verordnungen in Deutschland auf dem Prinzip der heterosexuellen Ehe aufgebaut sind.
Wir sind beide Mitte 50 und da wir für den Rest des Lebens zusammen bleiben wollen, müssen wir uns natürlich auch Gedanken über gegenseitige Versorgung (nicht nur in finanzieller Hinsicht) und Erbschaftsangelenheiten machen. Das spielt alles mit da rein.
Was ist wenn ich krank werde und mein Sohn/Schwiegertochter ihr den Kontakt zu mir verweigern?
Umgekehrt könnte es genauso gehen…
Sicher muss das nicht sein und man kann viele Dinge auch anders schriftlich regeln, aber die Ehe würde vieles erleichtern.

Von daher kann ja jeder so leben wie er es möchte, niemand wird zur Ehe gezwungen (in der Regel)
Ehe ist kein Auslaufmodell…
es sind eben einfach nur viele andere Lebensentwürfe hinzugekommen
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
So etwas gab es früher auch schon.

Als eindeutig monoamor gepolte Person habe ich trotzdem immer schon unkonventionell gelebt.
Das heißt, ich habe nie "ordentlich" geheiratet, das war nie Ziel von mir und war mir einfach nicht wichtig genug.
Liebe hat nicht automatisch etwas mit Heiraten zu tun.

Das hat mich nicht daran gehindert, dennoch ein überwiegend glückliches Familienleben zu führen. Sogar dreimal hintereinander, zwei meiner Lebenspartner sind leider früh verstorben, nach 10 bzw. 8 Jahren Beziehung.
****B64 Frau
433 Beiträge
Rückblickend betrachtet gab es wohl immer schon Menschen, die sich nicht binden wollten um in allen Bereichen unabhängig zu sein.
Genauso gab und gibt es Menschen, für die eine Beziehung /Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen in der Lebensplanung fest vorgesehen war.
In meinem Umfeld gibt es zum einen viele langjährige Ehen und zum anderen viele junge Menschen, die dieses Beziehungsmodell mit Freuden eingehen.

Manchmal stellt sich im Lauf der Zeit jedoch raus, dass es einfach nicht passt.
Das hat es früher schon gegeben und wird es auch weiterhin geben.
Wie jedoch mit dieser Erkenntnis umgegangen wird, ist so individuell wie die Menschen, die es betrifft.
****ius Mann
1.344 Beiträge
Was ist schon noch zeitgemäß und für wen?

Ich denke es gibt (zum Glück) unterschiedliche Lebens-Modelle die bei Bedarf Anwendung finden. Auch im EP erwähntes Model kann passen, man sollte jedoch nicht mehr von eben nur diesen einen ausgehen! Und genau da liegt oft der "Hase im Pfeffer". Es bedarf mittlerweile eben mehr als die Annahme das jeder nach den einen Model strebt und umsetzen will. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der eine Beziehung eingehen will.

Also auch erst mal darüber im Klaren werden was man selbst will, und dann den passenden Partner(in) finden.
********2023 Mann
41 Beiträge
Ja, absolut zeitgemäß!
Idealerweise kein Sex vor der Ehe.
Während der Ehe dann 100 % treu und monogam zusammenleben.
Die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten wird dann gestoppt, vor allem HIV/AIDS.
Keine Swinger, keine Seitensprünge=das Ende des JC - sehr schade.
******987 Frau
531 Beiträge
@********2023

Du hast dein "Sarkasmus-Schild" vergessen *g*

Ganz ehrlich, ich lebe lieber etwas unkonventioneller *zwinker*
Passt definitiv besser zu mir /uns
Lg
*******ame Paar
277 Beiträge
Wir haben nicht geheiratet, um irgendwann die Flinte ins Korn zu werfen.
… Und wir haben viele (Warn)Schüsse abgefeuert.

Wichtig ist, dass man erste Hilfe leisten, und einen Drückverband *knuddel* machen kann.

Da bleiben dann mit der Zeit viele Narben.
An Manche erinnert man sich und lacht drüber.

Wichtig ist, immer Duelle mit Blickkontakt zu führen.
Es darf niemals in Rücken geschossen werden!
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Ich wüsste jetzt nicht, warum es nicht mehr zeitgemäß sein sollte, zu heiraten. Es ist nichts schlimmes daran zu heiraten und es ist auch nicht schlimm, falls die Ehe nicht funktioniert bzw. die Beziehung.
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
Zitat von ****58:
Hallo in die Runde..... angesichts der hohen Scheidungsraten mit allen Konsequenzen, denke ich, kann man schon zweifeln....
Wer sich darüber Gedanken macht, hat wohl noch nie richtig geliebt.
Wen interessieren Statistiken bei Herzensangelegenheiten? *skeptisch*
Die Konsequenzen sind auch nicht der Untergang bis nicht existent...heutzutage arbeiten eh meist beide.
*********Seil Mann
1.601 Beiträge
Zitat von ****58:
verliebt-verlobt-verheiratet: Ist dieses Beziehungsmodell....
....noch Zeitgemäß?

Gegenfrage: Welche Bedeutung hat das denn für dich?
Wenn du Eine findest, die sich in dich verliebt, sich mit dir verlobt und auch heiraten möchte, dann spielt das doch überhaupt keine Rolle, ob das "zeitgemäß" ist oder nicht.
Es ist halt nur einfach nicht mehr so "obligatorisch".

Ich weiß, als ich Ende der 80er meine Ex kennengelertn hatte und mit ihr dann fast ein Jahr zusammen war, da hat sogar mein Chef angefangen zu drängeln, dass es langsam an der Zeit wäre, diese Beziehung zu "legalisieren" indem ich sie heirate.

Heute drängelt bestenfalls noch die ältere Generation der Verwandtschaft wegen gegenseitiger Absicherung.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Ohne kirchlichen und staatlichen "Segen" basiert eine Liebesbeziehung ausschließlich auf Freiwilligkeit und Selbstverantwortung.
Mir war genau das immer sehr wichtig und ich meine, ohne jeglichen Zwang von außen kann eine Partnerschaft sehr gut klappen.
Nicht für jeden, manche mögen und brauchen eben die abgesicherte Bindung, was absout ok ist für die, die es sich genau so wünschen.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Ich hab keinen Zwang. Ich weiß nicht, woher diese Gedankengänge kommen.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Das macht doch nichts, wenn du nicht weißt, wie man zu solchen "Gedankengängen" kommt.
Es genügt ja, wenn die es wissen, die außerhalb dieser Konvention leben.
*g*
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Das hat so einen negativen Touch und es wird auch etwas unterstellt, was vielleicht im eigenen Leben so wäre, sich gezwungen fühlen, aber doch nicht für andere gilt.

Auch in der Ehe basiert eine Partnerschaft auf freiwilliger Basis und Selbstverantwortung, die Zeiten der Zwangsheirat und verheiratet bleiben müssen, sind zum Glück hierzulande vorbei.

Menschen gehen freiwillig und aus eigenen Stücken zum Standesamt. Da ist nichts besser oder schlechter.
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