Vaginalen Orgasmus "erkennen"

Ich denke, das muss die Frau selber wissen.
Wie ich schon sagte, wenn der Sex wirklich gut ist, dann habe ich nicht alle Sinne frei dafür, um alles so genau wahrzunehmen.

Und ich persönlich sehe schlichtweg keinen Grund einen Orgasmus vorzutäuschen. Da beschneide ich mich als Frau ja selbst um die Möglichkeit eines schönen Zustandes.

Da bin ich auch für. Denn das Thema dieses Threads ist ja nicht gefakten Orgasmus erkennen, sondern VAGINALEN Orgasmus erkennen. @*******uple kann ja bei Interesse einen eigenen Thread zu dem gefakten-Orgasmus-Thema eröffnen.

...ist es nicht eigentlich völlig unerheblich, wie ein Orgasmus zustande kommt?
Hauptsache ist doch, dass man ihn genießen kann...

Naja, das Thema kam auf, nachdem man ihm das abgesprochen hat, einen solchen erkennen zu können.

Einen echten nicht zu erkennen ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Mit versuchen heimlich, unbemerkt zu kommen, gerne auch in der nichtsahnenden Öffentlichkeit, lassen sich die aufregendsten Spielchen machen...

Nein, nicht wirklich. Weil sich sowohl klitoraler Orgasmus als auch vaginaler Orgasmus und auch analer Orgasmus in Intensität, Art und Weise und vor allem aber auch in der Nachhaltigkeit unterscheiden. Zumindest bei mir.

Ich kann nur von mir reden:
Klitorale Orgasmen sind zwar grundsätzlich erstmal heftiger aber definitiv nicht so nachhaltig in der Wirkung. Ich brauche 3 Klitorale Orgasmen kurz hintereinander um nur annähernd die Entspannung eines einzigen vaginalen Orgasmus zu errreichen. Danach ist die Klitoris jedoch komplett überreizt und nichts geht mehr. Zumindest klitoral ist dann für den Tag Ende.

Vaginale Orgasmen sind bei mir tatsächlich durchaus auch heftig, aber betreffen sind irgendwie ganzheitlicher und nachhaltiger. Davon brauche ich nur einen (auch wenn ich meistens dann doch multiple Orgasmen habe, wenn schön hart weiter gefickt wird) um wirklich entspannt runter kommen zu können danach.

Anale Orgasmen sind zwar auch total schön und Gänsehaut verursachend, aber in keinster Form nachhaltig. Da brauche ich anschließend noch mindestens einen vaginalen Orgasmus um wirklich von der Erregung runter zu kommen und glücklich und zufrieden zurück zu sinken.

Also insofern. Ja, das macht definitiv einen Unterschied, welche Orgasmusart das ist.

Um Gottes Willen - bitte nicht - führt zu nichts, aber lieb gemeint von Dir!
Da kommen wieder so Aussagen wie: Beckenboden Training und ich bin 100% überzeugt ich kann vortäuschen ... usw.
Aber keine Dame wird sich zu dieser Frage bemühen um sie zu beantworten:


Weil das halt auch keine gemacht hat, kanns mir nicht vorstellen.. aber hier halt auf Kaiser machen und auf wissend tun 😊

Weil das halt auch keine gemacht hat, kanns mir nicht vorstellen.. aber hier halt auf Kaiser machen und auf wissend tun 😊
Komisch, ich könnte schwören, dir auf deine Frage geantwortet zu haben...
Vaginalen Orgasmus "erkennen"

Äußerst interessante Fragestellung.

Aus meinen Erfahrungen heraus, verhält sich, fühlt jede Frau anders in Bezug auf ihre Lusterlangung/Luststeigerung.

Nur ein Beispiel:

Eine ehemalige Partnerin war Threadfragebetreffend sehr experimentierfreudig.

• manchmal Erregung durch Zunge an der Klitoris
• manchmal an der Harnröhre
• Knappern an den Schamlippen

Je nach Lust und Laune forderte sie und erhielt den direkten GV, oder die Stimulation der Klitoris davor oder zwischendurch, auch abwechselnd.

Manchmal hat sie sich spontan auf meinen Penis gesetzt, und ist dabei kurz danach explodiert.
Vermutlich eine Mischung aus Orgasmus /und/oder Squirting.

Leider ist sie auf tragische Weise ums Leben gekommen.

@******eek

Nö, leider ...in deinem Kommentar glaubst Du halt .. und schmeisst doch gefühlt alle in einen Topf. Nicht böse nehmen.

Mir würde ne todsichere Sache einfallen. Vor dem Sex die EEG Elektroden auf der Kopfhaut und die EKG Elektroden auf dem Brustkorb befestigen und dann minütlich die Hormonwerte checken. *Vorsicht Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

g/w

Sex ab jetzt nur noch im MRT.

Keinesfalls Sex und Orgasmus verwechseln!

Vielleicht wegen belastbaren Werten ein Massentest.

Hm, bisher hatte ich wenige rein vaginale Orgasmen. Für die auslösenden Partner war das nicht unbedingt zu erkennen. Einer hat es überhaupt nicht bemerkt und als ich es erzählt habe kam Verwunderung, dass es da Unterschiede gibt🙈
Zwei andere haben es bemerkt und mich drauf angesprochen. Vorwiegend, weil ich danach wie in Trance war und einige Zeit gebraucht habe, um zu verstehen, was da mit mir geschehen ist.

Das habe ich mich auch gefragt - aber es kann sein, dass es - etwas ungeschickt ausgedrückt - gemeint war, wo/wie die Stimulation erfolgte!

Ich hatte früher als etwas „ahnungslos“ direkt die Perle bei der SB stimuliert… danach ging dann nichts mehr; bei einem vaginalen GV wird diese aber immer - mehr oder weniger mitstimuliert, außer vlt bei Doggy.

Aber die Kontraktionen und Lustgefühle gehen immer von der Klitoris aus - der Ort ist egal! Selbst bei analer Penetration trifft der Penis auf deren Gewebe!

Am ehesten bekomme ich auf dem Mann sitzend einen, tieferes Eindringen und stärkere Stimulation der Perle!
Aber praktisch IMMER atme ich schneller und werde heiser, da auch mein Stöhnen lauter und schneller wird…

Ein Höhepunkt mittels Satisfyer ist nicht nur wiederholbar (ist ja ein berührungsloser Druckwellenvibrator)
Da spüre ich andere Effekte, und einen viel stärkeren „Explosionseffekt“, dem Squirting folgt.

Auch wenn es niemand glauben kann: ich habe NOCH NIE vorgetäuscht!!!
Warum auch, wenn ich keinen hatte, war es meistens dennoch schön (früher); und ich hatte auch nie Männer, die das irgendwie negativ ansahen!

Meine Orgasmen sind ganz unterschiedlichster Intensität und bedürfen keiner gezielten klitoralen Stimulation.
Wir befinden uns aber bevorzugt in der Reiter- oder Missionarsstellung, welche klitoralen Kontakt bedingen.
Mein Partner weiß durch jahrelange Erfahrung sehr genau, ob es für mich gereicht hat oder auch mal nicht, und zwar nicht durch etwaiges Herzrasen oder Kreislaufprobleme (das kommt je nachdem, wie aktiv ich zur Sache gehe oder durchbeschleunigt werde).

Ganz allgemein:

Ich frage. Ich beobachte. Ich spiele auch gerne mal ohne meinen Schwanz einzusetzen mittels Spielzeuge oder schlicht den Fingern und der Zunge, schaue mir gerne detailliert an wie meine Partnerin reagiert. Das tue ich nicht nur einmal, weil Mensch sich, je nach Tagesverfassung, anders verhalten kann. Meine eigenen Orgasmen variieren schon in Intensität und bezogen auf die Auswirkungen auf meinen Körper, weshalb ich bei einem anderen Menschen niemals von lediglich einem beobachteten Orgasmus darauf schließen würde, dass dieser Mensch immer diese körperlichen Begleiterscheinungen zeigt.

Manche Partnerinnen haben zwischen den unterschiedlichen Orgasmusarten, bzw. den unterschiedlichen klitoralen Stimulationen (innen, außen) keinen erkennbaren Unterschied. Auch ich hatte bereits Partnerinnen, die die direkte Stimulation der Klitoriseichel lediglich als Vorspiel mochten, dann aber irgendwann an der Stelle grundsätzlich überreizt waren und vaginal bespaßt werden wollten. Andere kamen über reine vaginale Bespaßung gar nicht und brauchten die Stimulation über die Klitoriseichel.

Bei manchen Partnerinnen zitterte beim Orgasmus der ganze Körper.
Bei anderen bemerkte ich den Orgasmus nur dadurch, dass sie direkt in die Überreizung übergingen und mich näher heranzogen, weitere Bewegungsreize jedoch sofort und schon während des Orgasmus von jetzt auf gleich als unangenehm empfanden, stattdessen lieber verharrten und genossen.

Generell hilft es auch miteinander zu sprechen.
Ich spreche durchaus mit Partnerinnen darüber wie sich der Orgasmus für sie anfühlt, wie sie dort reagieren, was sie in dem Zuge mögen. Es macht immer noch Spaß dies einfach zu erleben und zu erkunden, aber ein allgemeines Gespräch tut dem ja nun keinen Abbruch, gerade wenn Mensch vielleicht, wie manche hier schrieben, gar keine äußeren Anzeichen erkennen lassen, weil der Herzschlag sich vielleicht nicht beschleunigt - zudem ich nicht dauernd auf den Puls oder Herzschlag achten möchte oder kann, selbst wenn dieser sich veränderte - keine Muskelzuckungen damit einhergehen und der Mensch dazu noch eher leise ist. Manche Mikroanzeichen muss man dann schon fast suchen, gerade wenn eine Partnerin vielleicht beim Ficken grundsätzlich sehr enthusiastisch dabei ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass es Menschen gibt, die keine Orgasmusjagd wünschen.
Menschen, die gerne einen Orgasmus haben, aber es nicht ab können, wenn Mann so lange "herumarbeitet" bis er den endlich erzwungen hat, weil damit eine Jagd nach dem Orgasmus, als Ziel des Sex, verbunden wird, während für sie der Weg das Ziel ist.

Ja dieses "Nicht mehr bewegen!!!" und das Erkennen können ist obsolet.

Wenn man das überwindet, da geht noch viel mehr.

Für mich gilt da eine einfache Faustregel.

Wenn "Mann" darüber nachdenkt, ob Frau einen Orgasmus hatte, dann hatte sie keinen.

Lg. M (Er)

... Oder ihm fehlt es an Erfahrung

Oder am Gehör......oder, oder.

Miteinander sprechen und Vorlieben erfragen oder Anweisungen geben, ist hilfreich.
Am besten davor oder danach, bloß nicht direkt beim Sex.
Denn für mich (und manche andere) hat das einen Haken: Erklären und sinnerfassend verstehen ist eine kognitive Angelegenheit. Dieses "Kopf an" kann dann eine Blockaden bewirken.