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Sexuell frustriert mit mir selbst: Wer kennt das?

*******rund Mann
3.643 Beiträge
Ihr meint es eigentlich beide gut, @********hlen und @*******in78
*********inee
3.588 Beiträge
Manchmal kann akzeptieren der Situation helfen.

Bspw: ich will nur kurz gefickt werden. Danach geniesse ich den Orgasmus durch meine Selbstbefriedigung.

Falls er in dieser Zeit des kurzen Fickes nicht kommt, könnt ihr die Selbstbefriedigen bis zum Orgasmus zusammen zelebrieren.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
@*********f_85
Viele Frauen genießen Sex, auch ohne einen Höhepunkt zu bekommen. Auch wenn es hier oft so aussieht, dass praktisch alle Frauen multiple Orgasmen inkl. squirten "können"... die Realität sieht nicht so aus.
Manchmal langt mir das Gefühl eines Mannes "in mir", um mich zufrieden schnurren zu lassen.
Der Druck, einen O abzuliefern, kommt von aussen. (Gilt für beide Seiten)
Am besten klappt es mit jemandem, der diesen Druck nicht aufbaut, weder bei sich noch bei dir. Druck ist kontraproduktiv. Ist so wie einschlafen wollen. Es ganz doll zu wollen ist ein Garant für eine schlaflose Nacht.
Also: passenden entspannten Partner suchen.
****ord Frau
327 Beiträge
Zitat von *********f_85:
Sexuell frustriert mit mir selbst - suche RatEiniges im Forum gefunden aber nicht ganz mein Thema angesprochen:
Ich bin mit mir selber, sexuell frustriert.
Ich komme eigentlich nicht beim Sexakt mit einem Sexpartner.
Beziehung unter anderem auch deswegen geöffnet, da ich dachte, mit einem "unbekannten" sind weniger "Erwartungen" da.
Meine Erwartunten an mich selbst sind massiv hoch 🫣 und dann kommt noch dazu, das Sex bei mir echt eine Kopfsache geworden ist. Es macht einfach keinen spass mehr. Ich mags wenn ich gefickt werde, aber dies nur kurz und dann wirds, *nachdenk* wie langweilig. Da von meiner Seite her nichts kommt. Er rackert sich einen ab, und bekommt nichts von mir.
Das schlimmste dazu, in den letzten Malen war, das ich nicht mal mehr merkte wenn "Er" kommt. 😵‍💫
Wem gehts auch so und wie geht ihr damit um?

Ich kenne das auch nur zu gut. ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Thema. der Kopf war einfach an. Mir war das gar nicht so bewußt. Er war schon immer an.
dann habe ich herausgefunden das ich immer zu sehr auf andere fixiert bin. Was ich will, wie ich es brauche lerne ich jetzt erst.
1) Stress abgebaut. Viele alltägliche Dinge geändert. Umgang mit anderen Menschen geändert. Und meine Grenzen gesetzt die ich vorher nicht gesetzt habe.
Und da rede ich von allgemeinen Dingen. Im Privaten, auf der Arbeit und so weiter. Kurz ....ich habe angefangen meine Bedürfnisse wichtig zu nehmen und nicht immer die Bedürfnisse anderer umzusetzen. ( Die anderen fanden das übrigens echt doof von mir das ich nicht mehr das Mädchen für ihren Müll bin).
2) Eigene Wahrnehmung geschult und auch gelernt und mit bekommen was in mir eigentlich alles los ist. Autogenes training, Reisen ins ich und so was alles.
3) Trauern über das was ich verpasst habe, trauern um das was geblieben ist.
4) Einen tollen Partner haben der mit mir unterschiedliche Dinge in Sachen Sex ausprobiert hat. ( Es gibt aber auch Zeiten die nicht so toll sind)
5) Selbstwert aufbauen.
6) In der ganzen Zeit mein Komplettet Leben umgekrempelt. Therapie in Anspruch genommen. Traumabewältigung gemacht .
7) Heute weiß ich zumindest das es nicht das eine für mich beim Sex gibt.
Denn ich empfinde jeden Tag anders. Mal brauche ich es überwältigend.
Mal schnell, dann langsam. Mal merke ich viel mal wenig. Mal kann die hand eine Stunde nur auf dem Intimbereich liegen mit kleinen bewegungen und mal sind Klammern an den Vulvalippen geil. mal muss es angekündigt sein und mal bin ich einfach viel zu müde. mal wird mit der Scham gespielt und mal bin ich diejenige die die rumrüppelt. Und so weiter. Nur nicht 0815. Aber wichtig ich muss mich selber akzeptieren und das Gefühl haben von meinen gegenüber ernstgenommen zu werden.
*********rees Frau
594 Beiträge
Ein Orgasmus ist zwar meist auch Kopfsache, dennoch ist es notwendig, den Kopf auszuschalten, die Erwartungshaltung an sich selbst.
Um in diesen Genussmodus zu fliessen, ist natürlich der entsprechende Partner immanent wichtig. Sobald ein Gefühl spürbar ist, dass er auf meinen Orgasmus hinarbeitet/abzielt, ist der Ofen aus.
Um diesen Fluss zu erleben, sei einmal „Slow Sex“ (hierzu gibt es Gruppen) erwähnt. Dabei geht es weder um Orgasmen noch um schlicht verlangsamten Sex, sondern ganz in Ruhe das jeweils eigene Erleben, keinerlei Erwartungen, spüren, fühlen, in sich hineinhören, ganz pur und eine gänzlich andere Wahrnehmungsebene erreichen.
Es ist auch nicht gleichzusetzen oder vergleichbar mit Tantra.
Man kann es „lernen“, wenn beide Beteiligten es wollen und natürlich ist dazu Vertrautheit und eine längerfristige Beziehung nötig.
Wie schon einige Vorredner/innen erwähnten: Druck-/Stressabbau, auch der in ganz alltäglichen Situationen, keine Erwartungshaltung an sich selbst, Genuss und sich vorbehaltlos fallen lassen, viel Zeit und kein Ziel, das sind wichtige Faktoren, dazu die Selbstliebe und ein geeigneter Partner!
DEN Orgasmus gibt es nicht in dem Sinne, jeder Mensch erlebt das anders und Orgasmen äußern sich auf mannigfaltige Arten, in der Selbstbefriedigung ist er anders als mit einem geliebten Partner, in einer „Spielsituation“ ist er wieder anders, weil z.B. Fetische ihn mit bedingen usw. was allen jedoch gemein ist, sind die schlussendliche, vollkommene Zufriedenheit, der ausgeschaltete Kopf und das reine, genussvolle Spüren des eigenen Körpers. Ob der Orgasmus dabei schlicht eine wohlige, wiederkehrende warme Welle im Körper ist, ob es nicht steuerbare Muskelzuckungen der Vagina/Klitoris sind, ob es verschwitzte Körper, rote Wangen und „im-Kreis-Grinsdn“ (wären da nicht die Ohren) sind, es ist vollkommen egal!
Und das Wichtigste ist: alles kann und nichts muss immer, aber es sollte immer der ganz pure und erwartungslose Genuss sein!
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Ich wusste gar nicht das es noch, scheinbar, so viele Orgasmus Probleme gibt bei Frauen. Ich hatte mich mal vor 30 Jahren damit beschäftigt. Da gab es halt eine Unterscheidung zwischen vaginalen und klitoralen bespielen. Auch war es damals interessant das Frau dort wo sie lieben, also in der Beziehung, keinen Orgasmus bekamen. Aber viele der betroffenen wenn sie von einem Fremden gevögelt wurden einen bekamen.
• Ist das heute immer noch so?
• Ist das beim A-Punkt auch so?
• Kann es sein das hier ein Zusammenhang besteht zwischen dem Urtrieb der Arterhaltung und dem O-Problem besteht?

P.S.
Aber viele der betroffenen wenn sie von einem Fremden gevögelt wurden einen bekamen.
Hier sehe ich ja einen Zusammenhang mit dem beliebten "sich fallen lassen" was vielleicht einige zum BDSM getrieben hat.
Ihr lieben und gehetzten...

Ja. Ich stellte unter anderem DIE Frage, wwm ergehts auch so.
Das hier drin, keine optionale Lösung für mich, kommen wird, war mir klar.
Aber he, es ist mein Problem und lasst euch doch nicht auf gegenseitiges gehetze ein, wo nur energie verschwendet was euch nicht mal was bringt. 🤗
Toll für eure Antworten, aber geht doch auf meine Frage ein am Schluss vo Text:
"Wem gehts auch so, und wie geht ihr damit um" 👍

Guten "FREI"-Tag 🍀
*********0815 Mann
507 Beiträge
Liebe @*********rees
Vorerst mal ein riesengroßes Kompliment, vor allem für die verständliche Erklärung von "Slow Sex".... *wow*
Wobei ich noch hänge ist: Wie darf ich das verstehen, ein Orgasmus sei meist Kopfsache?

Vielleicht spießt es sich ja auch eigentlich nur an der Definition von Orgasmus, wie du weiter unten so treffend erklärst! Würde aber bedeuten, und daraus könnte ein Schuh werden, dass es DEN Orgasmus sehr wohl gibt, und jeder Mensch der sich sexuell betätigt, weiß das auch, oder wird das durch experimentieren früher oder später herausfinden! *zwinker*
Unterschiedlich (also möglicherweise die oft zitierte Kopfsache) sind die Wege zum Orgasmus! Ich freue mich für Jede/-n, der/die zumindest schon mal einen dieser Wege gefunden hat. Und der Mensch wäre nicht Mensch, wenn er sich auf Dauer damit begnügen würde, denen wünsche ich viel Spaß beim Experimentieren, worum es dabei eigentlich gehen soll.
*********ngel Mann
203 Beiträge
Das ließt sich auf den ersten Blick, wie eine Blockade.
Vielleicht hast Du mal bewußt oder unbewußt sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Professionelle Hilfe könnte evtl. hilfreich sein.
*******rund Mann
3.643 Beiträge
Ich wusste gar nicht das es noch, scheinbar, so viele Orgasmus Probleme gibt bei Frauen

Ich habe das Thema auch in früher Jugend kennengelernt durch die Aufklärungsliteratur. Und mediales Drumherum gab es außerdem. Es war präsent.

Später blieb es ein Thema. Es gibt recht viele Frauen, die damit ein Problem haben (wenn man denn das Nichtkommen als Problem bezeichnen will). Ich fand es vor dem Joy viel normaler, Frauen kennenzulernen, die eher schwieriger kommen, als solche, die das mühelos können. Die Frauen mit den multiplen Orgasmen habe ich erst hier kennengelernt. Die sind natürlich deutlicher hörbar als die ohne (pun intended).
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Eigentlich ist es kein Problem, es wie oft zu einem gemacht, was einen dann auch unter Druck setzt. Die Erwartungshaltung, dass Sex mit einem O endet ist immer noch sehr hoch.

Es würde einfach helfen, wenn diesbezüglich der Druck von außen mal wegfällt, das macht schon eine Menge aus.

Ich musste lernen hier etwas standhalte zu werden und mich nicht auf diese nervigen Diskussionen, wie kriegen wir das doch jetzt hin, einzulassen.
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Die TE macht sich den Druck aber selbst.
********1979 Frau
502 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Ich wusste gar nicht das es noch, scheinbar, so viele Orgasmus Probleme gibt bei Frauen. Ich hatte mich mal vor 30 Jahren damit beschäftigt. Da gab es halt eine Unterscheidung zwischen vaginalen und klitoralen bespielen. Auch war es damals interessant das Frau dort wo sie lieben, also in der Beziehung, keinen Orgasmus bekamen. Aber viele der betroffenen wenn sie von einem Fremden gevögelt wurden einen bekamen.
• Ist das heute immer noch so?
• Ist das beim A-Punkt auch so?
• Kann es sein das hier ein Zusammenhang besteht zwischen dem Urtrieb der Arterhaltung und dem O-Problem besteht?

P.S.
Aber viele der betroffenen wenn sie von einem Fremden gevögelt wurden einen bekamen.
Hier sehe ich ja einen Zusammenhang mit dem beliebten "sich fallen lassen" was vielleicht einige zum BDSM getrieben hat.
Um einen Orgasmus zu bekommen muss man abschalten können. Wenn man heute zu viel im Kopf hat dann geht das nicht so leicht. Heutzutage ist Stress und vor allem das kopflastige Leben ein Killer.

Dazu kommt dann meistens noch der Druck. Frau MUSS ja einen Orgasmus bekommen, damit der Mann nicht als Versager dasteht.

Kann man aber umkekehrt genauso nehmen für Männer und ihre Standfestigkeit oder auch Orgasmusschwierigkeit, die ja auch grösstenteils ein Kopfproblem sind.

Mit Fremden stell ich mir das anders vor bzw. ich habe es anders erlebt. Da lebt man im Moment. Da vergisst man das meiste um sich herum, weil man nicht im Alltag hängt und kann abschalten. Kann bei Routine auch anders werden.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******rund:
Ich wusste gar nicht das es noch, scheinbar, so viele Orgasmus Probleme gibt bei Frauen

Ich habe das Thema auch in früher Jugend kennengelernt durch die Aufklärungsliteratur. Und mediales Drumherum gab es außerdem. Es war präsent.

Später blieb es ein Thema. Es gibt recht viele Frauen, die damit ein Problem haben (wenn man denn das Nichtkommen als Problem bezeichnen will). Ich fand es vor dem Joy viel normaler, Frauen kennenzulernen, die eher schwieriger kommen, als solche, die das mühelos können. Die Frauen mit den multiplen Orgasmen habe ich erst hier kennengelernt. Die sind natürlich deutlicher hörbar als die ohne (pun intended).

Dafür gibt es bestimmt im WWW genügend Statistiken, und bei solchen Zahlenspielereien ist bekanntlich auch für jeden Geschmack (Richtung) etwas dabei!
Was ist daran so schlimm (allgemein gefragt), wenn Jede/-r für sich genommen, hinsichtlich seiner/ihrer Lebenserfahrung, des persönlichen Informationsstandes,.... recht hat? Ich unterstelle mal jedem Menschen, dass seine Überzeugungen mit allen persönlich zur Verfügung stehenden Mittel untersucht wurden, und werden.....
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Zitat von **********round:
Die TE macht sich den Druck aber selbst.

Hab ich mir dann auch.
*******rund Mann
3.643 Beiträge
Zitat von *********0815:
Was ist daran so schlimm (allgemein gefragt), wenn Jede/-r für sich genommen, hinsichtlich seiner/ihrer Lebenserfahrung, des persönlichen Informationsstandes,.... recht hat?

Nichts. Auch wenn wir üblicherweise dazu neigen, damit ein Problem zu haben. *nixweiss*
******_73 Mann
2.493 Beiträge
@*********f_85,
beim Lesen Deines Eröffnungsbeitrages dachte ich spontan, ob Du es mal mit Bondage versucht hast. Und beim überfliegen der ganzen Beiträge überlegte ich, warum mir der Gedanke kam, und ob ich das überhaupt schreiben sollte.

Mal zur Erklärung.
Ich denke an eine einfache Bondagesession mit jemandem, der sein Handwerk versteht. Der Dich ohne viel Worte einfach fesselt. Keine Hängebondage, sondern einfach so. Du wirst berühert, aber nicht verführt. Du musst tatsächlich das ganze einfach nur geschehen lassen, Dich einfach nur hingeben.
Warum ich das dachte? Weil viele berichten, dass sie dabei sich einfach mal fallen lassen können, abschalten, nicht mehr denken.
Natürlich kann es auch sein, dass Dein Kopf durchdeht, das wäre schade, dann müsste eben sofort abgebrochen werden.

Und der andere Gedanke war, dass ich Dich gern mal einfach nur massieren würde, und Du auch das eben einfach nur über Dich ergehen lassen müsstest, wobei meine Hoffnung wäre, dass Du das dann genießen könntest. Auch hier einfach der Punkt, dass Du mal einfach ohne ein bestimmtest Ziel einfach nur empfängst. Und wenn Du dabei einschlafen würdest, Zeilt auch erreicht, Du hättest einfach abgeschaltet.

Zitat von *********f_85:
das Sex bei mir echt eine Kopfsache geworden ist. Es macht einfach keinen spass mehr. Ich mags wenn ich gefickt werde, aber dies nur kurz und dann wirds, *nachdenk* wie langweilig. Da von meiner Seite her nichts kommt. Er rackert sich einen ab, und bekommt nichts von mir.
Hast Du mal eine BDSM-Spanking-Session mit Sex gesehen?
Mich triggert das "er rackert sich einen ab". Hast Du dabei ein so schlechtes Gewissen?
Gehörst Du zu den Leuten, die BEIM Sex keinen Spaß haben, sondern nur rückblickend etwas als guten Sex ansahen, wenn beide einen Orgasmus hatten? Ich verstehe diese Einstellung nicht. Man kann doch auch einfach nur genießen. Je länger der Akt andauert, um so weniger bringt mir ein Orgasmus zusätzlich. Und ich weiß, dass das nicht alle so empfinden, aber ich doch nicht völlig allein damit bin.
Zu lernen, einen Moment zu genießen, nicht allein das erreichen eines Zieles (dass ich hier zwar als schön empfinde, aber nicht als "muss").
Ich glaube, das ist der Grund, warum mir die Gedanken kamen, ob Du es mal mit Bondage (hat ja kein "Ziel") und / oder einer einfachen Massage (auch kein bestimmter Zielpunkt) versucht hast.
Hm. Und vielleicht ist mein Hirn auch nur auf Abwegen. In dem Fall, entschuldige.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Hmmh @********1979 Solange der Mann keine Erektionsprobleme hat und man lange genug an dem Dingens rum macht bekommen Männer doch einen Orgasmus, wenn man dem Samenerguss gleich setzt mit Orgasmus! Das heißt ja nur durch eine mechanische Reizung kommt Mann dann.
Wenn man das hier so liest scheint das bei Frauen nicht so zu sein obwohl sie ja auch mechanisch gereizt werden.

Frau MUSS ja einen Orgasmus bekommen, damit der Mann nicht als Versager dasteht.
Den Schuh habe ich mir glückerweise nie angezogen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Moin, @*********f_85 ,
du hattest gefragt, ob jemand das kennt und wie sie/ er damit umgeht?
Ja, ich kenne das gut. Selten Lust (also noch viiiel seltener als du, 😅), mir dauert es auch schnell zu lange, ich kann das Denken schlecht abstellen und beim Sex wird mein innerer Seestern so richtig wach. (Und ich konnte aus Sex noch nie Energie ziehen, im Gegenteil: es macht mich so müde, dass danach eigentlich nur schlafen geht).
Ach ja- und trotz mehrfacher, lieb gemeinter oder professioneller Unterstützungsversuche kann ich bis heute meinen, aber auch weiblichen Geschlechtsorganen allgemeinen, ästhetisch nichts abgewinnen.

Meine Umgehensweise damit?
Hm, Druck habe ich in diesem Bereich noch nie verspürt. Das ist (neben weniger Gutem) das Gute daran, dass ich einfach ein wahnsinnig unehrgeiziger Mensch bin.
Dass ich mich im asexuellen Spektrum verorten kann- und nein, ich will dich damit nicht in etwas reinquetschen, sondern beantworte nach wie vor die Frage nach der persönlichen Umgehensweise-, habe ich erst vor ein paar Jahren herausgefunden.
Dass ich damit nicht alleine bin, ebenso.

Was Joy betrifft (Stichwort: Bubble), war ich zum Beispiel zunächst erschlagen von den ganzen Hypes rund um Sexpraktiken und welche Gefühle sie bei anderen auslösen.
Dass es aber durchaus Frauen- generell Menschen- gibt, die nicht darauf stehen, worauf dem Eindruck nach die meisten stehen, habe ich auch hier wieder gelernt.
Joy als Gift und Medizin zugleich, sozusagen. *lach*

Es gibt soooo viele unterschiedliche Arten, auf die Sex erlebbar- oder auch nicht oder irgendwas dazwischen- ist/ wie Sex empfunden wird, dass es für mich kein "müsste aber doch" oder "ist doch schade, wenn nicht" gibt.
Und ja, ich weiß verdammt gut, dass das leicht gesagt ist, wenn man nicht mehr in einer Beziehung ist. Ist aber ein weiteres/ anderes Thema.

Aus meiner Perspektive kann ich also nur sagen: "Normal" (nicht im quantitativen Sinn- aber nicht per se zu pathologisieren).
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von *********0815:
Was ist daran so schlimm (allgemein gefragt), wenn Jede/-r für sich genommen, hinsichtlich seiner/ihrer Lebenserfahrung, des persönlichen Informationsstandes,.... recht hat? Ich unterstelle mal jedem Menschen, dass seine Überzeugungen mit allen persönlich zur Verfügung stehenden Mittel untersucht wurden, und werden.....

Oh nee dann muss ich wieder mit Flacherdlern sprechen. Die sind immer böse wenn ich nach der Software frage die bei den Videos aus dem All aus der flachen Erde eine runde macht.
********1979 Frau
502 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Hmmh @********1979 Solange der Mann keine Erektionsprobleme hat und man lange genug an dem Dingens rum macht bekommen Männer doch einen Orgasmus, wenn man dem Samenerguss gleich setzt mit Orgasmus! Das heißt ja nur durch eine mechanische Reizung kommt Mann dann.
Wenn man das hier so liest scheint das bei Frauen nicht so zu sein obwohl sie ja auch mechanisch gereizt werden.

Frau MUSS ja einen Orgasmus bekommen, damit der Mann nicht als Versager dasteht.
Den Schuh habe ich mir glückerweise nie angezogen.
Es gibt Männer die können ewig und kommen NICHT zum Abschluss. Und ich setze keinen Erguss mit Orgasmus gleich. Wenn Mann dann Schmerzen hat bricht man ab. Mechanisch ist da gar nichts!

Wenn Mann sich nicht fallen lassen kann ist das genauso wie bei Frauen!
********hlen Mann
1.354 Beiträge
@********1979 Ich würde mit dir ja konform gehen wenn wir über elementare Befriedigung reden. Die braucht keinen Orgasmus.
********1979 Frau
502 Beiträge
Zitat von ********hlen:
@********1979 Ich würde mit dir ja konform gehen wenn wir über elementare Befriedigung reden. Die braucht keinen Orgasmus.
Befriedigt nenn ich das auch nicht. Ist doch gut, wenn du sowas noch nicht erlebt hast.
Für Mann war es eher frustrierend. Und sowas nenn ich kopflastig.
Ich habe auch schon Momente erlebt, in denen Sex einfach langweilig war. In solchen Fällen habe ich eben keinen Sex. Nähe und Geborgenheit diese Bedürfnisse kann man sich auch ohne Sex beschaffen.

Es gibt Phasen, in denen andere Dinge wichtiger sind. Dann richte ich persönlich meinen Fokus auf die Dinge, die im Moment wichtig sind und daher nicht langweilig erscheinen.

Alles andere wäre für mich persönlich ein Anzeichen dafür, dass ich ein Suchtverhalten aufweise, wenn ich etwas tue, obwohl es langweilig ist und nicht als schön empfunden wird.

Von Frauen kenne ich dies auch. Ist nicht schlim, solange man sich nicht über Sex definiert.
Macht man eben andere Dinge zusammen. Ist bei weitem nicht so schlimm, wie wenn man kramphaft Sex hat, was keinem Spass bringt.

Dann lieber etwas machen, was Spass macht! Das kann dann immer noch im Sex enden.
******und Frau
4.516 Beiträge
@*********f_85
Ich sehe da 2 Dinge, die eine wesentliche Rolle spielen könnten.
1.
Zitat von *********f_85:
war es früher schon so? *nachdenk* *ja* leider schon immer... Was in frühen Jahre passiert ist, lässt anscheinend mich das ganz anders anschauen.. *nixweiss*
ein gestörtes Verhältnis zu Sex habe ich definitv.
Ich gefalle mir selber, unterhalb der Gürtellinie nicht.
Das ist in meinen Augen ein ganz wesentlicher Punkt, der Dich offensichtlich blockiert. Da scheint in Deiner Vergangenheit etwas gewesen zu sein, daß weder verarbeitet noch aufgearbeitet ist. Da gehört hingeschaut (nicht verdrängt) und das Ganze professionell aufgearbeitet. Da brauchst Du Unterstützung von jemandem mit entsprechender Ausbildung (beim BDP = Bund Deutscher Psychologen, gibt es eine Liste mit Menschen mit entsprechender Ausbildung auch in Deiner Gegend, achte auf "psychologischer Psychotherapeuth", denn nur Psychologe darf sich jeder nennen, auch ohne entsprechende Ausbildung).

Ich könnte mir vorstellen, daß sich mit der Aufarbeitung auch Deine ganzen Schwierigkeiten bzgl. Sexualität in den Griff bekommen lassen.

Allerdings gibt es noch Punkt 2.
Zitat von *********f_85:
Ich bin ein reiner Kopfmensch.
Kann mich auch sehr schlecht "gehen" lassen.
Nicht mal in meiner Partnerschaft.
Das Problem mit dem Kopfmenschen kenne ich aus meiner eigenen Erfahrung auch. Bei mir ist es so, daß ich bei Kuschelsex, 0815-Sex, Massagen etc. was viele als das Nonplusultra ansehen, nie aus dem Kopf raus bin und auch keine Orgasmen bekomme. Das ist dann die berühmte "Einkaufsliste während dessen durchgehen".

Ich muß mir im wahrsten Sinne des Wortes "das Hirn aus dem Kopf vögeln lassen". Sprich, ich brauche mindestens harten Sex, gerne auch in Kombination mit BDSM-Anteilen, um so aus dem Kopf heraus zu kommen, daß ich nur noch im Spüren und Fühlen bin. Der Kopf ausgeschaltet ist. Das geht bei mir auch ganz hervorragend mit Bondage. Wenn ich gefesselt und wehrlos bin, mich dem hingeben muß quasi und gar keine andere Chance habe. Letzteres ist aber vermutlich sehr individuell in mir veranlagt. Wichtig ist für mich wirklich, daß ich die animalische Lust des Herrn spüre, wie stark er mich will, ohne Zurückhaltung. Ja, ich kann keine Männer brauchen, die sich zurückhalten. Lieber schnell (wichtig!), hart und lieber kurz und öfter, als langer, lanweiliger Sex.

Vielleicht hattest Du einfach bisher Männer, die "zu lieb" waren, die zu sehr auf Zärtlichkeit bedacht waren? Vielleicht ist es so wie bei mir, das mir das gar nichts an Lust gibt, sondern eben nicht aus dem Kopf rausbringt?

Vielleicht wäre eine Variante zu Orgasmen zu kommen, einfach auch mal andere sexuelle Wege als das allgemein übliche 0815-Standard zu gehen?

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute auf Deinem Weg und hoffe, daß Du einen Weg findest, der Dich Sexualität genießen läßt.
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